DE2659821B2 - Verfahren zur Herstellung von Fibrillen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FibrillenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fibrillen, bei dem man eine Spinnlösung in ein
Koagulationsbad einspinnt, auf die Spinnlösung im Koagulationsbad Scherkräfte einwirken läßt und die
erhaltenen Fibrillen trocknet.
Beim Verspinnen der Spinnlösung in ein Koagulationsbad erhält man anstelle der gewünschten faserförmigen
Materialien häufig unerwünschte Klumpen als Folge einer zu schnellen Koagulation der Spinnlösung in
dem Koagulationsbad, die sich am Boden des Koagulationsbades absetzen, wenn das spezifische Gewicht des
Koagulationsbades wesentlich geringer ist als dasjenige der Spinnlösung (Sedimentation). Wenn das spezifische
Gewicht des Koagulationsbades wesentlich größer ist als dasjenige der Spinnlösung werden die gebildeten
faserförmigen Stoffe als Folge einer unzureichenden Koagulation an die oberfläche des Koagulationsbades
geschwemmt (Flotation).
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 40 144 ist es bekannt, daß man diese unerwünschten Phänomene
mindestens zum Teil dadurch verhindern kann, daß man bei der Herstellung von Fibrillen eine Spinnlösung in ein
Koagulationsbad einspinnt, auf die Spinnlösung im Koagulationsbad Scherkräfte einwirken läßt und die
dabei erhaltenen Bibrillen trocknet. Aber auch bei dieser Verfahrensweise läßt sich die Neigung zur
Sedimentation oder Flotation der gebildeten Fibrillen auch bei diesem Verfahren nicht völlig ausschalten,
außerdem erhält man keine Fibrillen mit einer hohen
Kräuselung.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein verbessertes Verfahren zur Hersteilung von Fibrillen nach dem
Naßverfahren anzugeben, bei welchem weder eine Sedimentation noch eine Flotation der Fibrillen in dem
Koagulationsbad auftritt und das Fibrillen mit einer hohen Kräuselung liefert
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst daß das Koagulationsbad aus zwei Schichten von nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten besteht, von
denen mindestens eine ein ausreichendes Koaguhtionsvermögen aufweist, um die Spinnlösung in ein Gel zu
überführen, daß man die Spinnlösung in den Grenzflä-
is chenbereich der beiden Flüssigkeiten einspinnt und daß
man die getrockneten Fibrillen einer Wärmebehandlung unterwirft
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, das unerwünschte Phänomen der Sedimentation und Flotation
beim Naßspinnverfahren zur Herstellung von Fibrillen zu verhindern. Außerdem können mit hoher
Geschwindigkeit gekräuselte Fibrillen mit einer guten Qualität als Ausgangsmaterialien für die Herstellung
von nichtgewebten Geweben und eine synthetische
2> Pulpe hergestellt werden.
Als Koagulationsbad verwendet man erfindungsgemäß zwei verschiedene Flüssigkeiten, die nicht miteinander
mischbar sind und aufgrund der Trennung in zwei Phasen einen Grenzflächenbereich bilden. Mindestens
ίο eine der beiden Phasen muß ein ausreichendes
Koagulationsvermögen aufweisen, um die Gliederung der Spinnlösung zu bewirken. Darüber hinaus ist es
möglich, Zusätze zur Erhöhung oder Verringerung des Koagulationsvermögens, ein Lösungsmittel zur Einstel-
Vs lung des spezifischen Gewichtes oder lösliche Materialien,
je nach Wunsch, dem Koagulationsbad zuzusetzen. Auch ist es möglich, entweder die obere oder die untere
Phase oder beide zu Koagulationsphasen zu machen.
Es ist allgemein üblich, das Koagulationsvermögen durch die Menge an Koagulationsmittel auszudrücken, die für die Erzeugung eines weißen Niederschlages beim Zutropfen des Koagulationsmittels zu der Spinnlösung erforderlich ist. Diese erforderliche Koagulationsmittelmenge wird häufig auch als »Koagulationswert« bezeichnet.
Es ist allgemein üblich, das Koagulationsvermögen durch die Menge an Koagulationsmittel auszudrücken, die für die Erzeugung eines weißen Niederschlages beim Zutropfen des Koagulationsmittels zu der Spinnlösung erforderlich ist. Diese erforderliche Koagulationsmittelmenge wird häufig auch als »Koagulationswert« bezeichnet.
Der Koagulationswert wird bestimmt, indem man 50 ml der Ausgangslösung mit einer Konzentration von
1% in einen Erlenmeyer-Kolben gibt, bei einer vorbestimmten Temperatur hält, das Koagulationsmit-
V) tel aus einer Bürette eintropfen läßt, während man
kontinuierlich rührt, und dann die Trübung makroskopisch bestimmt. Die Menge an Koagulationsmittel in ml,
die bis zum Auftreten der Trübung eingetropft wird, wird als Koagulationswert genommen (vergl. V.
«Grobe, K. Meyer, Faserforsch. Textiltechn., 10,
214-224, 1959; und M. Takahashi, M. Watanabe, J. of the Soc. of Fiber Science and Technology
Japan (Sen-i Gakkaishi), 15, 951 -959, 1959). Je kleiner der Koagulationswert ist, umso größer ist das
Koagulationsvermögen, wobei der Wert in Abhängigkeit von der Kombination aus dem Ausgangsmaterial,
dem Lösungsmittel und dem Koagulationsmittel variiert.
Ein für die Erzielung einer Gelierung ausreichendes Koagulationsvermögen liegt vor, wenn der Koagulationswert vorzugsweise weniger als 30, insbesondere weniger als 20 beträgt. Das heißt, um das unerwünschte Phänomen der Sedimentation oder Flotation bei der
Ein für die Erzielung einer Gelierung ausreichendes Koagulationsvermögen liegt vor, wenn der Koagulationswert vorzugsweise weniger als 30, insbesondere weniger als 20 beträgt. Das heißt, um das unerwünschte Phänomen der Sedimentation oder Flotation bei der
Herstellung von Fibrillen nach dem Naßverfahren auszuschalten, reicht es aus, entweder die obere oder die
untere Phase so einzustellen, daß sie einen Koagulationswert von vorzugsweise weniger als 30, insbesondere
weniger als 20 hat
Um jedoch ein schnelles Spinnen von Fibrillen mit einer ausgezeichneten Transparenz und Festigkeit zu
erzielen, ist es zweckmäßig, eine obere Phase und eine untere Phase zu verwenden, die deutlich verschiedene
Koagulationswerte aufweisen, z. B. einen Koagulationswert von mehr als 30, wenn der andere Wert weniger als
10 beträgt
Das Phänomen der Sedimentation oder Flotation von Fibrillen oder die Bildung von Klumpen in dem
Koagulationsbad tritt bei dem Naßverfahren in der Anfangsstufe auf, wenn die Gelierung der Spinnlösung
für die Herstellung von Fibrillen noch nicht weit genug fortgeschritten ist, so daß dieses Phänomen ein Ergebnis
der Beziehung zwischen dem spezifischen Gewicht der Spinnlösung und demjenigen des fCoagulationsbades ist.
Das heißt in einem Bereich, in dem das spezifische Gewicht des Koagulationsbades kleiner ist als dasjenige
der Spinnlösung, tritt im allgemeinen eine Sedimentation auf, während in einem Bereich, in dem das
spezifische Gewicht des Koagulationsbades größer ist als dasjenige der Spinnlösung, eine Flotation auftritt,
wobei diese Phänomene zum Teil in Abhängigkeit von dem Koagulationsvermögen des Koagulationsbades
variieren können. Man muß daher zur Verhinderung der Sedimentation oder Flotation der Fibrillen ein Koagulationsbad
verwenden, das aus einer Kombination aus einer oberen Phase mit einem spezifischen Gewicht
(Gj), das kleiner ist als das spezifische Gewicht (Go) der Spinnlösung, und einer unteren Phase mit einem
spezifischen Gewicht (G 2), das größer ist als O0, besteht.
Da jedoch die kinetischen Faktoren, wie z. B. die Diffusion des Koagulationsmittels in eine gebildete
Fibrille und die Diffusion des Lösungsmittels aus der gebildeten Fibrille in das Koagulationsbad, in Beziehung
zu der Gelierung stehen, beeinflußt das Koagulationsvermögen des Koagulationsbades die praktische Durchführung
des Verfahrens zur Herstellung von Fibrillen. Im allgemeinen tritt in einem Koagulationsbad mit
einem größeren Koagulationsvermögen, wie z. B. Wasser oder Ameisensäure, hauptsächlich eine Diffusion
der Koagulationslösung in eine gebildete Fibrille auf, während in einem Koagulationsbad mit einem
vergleichsweise geringeren Koagulationsvermögen, wie z. B. höheren aliphatischen Alkoholen, Polyalkoholen
oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, hauptsächlich eine Diffusion des Lösungsmittels aus einer gebildeten
Fibrille in das Koagulationsbad auftritt. Deshalb tritt selbst dann, wenn G\ größer als G0 ist, eine schnelle
Gelierung einer gebildeten Fibrille, die nach oben schwimmt, auf und gleichzeitig diffundiert das Koagulationsmittel
in der oberen Phase mit einem größeren Koagulationsvermögen in erster Linie in die gebildete
Fibrille, wenn das Koagulationsvermögen genügend hoch ist. Auf diese Weise erreicht das spezifische
Gewicht der gebildeten Fibrille schnell den Wert der oberen Phase, so daß anschließend das gewünschte
Verspinnen unter Verhinderung einer Flotation erzielt werden kann.
Aber auch dann, wenn G2 kleiner als Go ist, wird das
Phänomen der Sedimentation aus ähnlichen Gründen, wie vorstehend angegeben, verhindert, wenn das
Koagulationsvermögen der unteren Phase ausreichend hoch ist.
Daher muß jede Komponente des Koagulationsbades so ausgewählt werden, daß sie einer vorgegebenen
Beziehung gegenüber Go und Gi und gegenüber Gd und
G2 genügt In den folgenden Abschnitten wird diese Beziehung zwischen dem spezifischen Gewicht und dem
Koaguiationsvermögen näher erläutert P\ und P2 stehen
dabei für die Koagulationswerte der oberen Phase bzw. der unteren Phase.
(A) G2>Gi>Go
In diesem Falle muß die Bedingung Pi <
20 < P2, vorzugsweise Pi<10 und P2>30, erfüllt sein. Beispiele
für Kombinationen, die der oben angegebenen Beziehung genügen, sind folgende: eine Kombination aus
is einer oberen Phase aus beispielsweise Ketonen, wie
Aceton, Methylethylketon und Diäthylketon, Tetrahydrofuran, organischen Säuren, wie Ameisensäure und
Essigsäure, Aldehyden, wie Formaldehyd und Acetaldehyd, und einer unteren Phase aus Glycerin oder
Derivaten davon, und einer Spinnlösung für Fibrillen, wie z. B. einer proteinhaltigen Lösung von Kasein und
Hefeprotein, einer Polyvinylalkohol-Lösung, einer Polyvinyl-Lösung,
sowie die Kombination aus einer oberen Phase aus beispielsweise Wasser, einer unteren Phase,
2r) aus beispielsweise halogenierten Benzolen (Monochlorbenzol,
o-, m- oder p-Dichlorbenzol und 1,2,4-Trichlorbenzol)
und einer Spinnlösung für Fibrillen, z. B. einer Acryllösung.
)() (B) Go>G2>G,
In diesem Falle muß die Bedingung P2<20<Pi,
vorzugsweise P2 < 10 und P\>30, erfüllt sein. Beispiele
für Kombinationen, die dieser Beziehung genügen, sind eine Kombination aus aliphatischen Kohlenwasserstof-
s5 fen, wie n-Heptan und Isopentan, flüssigem Paraffin,
Ligroin und Kerosin, organischen Säureestern, wie Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat und Dibutylphthalat,
und aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, o-Xylol und p-Xylol, als der oberen
4(i Phase und Wasser als der unteren Phase, und einer
Lösung von Viskose, Cuprammoniumviskose, Acrylat oder Polyvinylalkohol als Spinnlösung für Fibrillen und
weitere Beispiele sind folgende: eine Kombination von Glycerin oder Derivaten davon als der oberen Phase,
■r, halogenierten organischen Säuren, wie Monochloressigsäure,
Dichloressigsäure oder Trifluoressigsäure, als der unteren Phase, und einer Polyaminoskurelösung als
Ausgangslösung für Fibrillen; eine Kombination aus organischen Säureestern, wie Methylacetat, Äthylace-
■)() tat, Butylacetat und Dibutylphthalat, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, o- oder g-Xylol, als der oberen Phase, Diaminen, wie Hydrazin,
Äthylendiamin und Hexamethylendiamin, als der unteren Phase und einer Polyurethanlösung oder eines
-,■> Polyurethanmischpolymerisats, wie z. B. eines Proteins
mit aufgepfropftem Polyurethan als Spinnlösung für Fibrillen.
(C) G2^G0SGi
bo In diesem Falle muß die Bedingung Pi
> 20 > P2, vorzugsweise Pi>10 und P2<30, oder P2<20<Pi,
vorzugsweise P2 < 10 und Pi
>30, erfüllt sein. Beispiele, die dieser Bedingung genügen, sind in den Abschnitten
(A) und (B) angegeben.
Erfindungsgemäß muß die Spinnlösung für Fibrillen in den Grenzflächenbereich des Zweiphasen-Koagulationsbades
eingeführt werden. Als Spinndüse können konventionelle Düsen verwendet werden, wenn sie
einen Spinndüsenflächendurchmesser von weniger als 30 mm, vorzugsweise von weniger als 20 mm aufweisen.
Bevorzugte Spinndüsen sind solche, die eine Verteilung in Form von Streifen parallel zu der Grenzfläche des
Koagulationsbades ergeben, und ihre kürzere Seite hat eine Breite von vorzugsweise weniger als 30 mm,
besonders bevorzugt von weniger als 20 mm.
Erfindungsgemäß werden während der Einführung der Spinnlösung in den Grenzflächenbereich des
Zweiphasen-Koagulationsbades Scherkräfte angewendet, uiB Fibrillen zu erhalten. Eine Methode zur
Erzeugung von Scherkräften, die erfindungsgemäß angewendet werden kann, ist das Rühren mittels
Rührschaufeln oder die Hin- und Herbewegung durch Erzeugung einer Vibration parallel zu dem Grenzflächenbereich
des Koagulationsbades. Die zuletzt genannte Methode ist besonders vorteilhaft, da dadurch
leicht eine Steuerung des Koagulationsvermögens des Koagulationsbades erzielt werden kann. Die angewendeten
Scherkräfte können in Abhängigkeit von der Art des Koagulationsbades, den Eigenschaften der Spinnlösung,
der Feinheit der Fibrillen oder der Länge derselben variieren. Bei der praktischen Durchführung
der Erfindung können ausreichende Scherkräfte erzeugt werden bei einer niedrigen Schergeschwindigkeit von
beispielsweise nur 20 cm/s bis 2 m/s.
Die erfindungsgemäß hergestellten Fibrillen sind ausschließlich in dem Grenzflächenbereich der beiden
flüssigen Phasen suspendiert und können daher leicht durch Abziehen der Flüssigkeit in der Nähe der
Grenzfläche abgetrennt werden.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Spinnlösungen sind wäßrige Lösungen von Cellulosenatriumxanthogenat.
Aceton- oder Methylenchlorid-Lösungen von Celluloseacetat, Rhodanat-, Nitrat-, N,N-Dimethylformamid-,
Ν,Ν-Dimethylacetamid-, Dimethylsulfoxid- und Acetonlösungen von Polyacrylnitril, wäßrige,
alkoholische und Harnstofflösungen von Polyvinylalkohol, Aceton-Schwefelkohlenstoff- und Aceton-Benzol-Lösungen
von Polyvinylchlorid, N,N-Dimethylformamid-, Ν,Ν-Dimethylacetamid- und Dimethylsulfoxidlösungen
von Polyurethan, wäßrige alkalische oder Dimethylsulfoxidlösungen von Sojakasein, Milchkasein
und Hefeprotein, eine Methylendichloridlösung von Poly()>-methyl-L-glutamat) und eine wäßrige Lösung
von Poly(L-natriumglutamat). Erfindungsgemäß können auch Gemische der vorgenannten Spinnlösungen, die
aus zwei oder mehreren der genannten Komponenten bestehen, verwendet werden. Ferner können zur
Herstellung von Fibrillen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Lösungen von Naturfasern verwendet
werden, auf die eine polymere Substanz oder ein synthetisches Pfropfmischpolymerisat oder Blockmischpolymerisat
aufgepfropft worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Es wurde eine Spinnlösung mit einem spezifischen Gewicht von 1,10 hergestellt durch Auflösen von
lOGew.-Teilen Polyacrylnitrilfasern in 90 Gew.-Teilen
Dimethylsulfoxid unter Rühren bei Raumtemperatur und ltägiges Stehenlassen der Lösung zur Entfernung
von Gas.
In einem Behandlungsbehälter mit einem Inhalt von 1001 und einem Abstand zwischen der Düse und dem
Auslaß für die Fibrillen von 2 m wurden 30 1 Äthylacetat (spezifisches Gewicht 0,90, Koagulationswert 67,8) als
obere Phase und 301 Wasser (spezifisches Gewicht 1,00, Koagulationswert 8,3) eingeführt und dann wurde die
Spinnlösung in den Grenzflächenbereich der beiden oben angegebenen Phasen mit einer Geschwindigkeit
von 120 ml pro Minute bei 15° C durch eine Düse, die in
dem einen Ende des Behälters vorgesehen war, eingesponnen. Gleichzeitig ließ man auf die Düse in
einem rechten Winkel zur Austrittsrichtung der Ausgangslösung und parallel zu der Grenzfläche der
Zweiphasen-Flüssigkeit in dem Koagulationsbad durch Rühren eine Scherkraft mit einer Lineargeschwindigkeit
von 1,6 m/s einwirkea
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren wurden Fibrillen, ähnlich wie Baumwollwatte, ausschließlich
in dem Grenzflächenbereich der beiden Phasen des Bades gebildet Diese Fibrillen wurden auf
einem Maschengitter abgetrennt und mit Wasser von 15° C gewaschen. Nach der Behandlung mit Wasserdampf
von 1100C wurdenm sie mit heißer Luft von 9i>°C
behandelt Es wurde festgestellt daß die dabei erhaltenen Fibrillen eine Breite (einen Durchmesser)
von 3 bis 5 μπι und eine Länge von 10 bis 30 mm hatten.
Vergleichsbeispiel 1
Unter Verwendung einer einheitlichen Phase, bestehend aus einer wäßrigen Lösung von 50Gew.-%
Dimethylsulfoxid (spezifisches Gewicht 1,05, Koagulationswert 17,8) als Koagulationsbad wurde versucht,
unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 eine Fibrillierung der gleichen Spinnlösung wie in Beispiel 1
zu erzielen, wobei diesmal jedoch die Beschickungsgeschwindigkeit 120 ml/Min, und die lineare Schergeschwindigkeit
1,6 m/s betrugen. Es wurden jedoch keine gleichmäßigen feinen Fibrillen erhalten.
Anschließend wurde versucht bei Beschickungsgeschwindigkeiten von 30 ml/Min, und 300 ml/Min, und
linearen Schergeschwindigkeiten von 0,4 m/s und 3,2 m/s eine Fibrillierung durchzuführen. Es wurden
jedoch ebenfalls keine gleichmäßigen feinen Fibrillen erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Unter alleiniger Verwendung von Äthylacetat als Koagulationsbad wurde versucht die Fibrillierung unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 durchzuführen. Die aus der Düse ausgepreßte Spinnlösung setzte
sich jedoch unten am Boden des Bades in der Nähe der Düse ab und wurde fest unter Bildung von Klumpen.
Das Ergebnis war, daß keine Fibrillen erhalten wurden.
so Anschließend wurde versucht, durch Variieren der Beschickungsgeschwindigkeit der Spinnlösung und der
Rührgeschwindigkeit eine Fibrillierung zu erzielen, dies führte jedoch ebenfalls zu keinem Erfolg.
Vergleichsbeispiel 3
Unter alleiniger Verwendung von Wasser als Koagulationsbad wurde versucht eine Fibrillierung wie
in Beispiel 1 durchzuführen. Bei einer Berchickungsgeschwindigkeit der Ausgangslösung von weniger als
300 ml/Min, und einer linearen Schergeschwindigkeit von weniger als 3,2 m/s trat jedoch ein weißer
Niederschlag auf und es wurden keine Fibrillen erhalten.
3. Gew.-Teile Milchcasein wurden zu 90 Gew.-Teilen Ν,Ν-Dimethylformamid zugegeben und bei 800C
gerührt unter Bildung einer vollständigen Lösung und danach wurden unter Kühlen auf Raumtemperatur
7 Gew.-Teile Polyacrylnitril zugegeben und nach dem Abkühlen auf 200C wurde eine Ausgangslösung mit
einem spezifischen Gewicht von 0,96 erhalten.
Während das Koagulationsbad, das aus Methylacetat (spezifisches Gewicht 0,93, Koagulationswert 40,6) als
oberer Phase und Wasser als unterer Phase bestand, bei 200C gehalten wurde, wurde die vorstehend angegebene
Spinnlösung mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von 120 m/Min, und mit einer linearen Schergeschwindigkeit
von 0,8 m/s zugeführt und dabei wurde ein proteinhaltiges Material erhalten, das aus feinen
Fibrillen bestand. Dieses abgetrennte Materia! hatte nach dem Waschen mit Wasser und dem dem Trocknen
und Wärmebehandeln wie in Beispiel 1 einen Griff, der demjenigen von Baumwollwr tte sehr ähnlich war.
Beispie! 3
10 Gew.-Teile einer handelsüblichen Polyurethan-Faser
(70 Denier) wurden zu 90 Gew.-Teilen N,N-Dimethylacetoamid
zugegeben und bei 90° C gerührt unter Bildung einer vollständigen Lösung und dann auf 40° C
abkühlen gelassen. Auf diese Weise wurde die Spinnlösung (spezifisch .-s Gewicht 0,94) hergestellt.
Während das Koa*ulationsbad, das aus p-Xylol
(spezifisches Gewicht 0,86, Koagulationswert 56,0) als oberer Phase und Hydrazin (spezifisches Gewicht 1,04,
Koagulationswert 6,3) als unterer Phase bestand, bei 20°C gehalten wurde, wurde eine Fibrillierung durchgeführt,
indem die oben angegebene Spinnlösung in den Grenzflächenbereich des Bades mit einer Beschickungsgeschwindigkeit
von 120 ml/Min, und mit einer linearen Schergeschwindigkeit von 1,6 m/s eingeführt wurde,
und dabei wurden gleichmäßige, feine Fibrillen mit einem Titer von 1,5 Denier erhalten. Diese wurden wie
in Beispiel 1 getrocknet und wärmebehandelt.
Vergleichsbeispiel 4
35
Unter alleiniger Verwendung von p-Xylol als Koagulationsbad wurde die gleiche Spinnlösung wie in
Beispiel 3 behandelt zur Herstellung von Fibrillen unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3. Aus der
Spinnlösung bildeten sich viskose Klumpen, die sich am Boden absetzten und fest wurden.
Anschließend wurde versucht, unter verschiedenen Bedingungen die Fibrillierung durchzuführen. Bei einer
Beschickungsgeschwindigkeit der Spinnlösung von weniger als 300 ml/Min, und einer linearen Schergeschwindigkeit
von weniger als 3,2 m/s konnte jedoch keine erfolgreiche Fibrillierung durchgeführt werden.
50
Vergleichsbeispiel 5
Unter Verwendung eines Systems mit einer einheitlichen Phase, bestehend aus Hydrazin und Äthylendiamin
(Mischungsverhältnis 1:1, bezogen auf das Gewicht), das ein spezifisches Gewicht von 1,02 und einen
Koagulationswert von 233 hatte, als Koagulationsbad wurde die gleiche Spinnlösung wie in Beispiel 3
verwendet zur Herstellung von Fibrillen. Bei einer Beschickungsgeschwindigkeit der Spinnlösung von
weniger als 300 ml/Min, und einer linearen Schergeschwindigkeit von weniger als 3,2 m/s entstanden
jedoch aus der aus der Düse austretenden Spinnlösung in der Anfangsstufe viskose Klumpen, die an dii
Oberfläche des Koagulationsbades schwammen, und e wurden keine Fibrillen erhalten.
Unter Verwendung eines Zweiphasen-Koagulations bades, das aus Kerosin (spezifisches Gewicht 0,87
Koagulationswert 12,3) als oberer Phase und einerr Wasser/Dimethylsulfoxid-1 :1-Gemisch (bezogen au
das Gewicht) (spezifisches Gewicht 0,97, Koagulation wert 36,0) als unterer Phase bestand, wurde die gleiche
Spinnlösung wie in Beispiel 3 behandelt zur Herstellung von Fibrillen bei einer Beschickungsgeschwindigkeit dei
Ausgangslösung von 120 ml/Min, und einer linearer Schergeschwindigkeit von 1,6 m/s; nach dem Trockner
und Wärmebehandeln wie in Beispiel 1 wurden Fibriller mit einem Durchmesser (einer Breite) von 5 bis 6 μη·
und einer Länge von 10 bis 30 mm erhalten.
10 Gew.-Teile eines Pfropfmischpolymerisats vor Hefeprotein und Polyurethan wurden zu 90 Gew.-Teilen
Dimethylsulfoxid zugegeben und bei 140°C gerührt um sie darin zu lösen; dann wurden sie auf 50°C
abkühlen gelassen. Dabei erhielt man eine Spinnlösung mit einem spezifischen Gewicht von 0,94.
Anschließend wurde unter Verwendung eines Koagulationsbades von 30° C, das aus Benzol (spezifisches
Gewicht 0,88, Koagulationswert 60,0) als oberer Phase und Hydrazin (spezifisches Gewicht 1,04, Koagulationswert 6,6) als unterer Phase bestand, die vorstehend
angegebene Spinnlösung behandelt zur Herstellung von Fibrillen bei einer Beschickungsgeschwindigkeit der
Spinnlösung von 120 ml/Min, und einer linearen Schergeschwindigkeit von 1,6 ml/s. Nach dem Trocknen
und Wärmebehandeln wie in Beispiel 1 wurden Fibrillen mit einem Durchmesser (einer Breite) von etwa ΙΟμπι
und einer Länge von 10 bis 20 mm erhalten.
10 Gew.-Teile Cellulosetriacetat wurden zu 90 Gew.-Teilen Methylacetat zugegeben und bei 5O0C vollständig
gelöst. Durch Abkühlen der dabei erhaltenen Lösung auf 15° C erhielt man die Spinnlösung mit einem
spezifischen Gewicht von 0,94.
Unter Verwendung eines Koagulationsbades, bestehend aus Butylacetat (spezifisches Gewicht 0,88,
Koagulationswert 37,4) als oberer Phase und einer Mischung aus Wasser und Isopropylalkohol (Mischungsverhältnis
7 :3, bezogen auf das Gewicht, spezifisches Gewicht 0,94, Koagulationswert 4,5) als
unterer Phase, wurde die oben angegebene Spinnlösung an der Grenzfläche des Koagulationsbades versponnen.
Während das Koagulationsbad bei 15° C gehalten wurde, wurde eine Fibrillierung der Spinnlösung bei
einer Beschickungsgeschwindigkeit von 60 ml/Min, und einer linearen Schergeschwindigkeit von 3,2 m/s durchgeführt.
Nach dem Trocknen und Wärmebehandeln wie in Beispiel 1 erhielt man feine Fibrillen mit einem
Durchmesser (einer Breite) von 3 bis 4 μπι und einer Länge von 10 bis 30 mm.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Fibrillen, bei dem man eine Spinnlösung in ein Koagulationsbad
einspinnt, auf die Spinnlösung im Koagulationsbad Scherkräfte einwirken läßt und die erhaltenen
Fibrillen trocknet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Koagulationsbad aus zwei Schichten von nich; miteinander mischbaren Flüssigkeiten
besteht, von denen mindestens eine ein ausreichendes Koagulationsvermögen aufweist, um die Spinnlösung
in ein Gel zu überführen, daß man die Spinnlösung in den Grenzflächenbereich der beiden
Flüssigkeiten einspinnt und daß man die getrockneten Fibrillen einer Wärmebehandlung unterwirft
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die obere oder die untere
Flüssigkeitsschicht des Koagulationsbades einen Koagulationswert von weniger als 30 aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die obere oder die
untere Flüssigkeitsschicht des Koagulationsbades einen Koagultaionswert von mehr als 30 und die
jeweils andere Flüssigkeitsschicht einen Koagulationswert von weniger als 10 aufweist
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spinnlösung
eine lineare Schergeschwindigkeit von 20 cm/s bis 2 m/s einwirkt
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Schergeschwindigkeit
durch Schwingungen parallel zu dem Grenzflächenbereich des Koagultationsbades erzeugt wird.
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