DE2137791C3 - Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen HalteelementInfo
- Publication number
- DE2137791C3 DE2137791C3 DE19712137791 DE2137791A DE2137791C3 DE 2137791 C3 DE2137791 C3 DE 2137791C3 DE 19712137791 DE19712137791 DE 19712137791 DE 2137791 A DE2137791 A DE 2137791A DE 2137791 C3 DE2137791 C3 DE 2137791C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- twist
- wire ends
- holding element
- free
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 20
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 10
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 101710028884 SPAC1039.08 Proteins 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind vor allem dann von großer Bedeutung, wenn es sich darum handelt, bei einer
ίο großen Anzahl von Gittermaschen eines Drahtgitternetzes die aus den randständigen Verdrillungen
abstehenden Drahtenden schnell und zuverlässig zu versorgen, d. h. sie schnell und zuverlässig mit einem
quer zu den Verdrillungen verlaufenden Halteelement
ij zu verbinden. Das ist eine Notwendigkeit, die in der
Hoch-, Tief- und Straßenbautechnik bei der Herstellung von Bewehrungen der verschiedensten Art regelmäßig
vorliegt, ebenso aber auch auf dem Gebiet der Wasserbautechnik bei der Herstellung von Gitterkör
ben oder Bewehrungen zur Bildung von Dämmen, oder
schließlich in der militärischen Technik bei der Herstellung von Verschanzungen.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäß der gattungsbildenden AT-PS 1 85 213 sind die Drahtenden um das
Halteelement durch außenverzahnte Wickelräder herumwickelbar, die einen Führungskanal für das Halteelement sowie Führungsschlitze für die Drahtenden
aufweisen, und es ist eine feststehende Führung zum Halten der Verdrillung vorgesehen.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um die aus einer Verdrillung austretenden freien Drahtenden um
das Halteelement herumzuwickeln:
Man kann die Drahtenden von einander entgegengesetzten Seiten des Halteelements her an dieses
heranführen und sie in dem sich daraus ergebenden Wicklungssinn um das Halteelement herumwickeln, d. h.
also gleichsinnig. Dieser Weg, der in der AT-PS 1 85 213 in deren Fig. 1 gezeigt wird, wird in der Regel dann
beschritten, wenn die erforderlichen Formänderungen
manuell mit einfachen Handwerkzeugen durchgeführt
werden.
Man kann aber die Drahtenden auch an derselben Seite des Halteelements an dieses heranführen und sie in
dem sich daraus ergebenden Wicklungssinn um das
Halteelement herumwickeln, d. h. also gegensinnig.
Diese Möglichkeit ist in Fig.2 der ATPS 185 213
wiedergegeben und durch die aus dieser Patentschrift bekannte Vorrichtung realisiert. Dabei werden aber, wie
aus Fig. 4 der AT-PS 1 85 213 hervorgeht, nicht nur die
jeweils aus einer Verdrillung heraustretenden Drahtenden erfaßt, sondern es wird eine ganze Verdrillung
geopfert, und erst die dadurch freigelegten Drahtenden der jeweils zurückliegenden Masche werden in der
vorstehend angegebenen Weise erfaßt und um das
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung so zu vervollkommnen, daß die aus den Verdrillungen austretenden Drahtenden so gefaßt und
so geführt werden, daß die vorstehend erwähnten Verluste nicht auftreten.
bei dem die aus den Verdrillungen heraustretenden freien Drahtenden — im Gegensatz zu der bekannten
Vorrichtung nach der AT-PS 1 85 213 — von einander entgegengesetzten Seiten des Halteelements her an
dieses herangeführt werden, wie dies in Fig. 1 der AT-PS gezeigt ist
Die erfindungsgemäße Lösung ist mit der Vorrichtung nach der AT-PS 1 85 213 nicht zu verwirklichen,
und sie bringt zunächst einmal den ganz beträchtlichen Vorteil, daß das erfindungsgemäße Zurückbiegen der
freien Drahtenden bis unmittelbar an die Verdrillung das sichere Einführen in die Führungsschlitze erleichtert
und außerdem auch die Verarbeitung besonders dicker Halteeleroaite möglich macht. Ferner aber kommen bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung die bei der bekannten Vorrichtung so nachteiligen, durch das
Wegschneiden der endständigen Verdrillungen gegebenen Materialverluste in Wegfall. Man muß diesen
Vorteil vor allem dann sehr hoch veranschlagen, wenn es sich nicht nur um gewöhnliches Eisendraht-Material
handelt, sondern um hochwertige und teuere Spezialniaterialien,
wie sie nicht nur im Hoch- und Tiefbau, sondern auch im Wasserbau und bei der Geländeverbauungin
zunehmendem MaBe zum Einsatz kommen.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den F i g. 1 bis 8 der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigt
Fig. 1 I, II und 111 die zu verbindenden Elemente in
einem Zwischenstadium vor der Verbindung und nach der Verbindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, soweit sie zum Umbiegen der Drahtenden dient,
F i g. 3 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung in ihrer Ruhestellung,
Fig.4 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung,
Fig.5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, soweit sie zum Aufwickeln der umgebogenen
Drahtenden auf das Halteelement dient,
F i g. 6 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung,
F i g. 7 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung und
Fig.8 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen der freien Drahtenden mehrerer Maschen an dem Halteelement.
F i g. 1 zeigt bei I die zu verbindenden Elemente, die aus einer Masche M eines Gitters mit den aus einer
Verdrillung 3 austretenden freien Drahtenden 1 und 2 sowie einer Stange, einem dicken Draht oder einem
anderen Halteelement E bestehen, an dem die Drahtenden 1 und 2 befestigt werden sollen. Die freien
Drahtenden I, 2 sind von der Verdrillung 3 weg V-förmig gespreizt.
In der ersten Phase des durch die erfinduhgsgemäße Vorrichtung bewirkten Arbeitsablaufs werden die
beiden Drahtenden 1 und 2 auf beiden Seiten der Verdrillung 3 bei la und 2a nach hinten gebogen
(Schema II).
In der zweiten Phase werden die Drahtenden 1 und 2 bei Ib und 2b schraubenförmig um das Halteelement E
gewickelt (Schema HI).
Die erste Phase des Arbeitsablaufes kann mit der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Vorrichtung sehr leicht
und sicher durchgeführt werden, die einen Führungskanal 4 aufweist, der an einem Rahmen 5 befestigt ist In
diesem Führungskanal 4 wird die Verdrillung 3 so angeordnet, daß die freien Drahtenden 1 und 2 nach
vorne vorstehen. Ein Hebel ö, der mit einem Vorsprung versehen ist wie er z. B. durch den Kopf einer Schraube
gebildet wird, ist mit einer Schwenkachse 8 an einen Deckel 9 schwenkbar angelenkt der an einem Rahmen 5
befestigt ist Der schwenkbare Hebel 6 ermöglicht es mit seinem durch einen Schraubenkopf gebildeten
Vorsprung 7, die Verdrillung 3 im Führungskanal 4 zu halten. Eine Kolbenstange 10, die von einem Druckzylinder
oder einer anderen geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung betätigt wird, trägt an einem ihrer
Enden ein Biegewerkzeug 11, das in Führungsbahnen 12
ίο verschiebbar angeordnet ist Dieses Biegewerkzeug 11 hat an seiner Schmalseite eine Ausnehmung 13, deren
Länge geringer ist als der äußerste Abstand zwischen den Drahtenden 1 und 2.
Wenn man den Druckzylinder betätigt kommt das Biegewerkzeug 11 an den Drahtenden 1 und 2 zur
Anlage und biegt sie in Richtung des Pfeils /(F i g. 3) um.
Die Anschläge 14 des Biegewerkzeugs 11 legen sich an
den Drahtenden 1 und 2 an und diese werden unter der
Wirkung des durch den Kolben ausgeübten Drucks um die Abfindungen 15, 16 herumgebogen, die am
Führungskanal 4 vorgesehen sind.
Die freien Drahtenden 1 und 2 bilden auf diese Weise mehr oder weniger die Form eines Ankers auf beiden
Seiten der Verdrillung 3, und sie können nach dem Anheben des schwenkbaren Hebels 6 herausgenommen
werden, um der zweiten Phase des Arbeitsablaufs unterworfen zu werden. Diese zweite Phase besteht, wie
bereits oben erwähnt, darin, daß jedes der freien Drahtenden 1 und 2 bei \b und 2b (s. Schema III in
F i g. 1) schraubenförmig um das Halteelement E herumgewickelt wird. Zu diesem Zweck werden die
Drahtenden la und Xb sowie die Verdrillung 3 in einen
Vorrichtungsteil eingeführt, der in den F i g. 5 bis 7 dargestellt ist
Dieser Vorrichtungsteil besteht aus einer festen Halterung 17 und einer Halterung 18, die um eine
Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Zwei untere, zweiteilige, zahnradförmige Wickelräder 20,21 sind in dei festen
Halterung 17 angeordnet, während zwei obere, zweiteilige, zahnradförmige Wickelräder 22, 23 in der
schwenkbaren Halterung 18 angeordnet sind. Wenn die schwenkbare Halterung 18 auf die feste Halterung 17
heruntergeklappt ist, bilden die beiden Zahnradhälften jeweils zwei ganze Zahnräder, die sich aus den beiden
Halbrädern 20,22 bzw. 21,23 zusamme;.setzen (F i g. 6).
Jedes Halbrad weist an einer Stirnseite eine Ausnehmung 24 dort auf, wo sie der Schwenkachse 19
gegenüberliegt, so daß, wenn die beiden oberen Halbräder 22, 23 auf den unteren Halbrädern 20, 21
aufliegen, sie an der der Schwenkachse 19 gegenüberliegenden Seite durch die Ausnehmungen 24 einen
Zwischenraum bilden und sich seitlich von dem Gelenk gegenseitig abstützen. Dieser Zwischenraum ermöglicht
es, die freien Enden la, 2a der Verdrillung 3 einzusetzen.
Das vordere Ende der Halterung 18 hat die Gestalt einer Gabel, an der ein Hebel 25 bei 26 schwenkbar
befestigt ist. Der Hebel 25 endet in einer Klinke 25', die einen an der festen Halterung 17 befestigten Vorsprung
umgibt, um die schwenkbare Halterung 18 an der festen Halterung 17 verriegeln zu können. Der Hebel 25 kann
leicht um das Gelenk 26 geschwenkt werden, um die beiden Halterungen 17 und 18 wieder entriegeln zu
körnen.
Die beiden Wickelräder, die von den Halbrädern 20, 22 bzw. 21, 23 gebildet werden, werden durch eine
Führung 29 in Abstand gehalten, die zugleich ein Lager für die beiden unteren Halbräder bildet. Ein weiteres
Lager wird durch einen Teil 17a der festen Halterung 17
gebildet. Die Führung 29 nimmt jeweils die Verdrillung 3 auf.
In dem mittleren Teil der Halbräder 20,22 und 21,23
und des Teils 17a der festen Halterung 17 sind halbkreisförmige Rillen 30,31 für die Durchführung des
Halteelements E ausgebildet. Außerdem sind in den Halbrädern Führungsschlitze 32 vorgesehen, um die
freien Enden la und 2a des Drahtes einsetzen zu können.
Die Wickelräder werden von zwei Ritzeln 33, 34 ι ο angetrieben, die gesondert von einem nicht gezeigten
Motor in den durch die Pfeile /1 und f2 angegebenen Richtungen gegenläufig angetrieben werden. Um einen
gleichmäßigen Antrieb zu erhalten, können die Wickelräder eine konische 45°.-Zahnung aufweisen und z. B.
von einem einzigen konischen 45°-Ritzel angetrieben werden, das zwischen ihnen angeordnet ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn die schwenkbare Halterung 18 angehoben ist (F i g. 5), wird die Masche Mzwischen die beiden Zapfen
35 so eingesetzt, daß die Verdrillung 3 in die Führung 29 eintritt und die freien Drahtenden la und 2a vor der
Führung 29 in den Ausnehmungen 24 der Wickelräder 20, 22 bzw. 21, 23 liegen. Danach legt man das
Halteelement E in die halbkreisförmigen Rillen 30, 31 nahe den umgebogenen Drahtenden la, 2a ein und senkt
die schwenkbare Halterung 18 ab. Nun wird jedes Wickelrad mittels seines Ritzels 33 bzw. 34 angetrieben.
Weil die beiden Wickelräder in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wobei z. B. das durch
die beiden Halbräder 20, 22 gebildete Wickelrad in Richtung des Pfeiles /"2 angetrieben wird, während das
durch die beiden Halbräder 21, 23 gebildete Wickelrad in Richtung des Pfeiles f\ angetrieben wird, gelangt das
freie Drahtende la zunächst unter das Halteelement E, während das freie Drahtende 2a über das Halteelement
gelangt. Nach einigen Umdrehungen der Wickelräder erhält man eine Verbindung, wie sie in F i g. 1 IH gezeigt
ist.
In F i g. 8 sind mehrere Vorrichtungsteile, wie sie in den Fig.5 bis 7 gezeigt sind, parallel zueinander
angeordnet und bilden eine Maschine, mit der zugleich mehrere freie Drahtenden la, 2a mehrerer Verdrillungen
3 um ein Halteelement gewickelt werden können. Die verschiedenen Maschen M können die eines
einzigen Gitters sein. Eine gemeinsame Welle, die mehrere Ritzel 33 trägt, wird von einem nicht gezeigten
Motor angetrieben, während eine weitere Welle, die mehrere Ritzel 34 trägt, in der entgegengesetzter
Richtung angetrieben wird. Die Arbeitsweise riiesei Maschine ist mit der in den Fig.5 bis 7 erläuterter
identisch.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem
quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement, um das die Drahtenden durch außenverzahnte Wickelräder herumwikkelbar sind, die einen Führungskanal für das
Halteelement und Führungsschlitze für die Drahtenden aufweisen, mit einer feststehenden Führung zum
Halten der Verdrillung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Biegeeinrichtung mit einem
Biegewerkzeug (11) vorgesehen ist, durch das die freien Drahtenden (1,2) jeweils in Richtung zu der in
einem Führungskanal (4) festgehaltenen Verdrillung (3) zurückbiegbar sind, und daß die durch die
fesistehende Führung (29) im Abstand gehaltenen beiden Wickelräder (20, 22; 21, 23) nach Einlegen
der gebogenen Drahtenden (la, 2a^in die Führungsschlitze (32) gegenläufig antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegewerkzeug (11) von einem
Schubkolbentrieb betätigbar ist und an seiner Vorderseite eine Ausnehmung (13) aufweist, deren
Länge geringer ist als der äußerste Abstand der freien Drahtenden (1,2) der Verdrillung (3).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der
Verdrillung (3) beim Biegen der Drahtenden (1, 2) ein um eine Schwenkachse (8) schwenkbarer Hebel
(6) vorgesehen ist, der einen durch einen Schraubenkopf gebildeten Vorsprung (7) aufweist, der in
Arbeitsstellung des Hebels (6) auf der im Führungskanal (4) befindlichen Verdrillung (3) aufliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (4) für die
Verdrillung (3) auf der den freien Drahtenden (1,2) zugewandten Stirnseite Abrundungen (15, 16)
aufweist, um die die Drahtenden durch das Biegewerkzeug (11) biegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelräder (20, 22; 21, 23) als
aufeinander klappbare Halbräder ausgebildet sind, wobei jeweils ein Halbrad (20; 21) in einer unteren
festen Halterung (17) angeordnet ist und jeweils das andere Halbrad (22; 23) in einer oberen schwenkbaren Halterung (18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren festen Halterung (17)
gegenläufig antreibbare Ritzel (33; 34) gelagert sind, die mit der Außenverzahnung der Wickelräder (20,
22; 21,23) kämmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halbrad (20 — 23)
zentral eine halbkreisförmige, in axialer Richtung verlaufende Rille (30) zur Bildung des Führungskanals für das Halteelement (EJ vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die obere schwenkbare Halterung (18) ein Hebel (25) angelenkt ist, der
an dem der unteren Halterung (17) zugewandten Ende eine Klinke (25') aufweist, die bei abgesenkter
oberer Halterung (18) ein Rastglied (28) an der unteren Halterung (17) hintergreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 — 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halbradpaare als Wickelräder (20:22;21. ZI) sowie dementspre
chend mehrere feststehende Führungen (29) nebeneinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7028373A FR2098948A5 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | |
FR7028373 | 1970-07-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137791A1 DE2137791A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2137791B2 DE2137791B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2137791C3 true DE2137791C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2319426B2 (de) | Biegemaschine für stab- oder bandförmiges Material | |
EP0145644A2 (de) | Spannvorrichtung für Spannstränge, insbesondere Ketten oder Gurte | |
DE2445084A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anschliessen einer vielzahl elektrischer leiter an einem elektrischen verbindungsstueck | |
DE2757202C2 (de) | ||
CH687065A5 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgittern fuer Betonplatten. | |
DE2137791C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen der freien, von einer Verdrillung abstehenden Drahtenden an einem quer zur Verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenförmigen Halteelement | |
DE2612087A1 (de) | Umsteuerbare, mit gasfoermigen oder fluessigen druckmedien betriebene winde | |
DE2825151A1 (de) | Vorrichtung zum intermittierenden bilden einer drahtflechte aus einem ohne unterbrechung zugefuehrten einzeldraht | |
DE2210055A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier raender mindestens einer plastisch verformbaren platte, insbesondere metallblech | |
DE1917926C3 (de) | Rohrbiegevo rrichtu ng | |
DE2137791B2 (de) | Vorrichtung zum befestigen der freien, von einer verdrillung abstehenden drahtenden an einem quer zur verdrillung verlaufenden, draht- oder stangenfoermigen halteelement | |
DE1903547A1 (de) | Verfahren zum Verjuengen der Enden von flexiblen Wellen | |
EP0089074B1 (de) | Anordnung zum Trennen einzelner Leiter voneinander in einem Flachbandkabel | |
DE2739732A1 (de) | Vorrichtung zum verdrehen von flacheisen u.dgl. | |
DE555616C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauplatten aus gepresstem Schilfrohr, Stroh u. dgl. | |
DE3741215C2 (de) | ||
DE202023107044U1 (de) | Elektrische Jalousiemarkise | |
DE1925678C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Fadens an Kreuzspulmaschinen | |
DE2330224B2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Lochungen in den Wellentälern eines Wellrohres, insbesondere für Dränungen | |
DE2311585A1 (de) | Zufuehrungseinrichtung fuer sicherungsringe od. dgl. und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2940054C2 (de) | Drahtgeflechtbahn aus Viereckgeflecht und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1684455C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Armierungsnetzes fur Beton und Vor richtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens | |
AT105267B (de) | Einrichtung zur Herstellung von unterteilten Leitern für elektrische Maschinen u. dgl. aus verwundenen Einzelleitern. | |
DE1940775B2 (de) | Biegemaschine | |
DE1556444C (de) | Lapprohr und Vorrichtung zum Formen von Lapprohren, insbesondere zur Verwendung in der Raumfahrtindustrie |