DE270151C - - Google Patents

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DE270151C
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DE
Germany
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nut
key
groove
mother
flat surfaces
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DENDAT270151D
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English (en)
Publication of DE270151C publication Critical patent/DE270151C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a. GRUPPE
RUDOLF KRONENBERG,in OHLIGS, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1912 ab.
Bei Schraubensicherungen durch einen in eine einseitig ansteigende Verzahnung der Mutterunterfläche eingreifenden Sperrzahn muß dieser vor dem Lösen der Mutter niedergedrückt werden. Dieses geschieht durch einen auf den Schlüssel ausgeübten achsialen Druck, was oft Schwierigkeiten macht. Der Erfindung gemäß soll deshalb die Mutter und der Schlüssel so eingerichtet werden, daß beim Drehen des auf der Mutter ■ sitzenden Schlüssels im Lösungssinne ein Druck auf den Sperrzahn selbsttätig — also ohne besonderen Druck von Hand — ausgeübt wird. Zu dem Zweck wird dem Schlüssel gegen die Mutter zunächst ein gewisses Spiel gegeben, so daß sich der Schlüssel dreht, ohne die Mutter mitzunehmen, wobei er dann aber durch eine schräg zur Schraubenachse gerichtete Führung gezwungen wird, sich bei weiterer Drehung der Mutter im Lösesinne achsial, und zwar gegen den Sperrzahn zu bewegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnit durch den Schlüssel,
Fig. 2 einen Querschnitt durch Schlüssel und Mutter,
Fig. 3 eine Ansicht der Mutter mit Sicherung und
Fig. 4 die Unteransicht der Mutter.
Es handelt sich also darum, durch Druck auf den Vorsprung h (s. Fig. 3) den Sperrzahn f niederzudrücken, wenn die Mutter a gelöst werden soll.
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Diese ist, wie besonders Fig. 2 zeigt, mit zwei ebenen Flächen ausgerüstet, im übrigen aber zylindrisch. Der Schlüssel b paßt sich den zylindrischen und ebenen Flächen der Mutter an, hat aber an jeder ebenen Seite c eine dreieckige Aussparung d und an der einen zylindrischen Innenfläche einen Stift g, der in eine Nut i der Mutter α eingreifen kann. Diese Nut verläuft zunächst parallel und dann schräg zu der Schraubenachse.
Wird also der Schlüssel b auf die Mutter a aufgesetzt, so dringt der Stift g zunächst in den parallel der Schraubenachse gerichteten Teil der Nut i ein, worauf er dann beim Drehen des Schlüssels im Lösungssinne durch den schrägen Teil der Nut i gezwungen wird, sich nach unten zu bewegen und hierbei den Schlüssel b mitzunehmen, der dann auf den Vorsprung h drückt. Hierbei wird die Mutter α anfangs durch den Schlüssel noch nicht mitgenommen, weil die ebenen Flächen d, d des Schlüssels sich erst nach einer gewissen Drehung an die ebenen Flächen der Mutter anlegen. Nachdem dies aber geschehen ist, hat ein weiteres Drehen des Schlüssels das Lösen der Mutter bei niedergedrücktem Sperrzahn f zur Folge.
Nut und Stift könnten natürlich auch bei sinngemäßer Anordnung vertauscht sein. Auch ließe sich das Spiel zwischen Schlüssel und Mutter, wenn auch weniger zweckmäßig, auf andere Weise erzielen. So könnte z. B. eine völlig zylindrische Mutter gewählt werden, die einfach durch den mit einem gewissen Spiel
in die Nut der Mutter passenden Stift mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schraubensicherung durch einen von außen niederdrückbaren und in eine einseitig ansteigende Verzahnung der Mutterunterfiäche eingreifenden Sperrzahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlüssel und Mutter eine Schrägführung (i) vorgesehen ist und Aussparungen (d, d) derart, daß der Schlüsse) beim Andrehen vor dem Lösen der Mutter zwecks Ausrückens der Sicherung nach unten geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012007659U1 (de) 2012-08-03 2012-11-06 Bks Gmbh Knaufzylinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012007659U1 (de) 2012-08-03 2012-11-06 Bks Gmbh Knaufzylinder
EP2692968A2 (de) 2012-08-03 2014-02-05 BKS GmbH Knaufzylinder

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