DE266465C - - Google Patents

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DE266465C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/48Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 266465 KLASSE 21 c. GRUPPE
Elektrischer Drehschalter.
Zusatz zum Patent 264672.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1912 ab. Längste Dauer: 29. Juni 1927.
In dem Hauptpatent 264672 ist ein elektrischer Drehschalter dargestellt und beschrieben, bei dem zwecks Vermeidung von Funkenbildung in dem Schalter eine besondere Schutzkappe angeordnet und so ausgebildet ist, daß zwischen den Unterbrechungsstellen Trennwände entstehen.
In dem dargestellten Beispiel war die Schutzkappe innerhalb * eines die Schälterachse tragenden Bügels angeordnet und mit diesem durch Schrauben, Stifte o. dgl. ,verbunden.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiter-" entwicklung dieser Anordnung, indem die Schutzkappe nicht innerhalb des Bügels liegt, sondern so ausgebildet ist, daß die Kappe von außen auf den Bügel aufgeschoben wird, mit dem sie erforderlichenfalls in bekannter Weise durch Schrauben o. dgl. verbunden werden kann.
Diese Anordnung hat gegenüber derjenigen des Hauptpatents den Vorteil, daß vorhandene, schon im Gebrauch befindliche Schalter leicht mit dieser Schutzkappe versehen werden können, ohne daß der Schaltermechanismus auseinandergenommen zu werden braucht. Durch die Verwendung der Schutzkappe wird, wie schon in der Hauptpatentschrift erwähnt, die Leistung und die Lebensdauer des Schalters bedeutend erhöht.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in Fig. 1 bis 4 bzw. 5 bis 7 dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bis 4 ist in einem Drehschalter bekannter Art auf den die Schalterachse α tragenden Bügel b die Schutzkappe c aufgeschoben. Dieselbe hat zweckmäßig die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche Form und besteht im wesentlichen aus einem oberen Teil-d und den vier Zinken e, f, g und h. Diese vier Zinken sind zu Trennwänden zwisehen den Kontaktstellen ausgebildet und verhüten das Überspringen der Unterbrechungsfunken. Gemäß der Erfindung sind die beiden gegenüberliegenden Zinken β und f mit Nuten versehen, mit welcher sie über den Bügel c geschoben werden.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Schutzkappe c in die äußere Kappe i fest eingesetzt und mit dieser zusammen auf die Schalterachse aufgeschoben wird.
Beide Kappen können aber auch zu einer Kappe vereinigt werden, wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung sind die Kappen c und i der Fig. 1 zu einer Kappe k vereinigt (Fig. 5). In diesem Falle sind die Trennwände ähnlich wie die Zinken der Schutzkappe c ausgebildet und erfüllen denselben Zweck.
Die Anordnung ist ohne weiteres aus der
Zeichnung ersichtlich, worin Fig. 6 ein Schnitt nach Linie I-I der Fig. 5 ist. Fig. 7 zeigt die Kappe k allein im Grundriß von unten gesehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrischer Drehschalter, bei welchem die wirksamen Teile auf der einen . Seite eines Sockels aufgebaut sind, nach Patent 264672, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Trennwänden (z. B. e, f, g, h in Fig. ι bis 4) zwischen den Unterbrechungsstellen ausgebildete Schutzkappe (c) auf den Bügel (b), welcher den Schaltmechanismus trägt, aufgeschoben ist.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (c in Fig. ι bis 4) in die äußere Kappe (i) fest eingesetzt ist.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Trennwänden für die Unterbrechungsstellen versehene Schutzkappe (k in Fig. 5 bis 7) gleichzeitig als äußere Kappe ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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