DE2701157A1 - Geruchsverschluss fuer fluessigkeiten - Google Patents

Geruchsverschluss fuer fluessigkeiten

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DE2701157A1
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Description

Patentanwalt Dr. jur. JOACHIM SANDMANN, Dipl.-Ing. ΘΟ14 Neubiberg, Rathausplatz 18, Telefon CO89])6O38OO
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung Mein Zeichen:
AnmekJerOn): Adam Klenk und Helmut Klenk
Beschreibung
betreffend
Geruchsverschluß für Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß für Flüssigkeiten, insbesondere einen kombinierten Rückstau- und Geruchsverschluß für Abwasser, mit einem nach unten vorragenden Ablauf— rohr und einer seitlich vom Ablaufrohr um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Verschlußschale, die mit einer am Ablaufrohr insbesondere auf der Außenseite und oberhalb des unteren Endes des Ablaufrohrs in Ausrichtung auf den aufragenden Hand der Verschlußschale angeordneten Dichtung zusammenwirkt, von einem Gegengewicht mit einem Hebelarm normalerweise in Schließstellung gehalten ist und eine die Schwenkung nach unten auslösende bestimmte Flüssigkeitsmenge, insbesondere eine mit ihrem Spiegel unterhalb des Ablaufrohrs gelegene Flüssigkeitsmenge, auffängt, wobei vorzugsweise die in Schließstellung befindliche Verschlußschale einen zur Überlaufkante hin geradlinig ansteigenden Boden aufweist und mit dem Gegengewicht und der dazwischenliegenden Schwenkachse im wesentlichen in einer waagerechten Ebene angeordnet ist.
Ein solcher Verschluß mit allen vorgenannten Merkmalen ist bereits bekannt (DT-PS 23 23 687). Dieser kombinierte Rückstau- und Geruchsverschluß hat eine Reihe von Vorteilen, zu denen insbesondere der Umstand zählt, daß sich dir Verschlußschale nur zum Ableiten der angesammelten Flüssigkritsmenge kurzzeitig
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öffnet und dabei in die voll geöffnete Stellung im wesentlichen auflcrlinlb des Weges der herabfallenden Flüssigkeit übergeht, um sich danach, soweit kein starker Flüssigkeitszulauf vorhanden ist, ohne Verweilen in einer Vv, i scliens t el 1 ung wieder vollständig zu sehließen. Dementsprechend befindet sich die Verschlußschale normalerweise in der Schließstellung und verhindert das Aufsteigen von Gerüchen, die auch während der kurzzeitigen Öffnung der Verschlußschale ka:im Gelegenheit zum Ent — weichen haben. Ferner können auch vergleichsweise große Feststoffkörper ungehindert bei voll geöffneter Verschlußschale ablaufen, und es besteht keine Gefahr, daß Feststoffe zwischen der Verschlußschale und der ihr zugeordneten Dichtung eingeklemmt werden, wodurch die Goruchverschlußfunktion gestört würde. Weitere Vorteile liegen in der vor dem Angriff korrodierender Flüssigkeiten geschützten Anordnung der Dichtung sowie darin, daß ein Festfrieren des Verschlusses im Winter nicht zu befürchten ist.
Ks hat sich jedoch gezeigt, daß trotz der ansich einwandfreien Geruchsabdichtung insbesondere im Laufe der Zeit Undichtigkeiten auftreten können, so daß ein Aufsteigen von Gasen bei in Schließstellung be fi nd I iclier Verschlußschale tii^lit mit der gewünschten Sicherheit ausgeschlossen ist. Es wurde festgestellt, daß diese Undichtigkeiten in dein Bereich des Verschlußschalenrandes auftreten, welcher der Schwenkachse benachbart ist. Hier fehlt es an einer ausreichenden Dicht— kraft, die den Schalenrand an die Dichtung andrückt und in der Lage ist, Verschleißerscheinungen an den Lagern der Verschlußschale sowie ein Nachlassen der Elastizität der Dichtung auszugleichen. Das bei dem bekannten Verschluß einstückig bzw. fest mit der Verschlußschale verbundene Gegengewicht hilft hier nicht, weil die durch Hebel wirkung aufgebrachte Andrückkraft in erster Linie im Bereich der lagerfernen Überlaufkante der Verschlußschale aufgebracht wird, im übrigen
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aber ebenso wie die Verschlußschale selbst ausschließlich von der Schwenkachse abgestützt ist, so daß im LaRerboreich die Schwerkraftwirkung der Schale und des Gegenßewichts im Sinne eines Abziehens des Schalenrands von der Dichtung wirksam ist» Im lagernahen Bereich wirken sich daher eine Verringerung der elastischen Zusamniendrückbarke L t der Dichtung sowie ein zunehmendes Lagerspiel in der vorgenannten Weise ungünstig aus.
Oer Erfindung liegt dementsprechend dir Aufgabe zugrunde, den Verschluß so weiterzubilden, daß auch nach längerer Betriebszeit und ohne Austausch von Bauteilen die Abdichtung gegen aufsteigende Gerüche erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemiiß dadurch gelöst, daß die Verschlußschale und das Gegengewicht als getrennte Teile ausgeführt und gelagert sind, daß das Gegengewicht über seinen Hebelarm in einem mittleren Dereich der Verschlußschale an dieser angreift und daß die Verschlußschale in der Schließstellung mit senkrechtem Bewegungsspiel gelagert ist.
Es ist zwar bereits bekannt, ein Gegengewicht an der Unterseite einer Verschiußklappe in deren mittlerem Bereich angreifen zu lassen, wodurch ein über die gesamte Dichtungslinie im wesentlichen gleichmäßiger Anlagedruck erzielbar ist (DT-PS 322 U35). Hier handelt is sich jedoch um eine Verschlußklappe, die nicht mit einer Dichtung zusammenwirkt und keinen Geruchsverschluß bildet sondern im wesentlichen im Falle eines Rückstaus schließen soll. In diesem Falle steht aber ohnehin der im wesentlichen gleichmäßig im Schließsinn auf die Klappe wirkende Rückstaudruck zur Verfugung, so daß der erfindungsgemäße Effekt nicht eintritt. Das gilt insbesondere auch deswegen, weil das orfindungsgemäß vorgesehene Bewegungsspiel in der Verschlußklappenlagerung fehlt, so daß die vom Gegengewicht auf die Klappe aufgebrachte Andrückkraft teilweise von
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der Schwenkachse aufgenommen wird, so daß sich die Klappe nicht frei einstollen kann, wie es zur Erzielung eines im wesentlichen gleichmäßigen Abdichtungsdrucks über die gesamte Dichtungslinie erforderlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Verschlußschale nicht einseitig sondern im wesentlichen gleichmäßig an die Dichtung angedrückt wird, wobei die Schwerkraft des Gegengewichts die Verschlußschale auch nicht in deren lagernahem Bereich von der Dichtung abzuziehen trachtet. Durch die Lagerung eier Verschlußschale mit in der Schließstellung senkrechtem Bewegun^sspiel kann die Verschlußschale auch im Lagerbereich von der Schwenkachse unbehindert angedrückt werden. Daher stellt sich die Verschlußschale den Gegebenheiten entsprechend ein. Deshalb ist die Maßhaltigkeit und genau gegenseitige Anordnung der Teile bei der Herstellung des Verschlusses weniger kritisch, und insbesondere werden im Laufe des Betriebes auftretonrie Änderungen infolge von Verschleiß selbsttätig ausgeglichen. Daher verschlechtert sich auch die Geruchsabdichtung nicht durch längeren Betrieb des Verschlusses.
Das Ausmaß des senkrechten Bewegungsspiels tier in Schließstellung befindlichen Verschlußschale gegenüber der Schwenkachse richtet sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalles, insbesondere nach den verwendoten Werkstoffen und der benutzten Dichtung. Es muß so bemessen sein, daß sich die Verschlußschale gegenüber der geschlossenen Anfangsstellung vor Inbetriebnahme auch Im lagernahen Bereich von der Schwenkachse ungehindert so weit nach oben bewegen kann, daß alle auftretenden Verschieißerscheinungen und insbesondere die Abnutzung der Dichtung ausgeglichen werden können. Dieses Dewegungssplel geht beträchtlich über das Üblicherweise vorhandene Lagerspiel hinaus und beträgt im allgemeinen mehrere
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Mi 1 limeter. Beispielsweise kann das .senkrechte Bewegungsspiel der in Schließstellung befindlichen Vcrsclilußschnl e gegenüber der Schwenkachse 5 '>is 15 min betrafen.
Bei einer zweckmäßigen Ausfiihrun^sfor m ist die VerschluOschale über zwei mit Axialabstand angeordnete Lagerstücke mit im wesentlichen ovalen LagcröfCnuiiKori auf der Schwenkachse ReIaf?ert. AuP diese Weise wird die Vorschlußschale trotz des liewegungsspiels gegenüber der Schwenkachse einwanrtfroi von dieser unterstützt, ohne daß unerwünschte Lageänderungcn oder
Störungen während des Verschwenkens auftreten.
Ferner hat sich eine Ausbildung bewährt, bei der das Gegengewieht über zwei Hebelarme an zwei Bolzen angreift, die parallel zur Schwenkachse von den Sei tetiwänderi der Verschlußschale nach außen vorragen. Diese Maßnahmen führen zu einer stabilen Konstruktion, die sich leicht zusammenbauen läßt und ohne Beanstandungen arbeitet.
Ein Ausf ühruiigsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Vertikal schnitt den Verschluß in seiner Anordnung innerhalb eines AblaufSchachtes,
Fig. 2 ist ein Teilschnitt längs Linie 1I-II in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist der als kombinierter Rückstau- und Geruchsverschluß ausgebildete Verschluß 1 in einen senkrechten
Schacht 2 von kreisrundem Querschnitt eingebaut. Der Schacht. weist an seinem Innenuinfang in Unifangsrichtung verteilt angeordnete Auflagestücke 3 auf, auf denen ein Stützring '» aufliegt, der den Verschluß 1 trägt.
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Der Verschluß 1 umfaßt eine kreisrunde Tragplatte 5, deren Durchmesser dein Innendurchmesser des Schachtes 2 angepaßt ist. Die Tragplatte 5 ist an ihrer Unterseite mit einem Umfangsrinp 6 aus abdichtendem Werkstoff versehen, über den sich die Tragplatte 5 am Stützring h abstützt. Die Tragplatte ist mit einer außermittig angeordneten rechteckigen Einlauföffnung 7 versehen, andie sich ein mit der Tragplatte 5 Test verbundenes Ablaufrohr 8 anschließt, das einen entsprechenden rechteckförmi|;en Querschnitt aufweist, mit der Tragplatte 5 fest verbunden ist und gegenüber dieser nach unten vorragt.
Oborhalb des unteren Endes 9 des Ablaufrohrs 8 ist mit diesem eine Lagerplatte 10 fest verbunden, die sich parallel zur Tragplatte 5 erstreckt und den Schachtquerschnitt nur teilweise ausfüllt. Die Lagerplatte 10 ist auf ihrer Unterseite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Stutzplatten 11 versehen, zwischen denen sich eine Schwenkachse 12 in waagerechter Richtung erstreckt. Die Schwenkachse 12 trägt eine Verschlußschale 1'i, die mit Hilfe eines Gegengewichts 15 in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung vorgespannt wird, in der die Verschlußschale 1*4 mit ihrem oberen in einer Ebene gelegenen rechteckförmigen Rand abdichtend an einer Dichtung anliegt, die auf der Außenseite des Ablaufrohrs 8 an der Unterseite der Lagerplatte 10 befestigt ist, wobei das untere Ende des Ablaufrohrs 8 nach unten über die Dichtung 16 vorragt.
Die Verschlußschale 1*4 ist etwa schaufelförmig mit einer Höhlung 17 zum Auffangen und Ansammeln von zulaufender Flüssigkeit ausgebildet. Die Höhlung 17 wird von einer der Schwenkachse benachbarten Stirnwand 18, einem an die untere Kante der Stirnwand 18 anschließenden ebenen, in dar Schließstellung zur lagerfernen überlaufkante 25 ansteigenden Boden und zwei im wesentlichen dreieckförmigen Seitenwänden 20 umgrenzt. Die Seitenwände 20 erstrecken sigh über die Stirnwand
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hinaus und bilden so zwei mit Axialabstand zueinander angeordnete Lagerstücke 21, in denen jeweils eine ovale Lageröffnung 22 zur Aufnahme der Schwenkachse 12 ausgebildet ist. Wie Fig. 1 zeigt haben die La^eröffnungen 22 bei in Schließstellung befiiidlicher Verschlußschale 1'» in senkrechter Richtung die größere Abmessung, so daß die Verschlußschale 1'+ mit entsprechendem Bewe^unßsspiel in senkrechter Richtung an der Schwenkachse 12 gelagert ist.
Das Gegengewicht 15 ist zwischen zwei Hebelarmen 23 befestigt, die mittig auf der Schwenkachse 12 gelagert sind und sich mit geringem Abstand zu einer der beiden Seitenwände 20 auf deren Außenseite erstrecken. Die Hebelarme 23 sind mit entsprechenden Öffnungen aur zwei Bolzen 2'ι aufgeschoben, die parallel <:ur Schwenkachse von den Seitenwänden 20 nach außen vorragen. Die Hebelarme 23 sind im Bereich dor Verschlußschale \h mit dem dreieckförmigen Profil der Seitenwände 20 ausgeführt. Allerdings brauchen sich die Hebelarme 23 nicht über die ganze Höhe der Verschlußschale 1h und auch nicht wesentlich über die Bolzen 2h hinaus zu erstrecken.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen sind die geschlossene Verschlußschale 1'*, die Schwenkachse 12 und das Gegengewicht 15 in» wesentlichen in einer waagerechten Ebene angeordnet. Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Verschlußschale 14 mit dem Gegengewicht 15 aus der dargestellten Schließstellung
kann.
lung um etwa 90 in eine voll geöffnete Stellung schwenken
— Ansprüche -
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Leerse ι * e

Claims (3)

  1. Patentanwalt Dr. jur. JOACHIM SANDMANN, Dipl.-Ing. ΘΟ14 Neubiberg, Rathausplatz 18, Telefon (Ό89)6Ο38ΟΟ
    AmtL Aktenzeichen: Nouanmoldun^ Mein Zeichen: I651
    Anmeidertln): Adam Klenk und Helmut Kltnk
    A η s ρ r .'i c h ο
    Geruchsverschluß für Flüssigkeiten, insbesondere kombinierter Rückstau— und Geruchsverschluß für Abwässer, mit einem nach unten vorragenden Ablaufrohr und einer seitlich vom Ablaufrohr um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Verschluß— schale, die mit einer am Ablaufrohr insbesondere auf der Außenseite und oberhalb des unteren Endes des Ablaufrohrs in Ausrichtung auf den aufragenden Rand der Verschlußschale angeordneten Dichtung zusammenwirkt, von einem Gegengewicht mit einem Hebelarm normalerweise in Schließstellung gehalten ist und eine die Schwenkung nach unten auslösende bestimmte FlUssigkeitsmenge, insbesondere eine mit ihrem Spiegel unterhalb des Ablaufrohrs gelegene Flüssigkeitsmenge, auffängt, wobei vorzugsweise die in Schließstellung befindliche Verschlußschale einen zur Überlaufkante hin geradlinig ansteigenden Boden aufweist und mit dom Gegengewicht und der dazwischenliegenden Schwenkachse im wesentlichen in einer waagerechten Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußschale (1*0 und das Gegengewicht (15) als getrennte Teile ausgeführt und gelagert sind, daß das Gegengewicht (15) über seinen Hebelarm (23) in einem mittleren Bereich der Verschlußschale (1Ό an dieser angreift und daß die Verschlußschale (11O in der Schließstellung mit senkrechtem Bewegungsspiel gelagert ist.
  2. 2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das senkrechte Bewegungsspiel der Verschlußschale (1M mehrere Millimeter beträgt.
    809829/0138 ·/·
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Geruchsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußschale (1^) über zwei mit Axialabstand angeordnete Lagerstücke (21) mit im wesentlichen ovalen Lageröffnungen (22) auf der Schwenkachse (12) gelagert ist.
    h. Geruchsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gegengewicht (15) über zwei Hebelarme (??) an zwei Bolzen (2^) angreift, die parallel zur Schwenkachse (12) von den Seitenwänden (2O) der Verschlußschale (lh) nach außen vorragen.
    809829/0138
DE19772701157 1977-01-13 1977-01-13 Geruchsverschluss fuer fluessigkeiten Withdrawn DE2701157A1 (de)

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