DE269625C - - Google Patents

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DE269625C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/185Underlayers in the form of studded or ribbed plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Trägt man einen Fußbodenbelag aus Steinholzmasse unmittelbar auf eine Betondecke auf, so verbindet sich der Belag mit der Decke, und es wird infolgedessen keine schalldämpfende Wirkung erzielt; ebenso. verhält es sich auch, wenn man einen Unterboden aus Zement oder Korkestrich herstellt. Setzt sich dann das Gebäude, so bilden sich in der Decke und in dem damit verbundenen Fußboden durchgehende Risse, durch die beim Scheuern des Fußbodens Wasser hindurchläuft. Als Schalldämpfungs- und Isoliermittel zwischen Betondecke und Belagschicht hat man vielfach Sand angewendet; doch hat dieser die Eigenschaft, daß er unter dem Fußboden wandert, d.. h. von den viel begangenen oder stark belasteten Stellen nach den Seiten hin verschoben wird, wodurch einmal Unebenheiten im Fußboden entstehen und zweitens die schalldämpfende Wirkung verloren geht.
Diesen Unzuträglichkeiten soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die leicht angefeuchtete Sandschicht mit einem Stößel verdichtet und durch bis nahe auf den Untergrund gehende Längs- und Querrillen unterteilt wird, die sodann von der auf die Sandschicht aufgebrächten Estrichmasse ausgefüllt werden. Durch das Eindringen dieser Masse in die Rillen entstehen Scheidewände, durch welche der Sand in der ihm durch den Stößel gegebenen Form erhalten bleibt.
Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Belages, das in Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, während Fig. 2 und 3 den dazu verwendeten Stößel zeigen, ist folgendes:
Zunächst wird auf die erhärtete Betondecke α eine Schicht Sand b aufgeschüttet, der vor oder nach dem Auftragen angefeuchtet wird, so daß er eine gewisse Standfestigkeit erhält. Nach gleichmäßigem Ebenen des Sandes (Fig. i) wird er mit einem Stößel c bearbeitet, der auf seiner Unterfläche mit keilförmigen, messerartig zugeschärften Rippen d versehen ist (Fig. 3 und 2). Mittels dieses Stößels wird die Sandschicht verdichtet und durch bis nahe auf den Untergrund gehende Längs- und Querrillen (Fig. 4) in einzelne Felder unterteilt. Da der Sand feucht ist und beim Bearbeiten mit dem Stößel verdichtet wird, erhalten die voneinander getrennten FeI-der des Sandes eine solche Standfestigkeit, daß die dazwischenliegenden Rillen offen bleiben. Auf die so vorbereitete Sandschicht wird die zur Bildung der Lauf schicht dienende Fußbodenmasse (Steinholzmasse, Zementestrich o. dgl.) aufgetragen, dadurch werden die Rillen β ausgefüllt, und es werden auf diese Weise zwischen den voneinander getrennten Sandfeldern Scheidewände f gebildet (Fig. 5), welche das Wandern der letzteren verhindern.
Streicht man die Deckenoberfläche unmittelbar vor dem Auftragen der Sandschicht mit Leimwasser oder mit einem anderen geeigneten Klebstoff, so bleibt der Sand auf dem Untergrund besser haften und erhält eine noch höhere Standfestigkeit,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Verhütung des Wanderns einer als Isolierrnittel für fugenlose Fußböden aufgebrachten Sandschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht angefeuchtete Sandschicht mit einem Stößel verdichtet und durch bis nahe auf den Untergrund gehende Längs- und Querrillen unterteilt wird, die sodann von der auf die Sandschicht aufgebrachten Estrichmasse ausgefüllt werden, wobei Scheidewände entstehen, durch welche der Sand in der ihm durch den Stößel gegebenen Form erhalten bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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