DE267953C - - Google Patents

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DE267953C
DE267953C DENDAT267953D DE267953DA DE267953C DE 267953 C DE267953 C DE 267953C DE NDAT267953 D DENDAT267953 D DE NDAT267953D DE 267953D A DE267953D A DE 267953DA DE 267953 C DE267953 C DE 267953C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bildet eine Antriebsvorrichtung, ζ. B. für Drehrostgeneratoren, bei welchen die Schüssel oder der Mantel oder auch beide zugleich eine aus S einzelnen kleinen Vor- und Rückwärtsdrehungen zusammengesetzte Drehbewegung ausführen.
In Gemäßheit der vorliegenden Erfindung wird ein die Bewegung einleitendes Rad durch Klinken, Bremsbacken o. dgl. bald vor-, bald to rückwärts angetrieben. Die Klinken, Bremsbacken o. dgl. werden durch eine Steuerung beeinflußt, die durch Einstellung von Anschlägen die Drehwinkel der pilgerschrittartigen Bewegung bestimmt. ■
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung' ist in zwei Ausführungen zur Darstellung gebrächt. Die erste Ausführungsform ist in Fig. 1 und 2 dargestellt, die zweite Ausführungsform in den Fig. 3 und 4. .
ao Fig. ι zeigt die. Anordnung in der Seitenansicht sowie eine Teildraufsicht auf die Steuervorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von vorn gesehen; ebenso zeigt
'as Fig. 3 cine veränderte Ausführungsform in der Seitenansicht mit einer Teildraufsicht auf die Steuerklinke, und
Fig. 4 eine Ansicht von vorn gesehen.
Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich dadurch, daß bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Form der in der Zeit von einer Umschaltung zur anderen zurückgelegte Weg der Aschenschüssel oder, des Generatormantels kleiner ist als die Teilung der die Drehung ein*x leitenden Schnecke.
Bei der zweiten, in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Umschaltung so eingerichtet, daß die Bewegung der Schüssel bzw. des Generatormantels ein Vielfaches der Schneckenteilung darstellt. '
In der Zeichnung bedeutet α das auf der Schneckenwelle fest aufgekeilte Rad, welches nach zwei Seiten hin ausgebildete Klinkzähne für die Doppelklinken b besitzt. Die Klinken b sitzen an dem Arm eines Winkelhebels c drehbar befestigt und können mit dem Winkelhebel c durch eine Exzenterstange in eine schwingende Bewegung versetzt werden. Je nachdem die eine oder'die andere der Doppelklinken δ eingeschaltet ist, erfolgt die Bewegung des Rades in der einen oder anderen Drehrichtung. Die beiden Doppelklinken b sind durch einen Bolzen d mit einem schwingenden Kippgewicht e zwangläufig verbunden, dergestalt, daß je nachdem das Gewicht nach der einen oder anderen Seite hin umgelegt wird, die Doppelklinken auf der einen oder anderen Seite des Rades α zum ■ Eingriff gelangen. Das Umschalten der Klinken b erfolgt durch eine von der Klinke f angetriebene Steuerscheibe g. Die Steuerscheibe g trägt zwei Stifte h und i, und diese stoßen bei der Drehung der Steuerscheibe direkt bzw. durch Vermitt- lung eines kleinen Hebels k, welcher am Winkelhebel selbst angelenkt ist, an zwei nach abwärts gerichtete Ansätze I und m des Gewichtes e und drehen damit das Gewicht samt den damit
zwangläufig verbundenen Doppelklinkcn auf die eine oder andere Seite. Um das Verhältnis der Voiwärts- und Rückwärtsdrehung beliebig ver-_ ändern zu können, braucht nur der Stift i der Steuerscheibe g versetzt zu werden. Das Verhältnis der durch die jeweilige Stellung der Stifte h und i gegebenen Zentriwinkel auf der Steuerscheibe ist gleich dem Verhältnis der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Rades a
ίο bzw. der Generatorteile. Wenn sich dementsprechend h und i diametral gegenüberstehen, so ist die Vor- und Rückwärtsbewegung entsprechend dem gleichen Zentriwinkel einander gleich, die Endsumme beider Bewegungen dagegen Null, so daß eine Vorwärtsbewegung der Generatorschüssel bzw. des Generatormantels nicht stattfindet, vielmehr findet eine einfache pendelnde Drehbewegung statt.
Bei dem Antriebe in Gemäßheit der ver-
ao änderten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist die Bewegung der Steuerscheibe g durch eine entsprechend' gewählte Übersetzung verlangsamt. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform findet der Antrieb der Schneckenwelle durch eine Doppelklinke b statt, die das Antriebsrad α abwechselnd auf der einen oder anderen Seite angreift. Die Umsteuerung der Doppelklinke b erfolgt durch ein Gewicht, e mittels des Stiftes d. Die Schwingbewegung der Doppelklinke wird durch einen Winkel-
, hebel c herbeigeführt. Die Steuerscheibe trägt auch hier zwei Stifte Ji und·», vondenen !wiederum zum Zwecke der Veränderung der Schrittweiten beliebig versetzt werden kann. Die beiden Stifte greifnn bei der Drehung der Steuerscheibe g an die Anschlagflächen k und I an und bewirken dadurch das Umlegen des Gewichtes und der Doppelklinken.
Statt der Klinken und Klinkzähne kann man auch andere Mitnehmervorrichtungen anordnen, beispielsweise Bremsbacken, die durch Gewichte belastet bzw. angehoben werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: 45 Hierzu 1 Blatt
1. Schaltwerk zur Umwandlung einer hin und her schwingenden in eine pilgerschrittartige Drehung, insbesondere für Drehrostgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her schwingende Antriebsbewegung durch eine von einer mit verschiebbaren Anschlägen (Ji und i) versehenen Steuerscheibe (g) abwechselnd umgeschaltete Doppelklinke (b) ohne Inanspruchnahme der Umschaltglieder unmittelbar auf das angetriebene Schaltrad (a) übertragen wird.
2. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe versetzbare Stifte (h und i) trägt, die durch ihre Stellung die Winkel der Einzelbewegungen bestimmen.
,
3. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (h und i) der Steuerscheibe (g) ein Gewicht (e) umlegen, das je nach seiner Lage die Doppelklinke (b) für die Rechts- bzw. Linkssteuerung einschaltet. V .;';; .':..:/■[ |
!Zeichnungen.
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DE (1) DE267953C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000123B (de) * 1952-07-24 1957-01-03 Dammann & Westerkamp Drehrostantrieb fuer Gaserzeuger
DE1216796B (de) * 1962-11-07 1966-05-12 Smith Harvestore Products Antriebseinrichtung fuer einen Speicherentlader, insbesondere einen Siloentlader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000123B (de) * 1952-07-24 1957-01-03 Dammann & Westerkamp Drehrostantrieb fuer Gaserzeuger
DE1216796B (de) * 1962-11-07 1966-05-12 Smith Harvestore Products Antriebseinrichtung fuer einen Speicherentlader, insbesondere einen Siloentlader

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