DE2701320B2 - Schlauch und damit festverbundener Flansch - Google Patents
Schlauch und damit festverbundener FlanschInfo
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- DE2701320B2 DE2701320B2 DE19772701320 DE2701320A DE2701320B2 DE 2701320 B2 DE2701320 B2 DE 2701320B2 DE 19772701320 DE19772701320 DE 19772701320 DE 2701320 A DE2701320 A DE 2701320A DE 2701320 B2 DE2701320 B2 DE 2701320B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/28—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf .'inen Schlauch und
damit festverbundener Flansch, wobei die Schlaucheinlagen im Flansch radial nach außei. geführt sind und
wobei die Einlagen mittels einer Metallringscheibe abgestützt und damit festhaftend verbunden sind und
wobei vorzugsweise axial vor und hinter dem von Einlagen umgebenen Ring je ein weiterer Metallring
eingebettet ist.
Bei der Herstellung von Schläuchen mit Flansch ist die Befestigung bei großen Schlauchdurchmessern und
bei ständigen Bewegungen in der Flanschzone ein erhebliches Problem. Bei derartigen Flanschen darf eine
Beschädigung von außen nicht möglich sein. Ferner ist « wesentlich, daß die Einlagen im Schlauch trotz
unterschiedlicher Verformung auf der vollen Breite zum Tragen kommen.
Bei den bisher bekanntgewordenen Schläuchen mit Flanschen, wie sie eingangs umrissen wurden, ist dieses so
insbesondere bei großen Drücken und großen Durchmessern nicht gewährleistet. Außerdem bereitet die
Erstellung derartiger Flansche, die mit dem Schlauch fest verbunden sind, einen erheblichen Aufwand. Auch
ist die Befestigung unter betrieblichen Produktionsbedingungen nicht stets mit der gewünschten Sicherheit
reproduzierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauch mit festverbundenem Flansch der eingangs genannten Art
zu schaffen, der den auftretenden Beanspruchungen mit großer Sicherheit gewachsen ist. Insbesondere soll bei
einfachem Aufbau der Gewebeeinlagen im Flansch eine leichte Herstellbarkeit und ein dauerhafter V/iderstand
gegen vielfache Verformungen bei höheren Belastungen sichergestellt sein. ^
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Schlauch und dem damit verbundenen
Flansch erfindungsgemäß vorgesei^n, daß von den
Einlagen im radial verlaufenden Bereich die obere Lagenbälfte den Ring von außen her und bis zur unteren
Ringkante umschlingt und die untere Lagenhälfte den Ring von innen her bis zur äußeren Ringkante
umschlingt und der Ring allseitig von einer kräfteverteilenden Isolierschicht aus Gummi oder gummiähnlichem
Material umgeben ist
Eine derartige Befestigung der Schlaucheinlagen im Flansch führt zu einem außerordentlich sicheren und
stark beanspruchbaren Aufbau. Die Gewebeeinlagen des Schlauches überlappen sich bei dieser Anordnung
axial vor dem stützenden Ring verhältnismäßig weit übereinander. Dabei gehen sie mit ihrer Gummibeschichtung
während der Vulkanisation eine festhaftende Verbindung miteinander ein. Es ist sinnvoll, daß die
Einlage jeweils zur Hälfte den Ring von außen und die andere Hälfte der Einlagen von innen umschlingen.
Es ist wesentlich, daß sich zwischen dem Ring und den
sich überlappenden Einlagen eine Gummischicht beträchtlicher Stärke befindet, die einer Verformung
unterliegt wenn die Gewebeeinlagen unterschiedlich stark belastet werden. Die Gummischicht überträgt also
die an den Einlagen des Schlauches auftretenden Kräfte nur nach einer weitgehend gleichmäßigen Kraftverteilung
auf den Ring. Dabei tritt an dem Ring selbst nur die Kraft auf, die sich aus der vektoriellen Summe aller
Kräfte ergibt Der Ring kann also lose in den umschlingenden Gewebekanten der Einlage liegen.
Allerdings ist eine Haftung sinnvoller, obgleich sie für die Funktionsfähigkeit keine entscheidende Bedeutung
hat
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Überlappungen der Enden abwechselnd
erfolgen. Hierdurch werden die Kräfte, die an die Gewebeeinlagen angreifen, gleichmäßiger auf die
Einlagen verteilt, weil jeweils die innerste und äußerste Lage miteinander zum Kraftschluß gelangen. Für die
nachfolgenden, weiter nach innen im Gewebeverband liegenden Einlagen trifft dies in gleicher Weise zu. Die
Symmetrie der Beanspruchung wird daher so verbessert daß die Kräfte nahezu ohne Sprung übertragen
werden können.
Weiterhin können die Geweberänder in der Überlappungszone abgestuft enden. Dadurch liegen die
Geweberänder nicht aufeinander, so daß eine sprunghafte Änderung bei der Kraftübertragung in der
Überlappungszone vermieden wird.
Ein anderer Vorteil der Erfindung kann dadurch erreicht werden, da& die den Ring umgebende Schicht
aus Gummi oder gummiähnlichem Material eine verhältnismäßig geringe Härte aufweist. Hierdurch wird
ein Kräfteausgleich zwischen den Gewebeeinlagen erleichtert, wenn diese nicht völlig exakt unter gleicher
Spannung eingebettet worden sind. Der von Gewebeeinlagen umschlungene Ring sollte wegen der erheblichen
Kräfte, die im Flansch auftreten, verhältnismäßig dickwandig sein. Dies führt auch zu einer Schonung der
Gewebeeinlagen, die von außen um den Ring herumgeschlungen werden.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung
zeigt den Teilquerschnitt durch einen Schlauch und den damit verbundenen Flansch. Der Schlauch 1 weist eine
Einlage 3 auf, die aus mehreren Gewebeschichten besteht. Diese können aus Textilien oder Stahl bestehen
und verlaufen in wechselnden Richtungen in Schraubenlinienform um den Schlauch herum. Zur Befestigung
dieser Einlage 2 laufen die beiden äußeren Einlagen-
schichten 3 und 4 von außen um den Ring 5 herum, wobei sie ungefähr am inneren Umfang 6 des Ringes
enden. Die inneren Einlagen 7 und 8 laufen von der Innenseite her um den Ring 5 herum und enden am
äußeren Rand 9 des Ringes 5. Die Gewebeeinlagen 3,4,
7 und 8 sind dabei abwechselnd übereinandergelappt, so
daß sie untereinander nach der Vulkanisation einen festen Verband ergeben. Der Ring 5 ist allseitig mit
einer Gummischicht 10 umgeben, so daß das Gewebe der Einlagen nicht mit dem Ring 5 in Berührung kommt
Vielmehr gleicht diese Gummischicht die in die Gewebeeinlage eingeleiteten Kräfte weitgehend gegeneinander
au·;, so daß nur die Summe aller Kräfte an dem
Ring 5 angreifen. Durch den Flansch ist eine Bohrung 11
geführt, die zur Befestigung von zwei gleichgeformten Flanschen entsprechend der vorliegenden Abbildung
mittels Schraubbolzen dient Vor und hinter dem Ring 9 sind weitere Metallringe 12 und 13 vorgesehen. Sie
dienen der Stabilisierung und gleichzeitig der Verteilung der axialen Anpreßkraft, mit der zwei Flansche mittels
der Verschraubung aufeinandergepreßt werden. Damit den vielfachen Verformungsvorgängen im Flansch
Rechnung getragen wird, sind die Kanten des umschlungenen Ringes 5 abgerundet Bei diesen
Abrundungen ist jeweils die auftretende Belastungsrichtung der Gewebeeinlagen besonders berücksichtigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schlauch und damit festverbundener Flansch, wobei die Schlaucheinlagen im Flansch radial nach
außen geführt sind und wobei die Einlagen mittels einer Metallringscheibe abgestützt und damit
festhaftend verbunden sind und wobei vorzugsweise axial vor und hinter den von Einlagen umgebenen
Ring je ein weiterer Metallring eingebettet ist,
ι dadurch gekennzeichnet, daß von den Einlagen (3, 4, 7 und 8) im radial verlaufenden
Bereich die obere Lagenhälfte (3,4) den Ring (5) von außen her und bis zur inneren Ringkante (6)
umschlingt und die untere Lagenhälfte (7, 8) den Ring (5) von innen her bis zur äußeren Ringkante (9) is
umschlingt und der Ring allseitig von einer kräfteverteilenden Isolierschicht (10) aus Gummi
oder gummiähnlichem Material umgeben ist
2. Schlauch mit Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der Einlagen
(3,4,7 und t>) abwechselnd erfolgt
3. Schlauch mit Flansch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Überlappung
abgestuft ist
4. Schlauch mit Flansch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die kräfteverteilende
Isolierschicht (10) um den Ring (5) eine geringe Härte aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701320 DE2701320C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Schlauch und damit festverbundener Flansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701320 DE2701320C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Schlauch und damit festverbundener Flansch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2701320A1 DE2701320A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2701320B2 true DE2701320B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2701320C3 DE2701320C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=5998658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772701320 Expired DE2701320C3 (de) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Schlauch und damit festverbundener Flansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2701320C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3440569A1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-05-07 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Befestigungsflansch eines gummischlauches |
FR2581927B1 (fr) * | 1985-05-17 | 1987-06-26 | Caoutchouc Manuf Plastique | Dispositif d'ancrage d'un systeme tubulaire souple sur un epaulement rigide grace a une armature a secteurs lies |
FR2643699B1 (fr) * | 1989-02-24 | 1991-05-31 | Chouvet Patrick | Manchette souple de raccordement |
DE102009055650A1 (de) | 2009-11-24 | 2011-05-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Leitung |
NL2010226C2 (nl) * | 2013-02-01 | 2014-08-04 | Easy Sanitairy Solutions Bv | Inrichting voor aansluiting op een buis, zoals een afvoer. |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
FR1166480A (fr) * | 1956-11-09 | 1958-11-12 | Kleber Colombes | Tuyau avec son dispositif de raccordement et procédé pour le fabriquer |
DE2325879C2 (de) * | 1973-05-22 | 1975-06-26 | Eddelbuettel & Schneider, 2100 Hamburg | Befestigungsflansch aus Gummi an Gummischläuchen |
-
1977
- 1977-01-14 DE DE19772701320 patent/DE2701320C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2701320C3 (de) | 1981-03-12 |
DE2701320A1 (de) | 1978-07-27 |
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Legal Events
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