DE266932C - - Google Patents

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DE266932C
DE266932C DENDAT266932D DE266932DA DE266932C DE 266932 C DE266932 C DE 266932C DE NDAT266932 D DENDAT266932 D DE NDAT266932D DE 266932D A DE266932D A DE 266932DA DE 266932 C DE266932 C DE 266932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/22Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 266932 -KLASSE 54 c. GRUPPE
gebracht werden können.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von geraden oder kegeligen Papierröhren, bei denen das Papier an dem auf dem Umfang der Röhre aufzuklebenden Rand abgeschliffen ist. Bei diesem bekannten Verfahren ist die1 Anordnung so getroffen, daß der Papierstreifen . vor dem Zerschneiden in einzelne Teile von gewünschter Form beim Hindurchgang zwischen der Schleifwalze und einem Widerlager
ίο mit verdünnten Stellen versehen wird.
Die Schleifwalze ist an einer Stelle ihres Umfangs glatt ausgeführt, so daß diese Stelle keine schleifende Wirkung auf das Werkstück ausübt, und die Bewegung der Schleifwalze ist so geregelt, daß sie immer dann in Ruhe ist und dabei dem Widerlager ihre freie Stelle zukehrt, wenn das Papier vorgezogen wird, daß sie aber dagegen immer so lange sich in Umlauf befindet, als das endlose Papier stillsteht. Hierbei wird naturgemäß der Vorwärtsbewegung des Papiers kein Widerstand seitens der kratzenden Oberfläche der Schleifwalze entgegengesetzt, während in den Ruhepausen des Papiers die Schleifwalze eine schleifende Wirkung auf das ihr gegenüberliegende Papier ausübt, d. h. an dieser Stelle eine Verdünnung des Papiers bewirkt.
Der Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Schleifwalze stets in dem Augenblick angehalten werden muß, in welchem das endlose Papier wieder in Bewegung gesetzt bzw. vorgeschoben wird. Dieses ist naturgemäß mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil die Schleif walze zwecks Erzeugung eines glatten Schliffes mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umlaufen muß.
Diese Nachteile werden gemäß der neuen Erfindung dadurch vermieden, daß die Schleifwalze sich ständig dreht und mit einem Druckkörper zusammenwirkt, der frei drehbar auf einem Zapfen gelagert ist, der an dem einen Ende eines schwingenden Hebels sitzt, dessen anderes Ende so durch die Papiervorschubvorrichtung gesteuert wird, daß der Druckkörper in dem Augenblick gegen die ständig umlaufende Schleifwalze gepreßt wird, in welchem der Vorschub des zwischen Druckkörper und Walze geführten Papierstreifens unterbrochen ist. Es liegt auf der Hand, daß es auf diese Weise ermöglicht ist, mit bedeutend größerer Genauigkeit und geringerer Beanspruchung der einzelnen sich bewegenden Teile der Maschine den gewünschten Schliff in dem Papierstreifen auszuführen.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schematische Seitenansicht der Maschine und
Fig. 2 ein Grundriß derselben.
Seitlich an dem Tisch 1 der Maschine ist eine Papierrolle 2 gelagert. Der Papierstreifen läuft über die Führungsrollen 3, 4 und 5 zwischen eine Mitnehmervorrichtung 6 (Fig. 2) und wickelt sich auf eine gleichfalls beispielsweise mittels der Arme 8 an dem Tisch 1 gelagerte Walze 7.
65
Die Mitnehmervorrichtung 6 besteht aus
einer in senkrechten Führungsschlitzen eines Lagers io gelagerten Druckwalze 9 und aus einer Mitnehmerwalze ii, deren Antrieb durch die Zahnräder 12, 13, 14 und 15 bewirkt wird. Das Antriebszahnrad 15 sitzt auf der Antriebswelle 16, die mittels Voll- und Leerscheibe 17, 18 in Umdrehung versetzt wird. Eines der Zahnräder des Getriebes 12, 13,14 und 15, beispielsweise das Zahnrad 15, ist an seinem Umfang teilweise ohne Zähne ausgeführt, so daß der Vorschub des Papierstreifens nur dann erfolgen kann, wenn der gezahnte Teil des Zahnrades 15 mit dem Zahnrad 14 in Eingriff steht, während beim Abwälzen des nicht gezahnten Umfanges des Zahnrades 15 auf dem Zahnrad 14 der Vorschub des Papierstreifens unterbrochen ist.
Die Welle 16 trägt ferner eine Seilscheibe 20, die mittels des Seiles 21 und der Seilscheibe 22 die Drehung der Aufwickelwalze 7 steuert.
Die stellenweise Verdünnung des Papiers erfolgt durch eine Schleifwalze 23, die auf einer in den Lagern 25 umlaufenden Welle 24 aufgekeilt ist. Ihre Drehung erhält die Welle 25 mittels eines über die Seilscheibe 27 und die Seilscheibe 28 der Welle 16 laufenden Seiles 26. Die Seilscheibe 28 sitzt lose auf der Welle 16 und ist mit einer Voll- oder Leerscheibe 29 und 30 gekuppelt. Der Antrieb der Voll- und Leerscheibe 29, 30 geschieht mittels eines besonderen Riemens, um die Schleifwalze 23 mit der nötigen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzen zu können.
Um die Lage der Schleif walze bezüglich der Vorschubrichtung des Papiers 19 verändern zu können, lassen sich die Lager 25 der Schleifwalzenwelle 24 in den Schlitzen 31 eines auf den Armen 33 ruhenden Ringes 32 verschieben. Die Schlitze 31 erstrecken sich jeweils ungefähr über einen Viertelumfang des Ringes 32, so daß die Welle 24 aus der voll ausgezogenen Lage (Fig. 2) in die gestrichelt senkrecht hierzu stehende Lage gebracht werden kann. In diesem Falle muß natürlich die Länge des Antriebseiles 26 entsprechend vergrößert werden. Zur Führung dieses Seiles dienen die in den Armen 34 drehbaren Führungsrollen 35. Die Arme 34 lassen sich innerhalb des Schlitzes 31 verschieben und feststellen.
Die Schleifwalze 23 arbeitet mit einem Druckkörper 36 aus Holz zusammen, der dazu dient, den Papierstreifen in dem Augenblick gegen die Schleifwalze 23 zu pressen, in dem der Papierstreifen an bestimmter Stelle verdünnt werden soll. Der Druckkörper 36 kommt also dann in Tätigkeit, wenn der Vorschub des Papierstreifens unterbrochen ist. Der Druckkörper 36 dreht sich frei auf einem Zapfen 37, der in einem Lager 38 gelagert ist, welches über das freie Ende eines um den Zapfen 40 schwingenden Hebels 39 gleitet. Das freie Ende des Hebels 39 steht unter der Einwirkung einer auf der Welle 16 aufgekeilten Nockenscheibe 41. '.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
Nach Einstellung der Schleifwalze 23 und des Druckkörpers 36.. entsprechend der Richtung oder der Lage des verdünnten Randes der auszuschneidenden Abwicklung der herzustellenden kegeligen Papierröhre, wird bei jeder Umdrehung der Welle 16 der Papierstreifen vorgeschoben und auf die Walze 7 aufgewickelt und in dem Augenblick angehalten, in welchem der gezahnte Umfang des Zahnrades 15 außer Eingriff mit dem Zahnrad 14 gelangt. In diesem Augenblick drückt der Nocken 41 auf das freie Ende der um den Punkt 40 schwingenden Stange 39, so daß der Druckkörper 36 den Papierstreifen gegen die Schleifwalze 23 preßt. Sowie' der Nocken 41 das freie Ende der Stange 39 freigibt, so hört die Einwirkung des Druckkörpers 36 auf den Papierstreifen auf, der nunmehr durch Eingreifen des gezahnten Teiles des Zahnrades 15 in das Zahnrad 14 wieder um eine bestimmte Länge verschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: go
    Maschine zum Einschleifen dünner Stellen in zur Herstellung von geraden oder kegeligen Papierröhren dienenden Papierstreifen, bei welcher die Schleifwalze samt dem Druckkörper in jede Schräglage zur Längsrichtung des Papierstreifens gebracht werden können, gekennzeichnet durch eine ständig umlaufende, in kreisförmigen Führungen verstellbare Schleif walze (23), welche mit einem Druckkörper (36) zusammenwirkt, der frei drehbar auf einem Zapfen (37) lagert, der an dem einen Ende eines schwingenden Hebels (39) sitzt, dessen anderes Ende von der Papiervorschubvorrichtung so gesteuert wird, daß der Druck- i°5 körper (36) in dem Augenblick gegen die Schleifwalze (23) gepreßt wird, in welchem der Vorschub des zwischen Druckkörper (36) und Walze (23) geführten Papierstreifens unterbrochen ist. n°
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7198557B2 (en) * 2001-08-02 2007-04-03 Haney Donald E Sanding machine incorporating multiple sanding motions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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