AT65657B - Verstellbarer Mutterschlüssel. - Google Patents

Verstellbarer Mutterschlüssel.

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AT65657B
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frog
lever
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nut wrench
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Heintz & Cie A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/20Arrangements for locking the jaws
    • B25B13/22Arrangements for locking the jaws by ratchet action or toothed bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verstellbarer Mutternschlüssel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Mutternaschlüssel, bei dem auf dem mit der fixen Maul-   hälfte   aus einem Stück bestehenden Schaft eine verstellbare Maulhälfte verschiebbar ist. Bei solchen Schlüsseln ist im Inneren der beweglichen   Maulhälfte   ein mit einer Verzahnung   versehener   Frosch angeordnet, der zwecks Aufrechterhaltung der gewünschten Entfernung der beiden   Maulhälften mit   einer Verzahnung auf dem Schlüsselschafte in festen Eingriff gebracht werden kann
Bei den bekannten Schlüsseln der vorstehend angeführten Art dient zur Aufrechterhaltung des festen   Eingriffes zwischen der beweglichen Maulhälfte bzw.   dem Frosche und dem Schlüsselschaft ein Exzenter. 



   Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, dass der auf das Exzenter einwirkende Hebel zu seiner Verstellung eine grosse Winkelbewegung erfordert und zur Verstellung des Hebels ein beträchtlicher Kraftaufwand, d. h. ein starker Druck erforderlich ist. 



   Dieser t'belstand wird bei der, den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Einrichtung zur Feststellung der beweglichen Maulhälfte des Mutternschlüssels vermieden. Gemäss vorliegender Erfindung wird die Festlegung des erwähnten Frosches durch einen Sperrhebel dadurch erzielt, dass die   Berülrungsstelle   zwischen Frosch und Sperrhebel in bezug auf den Drehpunkt des Sperrhebels so gelegen ist, dass durch den Rückdruck des Frosches auf den Sperrhebel dieser in die Sperrstellung gedreht wird. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt.   und   zwar zeigt Fig. 1 die   bewegliche Backe im Schnitt, wobei   ihre Feststellteile im Zustande der Selbstsperrung gezeichnet sind, Fig. 2 eine Ansicht und teilweisen Schnitt des Schlüssels, bei der die Sperrteile in gelöstem Zustande veranschaulicht sind. 



   In einer Aussparung 1 des verstellbaren Backens 2 ist   der Frosch J eingesetzt,   dessen einer 
 EMI1.1 
 Feder 9 wirkt derart auf diesen Hebel ein, dass die Verzahnung des Frosches 3 gewöhnlich in die Verzahnung 12 des Schaftes 11 eingreift, welch letzterer mit dem festen Backen 10 aus einem 
 EMI1.2 
 



   Weil die Drehung des Hebels 6, 8 in dem   Sinne   des Pfeiles x begrenzt ist durch seinen Anschlag bei 15 gegen den bewegbaren Backen 2, so geht daraus hervor, dass es unmöglich ist. diesen Backen rückwärts zu bewegen, solange die einzelnen Teile die Lage einnehmen, wie es   in Fig. l   dargestellt ist. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 den verstellbaren Backen 2 fest. 



   Wenn der   Mntternschlüssel   dazu   benutzt werden   soll, eine grosse Anzahl Muttern gleicher   Schlüsselweite   zu schrauben,   würde   es vorteilhaft sein, eine Flügelmutter zu verwenden, die durch den bewegbaren Backen hindurchgeht und den Frosch 3 feststellt. 



   Tritt bei grosser Kraftaufwendung beim Gebrauch des   Schlüssels   das Bestreben ein, den Teil   4   aus der Verzahnung 12 auszuheben, so könnte das nur dadurch geschehen, dass der Punkt 13 gegen den Punkt 14 in einem dem Sinne des Pfeiles   a-entgegengesetzten   Sinne drückt, was natürlich zur Folge haben muss, dass dem Klinkhebel   8   ein Drehungsmoment um den Punkt 7 erteilt wird und dass der Hebelarm 6 das Ende 3 des Frosches vom   Schlüsselschaft 11 wegdrückt.   



  Daraus geht hervor, dass ein Ausheben des Frosches aus der Verzahnung solange unmöglich ist, als eine Verzahnung überhaupt noch vorhanden ist und der Hebel 8 in der Sperrlage verharrt. 



  Daraus geht auch weiter noch hervor, dass die Feder 9 hier eine ganz andere Bedeutung hat als bei bekannten Einrichtungen, wo sie dazu dient, das Sperrorgan in die Verzahnung hineinzupressen. Die Feder 9 ist bei der vorliegenden Anordnung zwar nicht   überflüssig,   aber auch nicht gerade unbedingt notwendig, eben der Selbstsperrung wegen. Würde man, wenn keine Feder 9 vorhanden wäre, den Hebel 8 mit dem Finger in seiner Sperrlage erhalten, so würde dies ebenfalls genügen, solange der Schlüssel erst vorbereitend an den Schraubenkopf oder an die Mutter angelegt wird. Von dem Augenblicke aber ab, wo grössere Gewalt das Verschieben der beweglichen   Maulhälfte   anstrebt, wo also bei bekannten Anordnungen die Feder erst recht zur Wirkung kommen 
 EMI2.2 
 als solche.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verstellbarer Mutternschlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass der lose, beweglich gelagerte, in die Verzahnung des Schlüsselschaftes eingreifende Frosch (3) durch einen Sperrhebel (!) dadurch gesichert wird, dass die Berührungsstelle zwischen Frosch und Sperrhebel in bezug auf den Drehpunkt des Sperrhebels so gelegen ist, dass durch den Rückdruck des Frosches der Hebel in die Sperrstellung gedreht wird.
AT65657D 1911-06-13 1912-05-23 Verstellbarer Mutterschlüssel. AT65657B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE550X 1911-06-13

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AT65657B true AT65657B (de) 1914-07-10

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ID=1771841

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AT65657D AT65657B (de) 1911-06-13 1912-05-23 Verstellbarer Mutterschlüssel.

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NL (1) NL550C (de)

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NL550C (nl) 1915-03-15

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