DE268361C - - Google Patents

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DE268361C
DE268361C DE1912268361D DE268361DA DE268361C DE 268361 C DE268361 C DE 268361C DE 1912268361 D DE1912268361 D DE 1912268361D DE 268361D A DE268361D A DE 268361DA DE 268361 C DE268361 C DE 268361C
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DE
Germany
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rod
hydrant
arm
push rod
pump
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Expired - Lifetime
Application number
DE1912268361D
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Publication of DE268361C publication Critical patent/DE268361C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268361 KLASSE 20 h. GRUPPE
CARL WARNECKE in CÖLN-EHRENFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Schmieren der Fahrschienen und Radflansche in Gleiskrümmungen, die durch einen als federnde Druckstange ausgebildeten Schienentaster betrieben wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Schienenschmierer, zu dessen Speisung eine Schmierpumpe oder eine Druckwasserleitung vorgesehen ist, je nach Bedarf mit dem Hydranten ίο der Druckwasserleitung oder mit der Schmierpumpe verbunden oder auch stillgesetzt werden ~ kann. Zu diesem Zwecke ist die federnde Druckstange drehbar gelagert und mit einem Arm versehen, der mit der Kolbenstange der Schmierpumpe oder mit der Druckventilstange des Hydranten in Berührung gebracht oder ausgeschaltet werden kann.
Fig. χ zeigt die Schmiervorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 in Oberansicht und
Fig. 3 im Querschnitt;
Fig. 4 veranschaulicht den den Auffahrkopf aufzunehmenden Zapfen der Druckstange und Fig. 5 einen Schlüssel mit Bajonettverschluß zum Drehen der Druckstange.
In dem an der Schiene α befestigten Schmierkasten b ist die mit dem Rückschlagventil c und dem Saugrohr d versehene Pumpe β und der Hydrant f der Druckwasserleitung i angeordnet. Die Pumpe und der Hydrant sind durch das Wechselventil g mit den Schmierrohren g1, g2, die im Schienenkopf münden, verbunden. Die unter der Wirkung der Feder / stehende Druckstange m ist in den Führungen n, n1 drehbar gelagert und trägt den mit Bajonettverschluß (Fig. 4) versehenen Zapfen p zum Aufstecken des Auffahrkopfes q sowie den Arm 0, der mit der Kolbenstange k der Schmierpumpe e oder mit der Druckventilstange I des Hydranten f in Berührung gebracht werden kann.
Der Schienenschmierer wird in folgender Weise gehandhabt: Sollen die Schienen und die Radflansche. mit dem in dem Kasten b befindlichen Schmiermittel geschmiert werden, so wird zuerst der Kopf q abgenommen, der Schlüssel (Fig. 5) aufgesetzt und die Stange m gehoben und mit dem Schlüssel so weit gedreht, bis der Arm 0 über der Pumpenkolbenstange k zu stehen kommt. Hierauf wird die Stange m wieder gesenkt und der Arm 0 in den Kopf k der Pumpenkolbenstange eingelegt. Nun wird der Schlüssel entfernt und der Kopf g wieder aufgesetzt.
Beim Überfahren der Druckstange wird dann der ,,Pumpenkolben durch den Arm 0 heruntergeschoben und das Schmiermittel durch die Rohre g1, g2' der Schiene und den Rädern zugeführt.
Soll mit Druckwasser geschmiert werden, so wird der Arm 0 in die Rast der Druckventilstange I des Hydranten f gelegt.
Sollen beide Vorrichtungen ausgeschaltet werden, so wird die Stange m gedreht, bis der Arm 0 in der Mitte zwischen Pumpe und Hydranten liegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Schmieren von Schienen in Gleiskrümmungen sowie von Schienenfahrzeugrädern, die durch eine als Streckentaster ausgebildete, federnde Druckstange angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (m) drehbar gelagert und mit einem Arm (o) versehen ist, der mit der Kolbenstange (k) einer Schmierpumpe (e) oder mit der Druckventilstange (I) eines Hydranten (f) in Berührung gebracht oder ausgeschaltet werden kann, um den Schienenschmierer mit öl oder mit Druckwasser zu speisen oder außer Betrieb zu setzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der
DE1912268361D 1912-03-11 1912-03-11 Expired - Lifetime DE268361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE268361T 1912-03-11

Publications (1)

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Family

ID=34358423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1912268361D Expired - Lifetime DE268361C (de) 1912-03-11 1912-03-11

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE268361C (de)
FR (2) FR443003A (de)
GB (2) GB191208531A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5457922A (en) * 1994-09-29 1995-10-17 Fara; Mark C. Apparatus and method for removing structural parts of a building without contaminating adjacent areas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5457922A (en) * 1994-09-29 1995-10-17 Fara; Mark C. Apparatus and method for removing structural parts of a building without contaminating adjacent areas

Also Published As

Publication number Publication date
GB191208531A (en) 1912-10-03
FR16199E (fr) 1912-12-04
GB191209985A (en) 1912-11-28
FR443003A (fr) 1912-09-14

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