DE3131545A1 - "vorrichtung zum auftragen von schaum" - Google Patents

"vorrichtung zum auftragen von schaum"

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Description

Vorrichtung zum Auftragen von Schaum
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 3 084 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind über die Breite de] Bahn mehrere Schaumauftragsdüsen nebeneinander angeordn« Die Vorrichtung dient zur Imprägnierung eines Fasermatej mit einem in einem Schaum vorhandenen Behandlungsmittel, welches auch eine Färbeflüssigkeit sein kann.
Als Behandlungsmittel kommen bei der Erfindung auße den Färbeflüssigkexten auch in Schaumform auftragbars Reservierungen, Mittel, die den Griff oder die Struktur Warenbahn beeinflussen, und Ähnliches in Betracht. Die Warenbahn kann eine textile Warenbahn, aber auch ein VIi eine Papierbahn, eine Kunststoffbahn oder dgl. sein.
Die Erfindung zielt sowohl darauf ab, mit einer Vor richtung des dem Oberbegriff entsprechenden grundsätzlichen Typs eine regelrechte Bemusterung durchzuführen, als auch darauf, einen gleichmäßigen Auftrag, z.B. eine Unifärbung erzielen zu können. In beiden Fällen erfolgt der Schaumauftrag aus einer Vielzahl von Düsen, sei es von unterschiedlichen Schäumen, sei es von überall gleichem Schaum. Häufig werden nicht die Düsen eine eigene Schaumzuführvorrichtung besitzen, sondern aus einer gemeinsamen Schaumquelle .versorgt werden.
Für flüssige Bemusterungsmittel sind dorarti<je mit gruppenweise versorgten Düsen arbeitende Vorrichtungen beispielsweise aus der GB-PS 1 363 724 und der US-PS 2 218 bekannt. Die bekannten Vorrichtungen umfassen für die einzelne Gruppe jeweils einen Flüssigkeitsverteiler in Form eines rohrförmigen Kanals oder eines Rohrabschnitts, bei denen jeweils ein Flüssigkeitseinlaß für die Zuführung der Flüssigkeit und mehrere Flüssigkeitsauslässe für die Verteilung der Flüssigkeit auf die einzelnen Düsen der Gruppe vorgesehen sind. Wegen der physikalischen Eigenart von Flüssigkeiten verteilt sich hierbei die Flüssigkeit auf die einzelnen Düsen ausreichend gleichmäßig.
Dies trifft aber nicht mehr zu, wenn mit Vorrichtungen der aus der GB-PS 1 363 724 und der US-PS 2 218 811 entnehmbaren Art Schaum auf verschiedene Düsen verteilt werden soll. Der Schaum hat nämlich' ein ganz anderes physikalisches Verhalten, insbesondere eine wesentlich geringere Beweglichkeit als Flüssigkeit, und es kann auch nicht im gleichen Maße Druck auf ihn ausgeübt werden. Es zeigt sich, daß beim Einsatz von Verteilern 'der bekannten Art der Schaum sich irgendwo einen Weg bahnt und bevorzugt aus der an diesem Weg gelegenen Düse austritt, während die anderen Düsen weniger oder gar nicht*~mit Schaum versorgt werden. Die .erforderliche Gleichmäßigkeit des Schaumauftrags aus allen Düsen läßt sich somit auf diese Weise nicht erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-.richtung der dem Oberbegriff entsprechenden Art so auszugestalten, daß ein Schaum gleichmäßig auf mehrere Auftrags- , düsen verteilt werden kann. :
Diese Aufgabe ist durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Durch den umlaufenden Verteilrotor wird der Schaum in dem Schaumverteiler immer wieder in andere Richtungen gelenkt und die Bildung von, toten Schaumzonen bzw. bevorzugten Schaumkanälen unterbunden. Der Schaum wird entsprechend
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dem Umlauf des Verteil rotors inurier wieder direkt gegen einen der Schaumausliisse gerichtet. Versuche haben gez< daß sich auf diese Weise eine ganz gleichmäßige Versorgung der verschiedenen Schaumauslässe mit Schaum erziel läßt. Der Abstand zwischen der öffnung des Schaumverteilers und den Schaumauslässen gemäß Anspruch 2 ist wichtig, wenn das Pulsieren des Schaums in den Schaumauslässen gemildert oder unterbunden werden soll, welcr auftritt, wenn der Schaum aus einer unmittelbar vor der Schaumauslässen vorbeilaufenden öffnung in die Schaumai: lasse abgegeben wird.
Die bevorzugte Ausführung des Schaumverteilers is in Anspruch 3 wiedergegeben. Diese Ausführungsform ist durch ihre Rotationssymmetrie und die gleiche Richtung der Schaumauslässe und des aus dem Verteilrotor austretenden Schaumstrahls hinsichtlich ihrer Gleichmäßigkeit am wirksamsten.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 empfiehlt sich, weil dadurch eine gewisse Kompression des nach außen ab strömenden Schaums stattfindet/ die eine Homogenisierun des Schaums ergibt.
Die Ansprüche 5 und 6 geben alternative Ausführun formen der Schaumauslässe in der Kammer wieder. Die Aus führungsform nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß sich der Schaum von selbst gegen die Schaumauslässe hin bewe und beispielsweise bei einer Beendigung der Schaumzufuh: vollständig aus diesen austritt, wenn der Schaumverteili mit vertikaler Umlaufachse so angeordnet wird, daß der Boden der Kammer radial nach außen abfällt.
Im einzelnen kann der Verteilrotor in der aus Anspruch 7 ersichtlichen Weise ausgebildet sein.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 trägt ebenfalls dazu bei, den selbsttätigen Schaumfluß gegen die Schaumauslässe hin und die Schaumentleerung zu unterstützen, wenn der so gestaltete Schaumverteiler so angeordnet wii daß die Schaumzuleitung von oben in ihn mündet.
β α β
β λ β
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In bestimmten Fällen, kann es sich pmpfchlon, gemäß Anspruch 9 zusätzliche Flügel vorzusehen, die den Schaum in der Kammer bewegen und seinen Austr.i tt aus den Schaumauslässen fördern.
Die Erfindung ist bereits verwirklicht, wenn nur ein Schaumverteiler vorgesehen istο Im allgemeinen, d.h. wenn diesem Schaumverteiler nicht bereits ein Gemisch aus verschiedenen Schäumen zugeführt wird, wird damit nur eine Schaumart auftragbar sein. Um eine Bemusterung zu erzielen, sind daher im allgemeinen mehrere Schaumverteiler für die verschiedenen Schäume vorzusehen, wie in Anspruch 10 angegeben.
In Anspruch 11 ist eine praktische Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einer Bemusterungs vorrichtung wiedergegeben.
Die Stützanordnung kann ebenfalls beispielsweise als quer über der Bahn angeordneter Balken ausgebildet sein, der die Verbindungsleitungen zu den Düsen an einer zwischen dem Schaumverteiler und dem Düsenbalken gelegenen Stelle abstützt. Die Abstützung der Schläuche kann quer zur Bahn in der gleichen Reihenfolge erfolgen, in der auch die Düsen am Düsenbalken sitzen. Dadurch wird vermieden, daß die Verbindungsschläuche bei der Bewegung des Düsenbalkens ungeordnet miteinander in Berührung kommen, was zu Undefinierten Kräften auf die Verbindungsleitungen und zu deren Verschleiß führen könnte. Diese Verbindungsleitungen werden zwar in der Praxis häufig als vom Schaumverteiler zu den Düsen durchgehende Schläuche ausgebildet sein, doch liegt es auch im Rahmen der Erfindung, vom Schaumverteiler bis zu der Stutζanordnung feststehende Leitungen zu verwenden. Die Beweglichkeit muß ja erst im letzten Stück vorliegen, damit den Bewegungen des Düsenbalkens gefolgt werden kann.
BAD
Die Ansprüche 12 und 13 betreffen alternative Anschlußinoglichkeiten der ■. Düsen. Es können also beispiels weise an einem Düsenbalken Düsen sitzen, die verschiedene Farbschäume abgeben, und es können andererseits aiii Düsen eines Düsenbalkens den gleichen Farbschäum abqeben so ^a^ ^ie Düsenbalken die verschiedenen Farben bzw.'Schichten der gleichen Farbe übereinanderleg<
Es ist zweckmäßig, die Verteilrotoren der Schauitiverteiler gemäß Anspruch 14 gemeinsam anzutreiben.
Der Düsenbalken mit den beweglichen Verbindungsschläuchen ist für sich genommen an einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung aus der US-PS 2 218 811 zu entnehmen.
Die Vorrichtung kann weiterhin durch Hinzufügung einer schrägen Ablauffläche modifiziert werden (Anspruch ' und es können in den Verbindungsleitungen steuerbare Unterbrecher für den Schaumfluß angeordnet sein (Anspruch Diese Merkmale gehen für sich genommen an einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung aus der US-PS 1 363 129 hervor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von oben, wobei die einzelnen Elemente der Vorrichtung auseinandergezogen wiedergegeben sind;
Fig. 3 zeigt einen durch die Achse gehenden Schnitt durch einen Schaumverteiler;
Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen durch die Achse gehenden Schnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform des Schaumverteilers.
A.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient zur Bemusterung einer Bahn 1 eines TVxtilguts oder eines ähnlichen bahnfürmiyen Guts, welches kontinuierlich im Sinne des Pfeiles 2 vorläuft. Quer über der Bahn 1 ist eine sich über deren ganze Breite erstr^<-kcTide und in einer vertikalen Längsebene schrägstehende Ablauffläche 3 vorgesehen, auf die eine Schaumschicht 4 aufyetragen wird und von deren unterem, dicht über der Rnhn 1 gelegenen Rand 5 die durch die Schrägstellung dor AbI,juffläche über diese herabrutschende Schaumschicht 4 ohne große Veränderungeη auf die Bahn 1 übergeht.
Mit Abstand oberhalb der Ablauffläche 3 sind in dem Ausführungsbeispiel drei in gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Schaumverteiler 6 vorgesehen, die über eine Kette 7 oder ein ähnliches flexibles Antriebsglied gemeinsam von einem Motor 8 angetrieben sind. In Fig. 1 ist nur der vorderste Schaumverteiler 6 sichtbar. Zu jedem Schaumverteiler führt eine Schaumzuleitung 9, die an eine nicht dargestellte Schäumerzeugungsvorrichtung angeschlossen ist.
Wie aus Fig.. 3 zu ersehen ist, besitzt jeder Schaumverteiler ein flaches zylindrisches Gehäuse 11, in welchem eine zur Zylinderachse 12 rotationssymmetrische, etwa diskusförmige Kammer 13 ausgebildet ist. Die axiale Höhe 14 der Kammer 13 nimmt radial nach außen ab, um die Volumenvergrößerung auszugleichen, die der in einem bestimmten Winkelbereich gelegene Strömungsweg nach außen hin«,normalerweise hat. Die in einem solchen Winkelbereich abgegebene Schaummenge würde ansonsten auf ihrem radialen Weg eine Druckver- <
f minderung erfahren, was der Qualität des Schaums abträglich }
wäre. Es sollte eher eine Querschnittsverringerung stattfinden, damit der Schaum etwas kompnnii'crt und auf diese Weise homogenisiert wird.
Über den Umfang der Kammer 13 sind in gleichmäßigen Winkelabständen 15 radiale Schaumauslässe 16 verteilt.
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Fig. 3 von unten mündet in der Achse 12 der Küinmer 13 in diese die Sc.haumzuleitung 9. Auf der gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 11 einen Bund 17 auf, in welchem über Abstand voneinander aufweisende Wälzlager 18,19 der als Ganzes mit 20 bezeichnete Verteilrotor drehbar gelagert ist. Der Verteilrotor 20 erstreckt sich mit einem zylindrischen Teil 21 in Achsrichtung durch die Kammer 13 und ist an den beiden gegen überliegenden Seiten durch Dichtungen 22 gegen den axialen Übertritt von Schaum abgedichtet. Der Verteilrotor 20 weist in dem zylindrischen Teil 21 eine gegen die Zuleitung 9 hin offene axiale Bohrung 23 auf, die nicht durchgeht und in Höhe der Kammer 13 eine radiale öffnung 24 aufweist, durch die der Schaum aus der Zuleitung 9 in das Innere der Kammer 13 übertreten kann. Zwischen der öffnung 24 und den Schaumauslässen 16 besteht ein etwa dem Radius der Kammer 13 entsprechender Abstand 40, der in der Praxis etwa in der Größenordnung 3 - 12 cm liegt. Durch diesen Abstand wird ein Pulsieren des Schaums in den Schaumauslässen 16 und den anschliessenden Verbindungsleitungen 28 gemildert oder unterbunden. Es können auch mehrere öffnungen 24 vorgesehen sein. Außerdem können in bestimmten Fällen an dem Verteilrotor 20 radiale Flügel 25 vorgesehen sein, von denen einer*in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Die Flügel 25 überstreichen den Querschnitt der Kammer 13 und verhindern zusätzlich die Bildung toter Schaumzonen.
Der Drehantrieb des Verteilrotors 20 erfolgt über ein auf den Zapfen 26 aufgesetztes Kettenrad 27 (Fig. 1), auf welches die Kette 7 wirkt, in kontinuierlichem Umlauf..
Die Schaumauslässe 16 der Schaumrotoren 6 sind übe als Schläuche ausgebildete Verbxndungsleitungen 28 mit übe der Ablauffläche angeordneten Düsen 29 verbunden, aus dene der Schaum auf die Ablauffläche 3 austritt. In dem Ausführungsbeispiel ist jeder Schaumauslaß 16 mit genau einer Du
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21 verbunden, wjs aber nicht zwingend ist. Es iönni<n auch zwei oder mehr Schaunuiuslänse 16 an verschiedenen Schaumverteilern 6 zu einer Düse 29 führen.
Die Düsen 29 sind nebeneinander an quer oberhalb der Ablauffluche 3 angeordneten nüsonbd.lken voi (j^ni-Iumi , von denen in dem Ausführungsbeispiel zwei vorhanden sind, die mit 30 und 31 bezeichnet sind. Die Düsenbalken sind quer zur Bahn hin- und herbeweglich sowie gegebenenfalls um ihre Längsachse hin- und herschwenkbar, was durch die Pfeile 32,35" in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Zahl der Düsen 29 und damit auch die Zahl der Düsenbalken 30,31 richtet sich nach der gewünschten Bemusterung. Beispielsweise können bei einer 2 m breiten Bahn pro Düsenbalken etwa fünfzehn bis dreißig Düsen nebeneinander vorgesehen sein. Da die an einem Düsenbalken vorhandenen Düsen 29 ihren Schaum meist aus verschiedenen Schaumverteilern 6 beziehen, ergibt sich ein erhebliches Gewirr der Verbindungsleitungen 28. Um dieses Gewirr in Grenzen zu halten, sind als quer über der Bahn angeordnete Stützbalken 33,34 ausgebildete feststehende Stützanordnungen für die Verbindungsjefrunge-ir 28 vorgesehen, die diese an einer zwischen den Schauinverteilern 6 und den Düsen 29 gelegenen Stelle.abfangen. Jedem Düsenbalken 30,31 ist ein Stützbalken 33,34 zugeordnet, und es sind die Anschlüsse an den Stützbalken 33,34 so angeordnet, daß sie der Anordnung der entsprechenden Düsen 29 auf den Düsenbalken 30,31 entsprechen. In dem letzten Stück zwischen den Stützbalken 33,34 und den Düsenbalken 30,31 verlaufen die Verbindungs- ; leitungen 28 also zueinander parallel, so daß sie sich : bei der Bewegung der Düsenbalken 30,31 im Sinne der Pfeile 32,33 nicht berühren und dadurch keinen Schaden nehmen.
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Hin das HiId nicht zu verwirren, sind in Fig. 2 nur dia Vorb.indungsleitun.gen des linken Schaumverteilers fuKjiuleui ot. Die mit den kleinen Nummern 1 bis 8 versolii -iion Sehaumnuslässe sind mit Verbindungsleitungen 28 voj■ buntlen, die zunächst zum Stützbalken 33 und dann zum Düsenbalken 30 verlaufen. Die von dem Stützbalken ausgehenden Leitungsanfänge und am Düsenbalken 30 angebrachten Leitungsenden ein und derselben Verbindungsleitung 28 tragen jeweils die gleichen kleinen Nummern. Die Schaumauslässe mit den kleinen Nummern 9 bis 15 hingegen sind mit Verbindungsloitungen 28 verbunden, die zun.iclist zum SLützbaüken 34 und dann zum Düsenbalken 31 geführt sind. Von den Verbindungsleitungen 28 der beiden rechten Schaumverteiler 6 ist nur jeweils eine punktiert bzw. strichpunktiert angedeutet. Sie führen zu den nicht numerierten Anschlüssen an den Stützbalken 33,34 bzw. Düsenbalken 30,31.
Im Betrieb der Vorrichtung 10 werden durch die Düsen 29 auf der Ablauffläche 3 Schaumzonen abgelegt, die-beim einzelnen Düsenbalken parallel zueinander verlaufen. Der zweite Düsenbalken wird sich im allgemeinen nicht im Takt mit dem anderen Düsenbalken bewegen, so daß die Schaumstreifen der beiden Düsenbalken sich überschneiden und mustermäßig zusammenwirken.
Die erzielbare Bemusterung kann dadurch weiter variiert werden, daß in den Verbindungsleitungen 28 Unter brecher 36 angeordnet sind, die beispielsweise als Magnet ventile oder Quetschvorrichtungen für die die Verbindungs leitungen 28 bildenden Schläuche ausgebildet sein können. In den Fig. 1 und 2 sind solche Unterbrecher 36 an dem Stützbalken 34 für die Verbindungsleitungen 9 bis 15 des in Fig. 2 linken Schaumverteilers 6 gestrichelt angedeutet. Es versteht sich jedoch, daß derartige Unterbrecher 36 auch für die weiteren Verbindungsleitungen vorgesehen sein können. Die Unterbrecher 36 können nach
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einem vorgegebenen Schema oder einer zuf'ä 11 i<ji;n Verteilung angesteuert werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform 6" des Schlammverteilers dargestellt, bei der der Fig. 3 entsprechende Teile mit gleichen Bozugpznhlen box.iMcliiH't sind. Die Schaumzuleitung 9 mündet hier von oben in den Schaumrotor 20', der die radiale öffnung 24 am unteren Ende hat. Die Kammer 13' weist einen Boden 37 auf, welcher konisch ist und von seinem Scheitel 38 auf der Umloufachse 12 des Schaumrotors 20' ausgehend radial nach außen zu der der Schaumzuleitung 9 hinweg gelegenen Seite abfällt. Die Schaumauslässe 16' sind nahe dem Umfang der Kammer axial angeordnet. Der bei der in Fig. 5 gezeigten Lage des Schaumverteilers 61 von oben eintretende Schaum läuft also von selbst über den Boden·37 nach außen gegen die Schaumauslässe 16' hin. Die in der linken Hälfte der Fig. 5 dargestellte Ausführungsform hat ebenfalls den konisch abfallenden Boden 37 und unterscheidet sich im übrigen nur durch einen kleineren Radius der Kammer 13' von dem Ausführungsbeispiel der rechten Seite.
Es ist mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung sowohl möglich, eine Bemusterung mit verschiedenen Schäumen in den'einzelnen Schaumverteilern .6,6' zu erzielen, wobei dann die durch den Umlauf des Schaumrotors 20,20' erzielte Gleichmäßigkeit an den einzelnen Schaumauslässen 16 der Gleichmäßigkeit der Musterkomponenten zugute kommtt, als auch aus sämtlichen Schaumverteilern 6 den gleichen Schaum aufzutragen, wobei der über die Fläche gleichmäßige * Auftrag gesichert ist. '
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Claims (15)

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    Dj-. P./·'''''I
    !PL.-ING. WALTER KUBORN *· ·· .· «μ (2b9)_ IPL.-PHYS. DR. PElER PALCKN il.ri.ASSLN 11Γ.ΙΜ UIKOPAlN(HfN ΙΆΊΓΝΤΑΜΤ 4000 DÜSSELDORF
    I-I VANYS I RAi-SF. 2 · Γ F.I IJON c32/27
    IUUIRAMME: KUI1AL
    :l.lli5f'/\KK.-\sSi: PUSbDUORF NR. 1014 463 αΐΊΜΉΕ BANK AG. DÜSSELDORF 2 919 207 JSTbCHFCK-KONlO: KÖLN 115211-504
    Eduard Küsters in 4150 K r e f e 1 d
    Patentansprüche
    . Q.
    Vorrichtung zum Auftragen von Schaum auf kontinuierlich vorlaufende Warenbahnen aus mehreren Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schaumverteiler (6) vorgesehen ist, der eine Kammer (13,13') mit Schaumauslässen (16,16') sowie einen in der Kammer (13,13') umlaufenden, mit einer Schaumzuleitung (9) in Verbindung stehenden Verteilrotor (20,20') umfaßt, der den Schaum aus mindestens einer öffnung (24) von innen gegen die mit den Düsen (29) in Verbindung stehenden Schaumauslässe (16,16') richtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (24) einen Abstand (40) zu den Schaumauslässen (16,16') aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13,13') zur Umlaufachse (12) des Verteilrotors (2O,2O!) rotationssymmetrisch ist und die Schaumauslässe (16,16') in gleichmäßigem Umfangsabstand (15) am Umfang der Kammer (13,13') angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dciducch gekennzeichnet, daß sich die Höhe (14) der Kam (13,13') radial nach außen verringert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauslässe (16) in der Kami wandung radial gerichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerboden (37) konisch ist ur die Schaumauslässe (16') nahe dem Umfang der Kammer (13 in der Kammerwandung axial zu der dem Scheitel (38) des Kammerbodens (37) abgewandten Seite hin gerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumzuleitung (9) axi in den Verteilrotor (20,2O1) einmündet und der Verteilrotor (20,2O1) einen inneren Durchlaß (23) mit mindeste einer radialen Öffnung (24) für den Schaum aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumzuleitung (9) von der den Schaumauslässen (16') abgewandten Seite her in den Verteilrotor (20') einmündet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verteilrotor (20) mindestens ein den Querschnitt der Kammer (13) zumindest teilweise überstreichender Flügel (25) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daft mehrere Schaumverteiler (6,6 für verschiedene Schäume vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Stützanord nung (33,34) vorgesehen ist, an welcher die Verbindungsleitungen (28) zwischen dem Schaumverteiler (6,6') und d< Düsen (29) befestigt sind, und die Verbindungsleitungen : als bewegliche Schläuche von der Stützanordnung (33,34)
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    zu mindestens einem an sich bekannt on quer über di-r Bahn (1) angeordneten, quer zur Bnbn (1) und/oder um neiiio τ." ng:; achse beweglichen Düsenbalken (30,31) führen, an v.elchem mehrei"e Düsen (29) quer zur Bahn (1) vorteilt angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, d.nlnich gekennzeichnet, daß die Düsen (29) eines Düsenbnlkfiis (30,31) an verschiedene Schaumverteiler (6,6') angeschlossen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (29) eines Düsenbalkcns (30,31 sämtlich an ein und denselben Schaumverteiler (6,6') angeschlossen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilrotoren (20,20*) der Schaumverteiler (6) gemeinsam angetrieben sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Düsen (29) eine an sich bekannte, sich quer über der Bahn (1) erstreckende, in einer zur Bahn (1) senkrechten Längsebene schräg gegen die Bahn (1) hinabgeneigte Ablauffläche (3) angeordnet ist.
    BAD ORIGINAL
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