DE269740C - - Google Patents
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- DE269740C DE269740C DENDAT269740D DE269740DA DE269740C DE 269740 C DE269740 C DE 269740C DE NDAT269740 D DENDAT269740 D DE NDAT269740D DE 269740D A DE269740D A DE 269740DA DE 269740 C DE269740 C DE 269740C
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 6
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269740 -. KLASSE 7/. GRUPPE
JEAN BECHE in HÜCKESWAGEN.
Sprengring-Einwalzmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sprengring-Einwalzmaschine, bei welcher die auf einem Gleise
der Maschine zugeführten Räder durch hebbare Rollen, welche hinter den senkrechten
Mittellinien der Räder angreifen, gehoben werden. Das zu bearbeitende Rad stützt sich
nach dem Anheben gegen eine zwischen den Walzen liegende Rolle. Da die konische Walze
auf das Rad einen Druck in der Richtung nach
ίο der Maschine ausübt, so läuft bei dieser einfachen
Anordnung das Rad während des Walzens in sicherer Führung.
Um mit dieser Vorrichtung Räder von verschiedenem Durchmesser walzen zu können,
wird die Maschine zweckmäßig auf einer kreisförmigen Gleitbahn schwenkbar angeordnet..
Sie kann dann stets so eingestellt werden, daß die Achsen der Walzen auf die Achsen
der Räder gerichtet sind und daher die Räder stets in der richtigen Weise von den Walzen
erfaßt werden. Die zwischen den Walzen liegende Rolle ergibt dabei stets die richtige,
Führung. Zweckmäßig sieht man eine Skala vor, nach der die Einstellung der Maschine
für die verschiedenen Radgrößen erfolgen kann. In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel
dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Einstellungen der Maschine bei verschiedenen
Radgrößen. In Fig. 4 ist eine Vorderansieht der Maschine und in Fig. 5 eine Seitenansicht
der Stützvorrichtung für das zweite Rad des Radsatzes dargestellt. Die Fig. 6
und 7 zeigen die Hebeeinrichtung, und Fig. 8 zeigt einen wagerechten Schnitt durch einen
Teil der Walzmaschine.
Der Radsatz mit den Rädern α und b wird auf den Schienen c und d an die Maschine
gerollt, und es stößt das zu bearbeitende Rad α gegen die RoUe e, welche zwischen den
Walzen f und g angeordnet ist, die in bekannter Weise zum Einwalzen des Sprengringes
dienen. Mit Hilfe der Rollen h und /,' deren Zapfen exzentrisch an der mittels eines
Schneckengetriebes k drehbaren Welle I angesetzt
sind, werden die Räder von den Schienen abgehoben, so daß sie sich unter der Wirkung
der Walzen frei drehen können. Das Rad δ stützt sich dabei gegen die verstellbare Laufrolle
m. Der Antrieb des Schneckengetriebes erfolgt beispielsweise durch den eingesetzten
Hebel n. Die Lager der Welle I und das Schneckengetriebe sind auf einem Schlitten 0
angeordnet, der beispielsweise mit Hilfe der Kette p der Radgröße entsprechend eingestellt
werden kann. Das Untergestell q der Maschine ist als Mulde mit kreisförmiger Gleitbahn r
ausgebildet. Infolgedessen kann der Walzenträger s so aus der wagerechten Lage nach
oben und unten herausgedreht werden, daß verschieden große Räder von den Walzen f, g
in der gleichen Weise erfaßt werden, d. h. so, daß die Achsen der Walzen auf die Achse des
Rades gerichtet sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Sprengring-Einwalzmaschine, in welche der Radsatz mit horizontaler Achse eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad während des Einwalzens sich gegen eine zwischen den Walzen angeordnete Rolle (e) mit wagerechter Achse stütztund von einer hebbaren, hinter der senkrechten Mittellinie des Rades angreifenden Rolle (h) getragen wird.
- 2. Sprengring-Einwalzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Tragrollen (h, i) auf Zapfen sitzen, die exzentrisch an einer mittels Schneckengetriebes (k) drehbaren Welle (I) angeordnet sind.
- 3. Sprengring-Einwalzmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger (s) in der Radebene schwenkbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE269740C true DE269740C (de) |
Family
ID=526573
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT269740D Active DE269740C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE269740C (de) |
-
0
- DE DENDAT269740D patent/DE269740C/de active Active
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