AT396744B - Verstellmechanik, insbesondere für ein krankenbett - Google Patents

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AT396744B
AT396744B AT84491A AT84491A AT396744B AT 396744 B AT396744 B AT 396744B AT 84491 A AT84491 A AT 84491A AT 84491 A AT84491 A AT 84491A AT 396744 B AT396744 B AT 396744B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
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Description

AT396744B
Die Erfindung betrifft eine Verstellmechanik, insbesondere für ein Krankenbett. Für Dauerpflegefälle oder auch Langzeitpatienten, die nicht oder kaum in der Lage sind, das Krankenbett zu verlassen, besteht aus therapeutischen Gründen die Notwendigkeit, den Patienten zeitweise in eine sitzende Position zu bringen. Dies geschieht üblicherweise dadurch, daß man den Patienten, falls möglich, entweder am Bett quer sitzen läßt, oder ihn aus dem Bett heraushebt und in einen eigens dafür vorgesehenen Stuhl setzt
Es and auch sogenannte Queibettsesseln bekannt, die dem Patienten die Möglichkeit geben, sich sowohl seitlich als auch hinten anzulehnen. Allerdings ist die Montage derartiger Einrichtungen am Bett zeitaufwendig und mit beträchtlichem Kraftaufwand für das Pflegepersonal verbunden.
Herkömmliche verstellbare Krankenbetten umfassen im allgemeinen eine dreigeteilte Liegefläche zur Bildung sowohl einer Rückenlehne als auch einer nach unten richtbaren Unterschalkelauflage. Es kann dabei also durch Hochstellen der Rückenlehne und Absenken der Unterschenkelaufiage eine normale Sitzposition erreicht werden.
Die Verstellung der bewegbaren Abschnitte der Liegefläche erfolgt über eine Zahnleiste - der Betrieb kann dabei händisch oder motorisch erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfach aufgebaute und daher billige Verstellmechanik zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile vermeidet.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß auf einer feststehenden ersten Ebene mindestens eine Stütze fix angeordnet ist, daß eine gegenüber der ersten Ebene mittels eines Mechanismus höhenverstellbare zweite Ebene vorgesehen ist, daß die zweite Ebene mindestens einen über ein Gelenk schwenkbaren Abschnitt umfaßt, und daß dieser Abschnitt mit der mindestens einen Stütze derart in Eingriff steht, daß bei Höhenverstellung der zweiten Ebene der Abschnitt entlang dem Stützenende gleitet
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Stütze an ihrem mit dem Abschnitt in Kontakt stehenden Ende mit einer Rolle und der schwenkbare Abschnitt an seiner Unterseite mit mindestens einer Gleitbahn für die Rolle versehen ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß die Gleitbahn als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist
Ein anderes, weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß der schwenkbare Abschnitt sich in einem Endbeieich der zweiten Ebene befindet
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß der schwenkbare Abschnitt an einen die zweite Ebene umlaufenden Rahmen angelenkt ist
Ein abschließendes Merkmal der Erfindung ist es, daß die erste Ebene vom Fahrgestell und die zweite Ebene von der Liegefläche des Krankenbettes gebildet ist und daß die Liegefläche über bspw. einen Riegel am Rahmen fixierbar ist. Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieies unter Zuhilfenahme der angeschlossenen Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Verstellmechanik, insbesondere für ein Krankenbett in zwei Stellungen.
Ein als höhenmäßig unbewegliche erste Ebene (1) bezeichntes Unter- bzw. Fahrgestell eines Bettes ist über einen Verstellmechanismas (2) mit einer von der Liegefläche des Bettes gebildeten zweiten Ebene (3) verbunden. Die beiden Ebenen sind durch den Verstellmechanismus (2) gegeneinander höhenverstellbar. Am Fahrgestell ist sowohl im Bereich des Kopf- als auch des Fußendes des Bettes wenigstens eine Stütze (4) fest verbunden angeordnet. Es erweist sich als günstig, je zwei solcher Stützen anzuordnen. Die Stützen weisen in Richtung der Liegefläche und sind vorteilhafterweise ein wenig geneigt. Jede dieser Stützen ist an ihrem freien Ende mit einer Laufrolle (5) versehen. Die Liegefläche (3) ist dreigeteilt und umfaßt in ihren beiden äußeren Bereichen jeweils einen schwenkbaren Abschnitt (6, 7). Beide Abschnitte sind über je ein Gelenk (8,9) schwenkbar mit und gegenüber dem mittleren Abschnitt (10) der Liegefläche verbunden. Die Gelenke (8,9) können auch an einem die Liegefläche umlaufenden Rahmen (11) angelenkt sein.
Jeder schwenkbare Abschnitt (6,7) ist an seiner Unterseite mit mindestens einer, vorzugsweise als nach unten offenes U-Profil ausgebildeten Gleitbahn (12) versehen. Die Anzahl der Gleitbahnen entspricht der Anzahl der mit Rollen (5) versehenen Stützen. Die Rollen (5) gleiten in den Gleitbahnen (12) und werden von den Seitenflächen des U-Profils umfaßt.
Bei einer über den Verstellmechanismus (2) durchgeführten Höhenverstellung der Liegefläche (3) gleiten die Rollen (5) in den u-förmig profilierten Gleitbahnen. Dadurch wird der Winkel zwischen der fixen Stütze (4) und dem entbrechenden bewegbaren Abschnitt (6,7) geändert. Als Folge stellt sich der entsprechende Abschnitt entweder auf oder senkt sich ab.
In der untersten Stellung (Mindesthöhe des Bettes) erreicht der Abschnitt (6) dabei seine maximal abgewinkelte Stellung and bildet dabei eine Rückenlehne. Der zweite bewegbare Abschnitt (7) liegt dann waagrecht.
Wird die Liegefläche nun in ihre oberste Lage (Maximalhöhe des Bettes) gebracht, wie in der Figur strichliert dargestellt, liegt der erste Abschnitt (6) waagrecht und der zweite Abschnitt (7) wird abgesenkt und bildet eine Unterschenkelauflage.
Eine Verstellung der entsprechenden Abschnitte wird also indirekt durch das Heben bzw. Senken der Liegefläche vorgenommen.
Eine Ausführung, bei der nur die Unterschenkelauflage mit Hilfe des Verstellmechanismus bewegt und die -2-

Claims (8)

  1. AT396744B Rückenlehne auf bekannte Art und Weise verstellt werden kann, ist ebenfalls denkbar. Um die Liegefläche problemlos ohne ein Absenken der Unterschenkelauflage hochheben zu können, kann diese mit Hilfe eines nicht gezeigten Riegels am Rahmen fixiert werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verstellmechanik, insbesondere für ein Krankenbett, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer feststehenden ersten Ebene (1) mindestens eine Stutze (4) fix angeordnet ist, daß eine gegenüber der osten Ebene (1) mittels eines Mechanismus (2) höhenverstellbare zweite Ebene (3) vorgesehen ist, daß die zweite Ebene (3) mindestens einen über ein Gelenk (8, 9) schwenkbaren Abschnitt (6, 7) umfaßt, und daß dieser Abschnitt mit der mindestens einen Stütze derart in Eingriff steht, daß bei Höhenverstellung der zweiten Ebene der Abschnitt entlang dem Stützenende gleitet.
  2. 2. Verstellmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) an ihrem mit dem Abschnitt in Kontakt stehenden Ende mit einer Rolle (5) versehen ist.
  3. 3. Verstellmechanik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Abschnitt (6,7) an seiner Unterseite mit mindestens einer Gleitbahn (12) für die Rolle (5) versehen ist.
  4. 4. Verstellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist.
  5. 5. Verstellmecha..ik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Abschnitt sich in einem Endbereich der zweiten Ebene befindet.
  6. 6. Verstellmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Abschnitt an einen die zweite Ebene umlaufenden Rahmen (11) angelenkt ist.
  7. 7. Verstellmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ebene vom Fahrgestell und die zweite Ebene von der Liegefläche des Krankenbettes gebildet ist
  8. 8. Verstellmechanik nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche überbspw. einen Riegel am Rahmen fixierbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT84491A 1991-04-23 1991-04-23 Verstellmechanik, insbesondere für ein krankenbett AT396744B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE161982C (de) *
AT77511B (de) * 1916-12-30 1919-08-11 Julius L A Reineck Dreiteiliges, verstellbares Bett.
US1408651A (en) * 1921-09-12 1922-03-07 Soltys Peter Hospital bed
US2397092A (en) * 1942-08-07 1946-03-26 Robert R Freund Dr Power control for articulated beds
US3053568A (en) * 1960-02-05 1962-09-11 Clarence A Silva Chair-bed combination
CH583029A5 (de) * 1973-03-09 1976-12-31 Bremshey Ag

Patent Citations (6)

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ATA84491A (de) 1993-04-15

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