DE161982C - - Google Patents
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- DE161982C DE161982C DENDAT161982D DE161982DA DE161982C DE 161982 C DE161982 C DE 161982C DE NDAT161982 D DENDAT161982 D DE NDAT161982D DE 161982D A DE161982D A DE 161982DA DE 161982 C DE161982 C DE 161982C
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- mattress
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/015—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Krankenbetten bekannt, welche von Kranken sowohl in liegender als auch in
sitzender Stellung benutzt werden können, jedoch erlaubt die zur Verstellung an den
Betten angebrachte Vorrichtung entweder eine Verstellung des Bettes durch den Kranken
selbst überhaupt nicht oder nur unter Aufwand sehr erheblicher, vielen Kranken nicht
zur Verfügung stehender Kräfte.
ίο Gegenstand der Erfindung ist ein Krankenbett,
welches diese Übelstände nicht aufweist. Das neue Krankenbett kann auch von schwachen Kranken noch verstellt werden.
Die in üblicher Weise aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Matratze ist nicht an dem Bettgestell starr befestigt, sondern an vier Punkten in der Nähe der Verbindungsgelenke der einzelnen Matratzenteile aufgehängt, und zwar in der Weise, daß beim Umstellen in die Sitzstellung der mittlere Matratzenteil gesenkt, beim Umstellen in die wagerechte Lage dagegen gehoben wird. Dadurch wird bei entsprechender Abmessung der Aufhängepunkte von den Gelenkpunkten an der Matratze erreicht, daß die Gewichtsmomente, welche auf eine am Bettgestell gelagerte Achse entfallen, von der aus durch einen Hebel und ein an diesen angeschlossenes, mit dem Kopf- und Fußteil der Matratze verbundenes Gestänge die Stellung der drei Matratzenteile zueinander geregelt wird, in allen Gebrauchslagen der Matratzenteile sich ganz oder nahezu aufheben und somit zur Umstellung aus der einen in die andere Lage nur eine geringe Kraft erforderlich ist.
Die in üblicher Weise aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Matratze ist nicht an dem Bettgestell starr befestigt, sondern an vier Punkten in der Nähe der Verbindungsgelenke der einzelnen Matratzenteile aufgehängt, und zwar in der Weise, daß beim Umstellen in die Sitzstellung der mittlere Matratzenteil gesenkt, beim Umstellen in die wagerechte Lage dagegen gehoben wird. Dadurch wird bei entsprechender Abmessung der Aufhängepunkte von den Gelenkpunkten an der Matratze erreicht, daß die Gewichtsmomente, welche auf eine am Bettgestell gelagerte Achse entfallen, von der aus durch einen Hebel und ein an diesen angeschlossenes, mit dem Kopf- und Fußteil der Matratze verbundenes Gestänge die Stellung der drei Matratzenteile zueinander geregelt wird, in allen Gebrauchslagen der Matratzenteile sich ganz oder nahezu aufheben und somit zur Umstellung aus der einen in die andere Lage nur eine geringe Kraft erforderlich ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen
schematisch dargestellt.
Die drei Matratzenteile A, B und C sind durch die Gelenke χ und y verbunden. Die
Aufhängung geschieht einesteils an dem Kopfteile A in einem kurzen Abstande von χ-mittels
der Zapfen a, die sich am vorteilhaftesten über dem Kopf teile befinden und
durch Arme i mit diesem verbunden sind, und anderenteils an dem Verbindungsgelenk y
oder auch in der Nähe desselben an B oder C mittels der um Zapfen b drehbaren
Schwingen /;. Der Aufhängepunkt b kann sich sowohl über als auch unter y befinden
und wird am vorteilhaftesten so gewählt, daß er sich in ersterem Falle in der Sitzstellung
ungefähr senkrecht über oder in letzterem Fall in der Liegestellung ungefähr senkrecht
unter dem Verbindungsgelenkej' befindet.
Am Bettgestell ist ferner unterhalb B eine Achse c gelagert, welche einen Hebelarm c d
trägt, dessen Ende durch eine Stange d e mit dem Fußteile C und durch eine Stange df
mit dem Kopfteile A verbunden ist. Durch die drei feststehenden Punkte a, b und c und
die verschiedenen Stellungen der Verbindungshebel wird somit für jede Stellung, auch
Zwischenstellung, die Lage der einzelnen Matratzenteile zueinander festgelegt und von der
Stellung des Hebels c d abhängig gemacht. Bei einer Drehung dieses Hebels in der Pfeilrichtung
(Fig. i) wird der Kopfteil A durch die Verbindung df nach oben und der Fußteil
C der Matratze durch die Verbindung de
nach unten geklappt, so daß die drei Teile A, B und C die in Fig. 2 dargestellte Lage zueinander
einnehmen. Diese Umstellung kann leicht vom Kranken selbst, z. B. mit Hilfe
einer oberen Verlängerung des Hebels c d oder eines durch Zahnrad- oder Kettenübertragung mit der Achse c verbundenen Handrades
ausgeführt und außerdem noch durch die Verlegung des Schwerpunktes des Körpers
ίο beim Aufrichten auf den mittleren oder beim
Umlegen auf den oberen Matratzenteil unterstützt werden.
Außerdem kann noch ein Tisch D am Bettgestell angeordnet sein, der nach Bedarf um
das Gelenk g in die Stellung Fig. 1 oder Fig. 2 umgelegt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verstellbares Krankenbett mit aus drei durch Scharniere miteinander verbundenen Teilen bestehender Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Matratze mittels an oder neben dem Gelenk zwischen dem Mittelteil (B) und dem Fußteil (C) angreifender Schwingen (h) und an dem Kopfteil (A) befestigter Arme (i) an den Seitenwänden des Bettgestells aufgehängt ist und der Abstand der Aufhängepunkte (a) von dem Gelenk (x) zwischen Kopf- und Mittelteil der Matratze sowie der Abstand der Aufhängepunkte (b) von den Gelenken (y) der Schwingen (h) an der Matratze so bemessen sind, daß die Gewichtsmomente, welche auf die Achse (c) entfallen, von der aus die Bewegung der Matratzenteile mittels eines umstellbaren Hebels (c, d) und eines an diesen angelenkten, mit dem Kopf- und Fußteil der Matratze verbundenen Gestänges (f, d und d, e) erfolgt, in allen "Gebrauchslagen der Matratzenteile sich ganz oder nahezu aufheben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen, -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161982C true DE161982C (de) |
Family
ID=427810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161982D Active DE161982C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161982C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743600C (de) * | 1940-09-11 | 1943-12-29 | Leo Mohren | Krankenbett mit einem seiner Neigung nach durch den Kranken selbst verstellbaren Kopfteil |
AT396744B (de) * | 1991-04-23 | 1993-11-25 | Fostel Karl | Verstellmechanik, insbesondere für ein krankenbett |
-
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- DE DENDAT161982D patent/DE161982C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743600C (de) * | 1940-09-11 | 1943-12-29 | Leo Mohren | Krankenbett mit einem seiner Neigung nach durch den Kranken selbst verstellbaren Kopfteil |
AT396744B (de) * | 1991-04-23 | 1993-11-25 | Fostel Karl | Verstellmechanik, insbesondere für ein krankenbett |
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