DE2701779A1 - Mehrwandiges fenster mit einstellbarer lichtdurchlaessigkeit - Google Patents

Mehrwandiges fenster mit einstellbarer lichtdurchlaessigkeit

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DE2701779A1
DE2701779A1 DE19772701779 DE2701779A DE2701779A1 DE 2701779 A1 DE2701779 A1 DE 2701779A1 DE 19772701779 DE19772701779 DE 19772701779 DE 2701779 A DE2701779 A DE 2701779A DE 2701779 A1 DE2701779 A1 DE 2701779A1
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DE19772701779
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Raymond Resibois
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PARA PRESS SA
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PARA PRESS SA
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264—Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices

Description

PATENTANMELDUNG
PARA-PRESS S.A.
Bett embourg
Luxemburg
Mehrwandiges Fenster mit einstellbarer Lichtdurchlässigkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrwandiges, insbesondere für Fahrzeuge bestimmtes Fenster mit einstellbarer Lichtdurchlässigkeit.
Mehrwandige, z.B. aus Akryl- oder Silikatglas bestehende und für Wohnwagen bestimmte Fenster sind an sich bekannt und können aus mehreren, z.B. zwei am Umfang miteinander
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ORIGINAL INSPECTED
verbundenen Scheiben bestehen. Dabei können entweder beide Scheiben tellerförmig, oder eine Scheibe eben und die zweite tellerförmig ausgebildet sein.
In Wohnwagen sind solche doppelwandige Fenster an der Innenseite in üblicher Weise mit einem verschiebbaren oder aufrollbaren Vorhang versehen damit die einfallende Lichtmenge nach Wunsch geregelt werden kann und damit bei geschlossenem Vorhang ein Einblick in den Wohnwagen verhindert wird. In Fahrzeugen wie z.B. Wohnwagen, Lastkraft- bzw. Personenwagen, Omnibussen, Eisenbahnwagen usw. wo sowieso immer ein dringender Bedarf an Platzersparnis besteht, wirken solche an der Innenseite der Fenster angebrachte Vorhänge jedoch immer störend und platzraubend. Ausserdem stehen die zur Befestigung bzw. Bewegung der Vorhänge notwendigen vorstehenden Bauteile nicht im Einklang mit den heutzutage allgemein angestrebten Sicherheitsmassnahmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein mehrwandiges Fenster der eingangs genannten Art, jedoch mit geringem Platzbedarf und ohne vorstehende Bauteile zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Hohlraum zwischen den Scheiben eine Lichtblende vorgesehen ist welche mit einer ausserhalb der Scheiben vorgesehenen Bedienungsvorrichtung verbunden ist.
Der Raum zwischen den einzelnen Scheiben ist vorzugsweise luftleer und die Verbindung zwischen der Lichtblende und der Bedienungsvorrichtung ist luftdicht ausgeführt.
ledoch Der Fens-terrand is-fc vorzugsweise lichtdurchlässig, undurchsichtig damit das Licht ungehindert durchdringen kann, jedoch ein Einblick seitlich der geschlossenen Lichtblende verhindert wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Es zeigen:
Figur 1: Ein Ausführungsbeispiel mit einem aufrollbaren Vorhang.
Figur 2: Ein Ausführungsbeispiel mit einer jalousienartigen Lichtblende.
Das in Figur 1 gezeigte doppelwandige Fenster 3 besteht aus met luftdicht miteinander verbundenen Glasscheiben 4 und 6. Der für die Isolationseigenschaften notwendige Raum zwischen den beiden Scheiben 4 und 6 entsteht dadurch dass wenigstens eine, z.B. die Scheibe 6, tellerförmig ausgebildet ist. Die Verbindung der beiden Scheiben 4 und 6 am Umfang 8 des Fensters 3 erfolgt auf an sich bekannte Weise, z.B. durch Verklebung oder Verschmelzung. Die Scheiben 4 und 6 können aus einfachem Silikatglas oder aus Akrylglas bestehen.
Erfindungsgemäss befindet sich in dem zwischen den Scheiben 4 und 6 gebildeten Raum ein auf einer Trommel 10 aufrollbarer Vorhang. Dieser Vorhang kann entweder aus Stoff oder Kunststoff bestehen und kann voll sein oder z.B. aus rolladenförmigen Teilsegmenten bestehen.
Die Achse der Trommel 10 ist luftdicht und drehbar in den beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen der tellerförmigen Glasscheibe 6 gelagert. Ausserhalb des Fensters besitzt die Achse der Trommel 10 an sich bekannte, nicht gezeigte Mittel 3 zum Aufrollen bzw. Abrollen des Vorhanges wie z.B. eine Riemenscba.be oder ein in ein Schneckenrad eingreifendes Ritzel.
Damit der Vorhang 12 beim Abrollen gleichmässig
und flach abfällt, ist er am unteren Ende vorzugsweise mit einer Gewichtseinlage versehen. Ob der Vorhang entlang der äusseren
oder der inneren Scheibe abgerollt wird ist unwesentlich für den Erfindungsgedanken. In Figur 1 könnte der Vorhang 12 ebenfalls entlang der Scheibe 4 abgerollt werden. In Anbetracht der Tellerform der Scheibe 6 könnte dadurch der Vorhang noch weiter abgewickelt werden.
Figur 2 zeigt ein doppelwandiges Fenster 13 ähnlich wie das Fenster 3 in Figur 1. Im Raum zwischen den Scheiben 4 und 6 ist jedoch gemäss Figur 2 eine jalousienartige an sich bekannte Lichtblende 14 vorgesehen, welche aus einzelnen kippbaren Lamellen 16 besteht. Die einzelnen Lamellen 16 werden mittels einer geeigneten Betätigungsvorrichtung 18, welche mit einem nicht gezeigten Bedienungs- bzw. Steuerorgan ausserhalb des Fensters verbunden ist in an sich bekannter Weise jeweils um ihre horizontale Längsachse gekippt. Die Betätigungsvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die einzelnen Lamellen in beiden oder in nur einer Richtung kippbar sind und dass sie ganz oder teilweise hochgezogen werden können.
Wie bereits mit Bezug auf Figur 1 erläutert wurde, ist es vorteilhaft dass die unterste Lamelle etwas schwerer ist.
Anstatt den vertikal bewegbaren um eine Horizontalachse kippbaren Lamellen 16 ist es selbstverständlich möglich »artikel angeordnete Lamellen vorzusehen, welche um ihre vertikale Längsachse kippbar sind und welche seitlich verschiebbar sind.
Die nicht durch die Lichtblende 12 bzw. 14 verdeckbaren Randstreifen sind vorzugsweise lichtdurchlässig, jedoch undurchsichtig damit ein Einblick durch das Fenster bei geschlossener Lichtblende verhindert werden kann. Zu diesem Zweck können z.B. die schrägen Seitenflächen der tellerförmigen Scheibe '6, sowie der Umfangsbereich 8 in an sich bekannter Weise wie z.B. durch Riffelung, Oberflächenprofilierung, Farben; Klebstreifen usw. undurchsichtbar, jedoch lichtdurchlässig gemacht werden.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen nur Ausführungsbeispiele und es ist selbstverständlich möglich andere bekannte Systeme zwecks Einstellung der Lichtdurchlässigkeit zwischen den Scheiben vorzusehen.
Ausser der Platzersparnis bietet das erfindungsgemässe Fenster den Vorteil dass die Lichtblenden langer dauern da sie nicht mit fremden Objekten in Berührung kommen. Der luftdichte Abschluss des Fensters verhindert ausserdem jeden Staubeintritt, so dass die Lichtblenden stets sauber bleiben und wartungsfreudig sind.
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Claims (6)

  1. -jg-
    Pat entansprüche
    ( 1 J Mehrwandiges, insbesondere für Fahrzeuge bestimmtes Fenster mit einstellbarer Lichtdurchlässigkeit, bestehend aus mehreren am Umfang miteinander verbundenen Glasscheiben, wobei zwischen zwei benachbarten Scheiben ein Hohlraum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum zwischen den Scheiben eine Lichtblende vorgesehen ist, welche mit einer ausserhalb der Scheiben vorgesehenen Bedienungsvorrichtung verbunden ist.
  2. 2. Mehrwandiges Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Hohlraum zwischen den Scheiben luftleer ist und die Verbindung zwischen der Lichtblende und der Bedie nungsvorrichtung luftdicht ausgeführt ist.
  3. 3· Mehrwandiges Fenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, dass die Liahtblende aus einem aufrollbaren Vorhang besteht.
  4. 4. Mehrwandiges Fenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liehtblende aus einzelnen um ihre Längsachse kippbaren Lamellen besteht.
  5. 5. Mehrwandiges Fenster nach einem der Ansprüche
    1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, dass der nicht durch die Liehtblende verdeckbare Randstreifen lichtdurchlässig, jedoch undurchsichtig ist.
  6. 6. Mehrwandiges Fenster nach einem der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es für Wohnwagen bestimmt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19772701779 1976-01-20 1977-01-18 Mehrwandiges fenster mit einstellbarer lichtdurchlaessigkeit Pending DE2701779A1 (de)

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