DE267674C - - Google Patents

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DE267674C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267674 KLASSE 52 a. GRUPPE
Firma >E. CORNELY & FiLS in PARIS.
v.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1912 ab.
Zur Regelung des Stoffvorschubs bei den bekannten Zierstichnähmaschinen zur Herstellung von Ziernähten mit regelmäßig sich wiederholenden Bogen-· oder Zackenformen hat man bisher umlaufende Scheiben oder Trommeln verwendet, in welche die Musterkurve meist eingefräst ist.
Um nicht die Schönheit der Ziernaht durch die Abnutzung der Musterkurve zu beeinträchtigen, ist man gezwungen, die Kurve über eine möglichst große oder lange Fläche anzuordnen. Der Durchmesser der Scheibe oder Trommel muß also so groß wie irgend möglich gewählt werden.
Die Folge davon ist, daß diese Scheibe oder Trommel, weil sie in den meisten Fällen nur schrittweise, den Stichen der Nadel folgend, gedreht wird, schwer in Bewegung gebracht und ■ in Ruhe gesetzt werden kann. Auf den verderblichen Einfluß einer derartigen Inanspruchnahme der Nähmaschinenorgane auf die Nähmaschine selbst, zumal bei hoher Tourenzahl, braucht nicht besonders hingewiesen zu werden. Diesem Übelstand soll nach vorliegender Eras findung dadurch abgeholfen werden, daß die Musterkurve feststehend, d. h. unbeweglich angeordnet wird, während die Führungsrolle (Achse, Gleitstein usw.) derart angeordnet ist, daß sie in der Kurve umlaufen kann. Dadurch, daß die Kurventrommel hohl ist und "die Kurve nur von innen zugänglich ist, kann diese Kurve und die in der Trommel angeordneten Organe, ohne besondere Kosten zu verursachen, \^or jeder Verunreinigung oder Verletzung bewahrt werden.
Fig. ι stellt die Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Trommelachse und Fig. 3 den Grundriß einer derartigen Stoffvorschubvorrichtung dar, wie sie beispielsweise an Festonmaschinen angewendet werden kann.
An der Stoffdrückerstange 1 einer Nähmaschine ist ein Träger 2 derart fest angebracht, daß er sich mit ihr auf und ab bewegen kann.
In dem Ring 3 des Trägers 2 wird die jeweilig verwendete Musterscheibe auf irgendeine geeignete Weise befestigt, z. B. eingeschraubt.
Auf der Unterwelle 5 der Nähmaschine ist' eine Kurventrommel 6 befestigt, die mittels des Hebels 7 und der Zugstange 8 eine hin und her schwingende Bewegung auf den eine Sperrklinke 9 tragenden Hebel 10 überträgt; dieser dreht das Schaltrad 11 und zugleich die Welle 12, weil sie durch eine in ihre Nut 13 eingreifende Feder 14 des Schaltrades 11 in der Weise mitgenommen wird, daß sie sich nur in der Riehtung ihrer Längsachse verschieben kann. Durch L die Umdrehung der Welle 12 wird die Rolle 15 in der Kurvennut 16 entlang geführt, während die am anderen Ende der.Welle 12 befestigte Walze 17 den auf der Stichplatte 18 liegenden Stoff in bekannter Weise der Musterkurve, entsprechend verschiebt, indem sie gleichzeitig als Stoffdrücker wirkt.
Es ist auch ersichtlich, daß die Musterkurve
gerade so gut auf der äußeren Fläche dieser feststehenden Mustertrommel angeordnet werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stoff vorschub vorrichtung mit gleichzeitiger Querverschiebung des Stoffes von einer Musterscheibe aus für Zierstichnähmaschinen zur Herstellung von Ziernähten . mit sich regelmäßig wiederholenden Bogen- oder Zackenformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterscheibe bzw. Mustertrommel (4) feststeht und die in die Kurvennut eingreifende Führungsrolle (Achse, Gleitstein usw.) (15), der Kurvenbahn folgend, umläuft.
  2. 2. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (15) in einer hohlen .Kurventrommel (4) von innen in die Musterkurvennut (Ϊ6) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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