DE266693C - - Google Patents

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DE266693C
DE266693C DENDAT266693D DE266693DA DE266693C DE 266693 C DE266693 C DE 266693C DE NDAT266693 D DENDAT266693 D DE NDAT266693D DE 266693D A DE266693D A DE 266693DA DE 266693 C DE266693 C DE 266693C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
e 266693 KLASSE 77b. GRUPPE
RAOUL de MURAT in PARIS.
Rollschuh. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1911
Die Erfindung betrifft einen · Rollschuh, durch welchen außer dem gewöhnlichen Lauf ein gutes und sicheres Kurvenlaufen ermöglicht werden soll.
Es sind Rollschuhe bekannt, deren Rollen durch elastische Mittel, z. B. Federn, unterstützt werden, die den während des Laufens auftretenden Druck aufnehmen. Es sind auch Rollschuhe bekannt, bei denen die Rollenachse so auf der Fußplatte angeordnet ist, daß beide Teile eine Verdrehung gegeneinander unter gleichzeitiger Entfernung voneinander in der Lastrichtung ausführen können. Bei vorliegender Erfindung ruht die Fußplatte mittels Schraubenfedern auf der Rollenachse, und als verbindendes Glied zwischen der Rollenachse und der Fußplatte dient eine einen Zapfen übergreifende Gabel mit spitzbogenförmigen Zinken. Diese Gabel ist so ange-
ao ordnet, daß sie eine seitliche Neigung der Fußplatte gegenüber der Rollenachse zuläßt.
Für die freien Enden der Gabelzinken sind Stützpunkte vorgesehen. Durch sie werden
, die sich reibenden spitzbogenförmigen Flächen bei der Neigung der Fußplatte entlastet und beim Zurückgehen der Fußplatte in die wagerechte Lage Stöße und Erschütterungen vermieden.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
- Fig. ι eine Seitenansicht des Rollschuhes mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, ebenfalls teilweise geschnitten.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht, bei welcher die Teile gegeneinander geneigt sind.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen schematisch die Stellungen der Achse bei einem Kurvenlauf.
Das freie Ende eines an der Platte f befestigten Rohres g, welches ini Inneren mit einem Vorsprung g1 versehen ist, besitzt die Form einer Gabel g2, deren untereinander parallele Vorsprünge spitzbogenförmig ausgebildet sind. Diesem Rohr g entspricht der Teil h, welcher an seinem oberen Ende entsprechend dem unteren Ende des Teiles g ausgebildet ist, und welcher sich in dem unteren Teil des Rohres hin und her bewegen und in seiner Längsrichtung verschieben kann. Der Teil h läuft unten in das Auge h1 aus, welches die Achse d umfaßt.
Ferner ist der Teil h seitlich mit Stützpunkten, nämlich mit den Schultern h2 und hs versehen, auf die sich die Zinken der Gabel g2 auflegen.
Der Kolben i liegt an dem Vorsprung g1 mit seinem Kopf i1 an, dessen Befestigung an dem Teil h durch einen Stift / geschieht. Der obere Teil des Stiftes trägt eine Mutter I, zwischen deren Unterlagsscheibe I1 und dem Vorsprung g1 eine Feder k gelagert ist.
Mit wachsender Neigung der Fußplatte f in seitlicher Richtung findet auch eine Spannungsvergrößerung der elastischen Teile statt, und durch einfaches Anziehen der Mutter I kann jederzeit eine Spannungsregelung vorgenommen werden.
Aus Fig. 3 ist gegenüber der Fig. 2 ersieht- ■
lieh, daß beim Kurvenlaufjder gegabelte Teil g sich umlegt und der Teil h sich von der Gabel g2 zu trennen sucht, was jedoch von der anwachsenden Spannung der Feder k verhindert wird.
Die Bewegung der Wellenachse von der Fußplatte weg findet nur beim Kurvenlauf statt, wenn sich die Fußplatte gegen den Mittelpunkt der Kurve hinneigt. Die Achse des
ίο rohrförmigen Teiles g ist dann geneigt, aber die Rollenachse muß immer wagerecht bleiben.
Zur Erläuterung vorstehender Ausführungen dienen die Fig. 4, 5 und 6, bei denen aber nicht die Fußplatte, sondern der Deutlichkeit . wegen die Rollenachse geneigt dargestellt ist (Fig- 4)· . ■ , ■
Die Seitenansicht der Lage der mit gestrichelten Linien dargestellten Rollen ergibt sich ohne weiteres dann aus Fig. 5, aus der zu ersehen ist, daß die Rollenachse in der durch den rohrförmigen Teil gehenden Ebene liegt, während Fig. 6 zeigt, daß sich die Verlängerungen der Rollenachsen schneiden.
Das Rollschuhrad besteht aus einer äußeren, mit einer Nut a1 versehenen Rolle α und zwei gekrümmten, gegenseitig verstellbaren Scheiben b, c, die auf die Achse gesteckt sind und deren nach außen gehende Vorsprünge δ1, δ1 die innere Lauffläche für die Kugeln c bilden, während die Nut a1 die äußere Lauffläche ergibt.
Durch obiges Beispiel sind die Ausführungsmöglichkeiten nicht erschöpft. Es kann beispielsweise die Form und Abmessung der einzelnen Teile verändert werden, ohne daß hierdurch von dem Prinzip der Erfindung abgewichen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Rollschuh, bei welchem ein auf der Rollschuhradachse befindlicher Vorsprung in Eingriff steht mit einer vbn der Rollschuhradsohle nach unten sich erstreckenden Verlängerung, deren Verbindung mit dem Vorsprung durch eine Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung an ihrem äußeren Ende als Gabel ausgebildet ist, deren Zinken Spitzbogenförmig sind, wobei die Zinkenspitzen den Mittelpunkt für den Bogen der entsprechenden Gabelzinke bilden, und daß der dem Ausschnitt der Gabel entsprechende Ansatz (h) der Rollschuhradachse mit seitliehen Stützpunkten (h2 und hs) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836450C (de) * 1950-05-14 1952-04-15 Wilhelm Breuer Rollschuh
US10892160B2 (en) 2015-02-26 2021-01-12 Dynamic Solar Systems Ag Method for producing electrotechnical thin layers at room temperature, and electrotechnical thin layer
US11935976B2 (en) 2015-02-26 2024-03-19 Dynamic Solar Systems Ag Room temperature method for the production of electrotechnical thin layers, and a thin layer sequence obtained following said method

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836450C (de) * 1950-05-14 1952-04-15 Wilhelm Breuer Rollschuh
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