DE2137791C3 - Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement

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DE2137791C3 DE19712137791 DE2137791A DE2137791C3 DE 2137791 C3 DE2137791 C3 DE 2137791C3 DE 19712137791 DE19712137791 DE 19712137791 DE 2137791 A DE2137791 A DE 2137791A DE 2137791 C3 DE2137791 C3 DE 2137791C3
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DE2137791A1 (de
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Willy Heestert Vanderfaeillie (Belgien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind vor allem dann von großer Bedeutung, wenn es sich darum handelt, bei einer
ίο großen Anzahl von Gittermaschen eines Drahtgitternetzes die aus den randständigen Verdrillungen abstehenden Drahtenden schnell und zuverlässig zu versorgen, d. h. sie schnell und zuverlässig mit einem quer zu den Verdrillungen verlaufenden Halteelement
ij zu verbinden. Das ist eine Notwendigkeit, die in der Hoch-, Tief- und Straßenbautechnik bei der Herstellung von Bewehrungen der verschiedensten Art regelmäßig vorliegt, ebenso aber auch auf dem Gebiet der Wasserbautechnik bei der Herstellung von Gitterkör ben oder Bewehrungen zur Bildung von Dämmen, oder schließlich in der militärischen Technik bei der Herstellung von Verschanzungen.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäß der gattungsbildenden AT-PS 1 85 213 sind die Drahtenden um das Halteelement durch außenverzahnte Wickelräder herumwickelbar, die einen Führungskanal für das Halteelement sowie Führungsschlitze für die Drahtenden aufweisen, und es ist eine feststehende Führung zum Halten der Verdrillung vorgesehen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um die aus einer Verdrillung austretenden freien Drahtenden um das Halteelement herumzuwickeln:
Man kann die Drahtenden von einander entgegengesetzten Seiten des Halteelements her an dieses heranführen und sie in dem sich daraus ergebenden Wicklungssinn um das Halteelement herumwickeln, d. h. also gleichsinnig. Dieser Weg, der in der AT-PS 1 85 213 in deren Fig. 1 gezeigt wird, wird in der Regel dann beschritten, wenn die erforderlichen Formänderungen manuell mit einfachen Handwerkzeugen durchgeführt werden.
Man kann aber die Drahtenden auch an derselben Seite des Halteelements an dieses heranführen und sie in dem sich daraus ergebenden Wicklungssinn um das Halteelement herumwickeln, d. h. also gegensinnig. Diese Möglichkeit ist in Fig.2 der ATPS 185 213 wiedergegeben und durch die aus dieser Patentschrift bekannte Vorrichtung realisiert. Dabei werden aber, wie aus Fig. 4 der AT-PS 1 85 213 hervorgeht, nicht nur die jeweils aus einer Verdrillung heraustretenden Drahtenden erfaßt, sondern es wird eine ganze Verdrillung geopfert, und erst die dadurch freigelegten Drahtenden der jeweils zurückliegenden Masche werden in der vorstehend angegebenen Weise erfaßt und um das
Halteelement herumgewickelt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu vervollkommnen, daß die aus den Verdrillungen austretenden Drahtenden so gefaßt und so geführt werden, daß die vorstehend erwähnten Verluste nicht auftreten.
Gelöst ist diese Aufgabe nach der Erfindung durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Es wird dabei apparativ ein Lösungsweg beschritten,
bei dem die aus den Verdrillungen heraustretenden freien Drahtenden — im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung nach der AT-PS 1 85 213 — von einander entgegengesetzten Seiten des Halteelements her an
dieses herangeführt werden, wie dies in Fig. 1 der AT-PS gezeigt ist
Die erfindungsgemäße Lösung ist mit der Vorrichtung nach der AT-PS 1 85 213 nicht zu verwirklichen, und sie bringt zunächst einmal den ganz beträchtlichen Vorteil, daß das erfindungsgemäße Zurückbiegen der freien Drahtenden bis unmittelbar an die Verdrillung das sichere Einführen in die Führungsschlitze erleichtert und außerdem auch die Verarbeitung besonders dicker Halteeleroaite möglich macht. Ferner aber kommen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bei der bekannten Vorrichtung so nachteiligen, durch das Wegschneiden der endständigen Verdrillungen gegebenen Materialverluste in Wegfall. Man muß diesen Vorteil vor allem dann sehr hoch veranschlagen, wenn es sich nicht nur um gewöhnliches Eisendraht-Material handelt, sondern um hochwertige und teuere Spezialniaterialien, wie sie nicht nur im Hoch- und Tiefbau, sondern auch im Wasserbau und bei der Geländeverbauungin zunehmendem MaBe zum Einsatz kommen.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den F i g. 1 bis 8 der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigt
Fig. 1 I, II und 111 die zu verbindenden Elemente in einem Zwischenstadium vor der Verbindung und nach der Verbindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, soweit sie zum Umbiegen der Drahtenden dient,
F i g. 3 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung in ihrer Ruhestellung,
Fig.4 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung,
Fig.5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, soweit sie zum Aufwickeln der umgebogenen Drahtenden auf das Halteelement dient,
F i g. 6 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung und
Fig.8 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen der freien Drahtenden mehrerer Maschen an dem Halteelement.
F i g. 1 zeigt bei I die zu verbindenden Elemente, die aus einer Masche M eines Gitters mit den aus einer Verdrillung 3 austretenden freien Drahtenden 1 und 2 sowie einer Stange, einem dicken Draht oder einem anderen Halteelement E bestehen, an dem die Drahtenden 1 und 2 befestigt werden sollen. Die freien Drahtenden I, 2 sind von der Verdrillung 3 weg V-förmig gespreizt.
In der ersten Phase des durch die erfinduhgsgemäße Vorrichtung bewirkten Arbeitsablaufs werden die beiden Drahtenden 1 und 2 auf beiden Seiten der Verdrillung 3 bei la und 2a nach hinten gebogen (Schema II).
In der zweiten Phase werden die Drahtenden 1 und 2 bei Ib und 2b schraubenförmig um das Halteelement E gewickelt (Schema HI).
Die erste Phase des Arbeitsablaufes kann mit der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Vorrichtung sehr leicht und sicher durchgeführt werden, die einen Führungskanal 4 aufweist, der an einem Rahmen 5 befestigt ist In diesem Führungskanal 4 wird die Verdrillung 3 so angeordnet, daß die freien Drahtenden 1 und 2 nach vorne vorstehen. Ein Hebel ö, der mit einem Vorsprung versehen ist wie er z. B. durch den Kopf einer Schraube gebildet wird, ist mit einer Schwenkachse 8 an einen Deckel 9 schwenkbar angelenkt der an einem Rahmen 5 befestigt ist Der schwenkbare Hebel 6 ermöglicht es mit seinem durch einen Schraubenkopf gebildeten Vorsprung 7, die Verdrillung 3 im Führungskanal 4 zu halten. Eine Kolbenstange 10, die von einem Druckzylinder oder einer anderen geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung betätigt wird, trägt an einem ihrer Enden ein Biegewerkzeug 11, das in Führungsbahnen 12 ίο verschiebbar angeordnet ist Dieses Biegewerkzeug 11 hat an seiner Schmalseite eine Ausnehmung 13, deren Länge geringer ist als der äußerste Abstand zwischen den Drahtenden 1 und 2.
Wenn man den Druckzylinder betätigt kommt das Biegewerkzeug 11 an den Drahtenden 1 und 2 zur
Anlage und biegt sie in Richtung des Pfeils /(F i g. 3) um.
Die Anschläge 14 des Biegewerkzeugs 11 legen sich an
den Drahtenden 1 und 2 an und diese werden unter der Wirkung des durch den Kolben ausgeübten Drucks um die Abfindungen 15, 16 herumgebogen, die am Führungskanal 4 vorgesehen sind.
Die freien Drahtenden 1 und 2 bilden auf diese Weise mehr oder weniger die Form eines Ankers auf beiden Seiten der Verdrillung 3, und sie können nach dem Anheben des schwenkbaren Hebels 6 herausgenommen werden, um der zweiten Phase des Arbeitsablaufs unterworfen zu werden. Diese zweite Phase besteht, wie bereits oben erwähnt, darin, daß jedes der freien Drahtenden 1 und 2 bei \b und 2b (s. Schema III in F i g. 1) schraubenförmig um das Halteelement E herumgewickelt wird. Zu diesem Zweck werden die Drahtenden la und Xb sowie die Verdrillung 3 in einen Vorrichtungsteil eingeführt, der in den F i g. 5 bis 7 dargestellt ist
Dieser Vorrichtungsteil besteht aus einer festen Halterung 17 und einer Halterung 18, die um eine Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Zwei untere, zweiteilige, zahnradförmige Wickelräder 20,21 sind in dei festen Halterung 17 angeordnet, während zwei obere, zweiteilige, zahnradförmige Wickelräder 22, 23 in der schwenkbaren Halterung 18 angeordnet sind. Wenn die schwenkbare Halterung 18 auf die feste Halterung 17 heruntergeklappt ist, bilden die beiden Zahnradhälften jeweils zwei ganze Zahnräder, die sich aus den beiden Halbrädern 20,22 bzw. 21,23 zusamme;.setzen (F i g. 6). Jedes Halbrad weist an einer Stirnseite eine Ausnehmung 24 dort auf, wo sie der Schwenkachse 19 gegenüberliegt, so daß, wenn die beiden oberen Halbräder 22, 23 auf den unteren Halbrädern 20, 21 aufliegen, sie an der der Schwenkachse 19 gegenüberliegenden Seite durch die Ausnehmungen 24 einen Zwischenraum bilden und sich seitlich von dem Gelenk gegenseitig abstützen. Dieser Zwischenraum ermöglicht es, die freien Enden la, 2a der Verdrillung 3 einzusetzen. Das vordere Ende der Halterung 18 hat die Gestalt einer Gabel, an der ein Hebel 25 bei 26 schwenkbar befestigt ist. Der Hebel 25 endet in einer Klinke 25', die einen an der festen Halterung 17 befestigten Vorsprung umgibt, um die schwenkbare Halterung 18 an der festen Halterung 17 verriegeln zu können. Der Hebel 25 kann leicht um das Gelenk 26 geschwenkt werden, um die beiden Halterungen 17 und 18 wieder entriegeln zu körnen.
Die beiden Wickelräder, die von den Halbrädern 20, 22 bzw. 21, 23 gebildet werden, werden durch eine Führung 29 in Abstand gehalten, die zugleich ein Lager für die beiden unteren Halbräder bildet. Ein weiteres Lager wird durch einen Teil 17a der festen Halterung 17
gebildet. Die Führung 29 nimmt jeweils die Verdrillung 3 auf.
In dem mittleren Teil der Halbräder 20,22 und 21,23 und des Teils 17a der festen Halterung 17 sind halbkreisförmige Rillen 30,31 für die Durchführung des Halteelements E ausgebildet. Außerdem sind in den Halbrädern Führungsschlitze 32 vorgesehen, um die freien Enden la und 2a des Drahtes einsetzen zu können.
Die Wickelräder werden von zwei Ritzeln 33, 34 ι ο angetrieben, die gesondert von einem nicht gezeigten Motor in den durch die Pfeile /1 und f2 angegebenen Richtungen gegenläufig angetrieben werden. Um einen gleichmäßigen Antrieb zu erhalten, können die Wickelräder eine konische 45°.-Zahnung aufweisen und z. B. von einem einzigen konischen 45°-Ritzel angetrieben werden, das zwischen ihnen angeordnet ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn die schwenkbare Halterung 18 angehoben ist (F i g. 5), wird die Masche Mzwischen die beiden Zapfen 35 so eingesetzt, daß die Verdrillung 3 in die Führung 29 eintritt und die freien Drahtenden la und 2a vor der Führung 29 in den Ausnehmungen 24 der Wickelräder 20, 22 bzw. 21, 23 liegen. Danach legt man das Halteelement E in die halbkreisförmigen Rillen 30, 31 nahe den umgebogenen Drahtenden la, 2a ein und senkt die schwenkbare Halterung 18 ab. Nun wird jedes Wickelrad mittels seines Ritzels 33 bzw. 34 angetrieben.
Weil die beiden Wickelräder in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wobei z. B. das durch die beiden Halbräder 20, 22 gebildete Wickelrad in Richtung des Pfeiles /"2 angetrieben wird, während das durch die beiden Halbräder 21, 23 gebildete Wickelrad in Richtung des Pfeiles f\ angetrieben wird, gelangt das freie Drahtende la zunächst unter das Halteelement E, während das freie Drahtende 2a über das Halteelement gelangt. Nach einigen Umdrehungen der Wickelräder erhält man eine Verbindung, wie sie in F i g. 1 IH gezeigt ist.
In F i g. 8 sind mehrere Vorrichtungsteile, wie sie in den Fig.5 bis 7 gezeigt sind, parallel zueinander angeordnet und bilden eine Maschine, mit der zugleich mehrere freie Drahtenden la, 2a mehrerer Verdrillungen 3 um ein Halteelement gewickelt werden können. Die verschiedenen Maschen M können die eines einzigen Gitters sein. Eine gemeinsame Welle, die mehrere Ritzel 33 trägt, wird von einem nicht gezeigten Motor angetrieben, während eine weitere Welle, die mehrere Ritzel 34 trägt, in der entgegengesetzter Richtung angetrieben wird. Die Arbeitsweise riiesei Maschine ist mit der in den Fig.5 bis 7 erläuterter identisch.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement, um das die Drahtenden durch außenverzahnte Wickelräder herumwikkelbar sind, die einen Führungskanal für das Halteelement und Führungsschlitze für die Drahtenden aufweisen, mit einer feststehenden Führung zum Halten der Verdrillung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Biegeeinrichtung mit einem Biegewerkzeug (11) vorgesehen ist, durch das die freien Drahtenden (1,2) jeweils in Richtung zu der in einem Führungskanal (4) festgehaltenen Verdrillung (3) zurückbiegbar sind, und daß die durch die fesistehende Führung (29) im Abstand gehaltenen beiden Wickelräder (20, 22; 21, 23) nach Einlegen der gebogenen Drahtenden (la, 2a^in die Führungsschlitze (32) gegenläufig antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegewerkzeug (11) von einem Schubkolbentrieb betätigbar ist und an seiner Vorderseite eine Ausnehmung (13) aufweist, deren Länge geringer ist als der äußerste Abstand der freien Drahtenden (1,2) der Verdrillung (3).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Verdrillung (3) beim Biegen der Drahtenden (1, 2) ein um eine Schwenkachse (8) schwenkbarer Hebel (6) vorgesehen ist, der einen durch einen Schraubenkopf gebildeten Vorsprung (7) aufweist, der in Arbeitsstellung des Hebels (6) auf der im Führungskanal (4) befindlichen Verdrillung (3) aufliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (4) für die Verdrillung (3) auf der den freien Drahtenden (1,2) zugewandten Stirnseite Abrundungen (15, 16) aufweist, um die die Drahtenden durch das Biegewerkzeug (11) biegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelräder (20, 22; 21, 23) als aufeinander klappbare Halbräder ausgebildet sind, wobei jeweils ein Halbrad (20; 21) in einer unteren festen Halterung (17) angeordnet ist und jeweils das andere Halbrad (22; 23) in einer oberen schwenkbaren Halterung (18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren festen Halterung (17) gegenläufig antreibbare Ritzel (33; 34) gelagert sind, die mit der Außenverzahnung der Wickelräder (20, 22; 21,23) kämmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halbrad (20 — 23) zentral eine halbkreisförmige, in axialer Richtung verlaufende Rille (30) zur Bildung des Führungskanals für das Halteelement (EJ vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die obere schwenkbare Halterung (18) ein Hebel (25) angelenkt ist, der an dem der unteren Halterung (17) zugewandten Ende eine Klinke (25') aufweist, die bei abgesenkter oberer Halterung (18) ein Rastglied (28) an der unteren Halterung (17) hintergreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 — 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halbradpaare als Wickelräder (20:22;21. ZI) sowie dementspre chend mehrere feststehende Führungen (29) nebeneinander angeordnet sind.
DE19712137791 1970-07-31 1971-07-28 Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement Expired DE2137791C3 (de)

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FR7028373A FR2098948A5 (de) 1970-07-31 1970-07-31
FR7028373 1970-07-31

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Publication Number Publication Date
DE2137791A1 DE2137791A1 (de) 1972-02-03
DE2137791B2 DE2137791B2 (de) 1977-06-16
DE2137791C3 true DE2137791C3 (de) 1978-02-02

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