DE905081C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
DE905081C
DE905081C DEM10598A DEM0010598A DE905081C DE 905081 C DE905081 C DE 905081C DE M10598 A DEM10598 A DE M10598A DE M0010598 A DEM0010598 A DE M0010598A DE 905081 C DE905081 C DE 905081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
screw
lock
lock nut
screw locking
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Expired
Application number
DEM10598A
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English (en)
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IWAN MANFRONI
Original Assignee
IWAN MANFRONI
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Publication date
Application filed by IWAN MANFRONI filed Critical IWAN MANFRONI
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
    • F16B39/14Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts made of thin sheet material or formed as spring-washers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, daß man noch immer ohne Erfolg nach einer entscheidenden und praktischen Lösung sucht; die geeignet wäre, das selbständige Lösen von Schraubenbolzen oder Muttern von ihren mechanischen Verbindungen zu verhindern.
  • Wie schwierig die Lösung dieser Frage ist, geht daraus hervor, daß man sich seit langem in unfruchtbaren Anstrengungen bemüht und es trotz der zahlreichen Mittel und Vorschläge noch nicht gelungen ist, etwas Brauchbares zu erreichen. Die bekannte Gegenmutter ist zu diesem Zweck unbrauchbar. Abgekommen ist man auch von der Verwendung @gezahnter Unterlegscheiben und verschiedenem anderem Zubehör, die rein theoretischen Wert haben. Vorgeschlagen wurde auch, die gegen den anzuschraubenden Gegenstand wirkende Mutter zu spalten und auf einem ke-gel@igen Ansatz derselben eine kegelige Aussparung der Gegenmutter einwirken zu lassen, um .dadurch die Mutter zusammenzupressen.
  • Gemäß der Erfindung wird das Problem einfacher und wirksamer gelöst.
  • Der Erfindung gemäß werden die durch Aufspalten der ;Mutter oder Gegenmutter entstandenen Schenkel in radialer Richtung gegeneinander versetzt.
  • Sodann wird die Mutter innen mit Gewinde versehen, das ihrer Größe entspricht. Der linke Schenkel ist etwas nach innen gerichtet, damit er das Schraubengewinde leichter faßt und in dem Augenblick, in dem das Anziehen beendet ist, dieser Schenkel so eingestellt ist, daß er als Sperrwerk wirkt, im entgegengesetzten Sinn zum Abschrauben der Mutter. Auf der Innenfläche der Mutter oder Gegenmutter sind ein oder mehrere Gewindegänge vorgesehen. Beim Aufschrauben der Gegenmutter wird ein fortschreitendes Anziehen zwischen den Gewinden der Gegenmutter und der Schraube erreicht. Der Widerstand gegen das Aufschrauben leitet eine Rückbewegung des nach innen gerichteten Schenkels nach außen und des nach außen gerichteten nach innen ein, wodurch gleichzeitig ein Zusammendrücken erfolgt. Dieses Zusammenziehen oder Zusammendrücken, das im Verhältnis des vorgesehenen Dehnungswertes der Gegenmutter immer mehr zunimmt, ergibt schließlich ein engstes Sichzusammenfügen der zusammengeschraubten Teile, wodurch eine einwandfreie Sperrung gegen ein unbeabsichtigtes Sichlösen erreicht wird. Jede weitere Druck- oder Gegendruckkraft von innen nach außen, wenn man annehmen will, daß sich die zu sichernde Mutter doch bewegen könnte, würde selbsttätig zu einer weiteren Sicherheitsdruckerhöhung führen.
  • Das Aufschrauben und Abschrauben nach dem Gebrauch geschieht mittels eines normalen Schraubenschlüssels und erzeugt mit der Rückkehr zum normalen Spiel die Rückbewegung der Schenkel und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes der Gegenmutter für ihre weitere sofortige Verwendung. Die Höhe der Gegenmutter ist der Steigung der Schraube angepaßt, während der Querschnitt derjenigen der normalen Mutter entspricht. Die Gegenmutter oder Mutter wird im normalen Stanz- oder Schneideverfahren oder auf andere geeignete Weise aus Flacheisen, Eisenblech oder anderen geeigneten Metallen hergestellt. Bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes für Holz usw. muß eine entsprechende Verstärkung der Höhe erfolgen. Grundsätzlich kann als Gegenmutter im allgemeinen eine Mutter von mittlerer Höhe zur Anwendung gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht,der Gegenmutter; Fig.2 ist eine schaubildliche Ansicht einer Schraubenverbindung mit der der Erfindung entsprechenden Gegenmutter.
  • In der Zeichnung bezeichnet A die beiden Schenkel der gespaltenen und mit Gewinde versehenen Gegenmutter, B den nach außen gebogenen Schenkel, C das Gewinde der Gegenmutter, D die Gegenmutter auf einem normalen Schraubenbolzen mit vollkommen fest angezogenen Muttern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schraubensicherung mittels gespaltener Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufspaltung entstandenen Schenkel der gespaltenen Mutter oder Gegenmutter in radialer Richtung gegeneinander versetzt sind; derart, daß beim Aufschrauben durch den elastischen Widerstand des ursprünglich nach innen abgebogenen Schenkels der Mutter oder Gegenmutter dieser eineTendenz im Sinn desWeiteraufgchraubens erteilt wird.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter oder Gegenmutter eine der Steigung des Gewindes der zugehörigen Schraube bzw. Bolzens entsprechende Höhe aufweist, während der Querschnitt demjenigen normaler Muttern-entspricht.
  3. 3. Schraubensicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Verformung der Schenkel der Mutter oder Gegenmutter dem angenommenen Spiel der Schraube und dem Druck der Sicherheitssperre, erhöht um eine angemessene Toleranz, entspricht. .. Schraubensicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß das Schraubengewinde am linken einwärts gerichteten Schenkel dem inneren Anfangsteil der Verschraubung entspricht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 764 o14.
DEM10598A 1950-08-11 1951-08-11 Schraubensicherung Expired DE905081C (de)

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IT905081X 1950-08-11

Publications (1)

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DE905081C true DE905081C (de) 1954-02-25

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ID=11331777

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DEM10598A Expired DE905081C (de) 1950-08-11 1951-08-11 Schraubensicherung

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DE (1) DE905081C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR764014A (fr) * 1932-11-17 1934-05-14 Dispositif de sûreté pour écrous et têtes de vis

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR764014A (fr) * 1932-11-17 1934-05-14 Dispositif de sûreté pour écrous et têtes de vis

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