DE269795C - - Google Patents

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DE269795C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Λ! 269795 ~ KLASSE '15 β. GRUPPE /M/
in BERLIN.
Verfahren zur Herstellung von Tabellensatz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1912 ab.
Es ist bereits bekannt, bei der Herstellung von Tabellensatz mittels Zeilengießmaschinen die Linien aus einer Anzahl von kurzen Abschnitten zusammenzusetzen, von denen sich je einer auf den übereinander angeordneten Zeilen befindet. Es kommt indessen hierbei häufig vor, daß ein Linienteil auf der einen Zeile sich nicht genau an die benachbarten Linienteile der darüber bzw. darunter befindliehen Zeile anschließt, so daß die Linie gebrochen erscheint. Das neue Verfahren hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß zwischen den einzelnen Linienteilen gelassene Lücken leicht überbrückt werden können, so daß eine durchlaufende zusammenhängende Linie entsteht.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist:
Fig.' ι eine schaubildliche Ansicht einer Matrize zum Gießen einer einzelnen Linie,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil davon,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht von zwei nebeneinandergelegten Zeilen mit einer eina5 zelnen Linie.
Fig. 4 zeigt eine Reihe von nebeneinanderliegenden Zeilen und einen sich darüber bewegenden Glätter.
Fig. 5 ist ein Grundriß eines Teiles von nebeneinanderliegenden Zeilen,
Fig. 6 eine Matrize zum Gießen einer Doppellinie, und
Fig. 7 ist ein Teil einer Zeile mit einer doppelten Linie, wie sie mit einer Matrize gemäß Fig. 6 hergestellt werden kann.
An den Matrizen 2, von welchen die Linienteile abgegossen werden, sind an den Enden der Bilder 1 Vertiefungen 3 (Fig. 2) angeordnet, so daß an der davon abgegossenen Zeile 4 kurze und zweckmäßig zugeschrägte Ansätze 5 entstehen, welche, wie in Fig. 4, 5 und 7 gezeigt, über die Typen hervorragen. Derartige Ansätze können entweder an beiden oder, auch nur an einer Seite des entsprechenden Linienabschnittes hergestellt werden.
Wenn eine Reihe derartig hergestellter Typenzeilen 4 so in die Form eingelegt wird, daß die Linienteile in einer Reihe sich aneinander anschließen, wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, so können die zwischen den einzelnen Teilen der Linie etwa vorhandenen Lücken leicht ausgefüllt oder überbrückt werden, indem die Ansätze an den Zeilen auf die Typenhöhe niedergedrückt werden. Dies geschieht leicht dadurch, daß man einen geeignet ausgestalteten Glätter 6 über die einzelnen Linienabschnitte hinwegbewegt, wodurch außerdem auch gleichzeitig die betreffenden Linienteile genau ausgerichtet werden (Fig. 5).
Bei der Herstellung von doppelten oder mehrfachen Linien sind die entsprechenden Matrizen (Fig. 6) mit zwei oder mehreren Bildern ι versehen, die in entsprechender Weise ausgebildet sind, und auch der Glätter würde

Claims (1)

  1. dementsprechend zwei oder mehrere Vertie- die Druckoberfläche herüberragenden An-
    fungen besitzen. ; sätzen versehen sind, dadurch gekennzeich-
    · j net, daß die Ansätze in die Druckebene
    Patent-Anspruch: j niedergedrückt werden, um einen etwaigen
    Verfahren zur Herstellung von Tabellen- Zwischenraum zwischen den Schriftbildern
    satz, bei dem die Typenzeilen mit über | zu überbrücken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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