CH299357A

CH299357A - Filtergerät.

Info

Publication number: CH299357A
Authority: CH
Inventors: Gmbh Seitz-Werke
Original assignee: Seitz Werke Gmbh
Priority date: 1951-01-09
Filing date: 1951-12-29
Publication date: 1954-06-15

Description

Filtergerät.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät mit einem geschlossenen Gefäss und in dieses eingesetzten einzelnen Filterelementen.

Erfindungsgemäss sind die Filterelemente mit zentralem Zulauf für die trübe Flüssigkeit versehen, und der Behälter dient als Sammelgefäss für das Filtrat. Bei bekannten Filtern wird die Flüssigkeit aussen in den Behälter eingeleitet und zentral aus dem Filterelementenpaket abgeleitet. Hierbei besteht bei Verwendung von lleizmänteln die Gefahr, dass feste Bestandteile der trüben Plüssigkeit an der Innenwandung des Behälters verkrusten.

Die Erfindung gestattet eine Filtration auch bei Verwendung hoher Temperaturen in einer Beheizungseinrichtung, olme dass die obgenannten Verkrustungen auftreten.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch ein Filtergerät. Das Filtergerät besitzt einen Behälter 10, der mit einem Heizmantel 11 versehen ist, und einzelne Filterelemente 12, zwischen denen Filterschichten 13 eingelegt sind, die sich auf einer Unterlage 14 abstützen, die entweder aus gelochtem Blech oder einem Gewebe besteht.

Das Filterpaket wird zusammengehalten durch einen untern Deckel 15 und einen obern Deckel 16; eine Traverse 17 stützt sich mit ihren Enden auf Gegenlager 18, die an der Innenwand des Behälters 10 befestigt sind.

Durch Anziehen der Gewindespindel 19 werden die einzelnen Elemente 12 gegeneinandergepresst und das ganze Filterpaket gleichzeitig gegen eine Dichtung 20 am untern Einlauf angepresst. Die trübe Plüssigkeit wird durch die Zuleitung 21 zugeführt, gelangt über Öffzungen 22 in die Filterkammern, ,durchströmt die Schichten : 13 und fliesst als Filtrat durch Öffnungen 23 in. den Behälter 10. Der Behälter 10 besitzt einen obern Ablauf 24 und einen untern Ablauf 25, die beide über eine Steigleitung 26 miteinander verbunden sind.

In beiden Abläufen ist je ein Absperrorgan 27 vorgesehen. Bei normalen Arbeiten wird das untere Absperrorgan 27 geschlossen und das obere geöffnet. Soll der Filter in der Pfeilrichtung mit Pressluft leergedrückt werden, dann wird das obere Absperrorgan 27 geschlossen und das untere Absperrorgan 27 geöffnet, worauf Pressluft durch die Zuleitung 21 eingelassen wird. In die Steigleitlmg 26 wird ein Schauglas 28 eingebaut. Auf dem Deckel 29 befindet sich ein Entlüftungsventil 30 und-ein Sicherheitsventil 31 sowie ein Druckanzeiger 32.

PATENTANSPRUCH: Filtergerät mit einem geschlossenen Gefäss tind in diesem eingesetzten einzelnen Filter- elementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (12) mit zentralem Zulauf (22) für die trübe Flüssigkeit versehen sind und der Behälter (10) als Sammelbehälter für das Filtrat dient.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Filtergerät.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät mit einem geschlossenen Gefäss und in dieses eingesetzten einzelnen Filterelementen.

Erfindungsgemäss sind die Filterelemente mit zentralem Zulauf für die trübe Flüssigkeit versehen, und der Behälter dient als Sammelgefäss für das Filtrat. Bei bekannten Filtern wird die Flüssigkeit aussen in den Behälter eingeleitet und zentral aus dem Filterelementenpaket abgeleitet. Hierbei besteht bei Verwendung von lleizmänteln die Gefahr, dass feste Bestandteile der trüben Plüssigkeit an der Innenwandung des Behälters verkrusten.

Die Erfindung gestattet eine Filtration auch bei Verwendung hoher Temperaturen in einer Beheizungseinrichtung, olme dass die obgenannten Verkrustungen auftreten.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch ein Filtergerät. Das Filtergerät besitzt einen Behälter 10, der mit einem Heizmantel 11 versehen ist, und einzelne Filterelemente 12, zwischen denen Filterschichten 13 eingelegt sind, die sich auf einer Unterlage 14 abstützen, die entweder aus gelochtem Blech oder einem Gewebe besteht.

Das Filterpaket wird zusammengehalten durch einen untern Deckel 15 und einen obern Deckel 16; eine Traverse 17 stützt sich mit ihren Enden auf Gegenlager 18, die an der Innenwand des Behälters 10 befestigt sind.

Durch Anziehen der Gewindespindel 19 werden die einzelnen Elemente 12 gegeneinandergepresst und das ganze Filterpaket gleichzeitig gegen eine Dichtung 20 am untern Einlauf angepresst. Die trübe Plüssigkeit wird durch die Zuleitung 21 zugeführt, gelangt über Öffzungen 22 in die Filterkammern, ,durchströmt die Schichten : 13 und fliesst als Filtrat durch Öffnungen 23 in. den Behälter 10. Der Behälter 10 besitzt einen obern Ablauf 24 und einen untern Ablauf 25, die beide über eine Steigleitung 26 miteinander verbunden sind.

In beiden Abläufen ist je ein Absperrorgan 27 vorgesehen. Bei normalen Arbeiten wird das untere Absperrorgan 27 geschlossen und das obere geöffnet. Soll der Filter in der Pfeilrichtung mit Pressluft leergedrückt werden, dann wird das obere Absperrorgan 27 geschlossen und das untere Absperrorgan 27 geöffnet, worauf Pressluft durch die Zuleitung 21 eingelassen wird. In die Steigleitlmg 26 wird ein Schauglas 28 eingebaut. Auf dem Deckel 29 befindet sich ein Entlüftungsventil 30 und-ein Sicherheitsventil 31 sowie ein Druckanzeiger 32.

PATENTANSPRUCH: Filtergerät mit einem geschlossenen Gefäss tind in diesem eingesetzten einzelnen Filter- elementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (12) mit zentralem Zulauf (22) für die trübe Flüssigkeit versehen sind und der Behälter (10) als Sammelbehälter für das Filtrat dient.

TTNTERAISPRCHE : 1. Filtergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelementenpaket durch eine zentralwirkende Anpressvorrichtung (17, 19) zusammengepresst ist, die sich an Gegenlager (18) abstützt, die an der Innenwand des Behälters (10) angeordnet sind.

2. Filtergerät naeh Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen obern (24) und einen untern (25) Ablauf besitzt, die beide durch eine Steigleitung (26) verbunden sind, und in der obern und untern Ablaufleitung je ein Absperrorgan (27) angeordnet ist.