DE2701320A1 - Schlauch und damit festverbundener flansch - Google Patents

Schlauch und damit festverbundener flansch

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DE2701320A1
DE2701320A1 DE19772701320 DE2701320A DE2701320A1 DE 2701320 A1 DE2701320 A1 DE 2701320A1 DE 19772701320 DE19772701320 DE 19772701320 DE 2701320 A DE2701320 A DE 2701320A DE 2701320 A1 DE2701320 A1 DE 2701320A1
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ring
hose
inserts
flange
rubber
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DE19772701320
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Inventor
Joachim Ing Grad Kutz
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/28Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauch und damit festverbundener Flansch
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch und einen dalit festverbundenen Flansch, wobei die Schlaucheinlagen im Flansch radial nach außen geführt sind und die Einlagen mittels einer Metallringscheibe abgestützt sind.
  • Bei der Herstellung von Schläuchen mit Flansch ist die Befestigung bei großen Schlauchdurchmessern und ständigen Bewegungen in der Flanschzone ein erhebliches Problem. Bei derartigen Flanschen darf eine Beschädigung von außen nicht möglich sein. Ferner ist wesentlich, daß die Einlagen im Schlauch trotz unterschiedlicher Verformung auf der vollen Breite zum Tragen kommen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Flanschen ist dieses insbesondere bei großen Drücken und großen Durchmessern nicht gewährleistet. Außerdem bereitet die Erstellung derartiger Flansche, die mit dem Schlauch festverbunden sind, einen erheblichen Aufwand. Auch ist die Befestigung unter betrieblichen Produktionsbedingungen nicht stets mit der gewünschten Sicherheit reproduzierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauch mit festverbundenem Flansch der eingang genannten Art zu schaffen, der den auftretenden Beanspruchungen mit großer Sicherheit gewachsen ist. Insbesondere soll bei einfachem Aufbau der Gewebeeinlagen im Flansch eine leichte Herstellbarkeit und ein dauerhafter Widerstand gegen vielfache Verformungen bei höheren Belastungen sichergestellt sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Schlauch und dem damit verbundenen Flansch erfindungsgemäß vorgesehen, claß von den Einlagen im radial verlaufenden Bereich die obere Lagenhälfte den Ring von außen her und bis zur unteren Ringkante umschlingt und die untere Lagenhälfte den Ring von innen her bis zur äußeren Ringkante umschlingt und der Ring allseitig von einer kräfteverteilendailsolierschicht aus Gummi oder guillähnlichem Material umgeben ist.
  • Binde derartige Befestigung der Schlaucheinlagen i. Flansch führt zu eine. außerordentlich sicheren und stark beanspruchbaren Aufbau. Die Gewebeeinlagen des Schlauches überlappen sich bei dieser Anordnung axial vor dem stützenden Ring verhältnisuäßig weit übereinander. Dabei gehen sie mit ihrer Gummibeschichtung während der Vulkanisation eine festhaftende Verbindung miteinander ein. Es ist sinnvoll, daß die Einlage Jeweils zur Hälfte den Ring von außen und die andere Hälfte der Einlagenvon innen umschlingan.
  • Es ist wesentlich, daß sich zwischen dem Ring und den sich überlappenden Einlagen eine Gummi schicht beträchtlicher Stärke befindet, die einer Verformung unterliegt, wenn die Gewebeeinlagen unterschiedlich stark belastet werden. Die Gummischicht überträgt also die an den Einlagen des Schlauches auftretenden Kräfte nur nach einer weitgehend gleichmäßigen Xraftverteilung auf den Ring. Dabei tritt an dem Ring sölbat nur die Kraft ~ruf, die sich aus der vektoriellen Summe aller Kräfte ergibt. Der Ring kann also lose in den umschlingenden Gewebekanten der Einlage liegen. Allerdings ist eine Haftung sinnvoller, obgleich sie für die Funktionsfähigkeit keine entscheidende Bedeutung hat.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Überlappungen der Enden abwechselnd erfolgen. Hierdurch werden die Kräfte, die an die Gewebeeinlagen angreifen gleichmäßiger auf die Einlagen verteilt, weil Jeweils die innerste und äußerste Lage miteinander zum Kraftschluß gelangen. Für die nachfolgenden, weiter nach innen im Gewebeverband liegenden Einlagen trifft dies in gleicher Weise zu. Die Syr etrie der Beanspruchung wird daher so verbessert, daß die Kräfte nahezu ohne Sprung übertragen werden können.
  • Weiterhin können die Geweberänder in der Überlappungszone abgestuft enden. Dadurch liegen die Geweberänder nicht aufeinander, so daß eine sprunghafte Änderung bei der Kraftübertragung in der Überlappungszone vermieden wird.
  • Damit den vielfachen Verformungsvorgängen im Flansch Rechnung getragen wird, ist es sinnvoll, die Kanten des umschlungenen Ringes abzurunden. Bei dieser Abrundung wird sweckmäßigerweise Jeweils die auftretende Belastungsrichtung der Gewebeeinlagen besonders berücksichtigt. Um eine verbesserte Befestigung in Verbindung mit den umschlingenden Einlagen sicherzustellen, sollten vor und hinter dem Ring je ein weiterer Metallring vorgesehen sein. Diese sorgen bei Verbinden der Flansche für eine bessere Verteilung der auftretenden Kräfte, weil die verwendeten Schraubbolzen sonst Schäden am Flansch verursachen könnten.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß die den Ring umgebende Schicht aus Gummi oder gummiähnlichem Material eine verhältniäßig geringe Härte aufweist.
  • Hierdurch wird ein Kräfte ausgleich zwischen den Gevebeeinlagen erleichtert, wenn diese nicht völlig exakt unter gleicher Spannung eingebettet worden sind. Der von Gewebeeinlagen umschlungene Ring sollte wegen der erheblichen Kräfte, die im Flansch auftreten, verhältnismäßig dickwandig sein. Dies führt auch zu einer Schonung der Gevebeeinlagen, die von außen um den Ring herumgeschlungen werden.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung zeigt den Teilquerschnitt durch einen Schlauch und den damit verbundenen Flansch.
  • Der Schlauch 1 weist eine Einlage 3 auf 1 die aus mehreren Gewebeschichten besteht. Diese können aus Textilien oder Stahl bestehen und verlaufen in wechselnden Richtungen in Schraubenlinienform um den Schlauch herum.
  • Zur Befestigung dieser Einlage 2 laufen die beiden äußeren Einlagenschichten 3 und 4 von außen um den Ring 5 herum, wobei sie ungefähr am inneren Umfang 6 des Ringes enden. Die inneren Einlagen 7 und 8 laufen von der Innenseite her um den Ring 5 herum und enden am äußeren Rand 9 des Ringes 5. Die Gewebeeinlagen 3,4,7 und 8 sind dabei abwechselnd übereinandergelappt, so daß sie untereinander nach der Vulkanisation einen festen Verband ergeben. Der Ring 5 ist allseitig mit einer Gummischicht 10 umgeben, so daß das Gewebe der Einlagen nicht mit dem Ring 5 in Berührung kon lt. Vielmehr gleicht diese Gummischicht die in die Gewebeeinlage eingeleiteten Kräfte weitgehend gegeneinander aus, so daß nur die Summe aller Kräfte an dem Ring 5 angreifen. Durch den Flansch ist eine Bohrung ll geführt, die zur Befestigung von zwei gleichgeformten Flanschen entsprechend der vorliegenden Abbildung mittels Schraubbolzen dient. Vor und hinter dem Ring 9 sind weitere Metallring 12 und 13 vorgesehen. Sie dienen der Stabilisierung und gleichzeitig der Verteilung der axialen Anpreßkraft, mit der zwei Flansche mittels der Verschraubung aufeinandergepreßt weisen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Schlauch und damit festverbundener Flansch, wobei die Schlaucheinlagen im Flansch radial nach außen gefUhrt sind und wobei die Einlagen mittels einer Metallringscheibe abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den Einlagen (3,4,7 und 8) im radial verlaufenden Bereich die obere Lagenhälfte (3,4) den Ring (5) von außen her und bis zur inneren Ringkante 6 umschlingt und die untere Lagenhälfte (7,8) den Ring (5) von innen her bis zur äußeren Ringkante (9) umschlingt und der Ring allseitig von einer kräfteverteilenden Isolierschicht (10) ate Gummi oder gummiähnlichein Material umgeben ist.
  2. 2.) Schlauch mit Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der Einlagen (3,4,7 und 8) abwechselnd erfolgt.
  3. 3.) Schlauch mit Flanschnach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung abgestuft ist.
  4. 4.) Schlauch mit Flansch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanten (6,9) abgerundet sind.
  5. 5.) Schlauch mit Flansch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß axial vor und hinter den von Einlagen (3,4,7 und 8) umgebenen Ring (5) Je ein weiterer Metallring (12,13) eingebettet ist.
  6. 6.) Schlauch mit Flansch nach den Anspriichen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kräfteverteilende Isolierschicht (10) um den Ring (5) eine geringere härte aufweist.
DE19772701320 1977-01-14 1977-01-14 Schlauch und damit festverbundener Flansch Expired DE2701320C3 (de)

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DE2701320A1 true DE2701320A1 (de) 1978-07-27
DE2701320B2 DE2701320B2 (de) 1980-07-03
DE2701320C3 DE2701320C3 (de) 1981-03-12

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DE2701320C3 (de) 1981-03-12
DE2701320B2 (de) 1980-07-03

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