DE9016422U1 - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett - Google Patents
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Description
90-1707 Z/rie 3. Dezember 1990
gesellschaft mbH Liegnitzer Straße 17 5810 Witten
Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
Die Neuerung betrifft ein Bett, insbesondere ein Krankenbett und/oder ein Pflegebett, nach dem Oberbegriff des Anspruchs
Ein derartiges Bett ist aus der CH-PS 167 118 bekannt. Das vorbekannte Bett besteht aus einem Bettrahmen, in dem ein
Liegeeinsatz angeordnet ist, und aus einem den Bettrahmen tragenden Hubgestell mit einer Hubvorrichtung zum Heben und
Senken des Bettrahmens. Das Hubgestell besitzt vier Fußstützen. Der Bettrahmen weist nach unten weisende Trägerstützen
auf. Am Fuß der Trägerstützen ist jeweils eine Fußrolle vorgesehen, und zwar am unteren Ende eines schräg
nach außen und unten weisenden Tragstücks.
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Die BE-PS 544 248 offenbart ein ähnliches Bett mit einem Bettrahmen und einem Hubgestell, bei dem mit dem Bettrahmen
Fußrollen verbunden sind, die sich neben den Fußstützen befinden.
Die GB-PS 12 33 521 bzw. die entsprechende DE-AS 17 66 522 zeigt ein Bett mit einem Bettrahmen und einem Hubgestell, bei
dem Rollen vorgesehen sind, die mit dem Hubgestell verbunden sind.
Aus der US-PS 13 78 096 ist ein Bett bekannt, bei dem die nach unten weisenden Trägerstützen mit Fußrollen versehen
sind. Die Fußstützen sind neben den Trägerstützen angeordnet.
Die GB-PS 11 17 105 zeigt ein Bett mit Fußrollen, die mit dem Bettrahmen verbunden sind. Neben den Fußrollen sind ausfahrbare
Fußstützen angeordnet.
Bei den vorbekannten Betten sind die Fußrollen stets sichtbar. Sie sind ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt.
Aufgabe der Neuerung ist es, bei einem Bett der eingangs angegebenen
Art das äußere Erscheinungsbild zu verbessern.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die
Trägerstützen und die Fußrollen sind innerhalb der Fußstützen angeordnet. Weiterhin ragen die Fußrollen im abgesenkten
Zustand unten aus den Fußstützen heraus. Wenn sich das Bett in seinem nach oben ausgefahrenen Zustand befindet, liegen
die Fußrollen innerhalb der Fußstützen. Sie sind dann nicht sichtbar, wodurch das äußere Erscheinungsbild bzw. die
"Optik" des Bettes verbessert wird. Weiterhin sind die Rollen vor äußeren Einflüssen geschützt, was die Sauberhaltung der
Rollen erleichtert und Beschädigungen durch Verschmutzung
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verhindert.
Im abgesenkten Zustand ragen die Rollen unten aus den Fußstützen heraus. Das Bett kann also gerollt werden. Im
abgesenkten Zustand des Bettes sind die Rollen kaum sichtbar, da sie nur um eine verhältnismäßig kurze Distanz aus den
Fußstützen nach unten herausragen müssen und da sie sich nach wie vor innerhalb der Fußstützen befinden, sodaß sie von
schräg oben kaum sichtbar sind. Darüber hinaus wird das Bett nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne gerollt.
Anschließend wird das Bett wieder nach oben gefahren, so daß die Fußrollen wieder vollständig in die Fußstützen hineingelangen
und das Bett auf den Fußstützen wieder stabil steht. Die gewählte Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß das Bett
beim Rollen tiefer liegt, so daß es einfach manövriert werden kann. Beim stabilen Stand des Bettes ist dieses relativ hoch,
sodaß die Patienten vom Pflegepersonal einfach gepflegt werden können. Das Bett und der darin befindliche Patient hat
beim stabilen Stand des Bettes die erforderliche Höhe für die einfache Pflege durch das Pflegepersonal. Das Bett ist damit
sehr gut handhabbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorteilhaft ist es, wenn die Fußstützen einen kastenförmigen oder rohrförmigen Querschnitt aufweisen. Die Fußstützen
können an ihrem unteren Standrand mit einer druck- und rutschfesten Ringauflage, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff,
versehen sein.
Vorzugsweise ist das Hubgestell elektromechanisch oder hydraulisch
höhenverstellbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß an den Trägerstützen die für das Eingreifen von
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Antriebs- und Verstellvorrichtungen dienenden Hubvorrichtungsteile,
beispielsweise Zahnleisten, Kolben oder Zylinder angebracht sind.
Die Trägerstützen können länger als die Fußstützen ausgebildet sein, sodaß die Fußrollen bei eingefahrener Tiefstellung
der Trägerstützen um ein geringes Maß aus der Fußstütze an der Standfläche nach unten vorstehen. Wenn die
Trägerstützen vollständig in die Fußstützen eingefahren sind, ragen die Fußrollen unten aus den Fußstützen heraus,
sodaß das Bett gerollt werden kann. Wenn die Trägerstützen nach oben ausgefahren werden, gelangen die Fußrollen außer
Eingriff, und das Bett steht fest und sicher auf den Fußstützen. Durch weiteres Ausfahren der Trägerstützen kann die
Höhe des Bettes weiter verstellt werden. Die Standfläche der Fußstützen ist verhältnismäßig groß, da die Fußstützen die
Trägerstützen einschließlich der Fußrollen ummanteln. Trägerstützen und Fußstützen sind ummantelt ineinandergeführt.
Vorzugsweise ist für das Aus- und Einfahren aller Trägerstützen nur eine zentrale Antriebsquelle, vorzugsweise ein
Elektromotor mit Antriebswellen und Ritzeln, vorgesehen. Die Antriebswellen können aus einer Hauptlängswelle und Querwellen
zum Antrieb der Ritzel bestehen. Es ist aber auch möglich, die Antriebswelle durch eine Hydraulikpumpe mit
einzelnen zugeordneten Hubkolben zu bilden, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Die Trägerstützen können mit Befestigungs- und Trägerköpfen ausgerüstet sein, die zur Verbindung mit dem Bettrahmen und
zum Abstützen auf dem Hubgestell dienen. Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die unteren Fußteile der
Eckholme des Bettrahmens so ausgeführt und gestaltet, daß sie unmittelbar auf die Trägerköpfe der Trägerstützen aufgesetzt
und mit diesen verbunden werden. Hierbei wird die Unterfläche der Füße der Eckholme und die Oberfläche der
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Trägerköpfe so gestaltet, daß diese miteinander korrespondieren und ineinander eingreifen.
Die Höhe der Längsteile des Bettrahmens kann so gestaltet
sein, daß diese Längsteile etwa die gleiche Höhe der Längsteile des Hubgestelles erhalten. Daraus ergibt sich der
Vorteil, daß diese Längsteile des Bettrahmens gleichzeitig als Sichtblende für den Oberteil des Hubgestelles dienen.
Die zentrale Antriebsquelle für die gemeinsame Betätigung und Beaufschlagung aller verstellbaren Trägerstützen kann für
eine Einzelbetätigung oder paarweise Betätigung oder Gesamtbetätigung eingerichtet werden, beispielsweise durch die
Anordnung· von Differenzialsperren oder Ausgleichskolben.
Vorzugsweise ist an den seitlichen Längsteilen des Hubgestelles eine Sicherheitsabdeckung für die zentrale Antriebsquelle und/oder zumindest Teile der Antriebswellen angeordnet.
Dies ist insbesondere aus Sicherheitsgründen empfehlenswert. Die Sicherheitsabdeckung kann die Form eines Bleches
aufweisen. Vorteilhaft wird die Sicherheitsabdeckung an den seitlichen Längsteilen des Hubgestelles angebracht.
Die Fußrollen können so gelagert sein, daß sie sich sowohl um die Längsachse der jeweiligen Trägerstütze als auch um die
eigene Rollenquerachse drehen und eine Schwenkbewegung ausführen können. Die Rollen sind also vorzugsweise derart
gelagert, daß sie in zwei verschiedenen Ebenen Bewegungen ausführen können.
Die Fußstützen können zumindest teilweise als Wangen ausgebildet sein.
Durch das neuerungsgemäße Bett und dessen vorteilhafte Weiterbildungen
wird eine ansprechende Gesamtansicht des Bettes erzielt.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der anliegenden Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Pflegebettes mit ausgefahrenen Trägerstützen,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Pflegebett nach
Fig. 1 mit eingefahrenen Trägerstützen und auf der Standfläche aufstehenden Rollen,
Fig. 3 eine Abwandlung eines Pflegebetts mit eingefahrenen Trägerstützen,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Pflegebett mit ausgefahrenen Trägerstützen,
Fig. 5 ein Pflegebett mit einer Wangenkonstruktion mit eingefahrenen Trägerstützen und
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Pflegebett mit ausgefahrenen Trägerstützen.
Die Fig. 1 zeigt ein Pflegebett für verschiedene Einsatz- und.
Verwendungszwecke mit einen Bettrahmen 1 mit schmalseitig angeordneten Kopf- und Fußteilen, in dem ein in der Zeichnung nicht
dargestellter, verstellbarer Liegeeinsatz gelagert sein kann. Die Kopf- und Fußteile werden durch Längsteile miteinander verbunden. Weiterhin tragen die Kopf- und Fußteile die Eckholme
Das Hubgestell 21 besitzt Quer- und Längsteile eines Rahmens, bei welchem an allen vier Ecken Fußstützen 5 angeordnet sind,
die einen kasten- oder rohrförmigen Querschnitt besitzen. In des Fußstützen 5 sind nach oben ausfahrbare Trägerstützen 3, die mit
dem Bettrahmen 1 verbunden sind, teleskopartig geführt. Die Trägerstützen 3 sind mit Zahnleisten 9 ausgerüstet, in welche
die Antriebsritzel 10 eingreifen. An den Trägerstützen 3 sind Trägerköpfe 31 angebracht, die zur Befestigung des Bettrahmens
und zum Abstützen für oder an dem Hubgestell 21 dienen. Die Trägerköpfe 31 begrenzen also die Bewegung der Trägerstützen 3
nach unten, indem sie an den oberen Enden der Fußstützen S zur Auflage kommen.
Am Fuß jeder Trägerstütze 3 ist eine bewegbare und drehbare Fußrolle &oacgr; gelagert. Jede Fußrolle 6 ist sowohl um die Längsachse
der jeweiligen Trägerstütze 3 als auch um die Rollenquerachse
schwenkbar und drehbar gelagert. Die Fußstützen 5 sind an ihren
unteren Standrand mit einer druck- und rutschfesten Ringauflage
11 aus Gummi oder Kunststoff versehen.
Nach einer besonderen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform können die Füße der Eckholme 2 so gestaltet
werden, daß sie zum unmittelbaren Aufsetzen und/oder zur Verbindung mit den Trägerköpfen 31 der Trägerstützen 3 geeignet
sind.
Die Höhe eier Fußstützen 5 ist etwa gleich der bequemen Sitz- und.
Einstiegshöhe des Bettkörpers. Die Trägerstützen 3 sind länger als die Fußstützen 5, so daß die Fußrollen 6 bei der in der Fig.
2 gezeigten eingefahrenen Tiefstellung der Trägerstützen um ein
geringes Maß aus der Fußstütze 5 an der Standfläche nach unten vorstehen; in dieser Stellung kann das Bett gerollt werden.
Für das Aus- und Einfahren aller Trägerstützen 3 ist nur eine zentrale Antriebsquelle vorgesehen, nämlich ein Elektromotor 8.
Dieser treibt die Trägerstützen über Antriebswellen 4 und Ritzel 10 an. Der Elektromotor 8 ist zusammen mit den Antriebswellen 4
im Rahmen des Hubgestells 21 gelagert. Durch die aus Fig. 2 ersichtlichen Querwellen werden die Antriebsritzel 10 betätigt.
In der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die teleskopartig in den Fußstützen 5 geführten Trägerstützen 3 nach oben hin ausgefahren
werden und dadurch der Bettrahmen 1 angehoben wird. Bei dieser Bewegung heben die Fußrollen 6 vom Boden ab, so daß das Bett
dann auf den Fußstützen 5 stabil steht.
Aus Sicherheitsgründen wird der Elektromotor 8 durch eine Sicherheitsabdeckung 7 in Form eines Bleches oder dergleichen abgedeckt.
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Aus der Darstellung der Flg. 2 ist zu erkennen, daß bei eingefahrenen
Trägerstützen 3 die Fußstützen 5 als Führung für die Trägerstützen dienen und die Rollen 6 im Fußbereich der Fußstützen
5 um ein geringes Maß vorstehen, derart, daß das Bett auf den Rollen 6 gefahren oder verschwenkt werden kann.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt, daß die Fußrollen 6 bei den hochgefahrenen Trägerstützen 3 in die Fußstützen 5
einfahren und diese Fußstützen 5 dann als starre und sichere Standbeine dienen. Die Fußstützen 5 sind an dem unteren
Standrand ihres Rohrkörpers mit druck- und rutschfesten Ringauflagen 11 aus Gummi oder Kunststoff versehen.
Die Höhe der Längsteile des Bettrahmens 1 ist etwa gleich der Höhe der Längsteile des Hubgestells 21, wie aus Fig. 2
ersichtlich, sodaß diese Längsteile des Bettrahmens 1 die Längsteile des Hubgestelles 21 als Sichtblende abdecken.
Bei ausgefahrenen Trägerstützen steht der Bettkörper rutschfest und sicher auf den Fußstützen, die die Trägerstützen
umgeben. Dies ist nicht nur aus Sicherheitsgründen von Bedeutung, sondern auch dann vorteilhaft, wenn das Pflegepersonal
aufbettet. Hierdurch wird nämlich verhindert, daß beim Anlehnen oder Drücken des Pflegepersonals am Bettkörper
eine ungewollte Verschiebung des Pflegebettes erfolgt. In der ausgefahrenen Stellung der Trägerstützen steht das Bett
stabil auf den Fußstützen. In dieser Stellung ist die Höhe des Bettes größer als in der eingefahrenen Stellung der
Trägerstützen, in der das Bett gerollt werden kann. Es werden also genau die gewünschten Höhenverhältnisse erreicht: Beim
stabilen Stand des Bettes ist dieses relativ hoch, sodaß die Patienten vom Pflegepersonal einfach gepflegt werden können.
Beim Rollen liegt das Bett tiefer, sodaß es einfach manövriert werden kann. Trägerstützen und Fußstützen sind
ineinander geführt, die Rollen sind also geschützt und abgesichert in der Fußstütze untergebracht. Hierdurch wird das
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Aussehen des Bettes verbessert. Weiterhin werden die Rollen vor äußeren Einflüssen und insbesondere vor Verschmutzungen
geschützt. Die Rollen sind durch die Fußstützen, die die Trägerstützen wie ein Außenrohr umgeben, verkleidet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Abwandlung, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß sie
nicht erneut beschrieben werden müssen. Der Bettrahmen 1 besitzt Seitenteile 31, die in der Höhe verstellbar sind. Die
Enden der Seitenteile 31 sind in den Eckholmen 2 verschiebbar gelagert.
In der Fig. 3 sind die Trägerstützen 3 in die Fußstützen eingefahren. In der Fig. 4 sind die Trägerstützen 3 aus den
Fußstützen 5 ausgefahren und daher teilweise sichtbar. Bei eingefahrenen Trägerstützen 3 (Fig. 3) ragen die Fußrollen
unten aus den Fußstützen 5 heraus; das Bett kann gerollt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, setzen sich die Trägerstützen
3 nach oben in den Eckholmen 2 fort. Die Trägerstützen 3 sind also die unteren Teile bzw. Fortsetzungen der
Eckholme 2. Diese Lösung ist besonders platzsparend und formschön.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Bett besitzt einen elektrisch verstellbaren, viergeteilten Gliederrahmen aus
Aluminiumprofilen mit integrierter Nackenstütze und eine elektrische Höhenverstellung. Das Bett ist in seiner
niedrigsten Stellung (Fig. 3) fahrbar durch Rollen, die in dieser Stellung nach unten aus den Fußstützen 5 herausragen
und die in der Stellung gemäß Fig. 4 verdeckt sind. Die Standfestigkeit wird in dieser Stellung gemäß Fig. 4 durch
Kunststoff-Ringauflagen erhöht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Variante mit einer Wangenkonstruktion.
Die Fußstützen sind zumindest teilweise als Wangen 41 ausgebildet. Jeweils zwei Fußstützen an einer
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Schmalseite werden durch eine Wange 41 miteinander verbunden. In der in Fig. 5 gezeigten, ausgefahrenen Stellung ragen die
Trägerstützen 3 nach oben aus den Wangen 41 heraus. In der
eingefahrenen Stellung nach Fig. 6 sind die Trägerstützen 3 vollständig in die als Wangen 41 ausgebildeten Fußstützen
eingefahren. Die Rollen 6 ragen unten aus den Wangen 41 heraus.
Claims (14)
1. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, bestehend aus
einem Bettrahmen (1), in dem ein vorzugsweise verstellbarer Liegeeinsatz oder Liegerahmen angeordnet ist,
und einem den Bettrahmen (1) tragenden Hubgestell (21)
mit einer Hubvorrichtung zum Heben und Senken des Bettrahmens (1) mit mehreren, vorzugsweise vier,
Fußstützen (5),
wobei der Bettrahmen (1) nach unten weisende Trägerstützen
(3) aufweist
und wobei am Fuß der Trägerstützen (3) jeweils eine Fußrolle (6) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerstützen (3) und die Fußrollen (6) innerhalb der Fußstützen (5) angeordnet sind
und daß die Fußrollen (6) im abgesenkten Zustand unten
aus den Fußstützen (5) herausragen.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (5) einen kastenförmigen oder rohrförmigen
Querschnitt aufweisen.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (5) an ihrem unteren Standrand mit einer
durck- und rutschfesten Ringauflage (11), vorzugsweise
aus Gummi oder Kunststoff, versehen sind.
4. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestell elektromechanisch
und/oder hydraulisch höhenverstellbar ist.
5. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerstützen (3) die für das
Eingreifen von Antriebs- und Verstellvorrichtung dienenden Hubvorrichtungsteile, beispielsweise Zahnleisten (9),
Kolben und Zylinder, angebracht sind.
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstützen (3) länger als die
Fußstützen (5) ausgebildet sind, sodaß die Fußrollen (6) bei eingefahrenerTiefstellung der Trägerstützen (3) um
ein geringes Maß aus der Fußstütze (5) an der Standfläche
nach unten vorstehen.
7. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aus- und Einfahren aller
Trägerstützen (3) nur eine zentrale Antriebsquelle, vorzugsweise ein Elektromotor (8) mit Antriebswellen (4)
und Ritzeln (10), vorgesehen ist.
8. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstützen (3) mit
Befestigungs- und Trägerköpfen (31) zur Verbindung mit dem Bettrahmen (1) und zum Abstützen auf dem Hubgestell
(21) ausgerüstet sind.
9. Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Fußteile der Eckholme (2) des Bettrahmens (1) zum
Aufsetzen und zur Verbindung mit den Trägerköpfen (31) der Trägerstützen (3) eingerichtet und aufeinander
abgestimmt sind.
10. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Längsteile des Bettrahmens
(1) etwa gleich der Höhe der Längsteile des Hubgestells (21) ist, wo daß diese Längsteile des
Bettrahmens (1) die Längsteile des Hubgestells (21) als
Sichtblende abdecken.
11. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Antriebsquelle sowohl
für eine gemeinsame Betätigung und Beaufschlagung aller
verstellbaren Trägerstützen (3) als auch für eine Einzelbetätigung oder paarweise Betätigung ausgelegt und
eingerichtet ist.
12. Bett nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an den seitlichen Längsteilen des Hubgestelles (21) eine Sicherheitsabdeckung (7) für die
zentrale Antriebsquelle und/oder zumindest Teile der Antriebswellen angeordnet ist.
13. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Fußrolle (6) sowohl um die Längsachse der jeweiligen Trägerstütze (3) als auch um
die Rollenquerachse schwenkbar und drehbar gelagert ist.
14. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (5) zumindest teilweise
als Wangen (41) ausgebildet sind.
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