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PATENTANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten, welche eine Frontseite und an mindestens einer Seite einen von der Frontseite nach rückwärts abgewinkelten Randstreifen (24, 30) besitzen, und mit Montageschienen (10) zur Bildung einer Tragkonstruktion, die mindestens einen, im montierten Zustand mit der Plattenebene einen Winkel bildenden und auf die Platten zu gerichteten, starren Steg (40) aufweisen, für dessen Eingriff in den Randstreifen (24, 30) einer jeden Platte dieser mit einem in Stegrichtung verlaufenden, an seinem von der Plattenfrontseite abgekehrten Ende offenen Schlitz (28) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (28) an seinem der Plattenfrontseite zugekehrten Ende abgebogen ist oder in eine erweiterte Ausnehmung (26) mündet, und dass der in den abgebogenen Schlitzbereich bzw.
der Ausnehmung (26) einzuschiebende Stegbereich (42) zur Befestigung der Platten (14) plastisch verformbar sowie zur Plattendemontage rückverformbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschienen (10, 10') ein U- oder C-Profil aufweisen und der Randstreifen (24, 30) ungefähr im Abstand der halben Breite der Montageschienen von den diesem Randstreifen benachbarten Plattenseiten (16) jeweils einen Schlitz (28) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schlitz (28) und die erweiterte Ausnehmung (26) zusammen eine ungefähr L- oder T-förmige Öffnung bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte Randstreifen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Randstreifen (24, 30) Schlitze (28) mit erweiterten Ausnehmungen (26) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen der Randstreifen (30) ein zur Plattenebene ungefähr paralleler Flansch (32) zum Untergreifen der benachbarten Verkleidungsplatte anschliesst.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch (32) nur zwischen den Schlitzen (28) erstreckt.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Montage von eckigen Wandverkleidungsplatten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Unter Wandverkleidungsplatten im Sinne der Erfindung sollen Platten aus Edelstahl- oder Aluminiumblech, Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien verstanden werden, mit deren Hilfe Gebäude-Aussen- oder Innenwände, Decken u. dgl. verkleidet werden.
Die meisten auf dem Markt befindlichen Verkleidungsplatten besitzen an allen vier Seiten ungefähr senkrecht von der Wandplattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen, an die sich in der Plattenebene liegende Montagelaschen anschliessen. Durch diese Montagelaschen hindurch werden die Verkleidungsplatten an einer Wand oder an einer auf der Wand befestigten Tragkonstruktion angeschraubt oder dgl.
(siehe z. B. DE-GM 6 751 672). Abgesehen davon, dass die Montage mittels insgesamt 8 Schrauben zeitraubend ist, weist diese bekannte Art der Befestigung noch den Nachteil auf, dass eine beschädigte Platte mitten in einer verkleideten Wand oder Decke nicht ohne weiteres entfernt oder ausgetauscht werden kann, da die Montagelaschen die jeweils benachbarte Verkleidungsplatte untergreifen, so das die Verkleidung in umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage bis zu der auszuwechselnden Verkleidungsplatte abgebaut werden muss.
Dieser Nachteil wurde durch eine andere bekanntgewordene Konstruktion (DE-GM 7 343 976) beseitigt: Auf einer Tragkonstruktion aus ungefähr im Abstand der Plattenbreite parallel zueinander verlegten Montageschienen, die im wesentlichen ein U-Profil aufweisen und so auf der zu verkleideten Wand befestigt werden, dass der querverlaufende Schenkel des U-Profils den Verkleidungsplatten zugekehrt ist, werden diese Verkleidungsplatten einfach durch Aufstecken und Einrasten befestigt. Zu diesem Zweck weisen die Verkleidungsplatten an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen auf, an denen senkrecht zur Plattenebene verlaufende, pfeilförmige Anker befestigt sind.
Für diese Anker sind in den querverlaufenden Schenkeln der Montageschiene Öffnungen vorgesehen sowie sich an die Öffnungen anschliessende, von den Wandplatten wegweisende, klammerförmige Rastelemente an den Montageschienen befestigt, in die die widerhakenförmigen Enden der Anker eingerastet werden können. Aber auch diese bekannte Konstruktion weist einige Nachteile auf, denn will man beim Ausstanzen der Verkleidungsplatten einen beträchtlichen Abfall vermeiden, so muss man die Anker gesondert herstellen und an den Verkleidungsplatten anschweissen; ausserdem müssen auch die Rastelemente gesondert hergestellt und an den Montageschienen angebracht werden.
Schliesslich lassen sich diese bekannten Verkleidungsplatten infolge der senkrecht abstehenden Anker nicht raumsparend verpacken und versenden - dieser Nachteil gilt im übrigen wegen der abstehenden Montagelaschen auch für die eingangs geschilderte, bekannte Konstruktion.
Bei einer weiteren bekannten Befestigungvorrichtung (US-PS 2 051 064) werden die Verkleidungsplatten ebenfalls auf die Montageschienen einer Tragkonstruktion aufgerastet; zu dicsem Zweck weisen die rechteckigen Wandverkleidungsplatten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen mit Schlitzen auf, die an ihren von der Plattenfrontseite abgekehrten Enden offen sind und sich in Richtung auf die Plattenfrontseite erweitern; die Montageschienen weisen einen der Schlitzform entsprechenden Querschnitt auf und lassen sich elastisch zusammendrücken. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung gewährleistet also keine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten.
Es ist aber noch eine weitere Befestigungsvorrichtung bekannt (US-PS 2 664 978), die eine starre Halterung der Wandverkleidungsplatten gewährleistet. Sie verwendet eine Tragkonstruktion mit starren Montageschienen, welche schräg zur Wandebene verlaufende, starre Stege aufweisen.
Die letzteren greifen in entsprechend schräg verlaufende und überall gleich breite Schlitze ein, die in einander gegenüberliegenden Randstreifen der rechteckigen Verkleidungsplatten vorgesehen sind. Da nun diese Wandverkleidungsplatten an allen vier Seiten von der Plattenfrontseite weg abgewinkelte Randstreifen aufweisen, ist es nicht möglich, eine inmitten anderer Verkleidungsplatten liegende Platte auszutauschen, ohne die Wandverkleidung von einer Seite her bis zu der auszutauschenden Platte zu demontieren, da sich die zu entfernende Platte nicht schräg von den Stegen der Montageschienen abziehen lässt.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsart für Wandverkleidungsplatten zu schaffen, die einerseits eine starre Befestigung der Platten gewährleistet, es andererseits jedoch zulässt, einzelne, mitten einer verkleideten Wand liegende Platten einfach zu demontieren bzw.
auszuwechseln, ohne dass es hierzu der Demontage benachbarter Platten bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Verlaufen nämlich die Schlitze, in die die Stege der
Montageschienen eingreifen, in derselben Richtung wie diejenigen Plattenrandstreifen, die quer zu den in den Schlitzen versehenen Randstreifen verlaufen, so lässt sich auch eine einzelne, von anderen Platten umgebene Wandverkleidungsplatte von den Stegen abziehen, und der Gedanke, an sich starre Stege zu verwenden, die jedoch nach dem Aufschieben der Platten verbogen werden, gewährleistet dennoch eine feste und sichere Halterung der Wandverkleidungsplatten auf der Tragkonstruktion. Werden die Montageschienen parallel zueinander und in solchen Abständen voneinander auf der zu verkleidenden Wand befestigt, dass die senkrecht von dieser Wand abstehenden Stege der Montageschienen in die Schlitze der nebeneinander angeordneten Verkleidungsplatten eingreifen können, so ergibt sich eine besonders einfache Art der Montage der Verkleidungsplatten: Soll z.
B. eine vertikale Gebäudewand verkleidet werden, so bringt man die Montageschienen so an, dass sie vertikal verlaufen. Dann werden die z. B. eine untere Reihe bildenden Verkleidungsplatten mit ihren Schlitzen auf die Stege der Montageschienen aufgeschoben und diese Stege im Bereich der erweiterten Ausnehmungen so mit einem geeigneten Werkzeug wie beispielsweise einer Zange verbogen, dass sie in die Erweiterungen hineingreifen; die Verkleidungsplatten können dann nicht mehr von der Wand abgezogen werden.
Daraufhin werden die eine zweite Reihe bildenden Verkleidungsplatten auf die Montageschienen aufgesteckt und an die Verkleidungsplatten der ersten Reihe herangeschoben. Dabei greifen die abgebogenen Stegbereiche in die Erweiterungen der Randstreifen-Ausnehmungen ein bzw. es werden die in diese Ausnehmungen hineinragenden Stegbereiche umgebogen. In entsprechender Weise setzt sich die Montage fort.
Soll nun eine in der Mitte der Wand liegende Verkleidungsplatte ausgewechselt werden, so können die diese Platte haltenden, umgebogenen Stegbereiche mit einem geeigneten Werkzeug, welches in die Fugen zwischen den Platten eingeschoben werden kann, aufgerichtet werden, so dass man die Verkleidungsplatte zwischen den benachbarten Platten herausnehmen und von der verkleideten Wand abziehen kann.
Es wäre denkbar, jede Platte durch nur einen Steg einer Montageschiene zu halten, wenn die Verkleidungsplatten Flansche zum Untergreifen benachbarter Verkleidungsplatten besitzen. Bevorzugt wird jedoch eine Befestigungsvorrichtung, deren Montageschienen ein U- oder C-Profil aufweisen und wobei der erste Randstreifen ungefähr im Abstand der halben Breite der Montageschienen von den diesem Randstreifen benachbarten Plattenseiten jeweils einen Schlitz aufweist.
Dann wird jede Verkleidungsplatte mindestens an einer Seite an zwei Stellen von den Montageschienen gehalten. Versieht man sie dann an der gegenüberliegenden Seite mit einem die benachbarte Verkleidungsplatte untergreifenden Flansch, so ergibt sich ein ausserordentlich fester Halt der Verkleidungsplatten, ohne dass die Demontage von inmitten einer verkleideten Wand liegenden Platten erschwert wäre.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung sieht vor, dass die Verkleidungsplatten an zwei zumindest ungefähr gegenüberliegenden Seiten abgewinkelte erste Randstreifen besitzen, die beide mit Schlitzen und erweiterten Ausnehmungen versehen sind. Solche Verkleidungsplatten werden dann an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten durch die Montageschienen gehalten.
Bei den meisten auf dem Markt befindlichen Wandverkleidungsplatten kann nicht vermieden werden, dass bei einer Aussenwand Wasser zwischen die Verkleidung und die verkleidete Wand gelangt. Dies wird bei der eingangs an zweiter Stelle geschilderten bekannten Konstruktion nach dem DE GM 7 343 976 in aufwendiger Weise dadurch vermieden, dass auf die Montageschienen sowie auf quer dazu verlaufende Stützschienen Moosgummistreifen gelegt werden, die die Fugen zwischen den Kanten der Verkleidungsplatten und den Schienen abdichten sollen. Bei der erfindungsgemässen Konstruktion lässt sich dieses Problem viel einfacher dadurch lösen, dass sich an einem der Randstreifen ein zur Plattenebene ungefähr paralleler Flansch zum Untergreifen der benachbarten Verkleidungsplatte anschliesst.
Werden nämlich an einer vertikalen Aussenwand die Verkleidungsplatten nach oben weisen, so ergibt sich an den horizontalen Fugen ein Dachziegeleffekt. Die vertikalen Fugen lassen sich durch die Verwendung von ein U-Profil aufweisenden Montageschienen abdichten.
Durch die Erfindung wurde also eine Befestigungsvorrichtung geschaffen, bei der keinerlei Befestigungselemente getrennt hergestellt und befestigt werden müssen, so dass die Wandverkleidungsplatten und die Montageschienen kostengünstig hergestellt werden können. Ausserdem ist die Montage der Verkleidungsplatten ausserordentlich einfach, und dennoch können inmitten einer verkleideten Wand liegende Verkleidungsplatten leicht demontiert werden. Schliesslich gewährleistet die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung mit einfachsten Mitteln eine wasserdichte Verkleidung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer mit Hilfe einer erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung verkleideten Wand;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Wandverkleidung, gesehen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, jedoch in grösserem Massstab als in dieser Figur;
Fig. 3 einen Schnit nach der Linie 3-3 in Fig. 1, ebenfalls in grösserem Massstab;
Fig. 4 einen der Darstellung gemäss Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch einen Randbereich der Verkleidung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine Wandverkleidungsplatte, die für eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung geeignet ist.
Wie die Fig. 1 erkennen Iässt, werden bei der Montage einer mit einer Wandverkleidung zunächst im Profil Uförmige Montageschienen 10 mittels Schrauben 12 oder dergleichen auf der zu verkleidenden Wand befestigt, und zwar vorzugsweise so, dass die Montageschienen in vertikaler Richtung verlaufen. Der Mittenabstand D der Montageschienen voneinander entspricht der Breite von Verkleidungsplatten 14, die, wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, an zwei einander gegenüberliegendeniSeiten 16 zwei einfache, nach unten abgebogene Randstreifen 18 und an den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten 20 und 22 zwei erfindungsgemässe Randstreifen unterschiedlicher Gestalt besitzen: an die Seite 20 schliesst sich ein Randstreifen 24 an, welcher einfach nach unten abgekantet wird und zwei jeweils in eine Erweiterung 26 mündende Schlitze 28 besitzt.
Der an der Seite 22 liegende, ebenfalls nach unten abgekantete Randstreifen 30 besitzt gleichfalls Schlitze 28 mit Erweiterungen 26, jedoch schliesst sich an diesen Randstreifen ein Flansch 32 an, welcher wieder parallel zur Plattenebene verläuft, so dass sich im Bereich der Seite 22 ein Plattenrand mit ungefähr Z-förmigem Querschnitt ergibt. Die Abstände d der Schlitze 28 von den Seiten 16 entsprechen der halben Breite der Montageschienen 10, und der Flansch 32 erstreckt sich nur zwischen den Schlitzen 28 des Randstreifens 30.
Wie insbesondere den Fig. 2 bis 4 entnommen werden kann, sind die seitlichen, aufrecht stehenden Stege 40 der Montageschienen 10 so hoch, dass bei auf die Montageschienen aufgesteckten Verkleidungsplatten 14 diese Stege in die Erweiterungen 26 der Randstreifen 24 und 30 hineinragen die maximale Höhe der Stege 40 ist gleich dem in die Fig. 2 eingezeichneten Mass s.
Bei der Montage der Wandverkleidung wird wie folgt vorgegangen (Fig. 1):
Zunächst wird eine untere Reihe von Verkleidungsplatten 14 auf die Montageschienen 10 aufgesteckt, und zwar so, dass die Flansche 32 nach oben weisen. Dann werden mit einer Zange die Stege 40 an den mit 42 bezeichneten Stellen so verformt, dass sich in die Erweiterungen 26 der Randstreifen 24 und 30 hineinragende Nocken 44 ergeben. In gleicher Weise werden die Stege 40 an den mit 46 bezeichneten Stellen verformt. Dieses Verbiegen kann z. B. mit Hilfe einer geeigneten Zange erfolgen. Dann werden die eine zweite Reihe bildenden Verkleidungsplatten im Abstand oberhalb der ersten Reihe auf die Montageschienen 10 aufgesteckt und dann so weit nach unten geschoben, bis sie gegen die oberen Seiten 22 der bereits montierten Verkleidungsplatten anliegen.
Dabei übergreifen sie mit ihren unteren Randstreifen 24 die Flansche 32 der bereits montierten Verkleidungsplatten, und ausserdem werden sie unten bereits von den an den Stellen 46 gebildeten Nocken 44 gehalten. Anschliessend werden die Stege 40 der Montageschienen 10 an den Stellen 50 verformt, so dass auch die zweite Reihe der Verkleidungsplatten fest montiert ist. In entsprechender Weise wird die Montage fortgesetzt.
Soll eine inmitten einer verkleideten Wand gelegene Verkleidungsplatte ausgewechselt werden, so bedarf es nur eines Zurückbiegens derjenigen verformten Stegbereiche, die diese Verkleidungsplatte halten, was mit einem geeigneten flachen Werkzeug ohne weiteres geschehen kann.
An den seitlichen Randbereichen der zu verkleidenden Wand werden schmälere Montageschienen 10' verwendet, wie dies die Fig. 4 erkennen lässt, um einen ansprechenden Randabschiuss zu erhalten.
Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf eine Anwendung auf quadratische Verkleidungsplatten beschränkt ist, sondern diese könnten auch rechteckig sein oder eine andere geeignete Form aufweisen, da ja nur zu fordern ist, dass die Verkleidungsplatten geeignete Randstreifen besitzen, die mit sich erweiternden Schlitzen zum Aufschieben auf die Montageschienen versehen werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Fastening device for the assembly of angular wall cladding panels, which have a front side and on at least one side an edge strip (24, 30) angled backwards from the front side, and with mounting rails (10) to form a supporting structure, the at least one in the assembled state have an angle with the plane of the plate and directed towards the plates, rigid web (40), for its engagement in the edge strip (24, 30) of each plate with a slit running in the web direction and open at its end facing away from the front of the plate (28) is provided, characterized in that the slot (28) is bent at its end facing the plate front side or opens into an enlarged recess (26), and that the slot area or
The web area (42) to be inserted into the recess (26) for fastening the panels (14) is plastically deformable and can be re-deformed for dismantling the panels.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the mounting rails (10, 10 ') have a U- or C-profile and the edge strip (24, 30) approximately at a distance of half the width of the mounting rails from the plate sides adjacent to this edge strip ( 16) each has a slot (28).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the slot (28) and the expanded recess (26) together form an approximately L- or T-shaped opening.
4. Apparatus according to claim 1, wherein the cladding panels have angled edge strips on two opposite sides, characterized in that slots (28) with enlarged recesses (26) are provided on both edge strips (24, 30).
5. The device according to claim 1, characterized in that one of the edge strips (30) is adjoined by a flange (32) approximately parallel to the plane of the plate for engaging under the adjacent cladding plate.
6. Device according to claims 2 and 5, characterized in that the flange (32) extends only between the slots (28).
The invention relates to a fastening device for the assembly of angular wall cladding panels according to the preamble of claim 1.
Wall cladding panels in the context of the invention are to be understood to mean panels made of stainless steel or aluminum sheet, plastics or other suitable materials, with the help of which building external or internal walls, ceilings and the like. Like. Be disguised.
Most of the cladding panels on the market have edge strips on all four sides which are angled approximately perpendicularly away from the wall panel front and to which the mounting tabs located in the panel plane are connected. Through these mounting tabs, the cladding panels are screwed to a wall or to a supporting structure attached to the wall, or the like.
(see e.g. DE-GM 6 751 672). Apart from the fact that the assembly with a total of 8 screws is time-consuming, this known type of fastening also has the disadvantage that a damaged panel in the middle of a clad wall or ceiling cannot be easily removed or replaced, since the mounting brackets are adjacent Reach under the cladding panel, so that the cladding must be removed in the reverse order to that used during assembly up to the cladding panel to be replaced.
This disadvantage was eliminated by another construction that has become known (DE-GM 7 343 976): On a supporting construction of mounting rails that are laid parallel to one another approximately at a distance of the width of the panel, which essentially have a U-profile and are thus attached to the wall to be covered, that the transverse leg of the U-profile is facing the cladding panels, these cladding panels are simply attached by pushing on and snapping into place. For this purpose, the cladding panels have, on at least two opposite sides, angled edge strips away from the panel front, to which arrow-shaped anchors extending perpendicular to the panel plane are attached.
For these anchors, openings are provided in the transverse legs of the mounting rail, as well as clip-shaped latching elements that adjoin the openings and point away from the wall panels are attached to the mounting rails, into which the barb-shaped ends of the anchors can be locked. But this known construction also has some disadvantages, because if you want to avoid considerable waste when punching out the cladding panels, you have to produce the anchors separately and weld them to the cladding panels; In addition, the locking elements must also be manufactured separately and attached to the mounting rails.
Finally, because of the vertically protruding anchors, these known cladding panels cannot be packaged and shipped in a space-saving manner - this disadvantage also applies to the known construction described above because of the protruding mounting tabs.
In another known fastening device (US Pat. No. 2,051,064), the cladding panels are also snapped onto the mounting rails of a support structure; For this purpose, the rectangular wall cladding panels have on two opposite sides of the panel front angled edge strips with slots which are open at their ends facing away from the panel front and widen in the direction of the panel front; the mounting rails have a cross-section corresponding to the shape of the slot and can be elastically compressed. This known fastening device does not guarantee a rigid mounting of the wall cladding panels.
However, another fastening device is known (US Pat. No. 2,664,978) which ensures that the wall cladding panels are held rigidly. It uses a supporting structure with rigid mounting rails which have rigid webs that run obliquely to the wall plane.
The latter engage in correspondingly inclined and everywhere equally wide slots which are provided in opposite edge strips of the rectangular cladding panels. Since these wall cladding panels now have edge strips angled away from the panel front on all four sides, it is not possible to replace a panel located in the middle of other paneling panels without dismantling the wall paneling from one side to the panel to be replaced, since the panel to be removed is removed cannot be pulled off at an angle from the webs of the mounting rails.
The invention was therefore based on the object of creating a type of fastening for wall cladding panels which, on the one hand, ensures rigid fastening of the panels, but, on the other hand, allows individual panels lying in the middle of a clad wall to be easily dismantled or removed.
without having to dismantle neighboring plates.
This object is achieved according to the invention by the design according to the characterizing part of patent claim 1.
Namely, run the slots into which the webs of the
Mounting rails engage in the same direction as those panel edge strips that run transversely to the edge strips provided in the slots, so a single wall cladding panel surrounded by other panels can also be pulled off the webs, and the idea of using rigid webs that However, after the panels have been pushed on, they are bent, nevertheless ensures that the wall cladding panels are held securely and securely on the supporting structure. If the mounting rails are fastened parallel to one another and at such distances from one another on the wall to be clad that the webs of the mounting rails protruding perpendicularly from this wall can engage in the slots of the cladding panels arranged next to one another, this results in a particularly simple way of installing the cladding panels: Should z.
B. a vertical building wall are clad, so you bring the mounting rails so that they run vertically. Then the z. B. a lower row forming cladding panels with their slots pushed onto the webs of the mounting rails and these webs bent in the area of the extended recesses with a suitable tool such as pliers that they reach into the extensions; the cladding panels can then no longer be pulled off the wall.
The cladding panels forming a second row are then placed on the mounting rails and pushed against the cladding panels of the first row. The bent web areas engage in the widenings of the edge strip recesses or the web areas protruding into these recesses are bent over. The assembly continues in a corresponding manner.
If a cladding panel located in the middle of the wall is to be replaced, the bent web areas holding this panel can be erected with a suitable tool, which can be inserted into the joints between the panels, so that the paneling is placed between the adjacent panels can take out and pull off the clad wall.
It would be conceivable to hold each panel by just one web of a mounting rail if the cladding panels have flanges for engaging under adjacent cladding panels. However, a fastening device is preferred, the mounting rails of which have a U or C profile and the first edge strip having a slot approximately at a distance of half the width of the mounting rails from the plate sides adjacent to this edge strip.
Each cladding panel is then held by the mounting rails in two places on at least one side. If they are then provided on the opposite side with a flange engaging under the adjacent cladding panel, the result is an extraordinarily firm hold of the cladding panels without the dismantling of panels lying in the middle of a clad wall being made difficult.
A preferred embodiment of the fastening device according to the invention provides that the cladding panels have angled first edge strips on at least approximately opposite sides, both of which are provided with slots and enlarged recesses. Such cladding panels are then held on the two opposite sides by the mounting rails.
With most of the wall cladding panels on the market, it cannot be avoided that water gets between the cladding and the clad wall in the case of an outer wall. In the known construction according to DE GM 7 343 976, which was described in the second place at the beginning, this is avoided in a costly manner in that foam rubber strips are placed on the mounting rails and on support rails running across them, which seal the joints between the edges of the cladding panels and the rails should. In the case of the construction according to the invention, this problem can be solved much more easily in that a flange which is approximately parallel to the plane of the panel is attached to one of the edge strips for reaching under the adjacent cladding panel.
If the cladding panels point upwards on a vertical outer wall, a roof tile effect results at the horizontal joints. The vertical joints can be sealed using mounting rails with a U-profile.
The invention therefore creates a fastening device in which no fastening elements have to be manufactured and fastened separately, so that the wall cladding panels and the mounting rails can be manufactured inexpensively. In addition, the assembly of the cladding panels is extremely simple, and yet paneling panels lying in the middle of a clad wall can easily be removed. Finally, the fastening device according to the invention ensures a watertight covering with the simplest means.
Further advantages and details of the invention emerge from the attached claims and / or from the attached drawings and the following description of a preferred embodiment of the invention; show it:
1 shows a plan view of part of a wall clad with the aid of a fastening device according to the invention;
FIG. 2 shows a side view of the wall cladding, seen in the direction of arrow A in FIG. 1, but on a larger scale than in this figure;
3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 1, also on a larger scale;
4 shows a section corresponding to the representation according to FIG. 2 through an edge region of the cladding, and
5 shows a plan view of a blank for a wall cladding panel, which is suitable for a fastening device according to the invention.
As can be seen in FIG. 1, when installing a wall cladding, U-shaped mounting rails 10 are initially fastened to the wall to be clad by means of screws 12 or the like, preferably so that the mounting rails run in the vertical direction. The center-to-center distance D of the mounting rails from one another corresponds to the width of cladding panels 14 which, as can be seen from FIGS. 1 and 5, have two simple, downwardly bent edge strips 18 on two opposite sides 16 and two other opposite sides 20 and 22 have two edge strips according to the invention of different shapes: the side 20 is adjoined by an edge strip 24 which is simply folded down and has two slots 28 each opening into an extension 26.
The edge strip 30 lying on the side 22, which is also folded down, also has slots 28 with extensions 26, but this edge strip is adjoined by a flange 32 which again runs parallel to the plane of the plate, so that a plate edge is also in the area of the side 22 approximately Z-shaped cross-section results. The distances d of the slots 28 from the sides 16 correspond to half the width of the mounting rails 10, and the flange 32 extends only between the slots 28 of the edge strip 30.
As can be seen in particular from FIGS. 2 to 4, the lateral, upright webs 40 of the mounting rails 10 are so high that when cladding panels 14 are attached to the mounting rails, these webs protrude into the extensions 26 of the edge strips 24 and 30, the maximum height of the Web 40 is the same as the dimension s shown in FIG.
When installing the wall cladding, proceed as follows (Fig. 1):
First, a lower row of cladding panels 14 is slipped onto the mounting rails 10 in such a way that the flanges 32 point upwards. Then the webs 40 are deformed with a pair of pliers at the points designated by 42 so that cams 44 projecting into the extensions 26 of the edge strips 24 and 30 result. In the same way, the webs 40 are deformed at the points indicated by 46. This bending can e.g. B. be done with the help of suitable pliers. Then the cladding panels forming a second row are placed on the mounting rails 10 at a distance above the first row and then pushed down until they rest against the upper sides 22 of the cladding panels already installed.
In doing so, their lower edge strips 24 overlap the flanges 32 of the cladding panels that have already been installed, and they are also held at the bottom by the cams 44 formed at the points 46. The webs 40 of the mounting rails 10 are then deformed at the points 50, so that the second row of cladding panels is also firmly mounted. Assembly is continued in a corresponding manner.
If a cladding panel located in the middle of a clad wall is to be replaced, all that is required is to bend back those deformed web areas that hold this cladding panel, which can easily be done with a suitable flat tool.
On the lateral edge areas of the wall to be clad, narrower mounting rails 10 'are used, as can be seen in FIG. 4, in order to obtain an attractive edge section.
It goes without saying that the invention is not limited to an application to square cladding panels, but these could also be rectangular or have some other suitable shape, since it is only required that the cladding panels have suitable edge strips that widen with them Slits can be provided to slide onto the mounting rails.