DE26662C - Neuerungen an Filtrirapparaten - Google Patents

Neuerungen an Filtrirapparaten

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DE26662C
DE26662C DENDAT26662D DE26662DC DE26662C DE 26662 C DE26662 C DE 26662C DE NDAT26662 D DENDAT26662 D DE NDAT26662D DE 26662D C DE26662D C DE 26662DC DE 26662 C DE26662 C DE 26662C
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DE
Germany
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filter
filter frame
construction
housing
perforated
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Expired
Application number
DENDAT26662D
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English (en)
Original Assignee
P. A. MAIGNEN in London
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE26662C publication Critical patent/DE26662C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • B01D29/19Supported filter elements arranged for inward flow filtration on solid frames with surface grooves or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, Filtrirapparate dahin zu verbessern, dafs die zu filtrirenden Flüssigkeiten auf einfachere Weise als bisher erwärmt, abgekühlt oder mit Gasen gesättigt werden körinen, dafs ein gleichmäfsigerer Durchflufs erzielt, dem Filtrirmittel ein gröfserer Schutz und dem Filtertuch eine bessere Unterlage geboten, der Zutritt zu den zu reinigenden Stellen erleichtert und eine bessere Form für das Filter erzielt wird, die es Reisenden u. s. w. ermöglicht, dasselbe mit sich zu führen.
Das Filter besteht aus einem oder mehreren Filterrahmen A A, die in einem Gehäuse B von beliebiger Form festgemacht sind. Die Neuerungen an demselben sind in beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in denen Fig. 1 eine Anordnung aufsenliegender Rohrschlangen zeigt, um die unfiltrirte Flüssigkeit erwärmen bezw. abkühlen oder mit Gasen verbinden zu können. Fig. 2 zeigt innere Rohrschlangen für eine gleiche Behandlung der filtrirten Flüssigkeit. Fig. 3 und 4 zeigen verbesserte Filterrahmen, bei denen sowohl für die Luft als auch für die Flüssigkeit eine Verbindung zwischen den einzelnen Kammern hergestellt ist. Fig. 5 zeigt eine zur Ablenkung der zu filtrirenden Flüssigkeit von der Filtrirmasse dienende gelochte Zwischenwand. Fig. 6 ist eine gelochte Unterlage für das Filtertuch. Fig. 7 zeigt ein Taschenfilter, Fig. 8 eine modificirte Form hiervon, Fig. 9 eine andere modificirte Form für Haushaltungszwecke und Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Form für .Lagerzwecke. Fig. 12 ist ein hermetisch geschlossenes Filter.
Die äufsere Rohrschlange C ist so gebogen und an der Aufsenseite der Filterrahmen A angeordnet, dafs eine möglichst grofse Rohrlänge mit der unfiltrirten Flüssigkeit in Berührung kommt. Läfst man durch die Rohrschlange eine heifse bezw. kalte Flüssigkeit strömen, so wird die unfiltrirte Flüssigkeit hierdurch ebenfalls erwärmt oder abgekühlt, während eine Sättigung der letzteren mit Gasen (Kohlensäure etc.) leicht bewerkstelligt werden kann, wenn man die Rohrschlange mit entsprechenden Ausströmungsöffnungen, versieht. Dieselbe Wirkung kann man bei der filtrirten Flüssigkeit erzielen, wenn man, wie in Fig. 2, diese Rohrschlange C innerhalb der Filterrahmen anordnet.
Um einen möglichst gleichmäfsigen Durchflufs durch jede Kammer der Filterrahmen zu erzielen, ist es nothwendig, dafs im oberen und unteren Theile der Zwischenwände vermittelst" der Löcher D, Fig. 3, oder der Aussparungen D1, Fig. 4, ein Durchlafs für die Luft und mittelst der Löcher E oder Schlitze £' im unteren Theile der Kammern ein freier Durchlafs für die filtrirte Flüssigkeit nach der gemeinschaftlichen Austrittsöffnung F hergestellt wird.
Da bei unachtsamem Eingießen der zu filtrirenden Flüssigkeit in den Apparat das Filtrirmittel oder die Kohle auf dem Filtrirgewebe leicht aufgelockert und weggewaschen wird, so ist die Vorkehrung getroffen, über dem Filterrahmen eine gelochte Schutzplatte oder Zwischenwand G anzubringen, wie sie in Fig. 5, 8 und 9 gezeigt ist.. Da ferner der Druck der Flüssigkeit auf das Filtertuch das letztere nach innen drücken und die einander gegenüberliegenden Tücher mit einander in Berührung bringen würde, was eine Unterbrechung des Filtrirprocesses zur Folge hätte,- so ist unter dem Filtertuch ein gelochtes
Metallblech- oder Metallgewebe H, Fig. 6, von genügender Widerstandskraft angeordnet, um das Filtertuch in Position zu halten.
Das in Fig. 7 gezeigte, nach vorliegender Erfindung construirte Taschenfilter besteht aus einem perforirten Metallcylinder K, auf welchem das Filtertuch festgebunden ist. Dieser Cylinder wird durch die Muttern g im Filtergehäuse L festgeschraubt und auf L werden zwei Becher MM aufgesetzt, von denen der eine zur Aufnahme des Filtrats dient, während mit dem anderen die unfiltrirte Flüssigkeit in das Filtrirgehäuse eingegossen wird. Die in Fig. 8 gezeigte Modification eines solchen Filters eignet sich besonders gut zum Tragen mittelst Riemen. Ein mit Filtertuch überzogener Filterrahmen K wird im Filtrirgehäuse L festgeschraubt; letzteres wird durch den Deckel Z1 geschlossen. Die gelochte Schutzplatte G beugt dem Aufwaschen des Filtrirmittels durch die einströmende Flüssigkeit vor. MM sind zwei Becher, die von aufsen auf das Gehäuse L aufgesteckt werden und in derselben Weise, wie bei Fig. 7 beschrieben, Verwendung finden. Bei der in Fig. 9 dargestellten Modification dieses Filters für . Haushaltungszwecke kann das den von Kohle umgebenen Filterrahmen K enthaltende Filtrirgehäuse und die perforirte Schutzplatte G ganz aus dem Hauptbehälter N herausgenommen werden, so dafs jeder Theil behufs Reinigung zugänglich wird. Die Modification des hauptsächlich für Lagerzwecke bestimmten Filters ist in Fig. 10 als im Gebrauch befindlich und in Fig. 11 für den Transport zusammengeschnallt dargestellt. Die inneren Einrichtungen sind denen der vorbeschriebenen Filter ähnlich und bestehen aus einem mit Filtertuch und Holzkohle oder anderem Filtrirmittel überzogenen Filterrahmen, der im Gehäuse L festgemacht und durch eine perforirte Schutzplatte geschützt ist. Die äufseren Becher MM passen genau auf das Gehäuse, so dafs das Ganze leicht transportirbar ist. Fig. 12 zeigt die Modification des wasserdicht geschlossenen Filters, das sich vorzugsweise für den Gebrauch auf Schiffen oder bei constanter Wasserspeisung unter Druck eignet. Das äufsere Reservoir P wird am besten eckig und aus Eisen construirt; das innere Filtrirgehäuse Q, das den Filterrahmen R enthält, und der Deckel S sind mit Gummi abgedichtet und werden mittelst Krampen und Klemmschrauben fest zusammengehalten, so dafs wasserdichte Verbindungen gebildet werden. Das Einlafsrohr für die zu filtrirende Flüssigkeit sitzt bei T wasserdicht im Deckel. Dasselbe gilt von dem oben in die Filterrahmen einmündenden Luftrohr V.

Claims (7)

P a tent-An Sprüche:
1. Die Anordnung der Rohrschlangen C entweder an der Aufsenseite der Filterrahmen A oder innerhalb der letzteren.
2. Die Anordnung der perforirten Schutzplatte G oberhalb der Filterrahmen A, um.jeder Beunruhigung der Filtermedien vorzubeugen.
3. Die Construction der Filterrahmen A mit Oeffnungen oder Aussparungen D E an beiden Enden der Zwischenwände der Filterkammern zur Herstellung einer Luft- und Flüssigkeitsverbindung zwischen den letzteren.
4. Die Construction der Filterrahmen mit gelochten Versteifungsblechen H als Unterlage für das Filtertuch.
5. Die Construction der in den Fig. 7, 8, 10 und 11 gezeigten Taschenfilter, bestehend aus innerem Filterrahmen K und Gehäuse L, die von den beiden äufseren Bechern MM eingeschlossen werden.
6. Die in Fig. 9 gezeigte Modification, bei der das aus dem Gehäuse L mit Filterrahmen K und Schutzplatte G bestehende Filter herausnehmbar in der äufseren Kammer N angeordnet ist.
7. Die Construction des in Fig. 12 gezeigten Hochdruckfilters mit wasserdicht abgedichteten Verbindungen, wobei das Wasserzuführungsrohr und das Luftrohr mit. wasserdichten Verschlüssen durch den Deckel Thindurchgeführt sind. i'V
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT26662D Neuerungen an Filtrirapparaten Expired DE26662C (de)

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DE26662C true DE26662C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE26662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616644U1 (de) * 1996-09-25 1996-12-12 Helsa-Werke Helmut Sandler GmbH & Co. KG, 95482 Gefrees Austauschbare Filterkassette für Luftfilter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616644U1 (de) * 1996-09-25 1996-12-12 Helsa-Werke Helmut Sandler GmbH & Co. KG, 95482 Gefrees Austauschbare Filterkassette für Luftfilter

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