DE2701165C2 - Matratzenrahmen für Betten - Google Patents

Matratzenrahmen für Betten

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DE2701165C2
DE2701165C2 DE19772701165 DE2701165A DE2701165C2 DE 2701165 C2 DE2701165 C2 DE 2701165C2 DE 19772701165 DE19772701165 DE 19772701165 DE 2701165 A DE2701165 A DE 2701165A DE 2701165 C2 DE2701165 C2 DE 2701165C2
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Germany
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bed
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mattress frame
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DE19772701165
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English (en)
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DE2701165B1 (de
Inventor
Richard 4424 Stadtlohn Heming
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Matratzenrahmen für Betten, dessen Kopfteil 'n der Nähe seines mittelteilseitigen Endes gelenkig am Bettkasten gelagert ist, wobei dieses Ende mit dew daran gelenkig anschließenden, sich mittels eines beidendig drehbar gelagerten Lenkerhebels gelenkig am Bettkasten abstützenden Mittelteil und ein Fußteil gegenüber dem Mittelteil aus der Horizontalen nach unten schwenkbar sind.
Aus der Zeichnung der DE-OS 14 29 255 ist eine Verstellvorrichtung, insbesondere für Sitz- und Liegemöbel bekannt, bei welcher das an sich schwenkbar gelagerte Kopfteil an einer Stütze angeordnet ist, die gelenkig am Kopfteil angreift. Die Verstellung des Bettes erfolgt durch eine relativ kompliziert ausgebildete Verstellvorrichtung, die einerseits gelenkig an einem Grundrahmen gelagert ist und andererseits an einem zusätzlichen Hebel am Kopfteil angreift. Die Verstellung erfolgt durch das Gewicht des das Bett Benutzenden, d. h. durch entsprechende Gewichtsverlagerungen .
Da häufig diese Gewichtsverlagerung nicht möglich ist (z. B. bei Krankenbetten) und andererseits das Gewicht des das Bett Benutzenden nicht vorher bestimmbar ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bewegung des Kopfteiles für den Matratzenrahmen unabhängig von dem Gewicht der im Bett befindlichen Person vornehmen zu können.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die gelenkige Lagerung des mittelteilseitigen Endes des Kopfteiles über einen einen horizontalen und einen vertikalen Schenkel aufweisenden Winkelhebel erfolgt, an dessen horizontalem Schenkel die Gelenkachse gelagert ist und an dessen vertikalem Schenkel am Ende desselben eine die Schwenkbewegung des Bettes in die eingeklappte Stellung desselben unterstützende Zugfeder angreift.
Bei Betätigen der erfindungsgemaßen Einrichtung wird, da am Winkelhebel, um den die Drehbewegung des Kopfteiles erfolgt, eine Zugfeder angreift, das Kopfteil nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung in die aufrecht gestellte Lage gezogen und dadurch das Mittelteil nach unten geschwenkt, unabhängig davon, wie schwer die sich im Bett befindliche Person ist und unabhängig davon, ob sich überhaupt eine Person im Bett befindet.
Nach Lösen der Verriegelung wird das kopfteilseitige Ende des Mittelteiles nach unten weggeklappt, wobei sich gleichzeitig das Kopfteil aufgestellt und sich das fußteilseitige Ende des Mittelteiles anhebt, während das Fußteil an seinem äußeren Ende in seiner ursprünglichen Lage in der Vertikalen gesehen liegenbleibt, so daß dadurch eine Knickung in der Längsachse des Bettes gesehen erfolgt, durch die für den im Bett Sitzenden ein Widerlager geschaffen wird.
Eine bevorzugte Verriegelungsvorrichtung für die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit dem Winkelhebel wird in dem Unteranspruch erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf den Matratzenrahmen in der horizontalen Lage,
Fig.2 eine Ansicht auf den Matratzenrahmen in gekippter Lage und
F i g. 3 in größerem Maßstab die Verriegelungsvorrichtung.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 der Teil eines Kopfteiles eines Matratzenrahmen bezeichnet, mit 2 das Mittelteil und mit 3 der Teil eines Fußteiles, wobei diese drei Elemente miteinander gelenkig über die Gelenkelemente 4 und 5 verbunden sind. Hierdurch sind Klappbewegungen des Kopfteilcs gegenüber dem Mittelteil und des Fußteiles gegenüber dem Mittelteil möglich, wobei die Anordnung zwischen Fuß- und Mittelteil derart ist, daß hier Klappbewegungen des Mittelteiles sowohl nach oben wie ?uch nach unten durchführbar sind.
Das Kopfteil 1 ist an seiner Unterseite mit einem Winkelhebel 6 verbunden, wobei selbstverständlich auch auf beiden Seiten des Kopfteiles 1 derartige Winkelhebel im seitlichen Bereich angeordnet sein können. Dieser Winkelhebel besteht aus einem horizontalen Flansch 8 und einem vertikalen Flansch 9, und innerhalb des horizontalen Flansches 8 ist eine gelenkige Lagerung 7 vorgesehen, mit der der Winkelhebel beispielsweise am Bettkasten drehbar anschließt. Am unteren Ende des vertikalen Flansches schließt bei IO eine starke Zugfeder 22 an, die bestrebt ist den Winkelhebel und damit das Kopfteil 1 um das Gelenk 7 nach unten zu drehen. Weiterhin schließt am vertikalen Flansch 9 ein Klcmmlenker 11 an, der an seinem äußeren freien Ende mit muldenartigen Vertiefungen 12 ausgerüstet ist. Mit diesen muldenartigen Vertiefungen arbeitet ein Widerlager 13 zusammen, wobei die Zusammenarbeit zwischen dem runden, in seiner Außenform den muldenartigen Vertiefungen 12 angepaßten Widerlager und den Verliefungen über einen Klemmhebel 14 erreicht wird, der schwenkbar bei 15 gelagert ist und in seine Riegelstellung über eine Zugfeder 16 gezogen wird, die bei 17 am Klemmhebel 14 angreift. Mit diesem Klemmhebel 14 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Handbctätigungshcbcl verbunden, der vom Benutzer des Bettes vom Bett aus betätigt werden kann.
Pas Mittelteil 2 ist schwenkbar um ilen festen Punkt 18 gelagert, und zwar unter Zwischenschaltung eines Lenkerhebels 19, der gelenkig bei 20 an dem Matratzenrahmen eingreift. Hierdurch sind nicht nur einfache Drehbewegungen des Mittelteiles 2 um den Punkt 18 möglich, sondern auch Bewegungen in Richtung der Längsachse des Mittelteiles. Der Lenkerhebel 19 greift am Mittelteil nicht am äußeren Knde desselben an, sondern etwa in der Mitte, so daß bei Schwenkbewegungen des Mittelteiles aufgrund von Kippbewegungen des Kopfteiles 1 das dem Kopfteil angewandte Ende des Mittelteiles 2 eine Bewegung nach oben ausführen muß.
Das Fußti-il 3 ist über ein an sich bekanntes Parallelogra.nmgestänge 21, das federbelastet sein kann, höhenverstellbar, und zwar unabhängig von der durch die Gelenkanordnung zwischen Kopfteil und Mitteileil 2 erfolgten Bewegung.
In Fig. I sind die miteinander zusammenwirkenden Elemente in der Ruhelage dargestellt. Das Mittelteil 2 fluchtet mit seiner Oberseite mit der Oberseite des Kupfteiles J und des Fußieiies 3. Aus Übersichiiichkeitsgründen ist der Bettkasten nicht dargestellt und weiterhin nicht die auf dem Matratzenrahmen angeordneten Matratzen. Auch die Art des Matratzenrahmens ist lediglich schematisch dargestellt, so kann beispielsweise dieser Rahmen aus einem Lattenrost bestehen. Die Bauteile 23 und 24 sind auf jeden Fall ortsfest gelagert, z. B. am Bettkasten.
Wird nunmehr ausgehend von der in F i g. I dargestellten Stellung des Klemmlenkers ti dieser durch Betätigen des Klemmhebels 14 gelöst, d. h. kann nunmehr der Klemmlenker eine nach hinten gerichtete Bewegung aufgrund der ausgeübten Zugkraft der Feder 22 ausführen, so kippt das Kopfteil 1 um die Drehachse 7 nach unten weg, wie dies in Fig·2 dargestellt ist. Hierbei wird gleichzeitig das Mittelteil 2 nach unicir bewegt, wobei aufgrund der Anordnung des Gelenkpunktes 7 und des Gelenkanschlusses 4 der Gelenkanschluü 4 zusätzlich eine kleine nach vorne zum Fußteil hin gerichtete Bewegung ausübt, die dazu führt, daß nunmehr der Lenker 19 etwas weiter nach vorne, d. h. zum Fußteil hin, gerichtet ist. Durch diese Anordnung wird einmal das fußteilseitige Ende des Mittelteiles nach oben bewegt, zum anderen aber führt das Fußteil keine große Bewegung in Richtung des Kopfteiles aus, so daß die sich auf dem Fußteil befindende Wäsche nahezu ungestört liegenbleibt, d. h. der eigentliche Matratzenrahmen führt keine große Bewegung in seiner Längsachse aus.
Bei Loslassen des in der Zeichnung nicht dargestellten Handbetätigungshebels gelangt der Klemmhebel 14 aufgrund der Kraft der Feder 16 selbsttätig wieder in seine in Fi>». 1 dargestellte Lage, in der er bestrebt Lsi. den Klemmlenker festzulegen. Hierd>* :h wird erreicht, da!' eine Verriegelung dsr jeweils eing.'ätPÜ'en Stellen;: des Bettes automatisch erfolgt, das Lösen der Verriegelung aber von Hand gesondert durchgeführt werden muß.
Aufgrund der Wirkung der starken Zugfeder 22 erfolgt bei einem Lösen der Verriegelung des Klemmlenkers automatisch eine Bewegung des Kopf teiles und des Mittelteiles nach unten, wobei diese Bewegung durch ein auf dem Mittelteil aufruhende Person natürlich unterstützt wird. Wesentlich ist aber, daß die Bewegung auch ohne aufruhende Person erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Matratzenrahmen für Betten, dessen Kopfteil in der Nähe seines mittelteilseitigen Endes gelenkig am Bettkasten gelagert ist, wobei dieses Ende mit dem daran gelenkig anschließenden, sich mittels eines beidendig drehbar gelagerten Lenkerhebels gelenkig am Bettkasten abstützenden Mittelteil und ein Fußteil gegenüber dem Mittelteil aus der Horizontalen nach unten schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Lagerung des mittelteilseitigen Endes des Kopfteiles (1) über einen einen horizontalen und einen vertikalen Schenkel (8,9) aufweisenden Winkelhebel (6) erfolgt, an dessen horizontalem Schenkel (8) die Gelenkachse (7) gelagert ist und an dessen vertikalem Schenkel am Ende desselben eine die Schwenkbewegung des Bettes in die eingeklappte Stellung desselben unterstützende Zugfeder (22) angreift.
2. Matratzeerahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Winkelhebel (6) verbundenen, mit einem Widerlager (13) zusammenwirkenden Klemmlenker (11) sowie einen von Hand gegen Federkraft (16) betätigbaren Klemmhebel (14) zur Verklemmung des Klemmlenkers (11) mit dem Widerlager (13).
DE19772701165 1977-01-13 1977-01-13 Matratzenrahmen für Betten Expired DE2701165C2 (de)

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AT683477A AT360196B (de) 1977-01-13 1977-09-23 Verstellbarer matratzenrahmen fuer betten od.dgl.
BE184262A BE862847A (fr) 1977-01-13 1978-01-12 Sommier articule a positions reglables

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ATA683477A (de) 1980-05-15
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AT360196B (de) 1980-12-29

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