DE26894C - Elastischer Hohlstöpsel zum Flaschen- und Syphonverschlufs - Google Patents

Elastischer Hohlstöpsel zum Flaschen- und Syphonverschlufs

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DE26894C
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DE
Germany
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bottle
elastic hollow
siphon
stopper
closure
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DENDAT26894D
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F. KUNTZE in Leipzig, Mendelsohnstr. 7
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container
    • B65D41/225Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellte Flaschen- und Syphonverschlufs beruht auf der Thatsache, dafs ein aus elastischem Stoff bestehender Hohlcylinder, mechanisch in der Längsrichtung ausgedehnt, eine entsprechende Verminderung seiner Wandstärke wie seines Durchmessers erleidet und, solchergestalt in einen engeren, festen Hohlcylinder eingeführt, gegen die Wandung des letzteren sich fest anlegt, sobald die dehnende Ursache aufhört, und dafs der Druck gegen die feste Wandung um so intensiver ist, je gröfser die in der elastischen Wandung verbleibende Spannung ist. Diese bisher noch nicht benutzte Eigenschaft macht den elastischen Hohlcylinder um so mehr zum Zweck des Flaschenverschlusses geeignet, als ein der ursprünglichen Dehnung entgegengesetzt wirkender Druck nur die Folge hat, dafs der Druck der elastischen Masse auf die Flaschenwandung, also die Abdichtung, in entsprechendem Mafse vergröfsert wird.
Der aus vulcanisirtem Kautschuk hergestellte, in den Fig. 1 und 4 dargestellte Hohlstöpsel A ist unten durch den flach kegelförmigen Boden b geschlossen. Soll derselbe in einen Flaschenhals eingebracht werden, welcher um einige Millimeter enger ist als der Stöpseldurchmesser, so wird er auf den Flaschenmund aufgesetzt und mittelst des auf den Boden b drückenden Stempels D, Fig. 2, bis zur erforderlichen Tiefe hineingetrieben und darauf nach Beseitigung des Stempels de'r über den Flaschenhals hinausragende Theil des Stöpsels derart umgestülpt,.
dafs derselbe den Flaschenhals auch von aufsen umschliefst, Fig. 3, 5 und 6. Unter so hergerichtetem Verschlufs sind selbst mit stark treibender Flüssigkeit gefüllte Flaschen wohl versichert, da mit dem inneren Gasdruck sowohl die Spannung der Stöpsel wandung wie die spreizende Wirkung des Bodens wächst.
Soll die Flasche geöffnet werden, so wird auf den Mund derselben ein gewöhnlicher Korkstöpsel verkehrt aufgesetzt und der äufsere Stöpselwulst zurückgestülpt, wodurch eine Handhabe für das Herausziehen erlangt wird, welches, da der Stöpsel einem Zuge von aufsen williger Folge giebt, als dem inneren Druck, mühelos von Statten geht. Lediglich diesem Zweck dient der über den Flaschenhals hinausragende Theil des Stöpsels; für die Flaschendichtung selbst ist die Stulpe desselben ohne wesentlichen Belang.
Fig. 4 und 6 zeigen den Hohlstöpsel zum Syphonverschlufs ausgebildet. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist der Boden b zwar ebenfalls kegelförmig geneigt, aber nicht geschlossen, sondern geht in einen offenen, etwas verjüngten scheidenförmigen Ansatz f über. Vor der Anwendung als Flaschenverschlufs wird in die Scheide / der mit einem Knopf versehene cylindrische, nach oben etwas verjüngte Stöpsel d, Fig. 4a, eingefügt, welcher die erstere infolge der ihn fest umspannenden Wandung dicht abschliefst. Solcher Art armirt, wird der Stöpsel in der oben angegebenen Weise unter Dehnung in die Flasche eingeführt, der Rand umgestülpt und schliefslich, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mittelst
einer Kapsel K von oben geschlossen, um das Innere desselben während Transport und Lagerung vor Unreinigkeit zu schützen.
Um den Inhalt der Flasche mittelst Syphons zu entleeren, hat man nur nöthig, das Steigrohr des letzteren in die Scheide bf einzuführen, indem der Stöpsel d hinausgedrängt wird, Fig. 5. Vermöge dieses Verschlusses kann jede mit kohlensäurehaltigem Getränk gefüllte Flasche mittelst Syphons entleert werden, ohne mit einem solchen ausgerüstet in den Verkehr gebracht worden zu sein.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Elastische Hohlstöpsel mit kegelförmigem oder gewölbtem Boden, welche zum Zweck des Flaschenverschlusses unter Anwendung von Längenstreckung eingebracht werden müssen.
    Die Ausbildung des elastischen Hohlstöpsels zum Syphonverschlufs durch den scheidenförmigen, konischen Bodenansatz bf und den Stöpsel d, an dessen Stelle im Gebrauchs* falle das Steigrohr des Syphons tritt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    berlin, gedruckt in der. keichsdruckerei.
DENDAT26894D Elastischer Hohlstöpsel zum Flaschen- und Syphonverschlufs Active DE26894C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158647A1 (de) * 1983-09-16 1985-10-23 Baxter Travenol Lab Anstechlochschutz.
DE3528331A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Harald Burba Zapfvorrichtung fuer getraenkeflaschen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158647A1 (de) * 1983-09-16 1985-10-23 Baxter Travenol Lab Anstechlochschutz.
EP0158647A4 (de) * 1983-09-16 1986-07-23 Baxter Travenol Lab Anstechlochschutz.
DE3528331A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Harald Burba Zapfvorrichtung fuer getraenkeflaschen

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