DE234776C - - Google Patents

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DE234776C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRI
- Μι 234776 KLASSE 64 c. GRUPPE
bestehender Spundlochverschluß.
Bekannt sind aus einer äußeren Spundbüchse und einer inneren Verschlußbüchse aus Holz ο. dgl. bestehende Spundlochverschlüsse, bei welchen der Boden der Büchse ausgeschlagen wird, um die Abziehvorrichtung in das Faß einführen zu können. Derartige Verschlüsse haben aber den großen Nachteil, daß nach dem Ausstoßen des Büchsenbodens leicht ein Teil der im Fasse enthaltenen Flüssigkeit, ganz
ίο sicher aber die dort befindlichen Gase, wie z. B. Kohlensäure, entweichen werden, bevor durch die eingeführte Abziehvorrichtung das Spundloch wieder verschlossen ist. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Boden der inneren Büchse ein zweckmäßig keilförmig gestalteter Fortsatz oder Kern angeordnet, der beim Einsetzen der Abziehvorrichtung in deren Kanal eindringt und ihn abschließt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der inneren Verschlußbüchse; Fig. 2 und 3 sind Querschnitte dieser Büchse in zwei verschiedenen Ausführungsformen; Fig. 4 zeigt den Faßboden mit eingesetztem Spundlochverschluß, und Fig. 5 bis 8 zeigen den Spundlochverschluß beim Einführen der Abziehvorrichtung.
In den Faßboden 1 ist ein Spundring 2 eingeschraubt, dessen Innenfläche 3 schwach kegelförmig ist und dessen unteres Ende einen nach innen vorspringenden Rand 4 besitzt, gegen dessen obere Fläche 5 sich die eingesetzte Verschlußbüchse 6 legt. Die Büchse 6
besteht aus einem äußeren Mantel 7 und einem dazu konzentrischen Kern 8. Die Büchse ist in einem Stück aus Holz oder ähnlichem, etwas zusammendrückbarem Material hergestellt, so daß der Kern 8 leicht aus der Büchse ausgestoßen werden kann. Der Mantel 7 ist außen schwach kegelförmig und innen zylindrisch. Zwischen Mantel und Kern ist ein Hohlraum 9, der unten durch die Ringfläche 10 begrenzt ist. Um das Ausstoßen des Kernes zu erleichtern, ist in den Boden der Büchse eine Ringnut 11 eingeschnitten, welche gleichsam eine Fortsetzung der Innenfläche des Mantels bildet (Fig. 2). Man kann aber auch noch eine zweite Ringnut 12 einschneiden (Fig. 3), um das Ausstoßen noch mehr zu erleichtern.
Das untere Ende der Abziehvorrichtung 13 (Fig. 5) bildet ein Stöpsel 14 mit schwach kegelförmiger Umfläche 15, dessen innerer Durchgangskanal 16 zur Aufnahme des Zapf- oder Stechrohres 17 bestimmt ist (Fig. 7 und 8).
Es empfiehlt sich, die Büchse 6 vor Gebrauch in Wasser oder eine andere passende Flüssigkeit zu tauchen. Beim Eintreiben der Büchse in den Spündring 2 wird sie sich der Form des Spundringes genau anpassen und sich so festsetzen, daß ein Austreiben der Büchse durch den im Faß befindlichen Überdruck nicht zu befürchten ist. In diesem Zustände kann das Faß ungefährdet lagern oder versandt werden.
Um die Flüssigkeit abzuziehen, setzt man
zunächst den Stöpsel 14 der Abziehvorrichtung in die Büchse 6 ein, bis er unten auf die Ringfläche 10 stößt. Durch Druck oder mit Hilfe eines Klöppels treibt man den Stöpsel 14 noch weiter hinein, bis der Kern 8 aus der Büchse herausgerissen wird, wobei er zunächst noch in dem Stöpsel festgehalten wird und den Durchgangskanal 16 gegenüber dem Faßinnern vollständig luft- und wasserdicht absperrt. Nun führt man das Zapf- oder Stechrohr 17 in den Stöpsel 14 ein und treibt mit Hilfe desselben den Kern 8 aus. Die Flüssigkeit kann dann durch das Rohr 17 abgezogen werden. Selbstverständlich ist das Rohr mit Absperrhahn versehen, genügend abgedichtet und überhaupt in bekannter und zweckdienlicher Weise ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einer äußeren Spundbüchse und einer inneren Verschlußbüchse aus Holz ο. dgl. bestehender Spundlochverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der inneren Büchse (7) einen zweckmäßig keilförmig gestalteten Kern (8) trägt, der beim Einsetzen der Zapf vorrichtung in deren Kanal (16) eindringt, ihn abschließt und dadurch nach Ausstoßen des Büchsenbodens den vorzeitigen Austritt des Faßinhalts verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT234776D Active DE234776C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6171423B1 (en) 1998-09-11 2001-01-09 Essef Corporation Method for fabricating composite pressure vessels
US6485668B1 (en) 1998-12-30 2002-11-26 Essef Corporation Method for fabricating composite pressure vessels and products fabricated by the method
US6565793B1 (en) 1998-09-11 2003-05-20 Essef Corporation Method for fabricating composite pressure vessels
US7354495B2 (en) 2001-10-12 2008-04-08 Enpress, L.L.C. Method of making a water treatment composite pressure vessel

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US7810670B2 (en) 2001-10-12 2010-10-12 Enpress, L.L.C. Composite pressure vessel assembly

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