DE19812963C1 - Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf - Google Patents

Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf

Info

Publication number
DE19812963C1
DE19812963C1 DE1998112963 DE19812963A DE19812963C1 DE 19812963 C1 DE19812963 C1 DE 19812963C1 DE 1998112963 DE1998112963 DE 1998112963 DE 19812963 A DE19812963 A DE 19812963A DE 19812963 C1 DE19812963 C1 DE 19812963C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
heatable
pipe
tube
heated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998112963
Other languages
English (en)
Inventor
Bullemer
Unshelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998112963 priority Critical patent/DE19812963C1/de
Priority to PCT/EP1999/001994 priority patent/WO1999048538A2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19812963C1 publication Critical patent/DE19812963C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf mit einem Dampferzeuger und mit mindestens einer mit diesem in Verbindung stehen­ den Düse.
Erste Untersuchungen mit einem modifizierten handelsüblichen Dampfreiniger, die in dem Seminarbeitrag "Dampfreinigung als mögliche Desinfektionsmethode" von A. Haas, S. Platz und J. Unshelm im Tagungsbericht des Hygieneseminars vom 24. September 1996 in Stuttgart Hohenheim (ISBN 3-930511-29-0) mitgeteilt wurden, zeigen, daß diese Methode ein so hohes keimzahlreduzierendes Potential hat, daß sie zur Desinfektion herangezogen werden kann. Dies haben die dort vorgestellten mikrobiologischen und parasitologischen Untersuchungen ergeben. Bei den Unter­ suchungen wurde festgestellt, daß diese desinfizierende Wirkung unter folgenden Bedingungen erreicht wird:
  • 1. Es muß ein trockener Wasserdampf erzeugt werden.
  • 2. Die Austrittsgeschwindigkeit des Wasserdampfes aus dem Dampfreinigungs­ gerät muß möglichst niedrig sein.
In der Untersuchung wurden die geringe Austrittsgeschwindigkeit und der trockene Wasserdampf durch das Hindurchleiten des Wasserdampfes durch ein Tuch er­ reicht. Das Vorsehen derartiger Tücher ist bei handelsüblichen Dampfreinigungsge­ räten bereits bekannt. Es ist allerdings gerade unter hygienischen Gesichtspunkten nicht wünschenswert, die Austrittsdüse für den Wasserdampf mit einem Tuch ab­ zudecken, das in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Desinfektion mittels Was­ serdampf zur Verfügung zu stellen, mit der Oberflächen auch großflächig desinfi­ ziert werden können, wobei einerseits eine möglichst gute desinfizierende Wirkung sichergestellt wird, ohne hierfür im Düsenaustrittsbereich regelmäßig auszuwech­ selnde Tücher vorsehen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung zur Desin­ fektion mittels Wasserdampf mit einem Dampferzeuger und mit mindestens einer mit diesem in Verbindung stehenden Düse gelöst, bei der der mindestens einen Düse ein beheizbares Rohr nachgeschaltet ist, an dessen Wandungen Wasser in die Dampfphase überführbar ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich ein sehr trockener Wasserdampf dadurch erzeugen, daß die beim Austreten aus der Düse auskondensierenden Dampfanteile durch den Kontakt mit der be­ heizten Innenwandung des nachgeschalteten Rohres wieder in die Dampfphase überführt werden. Am offenen Ende des beheizbaren Rohres ist im wesentlichen der gesamte austretende Wasseranteil in die Dampfphase überführt. Dieser trocke­ ne Wasserdampf ermöglicht den Einsatz zur Desinfektion in der Lebensmitteltech­ nologie, wo körniges Produkt, wie Getreide, Grieß, Mehl und eventuell sogar Tier­ mehl durch den trockenen Wasserdampf desinfiziert werden kann. Insgesamt ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine großflächige Desinfektion, beispiels­ weise von Operationssälen möglich, wobei ein wirksamer Desinfektionsprozeß oh­ ne zeitliche Begrenzung durchgeführt werden kann, da keine Teile, wie beispiels­ weise Tücher oder dergleichen, ausgewechselt werden müssen.
In den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen werden be­ vorzugte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung beschrieben.
So kann beispielsweise die mindestens eine Düse den aus ihr austretenden Dampfstrahl derart schräg in das ihr nachgeschaltete Rohr einleiten, daß dieser spiralförmig entlang der beheizten Rohrwandung geführt wird.
Auf Umfang des beheizbaren Rohres können verteilt zwei oder mehr Düsen ange­ ordnet sein. Dabei können die zwei Düsen unter unterschiedlichen Anstellwinkeln zu dem nachgeschalteten beheizbaren Rohr ausgerichtet sein. Hierdurch wird ein inniger Kontakt zwischen dem aus den Düsen austretenden Wasserdampf und der inneren Oberfläche des beheizbaren Rohres erzeugt, so daß die auskondensieren­ den Tropfen in innigen Kontakt mit der inneren Oberfläche des beheizbaren Rohres gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Gestaltung ergibt sich darin, daß im Ein­ laufbereich des beheizbaren Rohres ein mit Bohrungen versehener Einlaufring ge­ bildet ist, durch den der Wasserdampf in das beheizbare Rohr einströmen kann.
Zur Verbesserung der schraubenförmigen Strömungsführung entlang der inneren Oberfläche können gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung die Wandungen des beheizbaren Rohres an ihrer inneren Oberfläche schraubenar­ tige Vertiefungen aufweisen.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann der Dampferzeuger aus­ schließlich durch das beheizbare Rohr gebildet werden. In dieser Ausführung wird durch die Düse bzw. die Öffnungen im Einlaufring kein Wasserdampf sondern Wasser eingespritzt, das an der Wandung des beheizbaren Rohres vollständig in die Dampfphase überführt wird.
Eine besonders wirksame Ausführungsform zur Reinigung großer Flächen besteht darin, daß mehrere beheizbare Rohre derart nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Austrittsöffnungen in einer Ebene in vorbestimmtem Abstand nebeneinander liegen. Hier kann in den benachbart liegenden Rohren eine gegensinnige Strö­ mungsdrehrichtung erzeugt werden. Hierdurch läßt sich bei Wahl einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit ein besonders guter Kontakt mit der zu desinfizierenden Oberfläche bzw. mit dem zu desinfizierenden Stoff erzeugen.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform kann zwischen den benachbart lie­ genden beheizbaren Rohren in der Ebene der Austrittsöffnungen der beheizbaren Rohre jeweils eine Absaugöffnung angeordnet sein, über die der aus den beheizba­ ren Rohren austretende Wasserdampf, nachdem er die Oberfläche überstrichen hat, wieder abgesaugt werden kann. Die Austrittsgeschwindigkeiten bzw. Absaug­ geschwindigkeiten sind hierbei möglichst gering, um ein Verwirbeln der Keime zu verhindern.
Auch die einzelnen beheizbaren Rohre können mit einer entsprechenden Absaug­ vorrichtung zum Absaugen des aus der Rohröffnung austretenden Wasserdampfes versehen sein. Diese Absaugvorrichtungen können beispielsweise durch einen Doppelmantel, der um die Rohre gelegt ist, realisiert sein.
Zur Desinfektion von Schüttgut kann in einer entsprechend ausgestalteten Vorrich­ tung mindestens ein beheizbares Rohr mit seinem freien Ende nahe beabstandet zu der Oberfläche eines Förderbandes angeordnet sein, auf dem das zu desinfizie­ rende Gut aufgebbar und transportierbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Vor­ richtung gemäß Fig. 1 (entlang der Schnittlinie II in Fig. 2),
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4: eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung im Querschnitt,
Fig. 5: einen Schnitt entlang der Schnittlinie VV gemäß Fig. 4,
Fig. 6: einen Querschnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8: eine weitere alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung im Querschnitt,
Fig. 9: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10: einen Längsschnitt durch eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung, wobei im oberen Teil der durch die Symmetrielinie zwei­ geteilten Schnittdarstellung eine erste Ausführungsvariante gezeigt wird und im unteren Teil der durch die Symmetrielinie geteilten Darstellung eine zweite Ausführungsvariante gezeigt wird,
Fig. 11: eine Draufsicht auf eine Dampfaustrittsoberfläche einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 12: eine schematische Darstellung einer Anlage zur Desinfektion von Schüttgut mittels Wasserdampf.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Desin­ fektion mittels Wasserdampf dargestellt, bei der der konventionell aufgebaute Teil des Dampfreinigers weggelassen wurde. Bei dem nicht dargestellten Teil des Dampfreinigers wird in einem üblichen Druckkessel bei erhöhtem Druck Wasser­ dampf erzeugt und über eine Leitung bis zur Düse 10 weitergeleitet. Der Düse 10 ist ein Rohr 12 nachgeschaltet, das über eine übliche elektrische Widerstandshei­ zung 14 beheizbar ist. Die Düse 10 ist gegenüber dem nachgeschalteten Rohr 12 derart schräg angestellt, daß der eingeleitete Dampfstrahl 16 spiralförmig entlang der beheizten Rohrwandung geführt wird. Die Rohrwandungen sind durch die elek­ trische Widerstandsheizung 14 so weit erhitzt, daß sich auf der Rohrwandung nie­ derschlagende auskondensierte Wassertropfen wieder in die Dampfphase überführt werden. Dadurch wird ein trockener Wasserdampf erzeugt, d. h. ein Wasserdampf, der keinen auskondensierten Anteil enthält.
In den Fig. 4 und 5 ist eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, bei der zwei Düsen um 180° versetzt bezogen auf den Umfang des Rohres 12 ange­ ordnet sind. Die Düsen sind zueinander derart ausgerichtet, daß die austretenden Dampfstrahlen 16 jeweils in eine andere Richtung entlang der Rohrwandung ver­ laufen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Hierdurch wird eine gute Verwirbelung des Wasserdampfes und damit ein inniger Kontakt an der aufgeheizten Wandung des Rohres 12 erreicht.
In der Ausführungsform gemäß der Fig. 6 und 7 ist anstelle von Düsen 10 zur Einleitung des Wasserdampfes ein Einlaufring 18 mit Bohrungen 20 vorgesehen, wobei hier auf Umfang gleichverteilt mehrere Bohrungen 20 vorgesehen sind, die schräg im Einlaufring verlaufen. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Bohrungen 20 schräg von unten nach oben, wie in der Fig. 7 dargestellt. In dem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 verlaufen die Boh­ rungen 20 von schräg oben nach schräg unten. In beiden hier dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen laufen die Bohrungen im wesentlichen parallel zueinander. In einer alternativen Ausführungsform, wie sie hier nicht dargestellt ist, können die Bohrun­ gen natürlich auch in unterschiedliche Richtungen verlaufen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Einlaufbereich nicht näher darge­ stellt. Hier ist die Rohrwandung des Rohres 12 allerdings mit schraubenartigen Vertiefungen versehen, die in der oberen Hälfte der Darstellung gemäß Fig. 10 im Schnitt trapezförmig gestaltet sind. Im unteren Teil der Darstellung gemäß Fig. 10 sind die Vertiefungen im Schnitt kreisbogenförmig dargestellt. Diese Formgestal­ tungen sind unterschiedliche Formbeispiele für die Ausgestaltung der Vertiefung, die auch kastenförmig oder sinusprofilartig ausgeformt sein können. Wesentlich ist hier, daß die Dampfströmung entlang der Wandung in Pfeilrichtung über eine grö­ ßere Oberfläche zwangsgeführt wird.
In Fig. 11 ist die Oberfläche einer bevorzugt ausgestalteten Vorrichtung dargestellt, die hier mit 22 bezeichnet ist. In der Ebene dieser Oberfläche 22 münden die freien Öffnungen unterschiedlicher Rohre 12, die jeweils einen trockenen Dampfstrom mit entgegengesetzter Drallrichtung erzeugen, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Es wird hier also ein Array geschaffen, mit dem großflächig mittels Wasserdampf desinfiziert werden kann.
In Fig. 12 ist ein Beispiel für eine Anlage zur Desinfektion von Schüttgut dargestellt. Schüttgut 24 wird über eine Aufgabeeinrichtung 26 auf ein Förderband 28 aufgege­ ben und mittels des Förderbandes unter entsprechenden Vorrichtungen zur Desin­ fektion mittels Wasserdampf 30 vorbeigefördert. Hier sind drei Anordnungen 30 hintereinander geschaltet. Der Aufbau der Anordnungen 30 zur Desinfektion mittels Wasserdampf entspricht demjenigen der Fig. 6, 7. Das desinfizierte Gut 24 wird nach Desinfektion mittels des Wasserdampfes in Pfeilrichtung weitertransportiert und kann, wie hier dargestellt, einer Sammelvorrichtung 32 zugeführt werden. Die hier dargestellte Fördervorrichtung kann zur Vergleichmäßigung des Schüttguts 24 noch mit entsprechenden Rüttelvorrichtungen (nicht dargestellt) ausgestattet sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf mit einem Dampferzeuger und mit mindestens einer mit diesem in Verbindung stehenden Düse, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens einen Düse ein beheizbares Rohr nachgeschaltet ist, an dessen Wandungen Wasser in die Dampfphase überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Düse den aus ihr austretenden Dampfstrahl derart schräg in das ihr nachgeschaltete Rohr einleitet, daß dieser spiralförmig entlang der beheizten Rohrwandung geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf Umfang des beheizbaren Rohres verteilt zwei oder mehr Düsen angeord­ net sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Düsen unter unterschiedlichen Anstellwinkeln zu dem nachgeschalteten beheizbaren Rohr ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch einen im Einlaufbereich des beheizbaren Rohres ausgebildeten mit Bohrun­ gen versehenen Einlaufring gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandungen des beheizbaren Rohres an ihrer inneren Oberfläche schraubenartige Vertiefungen zur verbesserten Strömungsführung der erzeugten Fluidströmung aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das beheizbare Rohr gleichzeitig den Dampferzeuger bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere beheizbare Rohre derart nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Austrittsöffnungen in einer Ebene im vorbestimmten Abstand nebeneinander liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbart liegenden Rohren eine gegensinnige Strömungsdrehrichtung erzeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbart liegenden beheizbaren Rohren in der Ebene der Austrittsöff­ nungen der beheizbaren Rohre Absaugöffnungen angeordnet sind, über die der aus den beheizbaren Rohren ausgetretene Wasserdampf aus dem zu ste­ rilisierenden Bereich wieder absaugbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne beheizbare Rohr mit einer Absaugvorrichtung zum Absau­ gen des aus der Rohröffnung austretenden Wasserdampfes versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, vorzugsweise zur Desinfektion von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein be­ heizbares Rohr mit seinem freien Ende nahe beabstandet zu der Oberfläche eines Förderbandes angeordnet ist, auf dem das zu desinfizierende Gut auf­ gebbar und transportierbar ist.
DE1998112963 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf Expired - Fee Related DE19812963C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998112963 DE19812963C1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf
PCT/EP1999/001994 WO1999048538A2 (de) 1998-03-24 1999-03-24 Vorrichtung zur desinfektion mittels wasserdampf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998112963 DE19812963C1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19812963C1 true DE19812963C1 (de) 1999-08-19

Family

ID=7862161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998112963 Expired - Fee Related DE19812963C1 (de) 1998-03-24 1998-03-24 Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19812963C1 (de)
WO (1) WO1999048538A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006000933A1 (de) * 2006-01-05 2007-07-12 Bullemer, Bernhard, Prof. Dr. Verfahren zur Desinfektion, Desinfektionsmittel, Desinfektionsgerät, Medikament

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102416186B (zh) * 2011-12-08 2013-09-11 中国海洋大学 单胞藻连续培养系统的定期消毒方法及其蒸汽消毒系统
RU2554770C1 (ru) * 2014-03-21 2015-06-27 Ирина Николаевна Горячкина Способ обработки рабочих поверхностей дезинфицирующим раствором с помощью водяного пара и установка для его осуществления

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514636A2 (de) * 1991-03-15 1992-11-25 Hans-Peter Esser Verfahren zur Bedampfung von Räumen und/oder zur thermischen Desinfektion von Oberflächen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61199819A (ja) * 1985-02-28 1986-09-04 キッコーマン株式会社 加熱処理方法及び装置
DK162541C (da) * 1989-11-27 1992-03-30 Danstoker As Elektrisk damptoerrer og/eller -overheder.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514636A2 (de) * 1991-03-15 1992-11-25 Hans-Peter Esser Verfahren zur Bedampfung von Räumen und/oder zur thermischen Desinfektion von Oberflächen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A.Haas u.a., Tagungsbericht "Dampfreinigung als mögliche Desinfektionsmethode", 6.Hohenheimer Se- minar vom 23.-24.Sept.1996 "Umwelt- und Tierhyg- iene, ISBN 3-930511-29-0, 11 S. *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006000933A1 (de) * 2006-01-05 2007-07-12 Bullemer, Bernhard, Prof. Dr. Verfahren zur Desinfektion, Desinfektionsmittel, Desinfektionsgerät, Medikament
DE102006000933B4 (de) * 2006-01-05 2012-10-25 Bernhard Bullemer Verfahren zur Desinfektion und Verwendung eines Desinfektionsgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999048538A3 (de) 1999-11-25
WO1999048538A2 (de) 1999-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69729578T2 (de) Flüssigkeitsabgabevorrichtung und -verfahren
DE4018074A1 (de) Vorrichtung zum reinigen eines umlaufenden papiermaschinensiebes
DE3131545A1 (de) "vorrichtung zum auftragen von schaum"
DE2819013B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von an Federn anhaftenden Verunreinigungen
DE1617959A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur aseptischen Entfernung von Fluessigkeit von einem bahnfoermigen Verpackungsmaterial
DE2942325C2 (de)
DE19812963C1 (de) Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf
DE202017007084U1 (de) Spindelpressenvorrichtung mit einer verbesserten CIP- (Clean in Place-) Anordnung
DE1904303C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschrecken von Walzgut
EP0591625B1 (de) Vorrichtung zur Regenerierung und Sterilisierung von Erde
WO2004093552A1 (de) Kondensations-brühtunnel für schlachttiere
DE2700344A1 (de) Verfahren zum positionieren einer filterkuchen-abgabevorrichtung fuer eine filterpresse
DE60306362T2 (de) Düsen für eine reinigungsanlage einer druckmaschine
DE3001734A1 (de) Trommel zum behandeln von tabak
EP1096960B1 (de) Vorrichtung zur sterilisation von kontaminierten materialien
DE294415C (de)
DE19526873C1 (de) Extruder für Klärschlamm
DE4325907C1 (de) Pelletiervorrichtung für entwässertes pastöses Material, insbesondere Klärschlamm
DE2636362A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum absondern auf pneumatischem wege von leichteren teilen aus einem schwerere teile enthaltenden teilchenstrom
DE102022124763A1 (de) Düse mit konischem Strömungskanal
EP0918974B1 (de) Vorrichtung zum gepulsten ausgeben eines mediums zur behandlung von oberflächen
DE1792528C (de) Vorrichtung zur Siebreinigung in Zellstoffkochern od. dgl
DE1635171C3 (de) Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrzahl von Behandlungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln an fortlaufend im Strang gefördertem Fasergut
DE821456C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sieben von Stoffen
AT257363B (de) Obstpresse mit mehreren Preßstufen und einem rostartigen Transportband

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee