DE269534C - - Google Patents

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DE269534C
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latch
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lever
trap
strike plate
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DENDAT269534D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Eisenbahn-Türschlössern mit selbsttätiger Verriegelung findet die Verriegelung meistens durch das Zurückdrücken der oberen Falle statt, und zwar so, daß eine Sperrung des Riegels ausgelöst wird, wenn die Falle durch das Zuschlagen der Tür ihren tiefsten Stand im Schlosse erreicht hat. Eine derartige Auslösung erfordert aber eine sehr genaue Justierung, denn wenn die obere ίο Falle zu früh auslöst, kommt der Riegel nicht zum Einfall, und die Tür bleibt geöffnet. Nutzt sich aber durch den häufigen Gebrauch die Falle sowohl wie das Schließblech ab, so wird der Riegel überhaupt nicht mehr ausgelöst.
Vorliegende Erfindung soll diesen Ubelstand beseitigen.
In Fig. ι bis 3 ist das Schloß schematisch dargestellt; Fig. 4 veranschaulicht die Falle a mit dem Auslösungshebel b.
Fig. ι zeigt das Schloß im Moment des öffnens der Tür.
Die Falle α ist durch den Riegel c mittels . eines geeigneten Handgriffes hineingedrückt, und die Tür läßt sich öffnen.
Gibt man jetzt den Handgriff frei, so geht der Riegel c, da er unter Federdruck steht, bis an das Stulpblech und die Falle α bis an j ihren Anschlag zurück, wie aus Fig. 2 ersicht- ! lieh ist. An der Falle α ist nun gemäß der Erfindung der Hebel b drehbar angeordnet, und zwar so, daß er bei d aus der Falle ein wenig hervorragt. Tritt die Falle α in das Schließblech e, dessen Öffnung genau über den Fallenkopf paßt, ein, so wird das bei d hervortretende Stück des Hebels b in die Falle hineingedrückt, d. h. der Hebel b wird um seine Achse gedreht, und das freie Ende bringt den Sperrkegel f zu Auslösung.
Da die Falle a, bevor der Hebel b gedreht wird, aber schon zum Teil im Schließblech steht, kann auch der Riegel c ungehindert in das Schließblech einfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbahn-Türschloß mit selbsttätiger Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Riegels durch einen an der Falle angelenkten Hebel bewirkt wird.
2. Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (b) erst v nach erfolgtem teilweisen Eintritt der Falle (a) in das Schließblech auf letzteres aufläuft und die Auslösung des Riegels (c) bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269534D Expired DE269534C (de)

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DE269534C true DE269534C (de) 1900-01-01

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