DE659745C - Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl. - Google Patents
Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl.Info
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- DE659745C DE659745C DEH148954D DEH0148954D DE659745C DE 659745 C DE659745 C DE 659745C DE H148954 D DEH148954 D DE H148954D DE H0148954 D DEH0148954 D DE H0148954D DE 659745 C DE659745 C DE 659745C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/08—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
- F16K15/10—Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
H 148954
Bei selbsttätigen Ringventilen, deren Ventilplatte durch Lenker geführt ist, ergeben sich
vielfach an den freien Lenkerenden, die gewöhnlich durch Nieten oder Schrauben in
geeigneter Weise in ihrer Betriebslage gesichert sind, erhebliche Beanspruchungen, die
leicht zu Brüchen führen. Den freien Lenkerenden ist es nämlich dann nicht möglich,
sich den Lenkern entsprechend schräg zu
ίο stellen.
Es sind zwar selbsttätige Ringventile bekannt, bei welchen aus der Ventilplatte selbst
Lenker ausgeschnitten sind, deren freie Enden als Schneiden ausgebildet und in Pfannen gelagert
sind, so daß sich bei dieser Ausführung die freien Lenkerenden schräg stellen können. Eine derartige Ausbildung ist aber
nicht möglich, wenn die Führung der Platte durch die Arme einer besonderen Lenkerplatte
gegebenenfalls in Verbindung mit Lenkerarmen der Ventilplatte erfolgen soll. Um auch bei einer derartigen Ausbildung der
Ringventile eine Schrägstellung der freien Lenkerenden zu ihren Anschlußgliedern zu
ermöglichen, sind die Lenkerenden erfindungsgemäß in der Hubrichtung beweglich geführt und derart federnd mit den Anschluß.-gliedern
der Ventilplatte verbunden, daß sie beim Ausbiegen aus der Plattenebene einen Winkel mit ihren Anschlußgliedern einschließen.
Diese Art der Verbindung kann Anwendung finden sowohl dann, wenn die
Führung der Ventilplatte ausschließlich durch die in an sich bekannter Weise aus einer besonderen
Platte herausgeschnittenen Lenkerarme erfolgt, als auch dann, wenn sich an diese Arme der Lenkerplatte zur Verlängerung
des Lenkerzuges besondere Lenkerarme der Ventilplatte anschließen. Durch die Schrägstellungsmöglichkeit der Anschluß-
oder Verbindungsstelle der freien Lenkerenden wird der Vorteil erreicht, daß die Gesamtlenkerlänge
bei einem bestimmten Hub entsprechend kürzer ausfallen kann oder umgekehrt,
daß bei einer gegebenen Lenkerlänge der Hub der Ventilplatte entsprechend
größer ausfallen kann, als wenn die Lenkerenden vernietet oder in sonstiger Weise starr
angeschlossen wären.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι links einen senkrechten Querschnitt durch die eine Ausführungsform, rechts durch
die andere Ausführungsmöglichkeit,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ventil- und Lenkerplatte, wobei ebenfalls links und rechts
die verschiedenen Konstruktionen dargestellt sind.
Das Ventil besteht in der üblichen Weise aus einem Ventilsitz a, der bei der gazeichneten
Ausführungsform mit zwei konzentrischen, durch Stege verbundenen Ringschlitzen & versehen ist. Auf dem Ventilsitz
liegt die Ventilplatte c, deren radial liegende Lappen^ Bohrungen/ aufweisen. Über der
Ventilplatte c ist die Lenkerplatte g angeordnet, die beispielsweise zwei über einen beliebig
großen Winkel geführte Lenkerarme h
059745
besitzt. Die Nabe i dieser Lenkerplatte ist zwischen der Hubbeilage k des Ventils und
dem Fänger m eingespannt. Die freien Enden der LenkarmeA weisen ebenfalls' Bohrungen/
auf. Die Verbindung zwischen der Ventilplatte c und der Leiterplatte g wird hergestellt
durch einen Stifte, der durch die übereinanderliegenden
Öffnungen / der beiden Platten hindurchgeführt ist. Dieser Stift ii
ίο ruht, wie in Fig. r erkennbar ist, mit einem
Bund ό auf dem Ende des Lenkers h. Außerdem
wirkt von oben auf . den Stift η eine Feder/?, die sich gegen den Fängerm abstützt.
Im übrigen ist der Stift η aber lose in den Bohrungen / eingesetzt, so daß das
freie Ende des Lenkers A bei seinem Ausbiegen aus der Ebene der Nabe / eine Schrägstellung
gegenüber dem Anschlußlappen d der Ventilplatte c einnehmen kann. Die Feder ρ
verhindert in Verbindung mit dem Bund·», daß der Stift η ausspringt. Trotz der nachgiebigen
Verbindung der beiden Platten c und g sind sie allein durch den Stift η ständig
in radialer Richtung geführt. Im Gegensatz zu der links in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Ventilplatte c keine Lenker von
beträchtlicher Länge,' sondern nur kurze
lappenförmige Ansätze d besitzt, ist bei der
rechts in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausbildung auch die Ventilplattec mit Lenkern/1
versehen. Vorteilhaft besitzen diese Lenker/· an ihren freien Enden nasenförmige Verbreiterungen
5, die bei ■ dem zusammengesetzten Ventil auf den freien Enden der
Lenker A der Leiterplatte ruhen. Die Öffnungen/ decken sich wie bei der zuletzt beschriebenen
Ausführungsform.
Wenn sowohl die Lenkerplatte als auch die Ventilplatte mit Lenkern versehen sind,
so wird die Verbindungsstelle -dieser Lenker
vorteilhaft nicht nur durch eine gegen den Fänger m abgestützte Feder ρ beeinflußt, sondern
gleichzeitig auch noch durch eine Feder a gegen den Ventilsitz abgestützt. Auch bei
dieser zweiten Ausführungsform können infolge der nachgiebigen Verbindung durch den
Stift η und die Federn ρ und α die freien
Lenkerenden eine gewisse Schrägstellung gegeneinander einnehmen.
Ein besonderer Vorteil der erwähnten Schrägstellmöglichkeit der freien Lenkerenden
besteht neben der größeren Haltbarkeit noch darin, daß bei einer gegebenen Gesamtlenkerlänge
ein größerer Ventilhub möglich ist als sonst, oder umgekehrt zur Erzielung ,
eines Ventilplattenhubes bestimmter Größe 1 eine Gesamtlenkerlänge ausreichend ist, die
geringer sein kann als bisher. Dadurch wird wiederum die Möglichkeit geschaffen, den
Raum, der für die Lenkereinrichtung frei gehalten werden muß, zu verkleinern, so daß
ein größerer Teil der gesamten Ventilfläche für die Durchtrittsschlitze zur Verfügung
steht. .. . . .
Claims (6)
- Patentansprüche:i.. Selbsttätiges Ringventil mit Lenkerführung für Kompressoren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (A) der in an sich bekannter Weise aus einer Platte herausgeschnittenen Lenkerarme, welche die Hubbewegung der Ventilplatte (c) ermöglichen, in der Hubrichtung beweglich geführt und derart federnd mit ihren Anschlußgliedern (d) der Ventilplatte (c) verbunden sind, daß sie beim Ausbiegen aus der Plattenebene einen Winkel mit ihren Anschlußgliedern ein-• schließen.
- 2. Selbsttätiges Ringventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Lenkerenden (Jt) eine Bohrung (/) aufweisen, durch welche ein Stift (n) hindurchgreift, welcher gleichzeitig in einer Bohrung .(/)'eines Anschlußgßedes (d, s) der Ventilplatte geführt ist.
- ■3. Selbsttätiges Ringventil nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (n) in der beim Öffnungsschlag der Ventilplatte sich ergebenden 9" ■ Ausweichrichtung der freien Lenkerenden ·' durch eine in entgegengesetzter Richtung wirkende■■ Federkraft (p) in seiner Betriebslage gesichert ist.
- ". - 4. Selbsttätiges Ringventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (n) mit einem schulterförmigen Ansatz (0) auf dem freien Lenkerende (A) ruht. - ■ .
- 5. Selbsttätiges Ringventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (ti) durch eine Feder (p) gegen den Fänger (jn) abgestützt ist.
- 6. Selbsttätiges Ringventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Ventilplatte (c) mit Lenkerenden (r), die an gleichartige Lenker (A) einer Lenkerplatte (g) angeschlossen sind, die in radialer Richtung durch lose eingesetzte Stifte (n) ge-.sicherten Verbindungsstellen der Lenker sowohl gegen den Ventilsitz (a) als auch gegen den Fänger (rn) durch Federn {p, a) abgestützt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148954D DE659745C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH148954D DE659745C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659745C true DE659745C (de) | 1938-05-09 |
Family
ID=7180568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH148954D Expired DE659745C (de) | 1936-09-25 | 1936-09-25 | Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659745C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1812580A1 (de) * | 1963-08-09 | 1970-06-18 | Dienes Werke | Plattenventil mit reibungsfreier Fuehrung der beweglichen Teile |
-
1936
- 1936-09-25 DE DEH148954D patent/DE659745C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1812580A1 (de) * | 1963-08-09 | 1970-06-18 | Dienes Werke | Plattenventil mit reibungsfreier Fuehrung der beweglichen Teile |
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