DE266072C - - Google Patents

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DE266072C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 266072 KLASSE 75 c. GRUPPE
vorgesehenem Handgriff.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1912 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 2. Mai 1912 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablonenscheibe, bei welcher verschiedene Zeichen im Kreise angeordnet sind, und die in der Mitte einen Handgriff besitzt, um die Scheibe nach Wunsch handhaben zu können.
Gemäß der Erfindung sind an dem im allgemeinen kreisförmigen Umfang der Schablonenscheibe Ausschnitte angebracht, deren Kanten eine Führung bilden, mittels deren die Stellung des anzubringenden Zeichens mit Bezug auf andere Zeichen ausgerichtet werden kann.
Zu diesem Zweck läuft die Kante des neben jedem Zeichen angebrachten rechtwinkligen Ausschnittes parallel zu der senkrechten Richtung des Zeichens, und dadurch, daß man diese Kante als Lineal an ein beliebiges Merkzeichen anlegt, ist der Abstand des anzubringenden Zeichens von dem Merkzeichen festgelegt.
Der andere Schenkel des rechtwinkligen Ausschnittes gestattet ein genaues Ausrichten des anzubringenden Zeichens der Höhe nach im Vergleich zu bereits vorhandenen Zeichen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Schablonenscheibe, während
Fig. 2 und 3 die Gebrauchsweise der Scheibe erörtern.
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Die Vorrichtung besteht aus einer Scheibe a aus Kupfer oder anderem Metall oder jedem beliebigen geeigneten Material, die mit Schlitzen oder Rippen b und in der Nähe der Mitte mit kleineren Schlitzen c versehen ist. Der besseren Festigkeit halber kann man die Schlitze b auf eine Länge L unterhalb der Zeichen beschränken sowie die Schlitze c auch völlig weglassen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzt die Scheibe in der Nähe ihres Umfanges die Zahlenzeichen 0 bis 9, so daß zehn Felder d entstehen, welche durch eine gerade, abgeschrägte Kante e, die parallel zu den Zahlen verläuft, begrenzt sind. Die Kante e trifft mit der Kante f zusammen, welche parallel dem benachbarten Schlitze ist, so daß der Einschnitt g entsteht. Durch diese Anordnung wird eine genaue Einstellung der einzelnen Zeichen ermöglicht, so daß die einzelnen Zeichen einer Zahl richtig in einer Reihe stehen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung beispielsweise in einer Stellung zur Erzeugung der Zahl »20« bzw. »30« auf einer Kiste oder einem Faß, welches mit einer Hilfslinie versehen ist. Das Herstellen der Zahl geschieht von links nach rechts, wobei der Schlitz bzw. die Rippe b zur Erzielung der gleichen Höhenlage der Buchstaben dient, während die Kante e
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Claims (1)

  1. zur Herstellung des gleichen Zwischenraumes zwischen den einzelnen Zahlen sowie ihrer senkrechten Lage benutzt wird. Die Kante f wird an Stelle des Schlitzes b benutzt, wenn die Kisten, Fässer u. dgl. keine Hilfslinien besitzen.
    Die Vorrichtung wird folgendermaßen benutzt :
    Nachdem die Einer der Zahlen hergestellt
    ίο sind, bringt man zur Erzeugung der Zehner die Kante der Zehner in Übereinstimmung mit der Kante der Einer (s. Fig. 2, bei der die den Einer darstellende Zahl »0« die den Zehner darstellende Zahl »2« ist). Um eine Zahl herzustellen, wobei die einzelnen Zahlen dicht aneinandergerückt sind (s. Fig. 3 mit der Zahl »30«) läßt man, nachdem man die dem Einer entsprechende Zahl hergestellt hat, die Kante e mehr oder minder über den Einer greifen. In derselben Weise stellt man die einzelnen Ziffern her, wenn die herzustellende Zahl aus zwei, drei, vier oder mehr Ziffern besteht.
    Wie in Fig. .1 zu ersehen ist, können zwisehen dem Mittelpunkt C und dem Rande der Scheibe auch andere Zeichen eingeschnitten sein. An dem Mittelpunkt C ist in passender Weise ein Knopf h befestigt, welcher ein rasches Einstellen der Zeichen gestattet. Zu diesem Zweck besitzt der Knopf eine der Hand des Zeichnenden entsprechende Höhe, so daß der Zeichnende den Knopf mit der Hand erfassen und mittels Zeige- und Mittelfinger die Zahlen auf den zu zeichnenden Gegenstand aufdrücken und in dem Moment des Zeichnens dort festhalten kann.
    Ρλτενϊ-ΑνSPRυCH :
    Schablonenscheibe mit im Kreise angeordneten Zeichen und in der Mitte vorgesehenem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe rechtwinklige Führungseinschnitte besitzt, von deren Schenkelkanten die eine parallel zur senkrechten Richtung je einer Zahl verläuft und den seitlichen Abstand des Zeichens von einem anderen Zeichen bestimmt, während die zweite, zur ersten senkrechte Schenkelkante zum Ausrichten des Zeichens der Höhe nach mit Bezug auf bereits vorhandene Zeichen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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