DE19812963C1 - Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf - Google Patents
Vorrichtung zur Desinfektion mittels WasserdampfInfo
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- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/04—Heat
- A61L2/06—Hot gas
- A61L2/07—Steam
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf mit
einem Dampferzeuger und mit mindestens einer mit diesem in Verbindung stehen
den Düse.
Erste Untersuchungen mit einem modifizierten handelsüblichen Dampfreiniger, die
in dem Seminarbeitrag "Dampfreinigung als mögliche Desinfektionsmethode" von
A. Haas, S. Platz und J. Unshelm im Tagungsbericht des Hygieneseminars vom 24.
September 1996 in Stuttgart Hohenheim (ISBN 3-930511-29-0) mitgeteilt wurden,
zeigen, daß diese Methode ein so hohes keimzahlreduzierendes Potential hat, daß
sie zur Desinfektion herangezogen werden kann. Dies haben die dort vorgestellten
mikrobiologischen und parasitologischen Untersuchungen ergeben. Bei den Unter
suchungen wurde festgestellt, daß diese desinfizierende Wirkung unter folgenden
Bedingungen erreicht wird:
- 1. Es muß ein trockener Wasserdampf erzeugt werden.
- 2. Die Austrittsgeschwindigkeit des Wasserdampfes aus dem Dampfreinigungs gerät muß möglichst niedrig sein.
In der Untersuchung wurden die geringe Austrittsgeschwindigkeit und der trockene
Wasserdampf durch das Hindurchleiten des Wasserdampfes durch ein Tuch er
reicht. Das Vorsehen derartiger Tücher ist bei handelsüblichen Dampfreinigungsge
räten bereits bekannt. Es ist allerdings gerade unter hygienischen Gesichtspunkten
nicht wünschenswert, die Austrittsdüse für den Wasserdampf mit einem Tuch ab
zudecken, das in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Desinfektion mittels Was
serdampf zur Verfügung zu stellen, mit der Oberflächen auch großflächig desinfi
ziert werden können, wobei einerseits eine möglichst gute desinfizierende Wirkung
sichergestellt wird, ohne hierfür im Düsenaustrittsbereich regelmäßig auszuwech
selnde Tücher vorsehen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Vorrichtung zur Desin
fektion mittels Wasserdampf mit einem Dampferzeuger und mit mindestens einer
mit diesem in Verbindung stehenden Düse gelöst, bei der der mindestens einen
Düse ein beheizbares Rohr nachgeschaltet ist, an dessen Wandungen Wasser in
die Dampfphase überführbar ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt
sich ein sehr trockener Wasserdampf dadurch erzeugen, daß die beim Austreten
aus der Düse auskondensierenden Dampfanteile durch den Kontakt mit der be
heizten Innenwandung des nachgeschalteten Rohres wieder in die Dampfphase
überführt werden. Am offenen Ende des beheizbaren Rohres ist im wesentlichen
der gesamte austretende Wasseranteil in die Dampfphase überführt. Dieser trocke
ne Wasserdampf ermöglicht den Einsatz zur Desinfektion in der Lebensmitteltech
nologie, wo körniges Produkt, wie Getreide, Grieß, Mehl und eventuell sogar Tier
mehl durch den trockenen Wasserdampf desinfiziert werden kann. Insgesamt ist
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine großflächige Desinfektion, beispiels
weise von Operationssälen möglich, wobei ein wirksamer Desinfektionsprozeß oh
ne zeitliche Begrenzung durchgeführt werden kann, da keine Teile, wie beispiels
weise Tücher oder dergleichen, ausgewechselt werden müssen.
In den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen werden be
vorzugte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung beschrieben.
So kann beispielsweise die mindestens eine Düse den aus ihr austretenden
Dampfstrahl derart schräg in das ihr nachgeschaltete Rohr einleiten, daß dieser
spiralförmig entlang der beheizten Rohrwandung geführt wird.
Auf Umfang des beheizbaren Rohres können verteilt zwei oder mehr Düsen ange
ordnet sein. Dabei können die zwei Düsen unter unterschiedlichen Anstellwinkeln
zu dem nachgeschalteten beheizbaren Rohr ausgerichtet sein. Hierdurch wird ein
inniger Kontakt zwischen dem aus den Düsen austretenden Wasserdampf und der
inneren Oberfläche des beheizbaren Rohres erzeugt, so daß die auskondensieren
den Tropfen in innigen Kontakt mit der inneren Oberfläche des beheizbaren Rohres
gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Gestaltung ergibt sich darin, daß im Ein
laufbereich des beheizbaren Rohres ein mit Bohrungen versehener Einlaufring ge
bildet ist, durch den der Wasserdampf in das beheizbare Rohr einströmen kann.
Zur Verbesserung der schraubenförmigen Strömungsführung entlang der inneren
Oberfläche können gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
die Wandungen des beheizbaren Rohres an ihrer inneren Oberfläche schraubenar
tige Vertiefungen aufweisen.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann der Dampferzeuger aus
schließlich durch das beheizbare Rohr gebildet werden. In dieser Ausführung wird
durch die Düse bzw. die Öffnungen im Einlaufring kein Wasserdampf sondern
Wasser eingespritzt, das an der Wandung des beheizbaren Rohres vollständig in
die Dampfphase überführt wird.
Eine besonders wirksame Ausführungsform zur Reinigung großer Flächen besteht
darin, daß mehrere beheizbare Rohre derart nebeneinander angeordnet sind, daß
ihre Austrittsöffnungen in einer Ebene in vorbestimmtem Abstand nebeneinander
liegen. Hier kann in den benachbart liegenden Rohren eine gegensinnige Strö
mungsdrehrichtung erzeugt werden. Hierdurch läßt sich bei Wahl einer niedrigen
Strömungsgeschwindigkeit ein besonders guter Kontakt mit der zu desinfizierenden
Oberfläche bzw. mit dem zu desinfizierenden Stoff erzeugen.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform kann zwischen den benachbart lie
genden beheizbaren Rohren in der Ebene der Austrittsöffnungen der beheizbaren
Rohre jeweils eine Absaugöffnung angeordnet sein, über die der aus den beheizba
ren Rohren austretende Wasserdampf, nachdem er die Oberfläche überstrichen
hat, wieder abgesaugt werden kann. Die Austrittsgeschwindigkeiten bzw. Absaug
geschwindigkeiten sind hierbei möglichst gering, um ein Verwirbeln der Keime zu
verhindern.
Auch die einzelnen beheizbaren Rohre können mit einer entsprechenden Absaug
vorrichtung zum Absaugen des aus der Rohröffnung austretenden Wasserdampfes
versehen sein. Diese Absaugvorrichtungen können beispielsweise durch einen
Doppelmantel, der um die Rohre gelegt ist, realisiert sein.
Zur Desinfektion von Schüttgut kann in einer entsprechend ausgestalteten Vorrich
tung mindestens ein beheizbares Rohr mit seinem freien Ende nahe beabstandet
zu der Oberfläche eines Förderbandes angeordnet sein, auf dem das zu desinfizie
rende Gut aufgebbar und transportierbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Vor
richtung gemäß Fig. 1 (entlang der Schnittlinie II in Fig. 2),
Fig. 2: einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4: eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung im Querschnitt,
Fig. 5: einen Schnitt entlang der Schnittlinie VV gemäß Fig. 4,
Fig. 6: einen Querschnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8: eine weitere alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung im Querschnitt,
Fig. 9: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10: einen Längsschnitt durch eine modifizierte Ausführungsform der
Erfindung, wobei im oberen Teil der durch die Symmetrielinie zwei
geteilten Schnittdarstellung eine erste Ausführungsvariante gezeigt
wird und im unteren Teil der durch die Symmetrielinie geteilten
Darstellung eine zweite Ausführungsvariante gezeigt wird,
Fig. 11: eine Draufsicht auf eine Dampfaustrittsoberfläche einer weiteren
Variante der erfindungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 12: eine schematische Darstellung einer Anlage zur Desinfektion von
Schüttgut mittels Wasserdampf.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Desin
fektion mittels Wasserdampf dargestellt, bei der der konventionell aufgebaute Teil
des Dampfreinigers weggelassen wurde. Bei dem nicht dargestellten Teil des
Dampfreinigers wird in einem üblichen Druckkessel bei erhöhtem Druck Wasser
dampf erzeugt und über eine Leitung bis zur Düse 10 weitergeleitet. Der Düse 10
ist ein Rohr 12 nachgeschaltet, das über eine übliche elektrische Widerstandshei
zung 14 beheizbar ist. Die Düse 10 ist gegenüber dem nachgeschalteten Rohr 12
derart schräg angestellt, daß der eingeleitete Dampfstrahl 16 spiralförmig entlang
der beheizten Rohrwandung geführt wird. Die Rohrwandungen sind durch die elek
trische Widerstandsheizung 14 so weit erhitzt, daß sich auf der Rohrwandung nie
derschlagende auskondensierte Wassertropfen wieder in die Dampfphase überführt
werden. Dadurch wird ein trockener Wasserdampf erzeugt, d. h. ein Wasserdampf,
der keinen auskondensierten Anteil enthält.
In den Fig. 4 und 5 ist eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, bei
der zwei Düsen um 180° versetzt bezogen auf den Umfang des Rohres 12 ange
ordnet sind. Die Düsen sind zueinander derart ausgerichtet, daß die austretenden
Dampfstrahlen 16 jeweils in eine andere Richtung entlang der Rohrwandung ver
laufen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Hierdurch wird eine gute Verwirbelung des
Wasserdampfes und damit ein inniger Kontakt an der aufgeheizten Wandung des
Rohres 12 erreicht.
In der Ausführungsform gemäß der Fig. 6 und 7 ist anstelle von Düsen 10 zur
Einleitung des Wasserdampfes ein Einlaufring 18 mit Bohrungen 20 vorgesehen,
wobei hier auf Umfang gleichverteilt mehrere Bohrungen 20 vorgesehen sind, die
schräg im Einlaufring verlaufen. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen
die Bohrungen 20 schräg von unten nach oben, wie in der Fig. 7 dargestellt. In dem
alternativen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 verlaufen die Boh
rungen 20 von schräg oben nach schräg unten. In beiden hier dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen laufen die Bohrungen im wesentlichen parallel zueinander. In einer
alternativen Ausführungsform, wie sie hier nicht dargestellt ist, können die Bohrun
gen natürlich auch in unterschiedliche Richtungen verlaufen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Einlaufbereich nicht näher darge
stellt. Hier ist die Rohrwandung des Rohres 12 allerdings mit schraubenartigen
Vertiefungen versehen, die in der oberen Hälfte der Darstellung gemäß Fig. 10 im
Schnitt trapezförmig gestaltet sind. Im unteren Teil der Darstellung gemäß Fig. 10
sind die Vertiefungen im Schnitt kreisbogenförmig dargestellt. Diese Formgestal
tungen sind unterschiedliche Formbeispiele für die Ausgestaltung der Vertiefung,
die auch kastenförmig oder sinusprofilartig ausgeformt sein können. Wesentlich ist
hier, daß die Dampfströmung entlang der Wandung in Pfeilrichtung über eine grö
ßere Oberfläche zwangsgeführt wird.
In Fig. 11 ist die Oberfläche einer bevorzugt ausgestalteten Vorrichtung dargestellt,
die hier mit 22 bezeichnet ist. In der Ebene dieser Oberfläche 22 münden die freien
Öffnungen unterschiedlicher Rohre 12, die jeweils einen trockenen Dampfstrom mit
entgegengesetzter Drallrichtung erzeugen, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist.
Es wird hier also ein Array geschaffen, mit dem großflächig mittels Wasserdampf
desinfiziert werden kann.
In Fig. 12 ist ein Beispiel für eine Anlage zur Desinfektion von Schüttgut dargestellt.
Schüttgut 24 wird über eine Aufgabeeinrichtung 26 auf ein Förderband 28 aufgege
ben und mittels des Förderbandes unter entsprechenden Vorrichtungen zur Desin
fektion mittels Wasserdampf 30 vorbeigefördert. Hier sind drei Anordnungen 30
hintereinander geschaltet. Der Aufbau der Anordnungen 30 zur Desinfektion mittels
Wasserdampf entspricht demjenigen der Fig. 6, 7. Das desinfizierte Gut 24 wird
nach Desinfektion mittels des Wasserdampfes in Pfeilrichtung weitertransportiert
und kann, wie hier dargestellt, einer Sammelvorrichtung 32 zugeführt werden. Die
hier dargestellte Fördervorrichtung kann zur Vergleichmäßigung des Schüttguts 24
noch mit entsprechenden Rüttelvorrichtungen (nicht dargestellt) ausgestattet sein.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Desinfektion mittels Wasserdampf mit einem Dampferzeuger
und mit mindestens einer mit diesem in Verbindung stehenden Düse,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens einen Düse ein beheizbares Rohr nachgeschaltet ist, an
dessen Wandungen Wasser in die Dampfphase überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
eine Düse den aus ihr austretenden Dampfstrahl derart schräg in das ihr
nachgeschaltete Rohr einleitet, daß dieser spiralförmig entlang der beheizten
Rohrwandung geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf Umfang des beheizbaren Rohres verteilt zwei oder mehr Düsen angeord
net sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
zwei Düsen unter unterschiedlichen Anstellwinkeln zu dem nachgeschalteten
beheizbaren Rohr ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch
einen im Einlaufbereich des beheizbaren Rohres ausgebildeten mit Bohrun
gen versehenen Einlaufring gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandungen des beheizbaren Rohres an ihrer inneren
Oberfläche schraubenartige Vertiefungen zur verbesserten Strömungsführung
der erzeugten Fluidströmung aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das beheizbare Rohr gleichzeitig den Dampferzeuger bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere beheizbare Rohre derart nebeneinander angeordnet
sind, daß ihre Austrittsöffnungen in einer Ebene im vorbestimmten Abstand
nebeneinander liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbart
liegenden Rohren eine gegensinnige Strömungsdrehrichtung erzeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den benachbart liegenden beheizbaren Rohren in der Ebene der Austrittsöff
nungen der beheizbaren Rohre Absaugöffnungen angeordnet sind, über die
der aus den beheizbaren Rohren ausgetretene Wasserdampf aus dem zu ste
rilisierenden Bereich wieder absaugbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes einzelne beheizbare Rohr mit einer Absaugvorrichtung zum Absau
gen des aus der Rohröffnung austretenden Wasserdampfes versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, vorzugsweise zur
Desinfektion von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein be
heizbares Rohr mit seinem freien Ende nahe beabstandet zu der Oberfläche
eines Förderbandes angeordnet ist, auf dem das zu desinfizierende Gut auf
gebbar und transportierbar ist.
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