DE270128C

DE270128C -

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Publication number: DE270128C
Application number: DENDAT270128D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

- M 270128 KLASSE 20«. GRUPPE

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1913 ab. Längste Dauer: 24. April 1927.

Die den Gegenstand des Hauptpatents 265309 bildende Zungenverbindung wird gemäß der Erfindung nach der Richtung hin vereinfacht und verbessert, daß die besondere Ausbildung der aneinanderstoßenden Enden der Zunge und der Schiene wegfällt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Ausbuchtungen der Laschen mit je einer mittleren Einbuchtung versehen sind, die sich von beiden Seiten unmit- telbar gegen die Enden der Zunge und der Schiene legen.

Ferner sind die Federlaschen mit schrägen Anschlägen versehen, die beim Anziehen der Laschen Schiene und Zunge in der Längsrichtung zusammenziehen.

Diese Einrichtung ist auf der Zeichnung in

verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.

Die Ausbuchtungen g der Federlaschen c c¹

sind mit mittleren Einbuchtungen g¹ versehen,

ao die sich von beiden Seiten unmittelbar gegen die im Querschnitt ungeändert gelassenen Enden der Zunge α und der Anschlußschiene δ legen.

Um beim Anziehen der Laschen ein Zusammenziehen der Zunge und der Anschlußschiene herbeizuführen, sind entweder beide Laschen oder nur eine mit abgeschrägten Vorsprängen versehen, die sich gegen entsprechend schräge Anschläge von „Zunge und Schiene legen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Enden der einen Lasche c¹ hakenförmig umgebogen und greifen über die kegelförmigen Köpfe h der äußersten Verbindungsbolzen.

In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die hakenförmig umgebogenen Enden der Lasche c¹ über Ausbuchtungen k¹ der Zunge und der Schiene greifen. Wie mit punktierten Linien dargestellt, können die Enden der anderen Lasche c ebenfalls hakenförmig umgebogen werden, um von der anderen Seite in den Hohlraum der Ausbuchtungen h^l einzugreifen.

Nach Fig. 3 sind Zunge und Schiene mit Öffnungen versehen, deren innere Flächen A² abgeschrägt sind. Gegen diese Abschrägungen legen sich die umgebogenen Enden der Lasche c¹.

Claims

Patent-Ansprüche:

i. Zungen Verbindung für Eisenbahn weichen durch Federlaschen nach Patent 265309, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungen (g, g) der Federlaschen (c, c¹) mit

(2. Auflage, ausgegeben am 2/. April 1914.J

mittleren Einbuchtungen (g¹) versehen sind, die sich von beiden Seiten gegen die Enden der Zunge und der Schiene legen.
2. Zungenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlaschen (c, c¹) mit schrägen Anschlägen versehen sind, die auf entsprechende Flächen (h, k¹, h²) der Zunge (a) und der Schiene (b) in der Weise einwirken, daß sie beim Anziehen der Laschen (c, c¹) die Zunge (a) und die Schiene (b) in der Längsrichtung zusammenziehen.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.