DE2901083C2 - Glättvorrichtung für gelochte Metallscheiben - Google Patents

Glättvorrichtung für gelochte Metallscheiben

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DE2901083C2
DE2901083C2 DE19792901083 DE2901083A DE2901083C2 DE 2901083 C2 DE2901083 C2 DE 2901083C2 DE 19792901083 DE19792901083 DE 19792901083 DE 2901083 A DE2901083 A DE 2901083A DE 2901083 C2 DE2901083 C2 DE 2901083C2
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roller
smoothing device
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DE19792901083
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DE2901083A1 (de
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Sebastian 8541 Heideck Schuster
Eberhard Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Zahn
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/16Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts of specific articles made from metal rods, tubes, or profiles, e.g. crankshafts, by specially adapted methods or means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/02Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

werden, damit sie bei Wegfall des Richtdruckes nach Abheben der Walzen in die ebene Form zurückfedern. Damit mit einer Vorrichtung auch Ringe verschiedener Größen, d. h. verschiedener Durchmesser und Profile bearbeitet werden können, ist es vorteilhaft, den konkav bombierten Teil des Auflagetisches und die konischen Walzen auswechselbar zu machen und die jeweilige Bombierung bzw, Konizität durch Verwendung entsprechend bemessener Teile an die Ringdimensionen anzupassen. Bei Verwendung zylindrischer Walzen müssen die Neigungswinkel der Drehachsen am Walzenkörper verstellbar sein.
Zum Glätten der Biegewulste wird der Waizenträger unter entsprechender Verstcllkraft gegen den Auflagetisch mit dem darauf konzentrisch aufgelegten Ring gedrückt und beide Teile der Vorrichtung gegeneinander verdreht
Die Andrückkraft sowie die Drehzahl können je nach Ringquerschnitt und Wulsthöhe eingestellt werden. Bei Stahlringen mit etwa 700 mm Durchmesser und einem Profilquerschnitt von z.B. 10 χ 50 mm hat sich ein Anpreßdruck von 50 t als zweckmäßig und ausreichend gezeigt
Damit sich beim Richten und Glätten kein herumwandernder Bauch der Ringe ergibt, sind mindestens vier Walzen zumindest bei stärker federndem Material erforderlich, wobei sich Walzenträger mit fünf Walzen als günstig erwiesen haben in bezug auf Aufwand, Platzbedarf und Funktion.
Weitere Einzelheiten sind anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung nachfolgend näher erläutert und in einer vereinfachten Zeichnung dargestellt
Zum Glätten und Richten eines gerollten und geschweißten Ringes (Fig, 1) in einen glatten, ebenen Ring nach Fig,2 dient eine Glättvorrichtung nach Fig, 3.
Sie besteht aus einem U-förmigen Gestell 1 mit einem Quertefl la und zwei seitlichen senkrechten Schenkeln 1 ή, an denen eine Traverse 2 senkrecht verschiebltch mit einem leichten Spiel gelagert ist
Am Querteil la ist ein Auflagetisch 3 mit gering
konkav bombierter Oberseite 3a als zentrierende Auflagefläche für den Ring 4 vorgesehen. Der Auflagetisch 3 ist am Querteil la um eins mittige senkrechte Drehachse 5 in nicht dargestellter Weise motorisch verdrehbar gelagert, so daß der auf ihm
•5 liegende Ring 4 bei abgesenktem Walzenträger 6 unter den an diesem drehbar um waagerechte Achsen Ta gelagerten konischen Walzen 7 rotiert. Durch den von den Walzen auf den Ring ausgeübten Druck wird der Ring in die konkave Bombierung über seine ebene Form überdrückt und nimmt nach Wegnahm» des Druckes durch Abheben der Walzen die gewünschte glatte ebene Form nach F i g. 2 ein. Der Walzenträger 6 hat einen zentrisch zur Drehachse 5 liegenden Mittelteil 6a, an dem vier um je 90° gegeneinander versetzte Ausleger
Sb mit waagerechten Drehachsen für die konischen Walzen Ί vorragen. Zur Anpassung an verschieden dimensionierte Ringe können Walzen mit angepaßter unterschiedlicher Konizität an den Auslegern auswechselbar gelagert sein und die Oberseite des Auflageti-
sches kann als auswechselbarer Teil mit verschieden dimensioniert konkaver Bombierung ausgebildet sein, wie dies durch die gestrichelte Linie 3b angedeutet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: 15
1. Glättvorrichtung für gelochte Metallscheiben, insbesondere für gerollte und geschweißte Metallringe aus Profilmaterial mit die Werkstücke beim Bearbeiter, aufnehmenden, relativ gegeneinander longitudinal verstellbaren, um eine gemeinsame Achse drehbar angeordneten Teilen, die aus einem achssymmetrischen Walzenträger mit daran in gleichmäßigen Winkelabständen angeordneten, drehbar gelagerten und radial gerichteten Walzen und einem drehbar gelagerten Gegenlager für die Werkstücke bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (3, 6) relativ zueinander drehbar sind und einerseits die Walzen (7) eine von der Drehachse (5) nach außen gegen die Waagerechte ansteigende untere Mantellinie aufweisen und andererseits das Gegenlager aus einem symmetrisch zu der Dreha>.nse (5) gering konkav bombierten AuRagetisth (3) besteht
2. Vorrichtung nach Anspru. η 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (3) im Querteil eines U-förmigen Gestells (1) gelagert und mit einem Antrieb verbunden ist und daß an den Schenkeln (\b) des Gestells (1) mit leichtem Spiel verschieblich eine Traverse (2) gelagert ist, an der der Walzenträger (6) starr gehalten ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Walzenträger (6) konische Walzen (7) mit waagerechter Drehachse gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Walzenträger (6) zylindrische Walzen auf schräger Drehachse gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Walzen (7) am Wälzenträger (6) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger an einem Mittelteil (6a) sternförmig vorragend Ausleger (6b) aufweist, an denen die Walzen (7) mit ihren Drehachsen (7a) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav bombierte Teil (3a) des Auflagetisches (3) als gesonderter Teil gegen einen mit anderer konkaver Bombierung auswechselbar ist und die Konizität der Walzen (7) bzw. der Neigungswinkel der Drehachsen jeder zylindrischen Walze der jeweiligen Bombierung entsprechend wählbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Glättvorrichtung für gelochte Metallscheren, insbesondere for gerollte und geschweißte Metallringe aus Profjlmaterial nach dem Oberbegriff4es Patentanspruchs 1,
Eine solche Glättvorrichtung ist aus der US-PS 16 72208 bekannt Dabei ist der unverdrehbare Walzenträger mit achsgelagerten konischen Walzen und das ebenfalls in gleicher Weise als Walzenträger ausgebildete unverdrehbare Gegenlager miteinander longitudinal verschiebbar gekoppelt und nur das zwischen beiden WaJzenträgern einspannbare Werkstück mit einer Antriebswelle verdrehbar kuppelbar. Die konischen Walzen beider Walzenträger sind auf Lücke angeordnet, damit ein Durchdrücken der unebenen Flächen des Werkstückes über die ebene Form hinaus möglich ist wobei die dem Werkstück zugewandten Mantellinien der konischen Walzen waagerecht, d.h. in zur Antriebswelle senkrechten Ebenen verlaufen.
Eine vergleichbare Glättvorrichtung ist außerdem aus der US-PS 30 28 906 bekannt bei der achslose konische Walzen in Walzenkäfigen geführt sind, die ebenfalls auf Lücke und mit dem Werkstück zugewandten waagerechten Mantellinien angeordnet sind. Hierbei sind die longitudinal gegeneinander verstellbaren beiden Walzenkäfige gemeinsam in Drehrichtung angetrieben und das zwischen beiden Teilen eingespannte Werkstück ist mit einer unverdrehbaren Halterung während der Bearbeitung formschlüssig in Eingriff gehalten.
Eine bekannte Glättvorrichtung dieser Art ist aufwendig in der Konstruktion und in der Handhabung beim Einlegen und Entnehmen der Werkstücke und erfordert außerdem eine besondere Ausgestaltung der mittigen Durchlässe der Werkstücke, die an den unrunden Querschnitt der Antriebswelle bzw. der Halterung angepaßt sein müssen.
Sie sind daher nicht zum Richten von Werkstücken mit runden Mittelöffnungen, wie insbesondere von aus Flachstahl oder -kupfer mit rechteckförmigem Querschnitt gerollten und an den Stoßfugen verschweißten Ringen geeignet Man hat daher solche unebene Biegewulste aufweisende Ringe vor ihrer Verwendung mittels eines druckluftbetätigten Hammers zwischen zwei sattelförmigen Teilen schrittweise durchbewegt und so geebnet und die Biegewulste geglättet
Diese Behandlung ist anstrengend, zeitraubend und lärmintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Glättvorrichtung der eingangs genannten Art unebene Werkstücke in Gestalt von beliebig gelochten Metallscheiben oder Metallringen geräuscharm bei leichterer Hantierung auf einfachere und schnellere Weise zu ebnen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt auf einfache Weise durch die Maßnahmen nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Am Walzenträger können hierzu zylindrische Walzen mit schrägen Drehachsen oder konische Walzen mit waagerechten Drehachsen angeordnet sein. Der Walzenträger kann gegen den Auflagetisch verschieblich angeordnet sein, wobei es zur Gewichteinsparung des verschieblichen Teiles vorteilhaft ist, an einen zentralen Mittelteil des Walzenträgers nach außen sternförmig vorragende Ausleger anzuordnen, an denen die Walzen drehbar gelagert sind.
Zum Richten der Ringe müssen diese durch die schrägen unteren Mantellinien über die ebene Form hinaus in die entgegengesetzte Richtung überdrückt
DE19792901083 1979-01-12 1979-01-12 Glättvorrichtung für gelochte Metallscheiben Expired DE2901083C2 (de)

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DE2901083A1 DE2901083A1 (de) 1980-07-17
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