DE2700344A1 - Verfahren zum positionieren einer filterkuchen-abgabevorrichtung fuer eine filterpresse - Google Patents
Verfahren zum positionieren einer filterkuchen-abgabevorrichtung fuer eine filterpresseInfo
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Description
270U344
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E.HOFFMANN · DlPl.-ING. W. EITlE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-ING. W. LE H N
Dipl.Ing. K. Fuchsie , Dr.rer.nat. B. Hansen
D-βσθΟ MÖNCHEN 81 · ARAB E LlASTR ASS E 4 (STERNHAUS) · TE LE FON (089) »11087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
NGK Insulators, Ltd., Nagoya / Japan
Verfahren zum Positionieren einer Filterkuchen-Abgabevorrichtung für eine Filterpresse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Positionieren einer Filterkuchen-Abgabevorrichtung für eine Filterpresse und bezieht
sich allgemein auf das Gebiet der Filterpressen.
Zum Entfernen der Filterkuchen bei einer Filterpresse wurde bislang nach Beendigung des Ausquetschvorganges,und nachdem
die Filterplatten separat eine nach der anderen auseinanderbewegt worden sind, eine Filterkuchen-Abgabevorrichtung über die
Filterplatten in deren Schliess- und Öffnungsrichtung bewegt, bis die Vorrichtung den mittleren Bereich von einem Filtertuch
oder den Filterplatten erreicht hat. Indem das Filtertuch in Schwingungen oder gegen dieses eine Reinigungsflüssigkeit gesprüht
wird, erfolgt die Entfernung der Kuchen. Eine solche
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Filterpresse ist in der US-Patentanmeldung 679 439 vom 22.
April 1976 beschrieben. Bei dieser Anordnung nehmen die Filterplatten häufig während des öffnens oder beim Anhalten aufgrund
Vorliegen von einem alten oder verschlissenen Filtertuch, sich am Boden der über viele Jahre verwendeten Filterplatten festgesetzter
Kuchen oder irgendwelcher Lockerungen im Schiebemechanismus für die Filterplatten eine gekippte Stellung an.
Sofern bei einer gekippten Filterplatte der Kuchenabgabevorgang vorgenommen wird, besteht die Gefahr einer Beschädigung
des Filtertuches oder der Platte,und ferner kann eine vollständige
Entfernung der Filterkuchen nicht erfolgen, da sich die Filterkuchen-Abgabevorrichtung
nicht in der günstigsten Lage zum Ausführen der Kuchen befindet.
Bei bislang bekannten Filterpressen, bei denen die Filterplatten und die Filterkuchen-Abgabevorrichtung durch eine Kette miteinander
verbunden sind, um diese Elemente durch eine einzelne Antriebseinrichtung bewegen zu können, besteht insbesondere aufgrund
einer Kettenlängung die Neigung, dass die Filterplatten in geöffnete Stellungen verschoben werden. Es versteht sich, dass
bei einem solchen ungenauen Positionieren der Filterplatten die gesamte Abgabe der Filterkuchen gehindert wird.
Der Erfindung liegt daher das Hauptziel zugrunde, ein Verfahren zum Positionieren einer Filterkuchen-Abgabevorrichtung zu
schaffen, mit dem sich eine vollständige Abgabe der Filterkuchen bei einer Filterpresse vornehmen lässt. Ein weiteres Ziel der
Erfindung besteht darin, eine Beschädigung der Filterplatten und Filtertücher durch die Filterkuchen-Abgabevorrichtung zu
vermeiden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Inbetriebsetzung der Filterkuchen-Abgabevorrichtung
nur dann, wenn die Vorrichtung sich in einer geeigneten Lage relativ zu den Filterplatten einer Filterpresse befindet.
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Die zuvor genannten, mit der bisherigen Vorgehensweise verbundenen
Probleme werden erfindungsgemäss mit einem Verfahren
zum Positionieren einer Filterkuchen-Abgabevorrichtung für eine Filterpresse gelöst, bei dem die Vorrichtung oberhalb
der Filterplatte in Bewegungsrichtung der Filterplatten läuft, und das sich dadurch auszeichnet, dass man eine Relativlage
der Abgabevorrichtung zu den Filterplatten unter Verwendung jedes Signals von c^nem Schalter, der an der Abgabevorrichtung
zum Erfassen einer Stellung der Abgabevorrichtung vorgesehen ist, und eines Paares Schalter, das an der Abgabevorrichtung zum
Erfassen eines Zustandes der Filterplatten vorgesehen ist, bestimmt, wobei die Schalter durch an den oberen Enden der Filterplatten vorgesehene Vorsprünge betätigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem Teil einer Filterpresse, an der das erfindungsgemässe Verfahren durchgeführt
wird,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinien II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine fragmentarische Ansicht der Filterpresse nach
Fig. 1 mit Darstellung der Anordnung der Begrenzungsschalter,
Fig. 4 einen Arbeitsschaltkreis für die Abgabevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht von einem Teil einer anderen Filterpresse, an der das erfindungsgemässe Verfahren
durchgeführt wird,
Fig. 6 einen Arbeitsschaltkreis für die in Fig. 5 gezeigte Abgabevorrichtung, und
Fig. 7 einen weiteren Schaltkreis für die in Fig. 5 gezeigte Abgabevorrichtung.
Der Begriff "Abgabevorrichtung für Filterkuchen" umfasst sämtliche
Einrichtungen zum Abgeben von Filterkuchen, z.B. Vibratoren oder Vibrationseinrichtungen, die die Filtertücher in Schwingungen
versetzen, sowie Reinigungseinrichtungen, die eine Reinigungsflüssigkeit gegen die Filtertücher oder Platten sprühen. Der
hier verwendete Ausdruck "vorne" bedeutet die Vorwärts- oder Schliessrichtung der Filterplatte, die mit A angedeutet ist,
während sich der Ausdruck "hinten" auf die Rückwärtsrichtung der Platte entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung bezieht;
die Rückwärtsrichtung ist durch das Zeichen "B" in Fig. 1 und 5 angedeutet.
Ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Nach Fig. 1 bis 4 sind zwei Filtertücher an zwei verschiedenen Stellen in Form eines umgekehrten V freigelegt, um die an den
Bereichen der Tücher befindlichen Kuchen abzugeben. Die Vibrationseinrichtung 1 ist längs einer in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
der Filterplatten angeordneten Schiene 4 mittels auf der Schiene 4 laufenden Rollen 5 bewegbar und wird von einer
Endloskette 6 angetrieben, die mit ihren Enden an der Vibrationseinrichtung 1 befestigt ist. Die Vibrationseinrichtung 1 weist
einen vertikal oder kreisförmig beweglichen Hammer 7 auf, der das Filtertuch 3 in Schwingungen versetzt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Paar Vibrationseinrichtungen 1 vorgesehen (nur
eine ist in Fig. 2 gezeigt), wobei die beiden Vibrationseinrichtungen sich synchron zueinander bewegen. Für die betreffenden
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Vibrationseinrichtungen ist jeweils an jeder Seite der Filterpresse
eine Schiene 4 angeordnet, so dass insgesamt zwei Schienen 4 vorliegen. Die Filterplatten 2 lassen sich mittels eines
geeigneten Schiebemechanismus,ζ.B. Schiebeklauen, öffnen. Diese
Klauen können in Eingriff mit Vorsprüngen an den Filterplatten 2 treten und sind an Antriebsketten befestigt, die sich parallel
zur Seitenstrebe der Filterpresse erstrecken. Jede Filterplatte 2 ist an beiden Enden ihrer oberen Oberfläche mit umgekehrt
L-förmigen Rahmen 8 (nur ein Rahmen ist in Firr. 2 gezeigt) versehen,
von denen Federn 9 herabhängen, die Eisenstangen 13 von etwas grösserer Länge als die Breite des Tuches 3
halten.
An einer Seite ist die Vibrationseinrichtung oder der Vibrator 1 mit einem Befestigungselement 10 versehen, das einen Lagebegrenzungsschalter
1.,LS am mittleren Bereich seiner Unterseite und Zustandsbegrenzungsschalter 2LS, 3LS an den beiden Enden
seiner Unterseite trägt. Der Lagebegrenzungsschalter 1,LS
dient zur Erfassung der relativen Lage der Vibrationseinrichtung zu den Filterplatten, während die Zustandsbegrenzungsschalter
2LS, 3LS den Zustand der Filterplatten ermitteln. An der anderen Seite ist die Vibrationseinrichtung in ähnlicher Weise mit
einem Befestigungselement 10 versehen, das an im mittleren Bereich seiner Unterseite einen Lagebegrenzungsschalter I2LS
trägt. Andererseits weist jeder Rahmen 8 an seinem oberen Ende einen Vorsprung 11 auf, durch den die Hebel der betreffenden
Begrenzungsschalter LLS, I2LS, 2LS und 3LS (Fig. 1 und 2) betätigt
werden.
Fig. 4 zeigt einen Arbeitsschaltkreis für das erfindungsgemässe
Verfahren. Bei Betätigung der Schalter I1LS und I2LS werden
elektromagnetische Relaiswicklungen 1..LX und I2LX beaufschlagt,
um die normalerweise offenen Kontakte LXS bzw. I2XS zu schliessen.
Werden die Schalter 2LS und 3LS betätigt, so werden die
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elektromagnetischen Relaiswicklungen 2LX und 3LX beaufschlagt,
um die normalerweise geschlossenen Kontakte 2XS bzw.3XS zu öffnen. Wenn sowohl die normalerweise offenen Kontakte I1XS
und I2XS geschlossen vorliegen und die normalerweise geschlossenen
Kontakte 2XS und 3XS geschlossen bleiben, wird eine elektromagnetische Relaiswicklung XS zum ingangsetzen
der Vibration beaufschlagt und wird ein Signal erzeugt, das die vibratorische Bewegung der Hämmer 7 in Betrieb setzt.
Vorzugsweise ist eine Lampe oder ein Alarmsignal vorgesehen, das bei Beaufschlagung der Wicklungen 2LX und 3LX betätigt
wird.
Um mit der zuvor genannten Anordnung die Kuchen abzugeben, wird die hinterste Filterplatte der zusammengelegten Filterplatten 2 nach hinten mittels des Schiebemechanismus geöffnet.
Dann wird die zweite hintere Platte geöffnet, so dass zwischen der hintersten und zweiten Filterplatte und zwischen
der zweiten und dritten Filterplatte gleiche Abstände vorliegen. Dabei wird das Filtertuch durch die vorderen und
hinteren Federn 9 so gezogen, dass die Filtertücher zwischen den voneinander in Abstand stehenden benachbarten Filterplatten eine schräge oder gekippte Lage annehmen und sich
der obere Bereich des Filtertuches horizontal erstreckt, d.h. das Filtertuch nimmt eine umgekehrt V-förmige Gestalt gemäss
Fig. 1 an. Des weiteren werden die Vibrationseinrichtungen 1, die an den hinteren Bereichen der Filterplatten angeordnet
waren, gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung der Filterplatten 2 bewegt, bis sie eine Stellung zwischen der hintersten und
dritten Filterplatte, d.h. oberhalb der zweiten Filterplatte gemäss Fig. 1 erreichen. Sobald die zweite Platte vertikal
oder unter rechtem Winkel zur Schliessrichtung der Platten steht und sich die Vibrationseinrichtungen 1 unmittelbar oberhalb
des zweiten Platte, wie in Fig. 1,befinden, werden die Begrenzungsschalter I1LS und I2LS betätigt, um die Wicklung XS
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zu beaufschlagen und damit die Vibrationsbewegung der Hämmer 7
der Vibrationseinrichtungen in Gang zu setzen. Wenn die zweite Filterplatte 2A gemäss Fig. 3 geneigt wäre, wird die Vibrationsbewegung nicht in Gang gesetzt, da der Begrenzungsschalter 2LS
betätigt wird, um die Kontakte 2XS zu öffnen, so dass die Wicklung XS nicht beaufschi agt wird. Um die Neigung der Filterplatte
feststellen zu können, wird vorzugsweise ein Alarmsignal erzeugt, das bei Beaufschlagung der Wicklung 2LX betätigt werden
kann. Wenn durch das Alarmsignal die geneigte Platte 2A (Fig. 3) festgestellt ist, kann die Vibration in Gang gesetzt
werden, nachdem die zweite Platte in ihre vertikale Lage zurückgebracht wurde. Für den Fall, dass die zweite Platte unter Betätigung
des Begrenzungsschalters 3LS geneigt vorliegt, oder für den Fall, dass die Vibrationseinrichtungen 1 nicht an der
genauen Lage unmittelbar oberhalb der zweiten Platte unter Betätigung des Begrenzungsschalters 2LS oder 3LS zum Stillstand
gekommen sind, wird der Kontakt 3XS geöffnet, so dass die Wicklung XS nicht beaufschlagt wird und die Vibrationsbewegung
in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben, nicht zustande kommt.
Nach dem Reinigen der Teile des Filtertuches zwischen der hintersten zweiten und dritten Filterplatte werden diese Platten
nacheinander in die hintere Stellung zurückgebracht und wird dann die vierte Filterplatte geöffnet. Die Vibrationseinrichtungen
1 werden weiter vorgeschoben, um den gleichen Reinigungsvorgang an den nächsten Teilen des Filtertuches zwischen der dritten,
vierten und fünften Filterplatte vorzunehmen. Der Arbeitsvorgang für die übrigen Teile des Filtertuches wiederholt sich so.
Sofern eine Vibrationseinrichtung den Begrenzungsschalter LLS besitzt, ist der gleiche Schalter I2LS für die andere Vibrationseinrichtung nicht notwendigerweise wichtig. Der Zustandbegrenzungsschalter
kann jedoch zusammen mit dem Begrenzungsschalter I2LS auch für die andere Vibrationseinrichtung vorgesehen werden.
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Für den Fall, dass eine Reinigungseinrichtung zum Aufsprühen einer Reinigungsflüssigkeit vorgesehen wird, sind die Steuerung
und die Arbeitsweise der Vorrichtung die gleichen wie für die Vibrationseinrichtungen, obgleich der Aufbau dieser Abgabevorrichtungen
sehr unterschiedlich voneinander ist. Die gestrichelten Linien 12 in Fig. 1 und 2 deuten Abstrahldüsen
für die Reinigungseinrichtung an.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
und Fig. 6 einen diesbezüglichen Steuerschaltkreis, wobei nur ein Filtertuch zu einem Zeitpunkt zu der umgekehrt V-förmigen
Gestalt freigelegt wird, um die Kuchen zwischen zwei Filterplatten abzugeben. In diesem Fall ist die Konfiguration des
Befestigungselementes 10 und sind die Lagen der Begrenzungsschalter 1LS, 2LS und 3LS anders als bei dem in Fig. 1 bis 4
gezeigten Ausführungsbeispiel. Das Befestigungselement 10 bei
diesem Ausführungsbeispiel besitzt eine im wesentlichen gleiche Länge wie der Abstand zwischen den geöffneten Filterplatten 2a
und 2b. Der Begrenzungsschalter 3LS für die Vibrationseinrichtung
I ist so an dem Befestigungselement 10 angeordnet, dass, wenn
sich die Vibrationseinrichtung 1 in der genauen Stellung relativ zu den Filterplatten befinden, der Begrenzungsschalter 3LS an
einer Stelle steht, die näher an der Vibrationseinrichtung als an einem Vorsprung 11 der Filterplatte 2a, die von der benachbarten
Filterplatte 2b nach hinten beabstandet ist, liegt. Der Begrenzungsschalter 1LS ist so an dem Befestigungselement angeordnet,
dass er in Berührung mit einem Vorsprung 11 an der Filterplatte 2b, die nach vorne von der hinteren Filterplatte 2a
beabstandet ist, tritt. Der Begrenzungsschalter 2LS ist so an dem Befestigungselement angeordnet, dass er mit einem Vorsprung
I1 an einer Filterplatte 2c, die fest gegen die Filterplatte
2b gedrückt ist, tritt.
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Der Arbeitsschaltkreis nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem Schaltkreis nach Fig. 4 darin, dass die Kontakte 2XS normalerweise
geöffnet vorliegen und mittels einer Wicklung 2LX geöffnet und geschlossen werden können. Dia Wicklung 2LX wird beaufschlagt
bei Betätigung des Begrenzungsschalters 2LS.
Bei der zuvor erwähnten Anordnung wird folglich die Wicklung XS zum Ingangsetzen der Vibrationsbewegung nur dann beaufschlagt,
wenn die Vibrationseinrichtungen 1 gerade zentral oberhalb der um einen gewissen Abstand voneinander befindlichen
Filterplatten 2a und 2b stehen, die Filterplatten 2b und 2c sich in enger Berührung miteinander befinden, und die Filterplatten 2a, 2b, 2c ihre genauen Stellungen unter rechtem Winkel
zur Bewegungsrichtung der Platten annehmen. Wenn die Vibrationseinrichtungen und die Filterplatten diese Bedingung nicht erfüllen,
wird die Vibrationsbewegang nicht in Gang gesetzt.
Fig. 7 zeigt einen anderen Arbeitsschaltkreis für die in Fig. 5 gezeigten Begrenzungsschalter 1LS, 2LS und 3LS. Der den Begrenzungsschalter 3LS enthaltene Schaltkreis ist ein selbsthaltender
Schaltkreis mit normalerweise offenen Kontakten 3XS, die parallel zu dem Begrenzungsschalter 3LS angeschlossen sind und bei Beaufschlagung
der Wicklung 3LX geschlossen werden. Besagter selbsthaltender Schaltkreis weist ferner normalerweise geschlossene
Kontakte S auf, die in Reihe zum Schalter 3LS liegen und die Selbsthaltung aufheben. Die Kontakte S werden von einem Signal
geöffnet, das die Inbetriebnahme eines Motors zum Antrieb des Schiebemechanismus für die Filterplatten anzeigt. Die normalerweise
offenen Kontakte 1XS und 3XS werden bei Beaufschlagung der Wicklungen 1LS bzw.3LS geschlossen und sind in Reihe zu einer
elektromagnetischen Wicklung X- geschaltet, die das Vorbeigehen
der Filterplatten erfassen. Die normalerweise offenen Kontakte X1S
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werden bei Beaufschlagung der Wicklung X1 geschlossen,und
die normalerweise offenen Kontakte 2XS werden geschlossen , wenn die Wicklung 2LX beaufschlagt wird. Die Kontakte X S
und 2XS liegen in Reihe zu einer elektromagnetischen Relaiswicklung X2 zur Inbetriebnahme der Vibrationsbewegung.
Wenn folglich bei diesem Arbeitsschaltkreis der Kuchenabgabevorgang
beendet ist, wird das öffnen der vorderen Filterplatte, z.B. der Platte 2b, von benachbarten beabstandeten Filterplatten durch die Beaufschlagung der Wicklung X1 erfasst.
Danach zeigt die Beaufschlagung der Wicklung X., an, dass die
Vibrationseinrichtung 1 sich in der geeigneten Stellung befindet, und dass die betreffenden Filterplatten ihre bestimmten
Lagen zur Abgabe der Kuchen eingenommen haben.
Aus der vorausgehenden Erläuterung geht somit hervor, dass erfindungsgemäss die Abgabe der Kuchen vollständig ohne
irgendeine Beschädigung der Filtertücher und Platten erfolgt, da festgestellt wird, dass die Filterplatten und die Kuchenabgabevorrichtung
zum Abgeben der Kuchen ihre geeigneten Stellungen annehmen.
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Claims (3)
- PatentansprücheVerfahren zum Positionieren einer Filterkuchen-Abgabevoritung für eine Filterpresse, die oberhalb von Filterplatten in Bewegungsrichtung der Filterplatten bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass man die relative Lage der Filterkuchen-Abgabevorrichtung zur Filterplatte bestimmt, indem jedes Signal von einem an der Abgabevorrichtung vorgesehenen Schalter zum Erfassen einer Stellung der Filterkuchen-Abgabevorrichtung und eines Paares von Schaltern verwendet, das an der Abgabevorrichtung vorgesehen ist, um einen Zustand der Filterplatten zu erfassen, wobei die Schalter durch an dem oberen Ende von den Filterplatten vorgesehene Vorsprünge betätigt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man den Betrieb der Filterkuchen-Abgabevorrichtung unter Verwendung des Signals von dem Paar Schalter zum Erfassen des Zustandes der Filterplatten steuert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass man die Filterkuchen-Abgabevorrichtung nur dann positioniert und in Betrieb setzt, wenn der Schalter zum Erfassen der Stellung der Vorrichtung eingeschaltet und ferner das Paar Schalter zum Erfassen des Zustandes der Filterpresse ausgeschaltet vorliegt.709828/0767 ORIGINAL INSPECTED
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