DE269179C - - Google Patents

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DE269179C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269179 -' KLASSE 54 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1913 ab.
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschieben von im Stapel angeordneten Kartonblättern an Schachtelmaschinen o. dgl.
Bisher wurden die Kartonblätter von dem Stapel derart einzeln abgeschoben, daß sie mittels eines Schiebers durch den Schlitz einer fest angeordneten Platte o. dgl., dessen Breite der Kartondicke entsprach, geschoben wurden.
ίο Diese Vorrichtungen arbeiten aber nur so lange einwandfrei, als gerade und ebene Kartonblätter im Stapel sich befinden. Sind die Kartonblätter hingegen gekrümmt oder gewölbt, was sehr häufig vorkommt, dann trifft die Kante des ersten abzuschiebenden Blattes nicht auf den Schlitz, und beim Abschieben wird dann das Blatt zerknittert.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß der Schlitz, durch den die Blätter geschoben werden, in einem Schieber vorgesehen ist, der derart verschiebbar angeordnet ist, daß er sich selbsttätig stets genau unter das jeweils abzuschiebende Blatt einstellt.
In Fig. ι der Zeichnung ist ein Längsschnitt und in Fig. 2 der Grundriß der Vorrichtung dargestellt.
Die gestapelten Kartonblätter α werden oben durch den Stempel b gegen den Schieber c gedrückt. Der Schieber c ist an der Platte d verschiebbar befestigt und mit einer Zunge f versehen, die sich beim Niedergehen des Schiebers auf den oberen Rand des ersten Blattes setzt und dieses nach unten hin vom Stapel abschiebt. Die Zunge ist mittels der Schraube g einstellbar, auch legt sich nur die obere Kante des Blattes gegen den Schieber, so daß krumme oder unebene Blätter von dem Schieber abgeschoben werden.
Unten werden die Kartonblätter gegen eine schmale Blattfeder h gedrückt, die an einem breiten Schieber i befestigt ist. Der Blattfeder gegenüber befindet sich eine gleichfalls an dem Schieber sitzende gewölbte Leiste k, so daß beide einen schmalen, in der Mitte engen und an den Enden breiteren Schlitz m bilden. Der Schieber ist mit dem Ansatz η in dem Maschinentisch geführt, und er wird durch eine Feder 0 nach dem Stempel b hingezogen. Das obere Ende der Blattfeder h ist schwach gekrümmt und durch eine Stellschraube p gestützt, mittels der der Schlitz m enger oder weiter je nach der Stärke der Kartonblätter eingestellt werden kann.
Die Blätter werden durch den Stempel b mit ihren unteren Kanten gegen die Blattfeder h gedrückt, die mit dem Schieber i unter Spannen der Feder 0 zurückweicht. Die untere Kante des ersten Kartonblattes befindet sich also stets genau über dem Schlitz m, so daß dieses Blatt mittels der Zunge f nach unten hin abgeschoben werden kann.
Da der Schlitz m nur in seinem mittleren Teil so schmal ist als die Blattstärke, dieser Teil aber kurz ist, so-können auch breite und gekrümmte Blätter abgeschoben werden, weil
die breiten Seitenschlitze r 'die Blätter ungehindert durchtreten lassen. Dabei biegen die an den Seiten in den Schlitzen r angeordneten und nach unten hin zusammenlaufenden Fedem s und Leisten t die Blätter gerade.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Abschieben von im ίο Stapel angeordneten K art on blättern mittels eines Schiebers durch einen Führungsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in einem Schieber (i) angeordnet ist, der ständig durch eine Feder (ο) unter das jeweils abzuschiebende Blatt eingestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Schlitzes der Blattstärke entsprechende Breite besitzt und von einer am Schieber (i) befestigten, einstellbaren Blattfeder und einer gewölbten Kante des Schiebers gebildet ist, während in den breiteren seitlichen Teilen des Schlitzes gegenüberliegende schräge Leisten (t) und Blattfedem (s) angeordnet sind, die in Richtung des Blattvorschubes trichterartig zusammenlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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