AT66050B - Sandfilter. - Google Patents

Sandfilter.

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AT66050B
AT66050B AT66050DA AT66050B AT 66050 B AT66050 B AT 66050B AT 66050D A AT66050D A AT 66050DA AT 66050 B AT66050 B AT 66050B
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Austria
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sand
filter
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sieves
plates
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Franz Schipper
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Franz Schipper
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sandfilter. 



   Die Erfindung betrifft Filter, die aus einer Reihe vertikal angeordneter Elemente bestehen. 



  Die Filterelemente bestehen aus Siebplatten, deren Zwischenräume mit Sand ausgefüllt sind. 



  Bei den bekannten Einrichtungen reichen die Siebplatten bis nahe zum unteren Ende der Elemente. Diese Anordnung hat den Übelstand, dass sich der Sand beim Auslauf rasch verschlammt und flüssigkeitsundurchlässig wird. Es können mithin die oberen Sandpartien nicht entsprechend ausgenutzt werden. Diesem   Fbeistand   wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch begegnet, dass durch Anordnung   nusaigkeitsundurchlässiger   Teile am unteren Ende der Filterelemente das Eindringen des Schlammes von der Seite verhindert wird. 



   In den unteren Teil des Sandes tritt   mithin   nur Flüssigkeit, die bereits Sandschichten durchdrungen hat und somit von suspendierten Teilen mehr oder weniger befreit wurde, wodurch die   Wirkungsxeit   des Elementes bedeutend   erhöht   wird. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Filters dargestellt. Fig. l ist ein Schnitt durch die gesamte Anlage, Fig. 2 ein Schnitt d rch ein Element und Fig. 3 ein Vertikalschnitt nach x-x. 



   Der Apparat besteht aus dem Gehäuse A und dem Schlammsack B. In das Gehäuse   A   ist 
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 Messingsieben angefertigte Ableitungsrohre d aufgelötet sind. Diese können mit   Zweigrohren   versehen werden, um von der ganzen Filterfläche eine gleichmässige Äbleitung des Filtrates zu 
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   von 320 Mtw   aus verzinktem Eisenblech. Die Siebe J sind in Führungen   e1   eingepasst. Von der   Schräge   c1 beginnt das Sieb f aus Messingblech. und um ein Ausbauchen der Siebe, welchen der Druck   der Sandmenge aus@bt, zu verhindern, werden diese mittels Winkeleisen   versteift. Jedes Element hat an den Stirnseiten und an dem Gehause des Apparates ein   Winkeleisen hund kl.   wodurch es festgehalten wird.

   Die Ableitungsrohre d werden mittels Flacheisen w befestigt. 



   Durch das Druckrohr u wird mit heissem Wasser der verunreinigte Sand gewaschen. Ist 
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 nicht auseinandergenommen werden müssen, So dass die Entleerung und Füllung der Filterkörper mit.   dem   geringsten   Ausmass von Handarbeit bewerkstelligt werden kann.   



   Bei der Konstruktion der Filter ist hervorzuheben, dass im Verhältnis zur Dimension eine grosse Filterfläche erreicht wird. 



   Bedienung und Arbeitsweise : Bei geschlossenem Ventil o wird das Einlaufventil qu geöffnet, wodurch die verunreinigte Flüssigkeit bei Ventilkegel k in den Körper des   Filters emdrmgt und   zu den Elementen b1 bis b10 aufsteigt. Bei   vollkommen   angefülltem Apparat   dringt die Findigkeit durch   die   Onnungen   der Siebe in den Sand, die Rohred, fliesst in die Sammel- 
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 nähen, können diese ohne Betriebsunterbrechung mittels Bürsten oder maschinellen Vorrichtungen gereinigt werden. wodurch die Ergiebigkeit wieder erreicht wird.

   Sollte aber bei zu grosser Verunreinigung oben bezeichneter Vorgang ungenügend sein, wird das Ventil qu abgesperrt, der Schnabelhahn t zum Ablassen der unfiltrierten Kläre, dann das Ventil, o geöffnet um den SchlammInhalt des Körpers vollends zu    entleeren., *  
Ist dies geschehen, wird durch die Zuleitung u mit heissem Wasser solange in   verkehrter   Richtung der Sand im Element durchgewaschen (mit gleichzeitiger Abbürstung der Siebe), bis der Auslauf bei o ziemlich rein ist. Der gesamte Schlamm einschliesslich des zur Reinigung verwendeten Wassers wird zur Schlammpresse geleitet und die vorher abgelassene trübe Klare zur ursprünglichen Kläre geführt, wodurch die Verdampfung grosser Mengen Absüsswasser entfällt. 



  Nach Absperrung oberwähnter Ventile beginnt die Filtration von neuem. 



   Erst, bei durchgreifender Verschlammung des Sandes, welche nach Ablauf mehrerer Wochen eintritt, müssen die Elemente vollkommen   ausgesüsst   und der Sand behufs gründlicher Wäsche ausgestossen werden. Zu diesem Zwecke werden die Siebe des einzelnen Elementes in den Führungen c1 zirka 100 mm angehoben. Dadurch fällt die Sandmenge in den Unterteil B und der   rückständige   Sand rutscht an der Schräge c durch die freigewordenen Öffnungen   v   ab. um 
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 der Siebe werden diese wieder in ihre vorherige Lage   zurückgeschoben,   die Elemente mit ge   waschenem   Sand beschickt und der Apparat in Betrieb gesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Senkrecht gestellte Filterelemente aus Sieben mit Sandfüllung, gekennzeichnet durch Anordnung am Auslaufende flüssigkeitsundurchlässiger Schutzbleche, zum Zwecke, eine vorzeitige Verschlammung der unteren Patien des Sandes zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch die Anordnung von Schutzblechen zum Bedecken der Siebflächen am Auslaufende.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Anordnung von am Auslaufende nicht gelochten Siebblechen.
    4. Filterelemente nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch gleichzeitig nut den Schutz- EMI2.2 Filterhodens (c1), um ein leichtes Abrutschen des Saude beim Entleeren, durch Anhöhen dpr Siebbleche bei fixer Anordnung des Filterbodens und der Auslaufrohre (d), heiberzufuhren
AT66050D 1913-07-22 1913-07-22 Sandfilter. AT66050B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT66050T 1913-07-22

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AT66050B true AT66050B (de) 1914-08-10

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