DE2659722A1 - Textilbespannte kassetten, vorzugsweise zur wand- und deckenverkleidung - Google Patents

Textilbespannte kassetten, vorzugsweise zur wand- und deckenverkleidung

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DE2659722A1 DE19762659722 DE2659722A DE2659722A1 DE 2659722 A1 DE2659722 A1 DE 2659722A1 DE 19762659722 DE19762659722 DE 19762659722 DE 2659722 A DE2659722 A DE 2659722A DE 2659722 A1 DE2659722 A1 DE 2659722A1
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Description

  • Textilbespannte Kassetten, vorzugs-
  • weise zur Wand- und Deckenverkleidung Die Erfindung betrifft textilbespannte Kassetten, vorzugsweise zur Wand- und Deckenverkleidung. Derartige Kassetten werden vielfach für Verkleidungen in Repräsentations- und Ausstellungsräumen, Großraumbüros und Tonstudios verwendet, ebenfalls für Kombinationen mit entlang des Rasternetzes angeordneten Leuchten und Klimadiffusoren. Nach dem Prinzip der textilbespannten Kassetten, lassen sich auch Filtereinschubelemente herstellen, wobei an Stelle des textilen Bespannungsmaterials ein Filtermaterial verwendet wird.
  • Es sind bereits textilbespannte Kassetten bekannt, bei welchen die eingelegte Textilbahn mittels einer gegenüber dem Rahmen keilartig verschwenkbaren und in ihrer Spannstellung am Rahmen festlegbaren Spannleiste gehalten werden 35sher lorden jedoch nur viereckige Kassetten hergestellt, wobei der Rahmen aus vier fest mit-einander verbundenen Profilen gebildet wurde. Abreichende Kassettenformen bedürfen einer gesonderten Herstellung, wodurch die Herstellung teuer und zeitaufwendig war, ferner war eine umfangreiche Lagerhaltung nötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine textllbeepannte Kassette aufzuzeigen, die aus Systemteilen aufgebaut ist, wobei mittels einer möglichst geringen Anzahl von unterschiedlichen Teilen eine Anpassung an beliebige Bauraster hinsichtlich Abmessung und Form, nämlich dreieckig, quadratisch, rechteckig, sechseckig oder beliebig, auch unregelmäßig poligonal mit wahlweise scharfkantiger oder gerundeter Eckausbildung möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus einer Kassette, die durch eine Steckverbindung
    tondt
    Seiten der Kassette bildenden Profilen und Eckprofilen 6ebildet ist. Durch die Bildung der Kassettenrahmen durch einfaches Zusammenstecken rechtwinklig, also nicht auf Gehrung abgelenkter Profile mittels besonderer Eckverbindung, die bei einheitlicher Grundausführung für beliebige Eckwinkel eingerichtet werden können und alternativ eine exakt scharfkantige oder mit konstantem Radius gerundete Eckausbildung gestatten, ist die erstellung unterschiedlichster Kassetten unter-Verwendung einer geringen Anzahl von Einzelteilen möglich, womit insbesondere die Lagerhaltung herabgesetzt wird, aber auch die Anzahl der Kassettenrahmen erfolgt in bekannter Weise nach Umschlagen der Ränder des Gewebezuschnittes durch Einpressen und Einrasten von Spannleisten ins Innere der die Kassettenrahmen bildenden Rahmenprofile.
  • Dabei ist eine Lösung der Bespannung ohne Beschädigung möglich, ebenso ein Nachspannen. Für den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Kassetten sind keine besonderen Hilfsmittel oder Vorrichtungen erforderlich, so daß sich diese A@beiten ggf.
  • sogar auf der Baustelle ausführen lassen. Für den Kassettenrahmen efforderliche Aussteifungen bzw. Unterteilungen sowie zum Spannen und Fixieren des Gewebes sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung insgesamt drei verschiedene Profile erforderlich. Das Rahmenprofil ist das den Kassettenrahmen bildende Element und im Querschnitt so ausgebildet, daß die Eckverbinder mit jeweils zwei Steckzungen fest eingeschoben werden können. Die innere Profilierung ist derart gestaltet, daß das Spannprofil in zwei verschiedenen Raststellungen ins Profilinnere eingedrückt werden kann. Nach außen ist auf der Gegenseite den Profils eine flanschartige Abwinkelung zum Auflegen von Schallschluckeinlagen bzw. zum Aufschieben der Versteifungsprofile angeformt. Als weiteres Profil wird die Spannleiste verwendet; -diese läßt sich in Endstellung formschlüssig ins Innere des -Rahmenprofils einpressen und bewirkt dabei ein Spannen und Fixieren des Geweberandes. Beide Profile werden in gleicher Länge mit rechtwinkligen Schnitten abgelangt, und zwar unabhängig von der Form und den dadurch gegebenen Eckwinkeln der Deckemkassette. Querversteifungs- bzw. Unterteilungsprefile dienen als Hilfsträger zum rückseitigen Einlegen handelstiblicher Schallschluckmaterialien in die D.ckenkassette. Die ebenfalls rechtwinklig abgelenkten Profilstücke, deren Länge nicht mit der des Pahmenprofils übereinstimmt, werden an den Enden so eingeschnitten, daß sie nach dem Bespannen der Deckenkassetten in den erforderlichen Abständen auf die innenseitig abstehenden Flansche der Rahmenprofile aufgeschoben werden können.
  • Die Eckverbinder zum Zusammenstecken der Kassettenrahmen bestehen aus einem statisch wirksamen Verbinder und einem Eckstück zur Konturierung im Eckbereich. Der erfindungsgemäße Verbinder ist ein einfacher, mehrfach abgewinkelter Blechstreifen, dessen Enden zusammen mit zwei zusätzlich ausgebogenen Steckzungen zum Einstecken in die Rahmenprofile dienen. Die zwischen jedem Zungenpaar liegenden Streifenteile sind nochmals leicht abgewinkelt, damit ein Teil der äußeren Stecknungen auch in eingeschobenem Zustand freiliegt und dort die Eckstücke angeschlossen werden können. Außerdem sind dort hakenförmige Öffnungen zum Einhängen der Deckenunterkonstruktionen eingestanzt. Die mittlere Abwicklung ist von der Kassettenform und den sich daraus ergebenden Eckwinkeln abhängig.
  • Alternative Eckstücke ermöglichen erfindungsgemäß wahlweise eine extrem scharfkantige oder gerundete Konturierung des Eckbereiches. Für scharfkantige Eckausbildung sind erfindungsgemäße Winkelstücke vorgesehen, deren Öffnungswinkel bzw.
  • Schenkellänge von der Kassettenform abhängt. In Richtung der winkelhalbierenden ist der das Eckstück bildende Blechstreifen in Form einer flachen Schlaufe nach innen gezogen.
  • In diese Schlaufe lassen sich die an sich problematischen Eckzwickel des Gewebezuschnittes so in das Kassetteninnere ziehen und fixieren, daß sich eine absolut exakte Ecklösung ergibt. Zum Befestigen der benachbarten Geweberänder im Eckbereich sind erfindungsgemäß innenseitige Zacken ausgestanzt, auf die das Gewebe von Hand aufgedrückt wird. Für gerundete Eckausbildungen dient ein einfacher Bogen aus Blech, dessen Bogenlänge bei konstantem Radius von der Kassettenform und den durch sie bestimmten Eckwinkeln abhängt. Der Geweberand muß im Eckbereich von Hand faltenfrei um das Eckstück herumgezogen und durch Aufdrücken auf die innenseitigen Zacken fixiert werden.
  • Da erfindungsgemäß alle Profile gewalzte Blechprofile, vorzugsweise aus sendzimirverzinktem Stahlband sind, können die Rahmen und Spannleistenprofile in jeweils gleicher Länge und mit rechtwinkligem Schnitt abgelenkt werden, so daß sie gemeinsam ggf. auch in Paketen zugeschnitten werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Verbinder sind einfache Stanzteile.
  • Sie bestehen aus Blechband und sind mit einfacher Abwicklung gebogen. In einem zweiten Arbeitsgang mit ggf. verstellbarem Biegewerkzeug wird der Mittelwinkel mit der im IIinblick auf die Kassettenform erforderlichen Öffnung gebogen. Zur Stabilisierung sämtlicher Abwinkelungen sind wegen der relativ geringen wählbaren Materialstärke Versteifungssicken angebracht. Auch die erfindungsgemäßen Eckstücke sind besonders einfach herstellbar. Trotz unterschiedlicher Schenkel- bzw.
  • Bogenlänge der Eckstücke ist für ihre Herstellung jeweils nur ein Werkzeug erforderlich. Zur Vereinfachung des Werkzeuges könnte das erfindungsgemäße Eckstück für scharfkantige Eckausbildung auch im Rahmen der Erfindung aus zwei identischen Winkelteilen durch Punlctschweißen zusammengesetzt werden.
  • In den Patentansprüchen sind die erfindungsgemäßen Profile im einzelnen aufgeführt.
  • An Hand der isometrischen Explosionszeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kassette beschrieben und erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 das Rahmenprofil, Fig. 2 das Querversteifungs- bzw. Tiiiterteilungsprofil, Fig. 3 eine Spannleiste, Fig. 4 den steckbaren Eckverbinder als einheitliches Stanzteil für jede Kassettenausführung, Fig. 5 einen steckbaren Eckverbinder in gerundeter Form.
  • Die erfindungsgemäße Kassette wird durch Ineinanderstecken des Rahmenprofils (1) mit der Spannleiste (13) in das Eckpr @fil (2) gebildet. @as Eckprofil (2) besteht aus dem Eckstück (13) und dem Verbinder (19), wobei der Öffnungswinkel (a) die Öffnung der Kassettenform bestimmt. Bei α = 90° ergeben sich quadratische oder rechteckige Kassetten, bei α = 120° ergeben sich sechseckige und bei α = 60° dreieckige Kassetten.
  • Das Eckstücl (18) wird jeweils entsprechend gebogen. An Stelle der scharfkantigen Eckstücke (1X) kbnnen auch gerundete Eckstücke (18a) gemäß Fig. 5 verwendet werden.
  • Das in Fig. 1 dargestellte R@hmenprofil (1), das die Seiten der jeweiligen @assette bildet, ist annähernd U-förmig, wobei der außenliegende senkrechte Schenkel (2) einen in das Profilinnere gegenüber dem Schenkel (2) spitzwinklig verlaufenden Abschnitt (3) mit mindestens einer eine zurückliegende Stufe (4) bildenden kröpfung aufweist und der innenliegende Schenkel (5) ebenfalls einen, jedoch in das Kassetteninnere gegenüber dein Schenkel (5) spitzwinklig verlaufenden Abschnitt (8) mit an seinem Ende parallel zur Basis (6) des Profils (1) verlaufenden Abkröpfung (7) aufweist. Zur Aufnahme der Spannleiste (13) ist zweckmäßigerweise der innenliegende Schenkel (5) des Profils (1) zumindest in seinem unteren Abschnitt na cli innen geneigt, während er in seinem oberen Abschnitt senkrecht zur Basis (6) des Profils (1) angeordnet ist. Bei der Spannleiste (13) ist der untere Abschnitt des Schenkels (15) mit einem entsprechenden Winkel nach innen geneigt, so daß diese Teile zur Anlage kommen können. Bei dem Rahmenprofil (1) bildet der obere Abschnitt des Schenkels (5) mit dem umgehogenen Abschnitt (8) eine Einschuböffnung (5), die der Aufnahme der Steckzungen (24) gemäß der Fig. 1 dient.
  • In dem außenliegenden Schenkel (25), der mit dem spttzwinklig abgebogenen Winkel (3) eine Tasche bildet, greift die Steckzunge (23) des Eckverbinders ein. Dieses Rahmenprofil (1) dient der Aufnahme der Spannleiste gemäß Fig. 3, wobei die Spannleiste die zwischengeführte textile Bespannung in bekannter Weise einspannt. Diese Spannleiste (13) ist erfindungsgemäß auf beiden Längsseiten nach innen gerichtet, spitzwinklig abgebogen, wobei die eine Seite (14) einmal gebördelt ist und die gegenüberliegende Seite (15) eine Längs sicke (16) aufweist. Im zusammengebauten Zustand untergreift die umgebördelte Seite (14) die Textilbahn und kommt unter dem Schenkel (3) des Rahmenprofils ( 1 ) zti liegeii, währeiid die Spannleiste (13) mi t dem Schenkel (15) an dem Schenkel (5) des Profils (1) anliegt und ebenfalls die Textilbahn einspannt. Die Längssicke (16) ist zum stufenförmigen Einspannen des Textilstoffes eingebracht, wodurch sicli ein leichteres Nachspannen der Textilbalin ergibt. Falls bei besonderes großen Kassettenabmessungen eine Querversteifung bzw. Unterteilung erforderlich ist, wird das Profil gemäß Fig. 2 eingesetzt.
  • Dieses Querprofil (10) weist einen T-förmigen Querschnitt aur, dessen waagrechter Schenkel (12) an seiilep Ende Ulil die Dicke des Schenkels (7) des Profils (1) abgekröpft und von dem Steg getrennt ist und wird <lerart angeordnet, daß der abgekröpfte Abschnitt (11) und der Steg des Profils (10) den Schenkel (7) des Profils (i) umgreift. I)amit: ist ein besonders einfaches Ineinanderstecken möglich, wobei sowohl der Schenkel (7) des Profiles (i) als auch die Schenkel (12) des Querprofils (10) in zusammengebautem Zustand der Aufnahme von Schallschlucktafeln dient, so daß mit den erfindungsgemäßen Kassetten zugleich eine schalldämpfende Wirkung erzielt werden kann.
  • Das Herzstück der erfindungsgemäßen Kassette ist das Eckprofil (2), das zweiteilig aus einem mehrfach abgewinl;elten Verbinder (19) und einem Eckstück (18) gebildet ist. Das Eckstück (18) besteht aus einem einfachen Blechstreifen, der an den beiden Längskanten (21) nach innen abgewinkelt ist, so daß er über die Steckzungen des Verbinders geschoben werden kann und sich dort festklemmt. An der Winkelstelle des Eckstückes (18) ist eine nach innen gerichtete Schlaufe (20) angeordnet, in die bei dem Beziehen mit dem Textilstoff die Ecke der textilen Bahn eingeschoben werden kann. Diese Schlaufe wird bei der ITerstellung mit eingebogen, wobei das ganze Bauteil in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.
  • Die Zacken (22) zum Fixieren der Weberänder im Bereich der Eckverbinder werden dadurch gebildet, daß eine vorzugsweise spitzwinklige Einstanzung erfolgt und der eingeschnittene Teil nach innen gebogen wird, so daß eine dreieckige Zacke (22) entsteht, Der Verbinder (19) gemäß Fig. 4 besteht ebenfalls aus einemmahrfach abgewinkelten Blechstreifen. Dieser Blechstreifen enthält zunächst in der Herstellung eine Ausstanzung zur Bildung der Hakenöf@nung (17) zum späteren : inhängen der Deckenabhängung. Diese Hakenöffnung (17) ist In jedem der Schenkel, d.h. zweifach ausgebildet. Sodann erf@lgt durch einen winkelförmigen Einschnitt und ein Ausklappen des angeschnittenen Keiles die Bildung der Steckzungen (24), die zum Zusammenbau in die Einschuböffnung (9) des Rahmenprofils (1) dienen. Nach dieser Vorbereitung wird der Blechstreifen zur Bildung des Verbinders (19) zunächst entsprechend dem gewählten Öffnungswinkel (a) gebogen und sodann werden die @ckstücke liii selben Arbeitsgang abgebogen zur Bildung der @teckzungen (23) , die in Verbindung mit den Schenkeln (25-3,4) die Steckverbindung mit dem Kahmenteil (1) darstellen. Dabei kann zur besseren Justierung der Steckzungen in den entsprechenden Einführöffnungen entweder die Steckzunge aufgerauht sein oder Einprägungen aufweisen, so daß die Klemmwirkung verstärkt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Eckstück (18) mit dem Verbinder (19) durch Punkten zu verbinden, obwohl eine einfache Steckverbindung ausreichend ist, zumal eine Fixierung durch das den Rahmen umgreifende textile Gewebe gegeben ist.
  • Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Kassette erfolgt in besonders einfacher Weise nur durch Ineinanderstecken der vorgefertigten Profilteile. Hierdurch ergibt sich neben dem Vorteil des besonders einfachen Zusammenbaus und der Montage am urt sowie der wesentlich vereinfachten Vorratshaltung für die einzelnen Profile, da die Rahmenprofile immer gleich sind und nur rechtwinklig abgelenkt werden, noch der Vorteil, daß im Falle des Ausbaus bereits eingebauter Kassetten die Profilteile immer wieder voneinander gelöst werden können, so daß einer Wiederverwendung nichts im Wege steht. Es können auch selbstverständlich die Rahmenprofilteile einer z.B.
  • quadratischen Anordnung jeweils weiterverwendet werden, falls an Stelle der quadratischen Kassette eine z.B. rechtwinklige kassette hergestellt werden soll. In diesem Fall sind nur die entsprechenden Eckprofile einzusetzen, so daß eine Um rüstung jederzeit möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Kassette hat überdies den Vorteil eines besonders guten, ästhetischen Aussehens, da die sehr problematische Eckenausbildung durch die Verwerdung von Schlaufen so weit vereinfacht ist, daß ohne besondere Hilfsmittel eine ansprechende und sehr saubere Eckausbildung erreicht werden kann. Dieses ist besonders erforderlich, wenn die Kassetten, z.B. als @andkassetten vervendet werden und die Ecken voll einsehbar sind.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Textilbespannte Kassette+, vorzugsweise zur Wand- und Deckenverkleidung, dadurch zekennzeichnet, daß die Kassette durch eine Steckverbindung von die Seiten der Kassette bildenden Profilen (1) und Eckprofilen (2) gebildet ist, und daß die textile Pespannung den @ahmen umgreifend und mittels Spannleiste (12) eingeklemmt angeordnet ist.
  2. 2) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Seiten der Kassette bildende Profil (1) annähernd U-förmig ist, wobei der außenliegende senkrechte Schenkel (2) einen in das Profilinnere, gegenüber dem Schenkel (2) spitzwinklig verlaufenden Abschnitt (3) mit mindestens einer eine zurückliegende Stufe (4) bildenden Kröpfung aufeist und der innenliegende Schenkel (5) ebenfalls einen, jedoch in das Kassetteninnere gegenüber dem Schenkel (5) spitzwinklig verlaufenden Abschnitt (8) mit an seinem Ende parallel zur Basis (6) des Profils (1) verlaufenden Abkröpfung (7) aufweist.
  3. 3) Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Schenkel (5) des Profils (1) in seinem unteren Abschnitt nach innen geneigt und in seinem oberen Abschnitt senkrecht zur Basis (6) des Profils (1) angeordnet ist.
  4. 4) Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Schenkels (5) des Profils (1) mit dem Abschnitt (8) des Schenkels (5) eine Einschuböffnung (9) bildet.
  5. 5) Kassette nach einem der Ansprüche 1 ... 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Profilen (1) ein Querprofil (10) mit T-förmigem Querschnitt, dessen waagrechter Schenkel (12) an seinem Ende um die Dicke des Sceels (7) des Profils (1) abgekröpft ist, derart angeordnet ist, daß der abgekröpfte Abschnitt (11) und der Steg des Profils (10) den Schenkel (7) des Profils (1) umgreift.
  6. 6) Kassette nach Anspruch 1 ... 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Profil (1) eine Spannleiste (13) lösbar angeordnet ist.
  7. 7) Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (13) auf beiden Längsseiten nach innen gerichtet spitzwinklig abgebogen ist, wobei die eine Seite (14) einmal gebördelt ist und die gegenüberliegende Seite (ins) eine Längssicke (16) aufweist.
  8. -8) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (2) zweiteilig aus einem mehrfach abgewinkelten Verbinder (19) und einem Eckstück (J8) gebildet ist.
  9. 9) Kassette nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Eckstück (1S) ein an den beiden Längskanten (21) abgewinkeltes und an der den Eckwinkel bildenden Stoßstelle eine nach innen gerichtete Schlaufe (20) aufweisendes Bauelement angeordnet ist.
  10. 10) Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (is) in seiner Längserstreckung nach innen gerichtete Zacken (22) aufweist.
  11. 11) Kassette nach einem der Ansprüche 8 ..10, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbinder (19) ein Blechstreifen angeordnet ist, der in der Mitte entsprechend der Winkelgröße der Kassette zu einem Winkel (2) gebogen ist und dessen Enden (23) als Steckzungen zur Aufnahme der Profile (1) der Kassette abgewinkelt sind und der ferner parallel zum den Steckzungen verlaufende weitere Steckzungen (24) -aufweist.
  12. 12) Kassette nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (18) einen Kreisabschnitt darstellt.
  13. 13) Kassette nach einem der Ansprüche 8 ..11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbinder (19) an jedem innen liegenden Abschnitt eine Hakenöffnung (17) angeordnet ist.
  14. 14) Kassette nach den Ansprüchen 1 .13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (i) in die Steckzungen (23, 24) der Verbinder (19) der Deckprofile (2) und die abgewinkelten Längskanten (21) der Verbinder (19) über die Steckzungen (23,24) klemmbar sind und daß eine Textilbahn in die Rahmenprofile (1) mittels der Spannleisten (13) einklemmbar ist, wobei an den Ecken die Textilbahn an den Zacken (22) eingehakt ist und in die Schlaufen (20) des Eckstückes (18) eingezogen ist.
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