DE10032895A1 - Gebäudeverglasung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Gebäudeverglasung, insbesondere für Hallenwände, Fassaden oder dergleichen, mit zweischalig verlegten Glasprofilen (2,3) vorgeschlagen, zwischen denen ein Innenraum (4) vorhanden ist, wobei ein übermäßiger Wärmeeintrag, insbesondere bei hoher Sonneneinstrahlung, vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass im Innenraum (4) zwischen den Glasprofilen (2, 3) ein Wärmestrahlung reflektierender Einsatz (5) angeordnet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gebäudeverglasung, insbesondere
für Hallenwände, Fassaden oder dergleichen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Verglasung von Wänden in Werkshallen oder ähnlichen
Bauwerken ist bereits eine sogenannte Profilverglasung im
Handel erhältlich, bei der zwei Glasprofile mit U-förmigem
Querschnitt zweischalig derart verlegt werden, dass sich
zwischen den Glasprofilen ein Innenraum bildet. Bei einer
derartigen Profilverglasung werden üblicherweise im
Gussverfahren, auch aus Recyclingglas hergestellte
Glasprofile verwendet. Die Kosten für eine derartige
Verglasung sind dadurch entsprechend günstig, so dass auch
größere Flächen wie komplette Seitenwände von Werkshallen
oder dergleichen unter wirtschaftlich vertretbaren Umständen
verglast werden können. Die Glasprofile werden hierbei in
randseitige Halteprofile ohne weitere Befestigungs- und
Abdichtungsmaßnahmen hineingestellt. Durch die zweischalige
Bauweise ergibt sich eine gewisse Wärmedämmung, wobei dies
insbesondere bei Werkshallen nur von untergeordneter
Bedeutung ist, da in der Regel genügend Abwärme von im Innern
der Werkshalle betriebenen Maschinen vorhanden ist.
Durch die Herstellung im Gussverfahren sind die Glasprofile
an ihrer Oberfläche matt. Dennoch ergibt sich bei
großflächigen Verglasungen in dieser Bauweise bei erhöhter
Sonneneinstrahlung das Problem einer sehr starken Erwärmung
im Innenraum des Gebäudes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Stand der
Technik, eine Verglasung vorzuschlagen, bei der die
Auswirkung der Sonneneinstrahlung vermindert wird. Die Kosten
für die Fertigung und Montage sollen dabei den großflächigen
Einsatz einer solchen Verglasung nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verglasung der
eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der
Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Verglasung dadurch aus, dass im Innenraum zwischen den beiden
Glasprofilen ein Einsatz vorgesehen ist, der Wärmestrahlung
reflektiert.
Hierbei wird der Umstand genutzt, dass im Zuge der Montage
einer herkömmlichen Profilverglasung der Innenraum leicht
zugänglich ist. Bei der Montage werden die beiden Glasprofile
nacheinander in die entsprechenden Halteprofile eingelegt,
wobei dazwischen problemlos ein erfindungsgemäßer Einsatz
eingelegt werden kann. Durch die reflektierenden
Eigenschaften des Einsatzes hinsichtlich der Wärmestrahlung
kann eine deutliche Verringerung des Wärmeeintrags,
insbesondere bei hoher Sonneneinstrahlung, sichergestellt
werden, wobei nach wie vor je nach Ausgestaltung des
Einsatzes in der Profilverglasung der in der Regel gewünschte
Lichteinfall in ausreichender Menge erzielt werden kann.
Vorteilhafterweise werden für den erfindungsgemäßen Einsatz
in die Profilverglasung Lamellen verwendet. Lamellen haben
sich als Sonnen- und Blendschutzeinrichtung bereits
dahingehend bewährt, dass eine gute Reflexion der
einfallenden Strahlung bei ausreichendem Lichteinfall zu
bewerkstelligen ist. Der Einsatz von Lamellen im Innern einer
Profilverglasung verbindet dabei die Vorteile von Lamellen-
Sonnenschutz- und Blendschutzsystemen mit denen der
Wandgestaltung mittels einer Profilverglasung. So ist der
Einsatz im Innenraum der Profilverglasung von Verschmutzung
geschützt und die Außenfläche des äußeren Glasprofils nach
wie vor wie bei bisherigen Profilverglasungen ohne
Beeinträchtigung eines Sonnen- und Blendschutzes zu reinigen.
Die Lamellen werden hierbei bevorzugt vertikal angeordnet, so
dass eine vergleichsweise große Bauhöhe ohne zusätzliche
seitliche Halterungselemente erreicht werden kann. Bei Bedarf
können durch entsprechende Halterungsmaßnahmen jedoch auch
horizontal angeordnete Lamellen verwendet werden.
Vorteilhafterweise werden hierbei die Lamellen unter festem
Winkel in Halteschienen fixiert. Diese Halteschienen, die
bevorzugt quer unter rechtem Winkel zum Verlauf der Lamellen
angeordnet sind, ermöglichen die Realisierung eines
erfindungsgemäßen Einsatzes als komplette Baueinheit, indem
die einzelnen Lamellen an einer oder mehreren Halteschienen
befestigt werden. So kann der Einsatz mit allen Lamellen
vorgefertigt bereitgestellt werden und als ganzes in den
Innenraum zwischen zwei Glasprofilen eingebracht werden.
Vorzugsweise wird ein solcher erfindungsgemäßer Einsatz in
dem durch die Glasprofile gebildeten Innenraum an den
Glasprofilen aufgehängt. Dies stellt eine besonders wenig
aufwendige Variante zur Montage eines solchen Einsatzes dar.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird ein
Drahtbügel zur Aufhängung vorgesehen, auf dem eine
Halteschiene des erfindungsgemäßen Einsatzes aufliegt. Ein
solcher Drahtbügel ist mit wenig Aufwand durch Biegen zu
fertigen und ist darüber hinaus vor Ort bei der Montage
leicht zu verformen: Diese leichte Verformbarkeit, die je
nach Material und Drahtdurchmesser ohne Werkzeug möglich ist,
führt zu einer leichten Verstellbarkeit der Einbaulage des
Einsatzes, beispielsweise um Maßungenauigkeiten
auszugleichen.
Vorteilhafterweise wird die Halteschiene mit wenigstens einer
Abkantung versehen. Eine solche Abkantung versteift die
Halteschiene und somit den kompletten Einsatz. Ein
versteifter Einsatz ist zum einen stabil anzubringen und
besonders leicht handzuhaben. Bei einer beidseitigen
Abkantung, bei der sich ein U- oder Z-förmiger Querschnitt
der Halteschiene ergibt, wird diese Steifigkeit nochmals
verbessert.
Vorteilhafterweise werden in eine solche Halteschiene schräge
Schlitze zur Aufnahme der Lamellen angebracht. Die Fixierung
der Lamellen in der Halteschiene wird hierdurch vereinfacht,
da die Lamellen in solchen Schlitzen bereits soweit gefangen
sind, dass eine Bewegung quer zu den Halteschlitzen nicht
mehr möglich ist.
In einer Weiterbildung einer solchen Ausführungsform werden
die Schlitze mit einer Abstufung versehen. Eine solche
Abstufung ermöglicht eine Verrastung der Lamellen in der
Halteschiene und somit wiederum eine vergleichsweise wenig
aufwendige Fertigung des erfindungsgemäßen Einsatzes.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser
Ausführungsform werden die Lamellen beispielsweise durch eine
gewölbte Form und entsprechende Materialauswahl zudem
elastisch ausgebildet. Derartige Lamellen können ohne
zusätzliche Rastelemente in einem abgestuften Schlitz der
Halteschiene verrasten, indem sie beim Einführen in den
Schlitz gegen ihre Federspannung flachgedrückt werden und
sich bei Erreichen der Abstufung wieder in die ursprüngliche,
stärker gewölbte Form begeben.
Weiterhin werden die Lamellen vorzugsweise mit Ausklinkungen
versehen, die es ermöglichen, die Befestigung in der
Halteschiene auch gegen eine Verschiebung in Richtung der
Längsachse der Lamellen ohne zusätzliche. Bauteile zu sichern.
Eine Halteschiene sowie Lamellen, die alle vorgenannten
weiterbildenden Merkmale in sich vereinen, können lediglich
durch Einstecken der Lamelle in die Halteschiene zum
kompletten erfindungsgemäßen Einsatz verbunden werden.
Vorzugsweise werden die Lamellen durch entsprechende
Formgebung versteift. Neben der oben angeführten Wölbung ist
hierfür beispielsweise eine Bördelung des Lamellenrandes
denkbar.
In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Lamellen mit
einer Oberflächenstruktur und/oder einer
Oberflächenbeschichtung versehen. Neben der Verwendung eines
die Wärmestrahlung reflektierenden Materials ergibt sich
durch die Oberflächenstruktur oder Oberflächenbeschichtung
die Möglichkeit, das Reflexionsverhalten der Lamelle
konstruktiv zu beeinflussen. Darüber hinaus ergibt sich
hierdurch die Möglichkeit, die Ansicht des erfindungsgemäßen
Einsatzes, der innerhalb des Profilglases von beiden Seiten
der Verglasung sichtbar ist, entsprechend dem gewünschten
Design zu gestalten.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird eine,
bezogen auf die Einbaulage, horizontal verlaufende Struktur
auf den Lamellen aufgebracht. Dies bewirkt, dass neben der
gewünschten Reflexion der Wärmestrahlung nach außen auch
einfallendes Licht, das beispielsweise je nach
Einfallsrichtung von den beispielsweise vertikal angeordneten
Lamellen nach innen reflektiert wird, zugleich nach oben ins
Rauminnere abgelenkt wird. Hierdurch ergibt sich eine bessere
und diffusere Raumbeleuchtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Verglasung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Verglasung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Halteschiene für
einen erfindungsgemäßen Lamelleneinsatz,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Halteschiene gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Halteschiene gemäß
Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine. Halteschiene gemäß
Fig. 3 mit eingesetzten Lamellen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Lamelle zum
Einsetzen in eine Halteschiene gemäß Fig. 3,
Fig. 8 eine Stirnansicht einer Lamelle gemäß Fig. 7
und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Drahtbügels zum
Aufhängen der Halteschiene gemäß Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Verglasung 1 dargestellt, die
aus zwei Glasprofilen 2, 3 zweischalig ausgebildet ist.
Insbesondere in Fig. 2 ist die U-Profilform jedes Glasprofils
2, 3 erkennbar. Derartige Glasprofile sind im Handel als
preiswerte Gussteile erhältlich.
Im Innenraum 4 zwischen den Glasprofilen 2, 3 sind Lamellen 5
angedeutet, die längs zu den Glasprofilen 2, 3 und bei
üblicher vertikaler Einbaulage der Glasprofile 2, 3
dementsprechend als Vertikallamellen angeordnet sind.
In Fig. 1 ist weiterhin eine Halteschiene 6 für die Lamellen
5 im Innenraum 4 angedeutet, die beispielsweise gemäß den
Fig. 3, 4 und 5 ausgebildet sein kann.
In diesen Figuren ist die Halteschiene 6 mit U-förmigem
Querschnitt (vgl. Fig. 5) ausgebildet, wobei sie schräge
Schlitze 7 aufweist. Die Schlitze 7 sind auf einer Seite mit
einer Abstufung 8 versehen, mittels der, wie später erläutert
wird, die Lamellen gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen
aus den Schlitzen 7 gesichert werden kann. Durch die
U-Profilform mit den beidseitigen Seitenschenkeln 9, 10 ist
die Halteschiene 6 versteift.
Eine der Darstellung gemäß Fig. 4 entsprechende
Halteschiene 6 ist in Fig. 6 näher veranschaulicht. Es ist
erkennbar, dass Lamellen 11 in die Schlitze 7 eingeführt
sind. Diese Lamellen 11 stehen an ihren Seitenrändern über
die Schlitze 7 über. Dies ist dadurch möglich, dass an den
Seitenrändern der Lamellen 11 Ausklinkungen 12 angebracht
sind (vgl. Fig. 7). In diese Ausklinkungen 12 kann die
Halteschiene 6 beim Einschieben der Lamellen 11 in die
Halteschiene 6 eingreifen, so dass die Ränder 13, 14 der
Lamellen 11 über die Schlitze 7 überstehen können. Dadurch
wird ein Abrutschen der Lamellen verhindert.
In Fig. 8 ist erkennbar, dass die Lamellen 11 im Bereich der
Außenränder 13, 14 umgebördelt sind, wodurch die Lamelle 11
eine besonders hohe Steifigkeit erhält. Die Lamelle 11 ist
gewölbt und vorzugsweise aus nachgiebigem Material gefertigt.
Hierdurch kann die Lamelle beim Einschieben in die Schlitze 7
flachgedrückt werden, wobei sie nach der Ankunft der
entsprechenden Ausklinkung 12 an der Abstufung 8 wieder in
ihre Ausgangsform zurückgeht und sich somit selbst
federelastisch an der Abstufung 8 in den Schlitzen 7
verrastet.
Neben einer einfachen Montage stellt diese Art der
Lamellenbefestigung zugleich eine leicht lösbare Verbindung
dar. Die Ausklinkungen 12 verhindern ihrerseits eine
Verschiebung der Lamellen 11 in Längsrichtung der Lamellen.
Über die einfache Möglichkeit der Fixierung der Lamellen 5
bzw. 11 in der Halteschiene 6 hinaus bietet die Wölbung der
Lamellen auch die Möglichkeit, den Strahlengang des
einfallenden Lichtes zu beeinflussen. An der Oberseite der
Wölbung stellt die Lamelle gewissermaßen einen konvexen, an
ihrer Unterseite einen konkaven Spiegel dar.
Somit ist anhand der Fig. 3 bis 7 ein Ausführungsbeispiel
gegeben, bei dem ein erfindungsgemäßer Einsatz auf besonders
einfache Weise zu fertigen ist. Es müssen hierzu lediglich
die Lamellen 11 in Halteschienen 6 eingeführt werden, wodurch
unmittelbar der erfindungsgemäße Einsatz fertiggestellt ist.
Die Anzahl der Halteschienen und somit auch der
entsprechenden Ausklinkungen 12 in den Lamellen 11 richtet
sich nach der gewünschten Länge und Stabilität des daraus
entstehenden Einsatzes.
Die Montage des vollständigen Einsatzes bestehend aus
Halteschienen 6 und Lamellen 5 bzw. 11 wird erfindungsgemäß
mit Hilfe eines Drahtbügels 15 bewerkstelligt (vgl. Fig. 9).
Dieser Drahtbügel 15 umfasst ein gerades Auflagestück 16, an
dessen Enden der Drahtbügel 15 rechtwinklig in ein
Vertikalstück 17 abgebogen ist. Über eine weitere
rechtwinklige Abbiegung geht der Drahtbügel an seinem äußeren
Ende in Horizontalstücke 18 über.
Der Drahtbügel 15 kann auf einfache Weise von unten her in
die Halteschiene 6 eingelegt werden, wo er zwischen einem
Seitenschenkel 9, 10 und den eingesteckten Lamellen 5 bzw. 11
fixiert ist. Anschließend wird der komplette Einsatz mit den
Lamellen über die Horizontalstücke 18 auf den Seitenschenkeln
der Glasprofile 2, 3 einfach aufgelegt. Die Höhe der Montage
richtet sich dementsprechend nach der Länge des
Vertikalstücks 17, die bei Verwendung eines biegsamen Drahts
15 vor Ort festgelegt werden kann. In Fig. 9 ist daher in
gestrichelter Darstellung das freie Ende 19 des Drahtbügels
in gerader Verlängerung des Vertikalstücks 17 dargestellt. In
dieser Bauform kann beispielsweise ein Drahtbügel 15 zur
Auslieferung gelangen und vor Ort mit der gewünschten Länge
des Vertikalstücks 17 durch Umbiegen mit dem Horizontalstück
18 versehen werden.
Ein erfindungsgemäßer Einsatz bietet eine besonders
preiswerte und leicht zu montierende Ausführungsform für
einen Sonnen- und Blendschutz zur Anwendung in einer
Profilverglasung. Dabei werden die Vorteile des
Lamellensystems erzielt, das unter festem Winkel montiert
ist, ohne dass die Außenfassade des entsprechenden Gebäudes
beeinträchtigt wird, da die Lamellen im Innenraum 4 der
Glasprofile 2, 3 angeordnet sind. Sämtliche Vorteile der
bisherigen Profilverglasung, beispielsweise die leichte
Reinigung, usw. bleiben hierdurch erhalten, wobei zusätzlich
eine Verminderung des Wärmeeintrags, insbesondere bei hoher
Sonneneinstrahlung, gegeben ist.
Die Wirkung der Lamellen 5, 11 kann durch eine entsprechende
Oberflächenbeschaffenheit wie weiter oben angegeben,
verbessert werden.
1
Verglasung
2
Glasprofil
3
Glasprofil
4
Innenraum
5
Lamelle
6
Schlitze
8
Abstufung
9
Seitenschenkel
10
Seitenschenkel
11
Lamelle
12
Ausklinkung
13
Rand
14
Rand
15
Drahtbügel
16
Auflagestück
17
Vertikalstück
18
Horizontalstücke
19
freies Ende
Claims (15)
1. Gebäudeverglasung, insbesondere für Hallenwände,
Fassaden oder dergleichen, mit zweischalig verlegten
Glasprofilen (2, 3), zwischen denen ein Innenraum (4)
vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Wärmestrahlung reflektierender Einsatz (5, 6, 11) im Innenraum
angeordnet ist.
2. Verglasung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass
der Einsatz, Lamellen (5, 11) umfasst.
3. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lamellen (5, 11) in Einbaulage vertikal angeordnet sind.
4. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) in Halteschienen
(6) fixiert sind.
5. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass der Einsatz (5, 6, 11) an den
Glasprofilen (2, 3) aufgehängt ist.
6. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass ein Drahtbügel (15) zum Aufhängen des
Einsatzes vorgesehen ist, auf dem eine Halteschiene (6)
aufliegt.
7. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteschiene (6) ein
Versteifungsprofil aufweist.
8. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteschiene (6) schräge Schlitze
(7) zur Aufnahme von Lamellen (5, 11) aufweist.
9. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Schlitze (7) eine Abstufung (8)
aufweisen.
10. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) gewölbt sind.
11. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) Ausklinkungen (12)
aufweisen.
12. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) randseitig
gebördelt sind.
13. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) eine
Oberflächenstruktur und/oder eine Oberflächenbeschichtung
aufweisen.
14. Verglasung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Lamellen (5, 11) eine, bezogen auf
die Einbaulage, horizontal verlaufende Struktur aufweisen.
15. Gebäude mit einer Profilverglasung dadurch
gekennzeichnet, dass die Profilverglasung nach einem der
vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
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