DE2323687C2 - Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkeiten - Google Patents

Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkeiten

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DE2323687C2 DE19732323687 DE2323687A DE2323687C2 DE 2323687 C2 DE2323687 C2 DE 2323687C2 DE 19732323687 DE19732323687 DE 19732323687 DE 2323687 A DE2323687 A DE 2323687A DE 2323687 C2 DE2323687 C2 DE 2323687C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkeilen, insbesondere Abwasser, mit einem nach unten vorragenden Ablaufrohr und einer seitlich vom Ablaufrohr um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Vcrschlußklappe, die mit einer das Ablaufrohr umgebenden Dichtung zusammenwirkt und von einem Gegengewicht normalerweise in Schließstellung gehalten ist und dabei eine Auffangschale bildet, die eine die Schwenkung nach unten auslösende bestimmte Menge Flüssigkeit aufnimmt und deren in Schließstellung nach oben aufragender Rand das untere Ende des Ablaufrohrs umgreift.
Ein solcher Verschluß, bei dem sich die Verschlußklappe normalerweise in der Schließstellung befindet und sich nur zum Ableiten angesammelter Flüssigkeit öffnet, ist bereits bekannt (schweizerische Patentschrift 43 867). In Schließstellung liegt der flache Boden der als Auffangschale ausgebildeten Vcrschlußklappe an einem die untere Stirnseite de-.
Ablaufrohrs überdeckenden Abschnitt der Dichtung an. Die Schwenkachse der Verschlußklappe bzw. Auffangschale liegt unter der Schale, während das Gegengewicht unmittelbar neben der Schale montiert ist. Die Auffangschale, deren Boden in Schließstellung eine waagerechte Lage einnimmt, läßt sich nur bis zu einem Winkel von etwa 45° in Öffnungsstellung schwenken, weil dann der dem Gegengewicht benachbarte Schalenrand an das Ablaufrohr anschlägt. Es ist vorgesehen, daß bei geschlossener Auffangschale stets ein Flüssigkeitsrest in der Schale vorhanden ist, so daß die Abdichtungsstelle zwischen dem Schalenboden und dem Dichtungsring in Flüssigkeit eingetaucht ist, die eine Geruchssperre bildet.
Bei diesem bekannten Verschluß ist es von Nachteil, daß bei geringem Zufluß die Auffangschale eine Zwischenstellung einnimmt und nur so weit geöffnet ist, wie es zur Ableitung der Zuflußmenge über den abgesenkten Schalenrand erforderlich ; < Dadurch wird aber die Auffangschale von im Zufluß enthaltenen Schmutzstoffen nur ungenügend gereinigt. Diese Schmutzstoffe setzen sich am Schalenboden ab und werden bei sich schließender Auffangschale zwischen dem Schalenboden und dem Dichtungsring eingeklemmt, so daß eine einwandfreie Abdichtung, insbesondere gegenüber einem Rückstau, nicht mehr gewährleistet ist. Da der Zulauf über den Dichtungsring hinwegfließl. besteht ferner die Gefahr, daß der Dichtungsring durch mitgeführte Feststoffe wie Sund und Steine oder auch durch chemischen Angriff beschädigt wird, was zu frühzeitigen Funktionsstörungen führen kann. Dann ist auch auf eine Geruchssperre durch in der Auffangschale vorhandene Flüssigkeit kein Verlaß mehr, denn bei fehlendem Zulauf trocknet die Auffangschale schnell aus. Dieses Ergebnis kann auch durch Sogeinwirkung Zustandekommen. Da ferner bei geschlossener Klappe die Dichtung am Schalenboden aniiept, auf dem sich der Zulauf ansammelt, muß im Winter mit einem Festfrieren der Schale gerechnet werden, wodurch der Verschluß seine Funktion verliert. Daher ergibt sich für den bekannten Verschluß ein enger Einsat/bereich. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß die Laue der Schwenkachse unter der Auffangschale zur Folge hat. daß die aufgefangene Flüssigkeit mit einem vergleichsweise kleinen Hebelarm im Öffnungssinne wirkt, wobei ein Teil der aufgefangenen Flüssigkeit in entgegengesetztem Sinne wirkt. Daher muß sich ein vergleichsweise großes Flüssigkcitsvolumen in der Auffangschale ansammeln, bevor diese aufschwenkt. Das führt zu großen Abmessungen und gegebenenfalls bei geringem Zulauf dazu, daß die Schale sich nicht häufig genug leert, um Geruchsbildungcn zu vermeiden.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Rückstau- und Geruchsverschluß zu schaffen, der weder zur funktionsstörcnden Vcrschmulzimg noch zum Fcstfricrcn neigt und selbst unter extremen Bedingungen noch nach längere. Betriebszeit wartungsfrei und funktionssicher arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem Rückstau- und Geruchsverschluß der eingangs genannten Art ausgegangen, der crfindungsgcmüß dadurch gekennzeichnet ist. daß die Dichtung oberhalb des unteren Endes des Ablauf roh rs angeordnet ist und mit dem aufragenden Klappenrand zusammenwirkt, daß dei Boden der Auffangschale zur Uberlaufkante hin geradlinig ansteigt, daß das Ablaufrohr oberhalb des
höchsten Flüssigkeitsspiegels in der geschlossenen tung bewirkt wird. Das erwähnte schlagartige öffnen
Auffangschale endet und daß die geschlossene Auf- der Verschlußktoppc, bei welcher der größte Teil der
fangschale, das Gegengewicht und die dazwischen- angesammelten Flüssigkeit im wesentlichen über die
liegende Schwenkachse im wesentlichen in einer gesamte Bodenfläche der schaufeiförmigen Ver-
waagerechten Ebene angeordnet sind. 5 schlußklappe strömt, sichert ferner eine besonders
In einer eigenen älteren, nicht vorveröffentlichten gute Reinigung der Klappe von anhaftenden rest-
Anmeldung wurde bereits vorgeschlagen, bei einem stoffen.
Verschluß mit einer schwenkbaren schalenförmigen Zweckmäßigerweise ist ein Anschlag zur Begren-
Verschlußklappe die Dichtung oberhalb des unteren zung des Schwenkbereichs der Verschlußklappe aut
Endes eines Ablaufrohrs anzuordnen und mit dem io einen Winkelbereich von etwa 90° vorgesehen,
aufragenden Klappenrand zusammenwirken zu las- Diese Maßnahme schließt aus, daß die Verschlub-
Sen (deutsche Auslegeschrift 2 227 419). Die übrigen klappe beim schlagartigen öffnen so weit aut-
vorgenannten kennzeichnenden Merkmale sind dort schwenkt, daß das Gegengewicht infolge seiner ver-
jedoch nicht unter Schutz gestellt. Im übrigen han- lagerung keine Rückstell- bzw. Schließkraft mehr aut
delt es sich um einen reinen Rückstauverschluß, bei 15 die Verschlußklappe ausübt. Andererseits läßt sien
dem die Verschlußklappe normalerweise in geöffne- die Verschlußklappe im wesentlichen vollständig aus
ter Stellung herabhängt, so daß ein Aufsteigen von dem Weg der ablaufenden Flüssigkeit herausschwen-
Gerüchen nicht verhindert wird. ken, so daß bei entsprechend starkem Zulauf die Ab-
Ferner ist bereits ein Verschluß mit schwenkbar leitung der Flüssigkeit durch die geöffnete Ver-•elagerter schalenförmiger Verschlußklappe bekannt, 20 schlußklappe im wesentlichen nicht behindert wird, bei der die Schwenkachse am einen Ende der Auf- wobei es 'ich vorteilhaft auswirf., daß in der voll gefangschale angeordnet ist und mit der Verschluß- öffneten Stellung nur eine ganz geringe Rückstellklappe und ihrem Gegengewicht im wesent'chen in kraft auf die Verschlußklappe einwirk:.
einer waagerechten Ebene liegt (französische Patent- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform betinschrift 555 160). Hier wirkt die Verschlußklappe je- 25 det sich auf der Unterseite der Auffangschale eine doch nicht mit einer Dichtung zusammen. Die ein- abgeschlossene Luftkammer, lin Falie eines RucK-zige Abdichtung wird dadurch erreicht, daß bei sie- staus bildet die Lufikammer dann einen Auftnebsschlossener Klappe das Ablaufrohr bis in die in der körper, durch den die Verschlußklappe mit einer zu-Auffangschale angesammelte Flüssigkeit herabrdchi. sätzlichen Abdichtungskraft an die Dichtung ange-Dicser Verschluß ist gegen Rückstau unwirksam und 30 drückt wird.
verliert auch seine Wirkung als Gcruchssperre, sobald die Flüssigkeit in der Auffangschale austrocknet.
Bei der erfindungsgcmäßen Ausbildung liegt die Dichtung durch das Ablaufrohr geschützt außerhalb .i.i des Strömungsweges der ablaufenden Flüssigkeit. Sie ist daher vor einer frühzeitigen Beschädigung durch Schmutzstoffe oder durch im Zulauf enthaltene chemische Stoff'" geschützt, !-"einer ist das untere Ende des Ablaufrohrs so hoch über der verschlossenen 4' Verschlußklappe angeordnet, daß es nicht in die aufgefangene Flüssigkeit eintaucht, was zu einem Festfricrcn führen könnte. Der Abstand /wischen dem unteren Fnde des Ablaufrohrs und dem Boden der Verschlußklappe bzw. Auffangschale bietet feiner 4j Gewähr dafür, daß auch vergleichsweise große lesistoffkörper ungehindert über die Verschlußklappe ablaufen können und daß beim Schließen der Klappe keine Feststoffkörper eingeklemmt werden, was eine ungenügende Abdichtung zur Folge hätte. l:.s hat 5' sich ferner gezeigt, daß bereits eine vergleichsweise geringe Flüssigkeitsmenge in der Auffangschale ausreicht, damit die Verschlußklappe bis in die \oll geöffnete Stellung ausschwenkt, in dei die Rückschlagklappe den Ablauf nicht behindert. Der Grund hier y für wird darin gesehen, daß bei sich öffnender Verschlußklappe die angesammelte Flüssigkeit /um lagerfernen Ubcrlaufrand der Auffangschale strömt und dabei mit einem zunehmend größeren Hebelarm
Bei der letztgenannten Ausführungsform hat die Verschlußklappe zweckmäßigerweise ein etwa reehicckförmiijes oder trapezförmiges Hohlprofil. wobei der Boden der Auffangschale durch eine Diagonalwand gebildet ist. welche die Euftkamnier von der Auffangschale trennt. Eine derartige Verschlußklappe Hißt sich vergleichsweise einfach herstellen, wobei sich eine zweckmäßige schaufeiförmige Ausbildung der Auffangschale und eine vorteilt aftc Anordnung der 1 uftkammer bei kompakter Ausbildung der Verschlußklappe ergibt.
Die F.rfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Hg. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt den in einen kreisrunden Schacht eingebauten Ablaufs erschluß mit in Schließstellung befindlicher Rückschlagklappe:
I"i g. 2 ist eine der I·" i g. 1 einsprechende Darstellung mit in OlliumuNstellung befindlicher Rückschlagklappe:
F 1 g. 3 ist ein Schnitt längs linie III-11I in Fig. I. Der Ablaufverschluß 1 ist in einen senkrecht angeordneten Schicht 2 von kreisrundem Querschnitt eingesetzt. Der Schacht 2 weist an seinem Inncpumfang drei in Umlanüsrichlung verteilt angeordnete Aufiagesiüeke 3 aiii, auf denen ein Stützring 4 aufliegt, der den Ablaufvei^chluß 1 triigi.
Der Ahlaufverstliluü I unifaül eine kmsiunde 5. deren Durchmesser dem Innendurcli-
wirksam wird, während infolge der Anordnung von 6° Tragplatte .-. u^w. .,..,^
Klappe, Schwenkachse und Gegengewicht der wirk- messer des Schachtes 2 angepaßt is'.. Die Tragplatte 5 same Hebelarm des Gegengewichts zunehmend klei- ist an ihrer Unterseite mit einem Umfangsring6 aus ner wird. Umgekehrt wird nach dem Entlccrungsvor- abdichtendem Werkstoff versehen, über den sich die gang ein vollständiges Schließen und Andrücken der Tragplatte 5 am Stii(/rir,g4 abstützt. Die Tragplatte 5 Verschlußklappe an die Dichtung gewährleistet, so 65 ist mit einer außermittig angeordneten rechteckigen daß in der Schließstellung, in der das Gegengewicht Einlauföffnung? verschen, an die sich ein mit der mit seinem größten Hebelarm wirksam ist, auch bei Tragplatte 5 fest verbundenes Ablaufrohr 8 antrockener Klappe eine vollständige Geruchsabdich- schließt, das einen entsprechenden rechteckförmigen
Querschnitt aufweist, mit der Tragplatte 5 fest \erbuiulen ist und sieh von der Trapplalle aus nach un lcn erstreckt.
Oberhalb des unteren lindes 9 des Ablaufrohrs 8 ist mit diesem eine Lagerplatte 10 fest verbunden, die sich parallel /ur Tragplatte 5 erstreckt und deren den Schachtquerschnitt nicht vollständig ausfüllende Iorm auch aus I· i g. 3 /u ersehen ist. Die Lagerplatte 10 ist auf ihrer Unterseite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Stüt7platten 11 \ersehen. zwischen denen sich eine Schwenkachse 12 m waagerechter Richtung erstreckt. Auf die Schwenkachse 12 ist ein Rohrstück 13 mit dem zur schwenkbaien Lagerung erforderlichen Spiel aufgeschoben. Das schwenkbare Rohrstück 13 trägt auf seiner einen Seite eine Auffangschale 14 sowie auf der diametral gegenüberliegenden Seite ein Paar Armplatten 15, /wischen denen sieh ein massives zylindrisches Gegengewicht Ifi erstreckt, das dazu dient, die Auffangschale 14 in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung vorzuspannen, in welcher der obere Rand der Auffangschale 14 abdichtend an einer Dichtung 16 η angreift, die auf der Außenseite des Ablaufrohrs 8 angeordnet ist und an der Unterseite der Lagerplatte 10 befestigt ist. wobei das untere Finde 9 des Ablaufrohrs 8 nach unten über die Dichtung 16 η vorragt.
Die Auffangsehale 14 ist etwa schaufelförmig mit einer Höhlung 17 zum Auffangen und Ansammeln von zulaufender Flüssigkeit ausgebildet. Die Höhlung 17 wird von einer dem Rohrstück 13 benachbarten laiicrscitigcn Stirnwand 18, einem an die untere Kante der Stirnwand 18 anschließenden ebenen Boden 19 und zwei dreieckförmigen Seitenwänden .20 in· L-ICIi/!. wobei die Oberkanten dieser Wände bzw. Flächen in einer F.bcnc liegen und den Klappern and 21 bilden, der in der Schließstellung gemäß !■ i g. I waagerecht ausgerichtet ist und an der Unterseite der Dichtung 16« angreift. Unterhalb des Hodens 19 iM eine abgeschlossene Luftkammer 22 vorgesehen, die außer von der Hodenfläche 19 von einer linieren Wandflache 23. die von der Unterkante de! StMinv and 18 ausgeht, von einer lagerfernen
ίο Stirnwand 24 und gleichfalls von zwei Scitcnwandabschniiten iimgrenzi M. die durch Fortsetzung der Seilcnwäiide 20 gebildet sind.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, sehlägt in der OfF- !■mng'Mellung das Gegengewicht 16 am Ablaufrohr 8 an. wobei die Auffangschale 14 um etwa ()0 aus ihrer Schließstellung geschwenkt ist und außerhalb des Strömungsbereichs der zulaufenden Flüssigkeit liegt. Das Gegengewicht 16 befindet sich dabei im wesentlichen senkrecht oberhalb der Schwenkachse 12 und kann sieh gegebenenfalls sogar geringfügig über die Schwenkachse hiuaushewegen. In diesem Falle ist die auf die Auffangschale 14 wirkende Rückstellkraft, zu welcher in dieser F.ndstcllung auch die Schale selbst sowie die Armplatten 15 beitragen klein, so daß auch beicits ein geringer Zufluß die einm.il geöffnete Auffangschale 14 in Öffnungsstcl hing zu halten vermag.
Die Teile des Ablaufv erschhisses 1 sind mit Aus nähme des Umfangsriims6 und der Dichtung 16 η die aus einem abdichtenden Werkstoff, wie beispicls weise Gummi, bestehen, in Kunststoff ausgeführt. Je doch können diese Teile sämtlich oder teilweise aucl aus Metall hergestellt sein
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser, mit einem nach unten vorragenden Ablaufrohr und einer seitlich vom Ablaufrohr um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Verschlußklappe, die mit einer das Ablaufrohr umgebenden Dichtung zusammenwirkt und von einem Gegenge- wicht normalerweise in Schließstellung gehalten ist und da>iei eine Auffangschale bildet, die eine die Schwenkung nach unten auslosende bestimmte Menge Flüssigkeit aufnimmt und deren in Schließstellung nach oben aufragender Rand das untere Ende des Ablaufrohrs umgreift, da durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16 a) oberhalb des unteren Endes (9) des Ablauf roh rs (8) angeordnet ist und mit dem aufragenden Klappenrand (21) zusammenwirkt, daß der Boden (19) der Auffangschale (14) zur Überlaufkanie hin geradlinig ansteigt, daß das Ablaufrohr (8) oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels in der geschlossenen Auffangschale endet und daß die geschlossene Auffangschale (14), das as Gegengewicht (16) und die dazwischenliegende Schwenkachse (12) im wesentlichen in einer waagerechten Ebene angeordnet sind.
2. Rückstau- und Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Vcrschlußklappe auf einen «Vinkelbcreich von etwa 90' vorgesehen ist.
3. Rückstau- und Geruchsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite der Auffangschale (14) eine abgeschlossene Luftkammer (22) befindet.
4. Rückstau- und Geruchsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe ein etwa rechteckförmiges oder trapczförmiges Hohlprofil hat und daß der Boden (19) der Auffangschale (14) durch eine Diagonalwand gebildet ist, welche die Luftkammer (22) von der Auffangschale (14) trennt.
45
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