DE268813C - - Google Patents
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- DE268813C DE268813C DENDAT268813D DE268813DA DE268813C DE 268813 C DE268813 C DE 268813C DE NDAT268813 D DENDAT268813 D DE NDAT268813D DE 268813D A DE268813D A DE 268813DA DE 268813 C DE268813 C DE 268813C
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- DE
- Germany
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- spring
- whip
- crank
- gyro
- stops
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H1/00—Tops
- A63H1/02—Tops with detachable winding devices
Landscapes
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
;- JVs 268813 -KLASSE 77/. GRUPPE
KASPAR HERMANN JOB in NEU ISENBURG.
An einer Peitsche angeordnete Aufzugvorrichtung für Kreisel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1912 ab.
Eine Aufzugvorrichtung für Kreisel,, bestehend aus einem im Peitschenstiel angebrachten
Federknopf, wobei der Kreisel durch Druck auf einen Stift des Federknopfes freigegeben
und dadurch in Bewegung gesetzt wird, ist bereits bekannt. Bei dieser Aufzugvorrichtung
muß der Federknopf vor jeder Inbetriebsetzung des Kreisels aufgezogen werden, so daß die
in dem Federknopf angeordnete Feder leicht
ίο durch zu heftiges Aufziehen überdreht und
für die weitere Benutzung unbrauchbar wird. Ferner sind Kreiselaufzugvorrichtungen bekannt,
bei denen der Kreisel durch eine am Peitschenstiel angebrachte Schraubenfeder in
der Weise angetrieben wird, daß man die Schraubenfeder mit Hilfe einer am Kreisel
angebrachten Arretierung anspannt und dann den Kreisel freigibt. Sodann hat man Kreiselaufzugvorrichtungen,
bei denen der Kreisel mittels einer durch Aufziehen zu spannenden und arretierbaren Schraubenfeder in Drehung
gersetzt wird, und es gibt unter diesen Vorrichtungen auch solche, deren Ausnehmungen
in entsprechende Ausschnitte bzw. Vor-Sprünge des Kreisels wie bajonettartige Mitnehmer eingreifen.
Bei diesen Aufzugvorrichtungen hat man es nach Ansicht des Erfinders nicht in der Hand,
die Feder stets gleichmäßig anzuspannen.
Die Folge davon ist, daß entweder der Kreisel nicht richtig angetrieben, oder daß die Feder
zu sehr angespannt und infolgedessen leicht zerstört wird.
Gegenüber diesen bekannten Aufzugvorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die
aus einer in bekannter Weise mit Anschlägen versehene und unter Wirkung einer Schraubenfeder
stehende Aufzugvorrichtung, die den mit Ausnehmungen versehenen Kreisel erfaßt, eine
als Kurbel ausgebildete Achse besitzt, welche die einerseits mit ihr, andererseits mit dem
Peitschenstiel verbundene Schraubenfeder durch etwas mehr als eine halbe Umdrehung mit
Hilfe eines Anschlags in einer arretierten Stellung spannt. Hierdurch wird nicht nur ein
leichtes Inbetriebsetzen des Kreisels ermöglicht, sondern es wird auch ein Überspannen
der Schraubenfeder verhindert.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 7 dargestellt. · .
In dem Peitschenstiel α (Fig. 1, 2 und 7)
ist die Kurbel δ gelagert, die an ihrem achsialen Teil die mit Anschlägen c, c versehene
Scheibe d trägt. Mit dem mit Knopf e versehenen Ende der Kurbel einerseits, mit
dem Peitschenstiel α durch eine Schraube g andererseits ist die Schraubenfeder f verbunden,
während der Anschlag A dazu dient, die Schraubenfeder f, die durch etwas mehr als
eine halbe Umdrehung gespannt wird, in einer arretierten Stellung festzuhalten. Der
Kreisel i (Fig. 3, 4 und 7) besitzt eine mit Ausschnitten k, k für das Hintergreifen der
Anschläge c, c versehene Deckplatte m, unterhalb welcher der Kreisel bei η ausgespart
wird, damit die Mitnehmer ohne Hindernis bewegt werden können. Damit das Erfassen
des Kreisels i erleichtert wird, ist die Deckplatte m in ihrem Mittelpunkte mit einem
Loche 0, die Scheibe d mit einem in das Loch
eingreifenden Zapfen p (Fig. 5 und 6) versehen. Die Peitsche besteht aus einer Kordel
q, die leicht verlängert werden kann.
Bei der Benutzung des Kreisels verfährt man wie folgt: Der Kreisel i wird mit der
Deckplatte m auf die Scheibe d gelegt derart, daß die Anschläge c, c der letzteren in die
Ausschnitte k, k der ersteren eingreifen und der Zapfen/) in das Loch 0 eingreift. Dreht
man nun den Kreisel, so nehmen die Ausschnitte k, k die Anschläge c, c und damit
die Scheibe d mit. Infolgedessen wird die mit der Scheibe d verbundene Kurbel b verdreht
und diese spannt die Schraubenfeder f an. Die Feder f kann jedoch nur bis zu
einem gewissen Grade angespannt werden, da die Kurbel durch den Anschlag h in ihrer
Bewegung beschränkt wird, also nur etwas mehr als eine halbe Umdrehung ausführen
kann; diese Bewegung ist aber erforderlich, damit eine unbeabsichtigte rückwärtige Bewegung
der Stange b verhindert wird.
Soll der Kreisel in Bewegung gesetzt werden, so drückt man gegen den Knopf e der
Kurbel b. Dadurch wird erreicht, daß die Schraubenfeder f und damit die Kurbel b
und die Scheibe d in ihre ursprüngliche Stellung zurückschnellen, daß der Kreisel von den
Anschlägen c, c der Scheibe d freigegeben und in rotierende Bewegung versetzt wird.
Ist der Kreisel in der vorbeschriebenen Weise angetrieben, so wird seine weitere Bewegung
unter Zuhilfenahme der Peitschenkordel q in bekannter Weise aufrechterhalten.
'
Claims (1)
- Patent-Anspruch :An einer Peitsche angeordnete Aufzugvorrichtung für Kreisel, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Anschlägen versehene und unter Wirkung einer Schraubenfeder stehende Scheibe (d) mit einer Kurbel (b) verbunden ist, welche die einerseits mit ihr, andererseits mit dem Peitschenstiel verbundene Schraubenfeder (f) durch etwas mehr als eine halbe Umdrehung mit Hilfe eines Anschlages (h) in eine arretierte Stellung spannt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268813C true DE268813C (de) |
Family
ID=525742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268813D Active DE268813C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268813C (de) |
-
0
- DE DENDAT268813D patent/DE268813C/de active Active
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