DE266506C - - Google Patents

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DE266506C
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cigarette
mouthpiece material
cigarettes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/586Applying the tipping materials to a cigarette

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet die Herstellung von Zigaretten und Zigarettenhülsen mit Mundstückmaterial, sei es, daß die Zigaretten nach dem Stopfsystem oder Strangsystem hergestellt sind. Bisher wurden die Zigaretten, sofern sie maschinell hergestellt wurden, meistens auch durch dieselbe Maschine mit Mundstückmaterial versehen; dieses ist aber nur dann möglich, wenn die Zigarettenhülsen oder der Zigarettenstrang geklebt wird. Die sogenannte Falznaht ist bis jetzt nur dann möglich gewesen, wenn das Mundstückmaterial nach der Fertigstellung der Naht angebracht wird. Die Zigaretten wurden dann auf richtige Länge abgeschnitten, und jede einzelne Zigarette wurde mit dem Mundstückmaterial versehen, oder wie durch die deutsche Patentschrift 199748 bekannt geworden ist, kann das Mundstückmaterial an dem fertigen Zigarettenstrang vor dem Abschneiden angebracht werden. Wird das Verfahren, einzelne Zigaretten mit Mundstückmaterial zu versehen, gewählt, so besteht die Schwierigkeit, das Mundstückmaterial genau an dem Ende der Zigarette1 anzubringen, und die Anbringung ist relativ teuer, weil jede einzelne Zigarette mit dem Mundstückmaterial versehen werden muß. Wird dagegen das in obengenannter Patentschrift genannte Verfahren gewählt, so wird hierdurch die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung soll diese Mängel nach Möglichkeit beseitigen und besteht darin, daß nicht jede einzelne Zigarette für sich fertiggestellt und dann mit Mundstückmaterial versehen wird, sondern es werden immer Stücke von je 2, 4 oder 6 usw. Zigarettenlängen hergestellt, welche nachträglich mit Mundstückmaterial versehen werden.
In der Zeichnung ist das Verfahren veranschaulicht; in Fig. 1 ist angenommen, daß ein Strangstück mit doppelter normaler Zigarettenlänge angefertigt ist, z. B. durch Stopfen einer Hülse mit doppelter Länge, oder daß bei einer Strangmaschine 2 Zigarettenlängen in einem Stück abgeschnitten worden sind. Dieses Zigarettenstück, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wird in der Mitte mit Mundstückmaterial versehen, entweder durch Aufbringen mit der Hand oder mit Maschine, wie Fig. ib zeigt. Wenn das Mundstückmaterial aufgebracht worden ist, wird das Strangstück in der Mitte durchschnitten, wie Fig. ic und id zeigen. Das Durchschneiden kann auf sonst bekannte Weise erfolgen. Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, können die Strangstücke länger gewählt werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wo 4 Zigarettenlängen in einem Stück vorhanden sind. Bei sonst passender Einrichtung wird das Belegen eines solchen Strangstückes mit Mundstückmaterial sowohl bei Handbetrieb wie Maschinenbetrieb annähernd doppelt so schnell gehen, wie wenn nur 2 Zigaretten in einem Stück vorhanden sind, d. h. es wird annähernd ebenso schnell gehen, ein Strangstück für ein oder mehrere Paare von Zigaretten mit Mundstückmaterial zu versehen, als früher eine einzige Zigarette.
Das mehrfache Durchschneiden des belegten Strangs kann auch hier nach bekanntem Verfahren ausgeführt werden. Dadurch, daß das ' Strangstück nach dem Belegen durchgeschnit-
ten wird, wird gewährleistet, daß das Mundstückmaterial genau am Ende der Zigarette sich befindet, und dadurch, daß das Belegen unabhängig von der Maschine gemacht wird, ist die Leistungsfähigkeit der Zigarettenmaschine in keiner Weise beeinträchtigt. Auch ist hierdurch möglich, Zigaretten sowohl mit Leim wie mit Falznaht mit Mundstückmateriäl zu versehen. Es ist auch möglich, Mundstückmaterial zu verwenden, welches sich durch die Maschine schlecht verarbeiten läßt, z. B. Stroh.
In gleicher Weise, wie hier Zigarettenstrangstücke,paarweise mit Mundstückmaterial versehen werden, können auch Zigarettenhülsen paarweise mit Mundstückmaterial versehen werden, so daß auch Zigarettenhülsen nicht nur mit Klebe-, sondern auch mit Falznaht mit Mundstückmaterial versehen werden können, ohne eingangs erwähnte Nachteile aufzuweisen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Zigaretten o. dgl. mit Mundstückbelag, bei dem Stücke von zwei-, vier- usw.-facher Zigarettenlänge abgeteilt und für sich besonders in Zigaretten zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Strangstücke oder Hülsen vor dem Zerschneiden in Zigaretten mit dem Mundstückbelag versehen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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