DE265951C - - Google Patents
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- DE265951C DE265951C DENDAT265951D DE265951DA DE265951C DE 265951 C DE265951 C DE 265951C DE NDAT265951 D DENDAT265951 D DE NDAT265951D DE 265951D A DE265951D A DE 265951DA DE 265951 C DE265951 C DE 265951C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/06—Devices for gluing soles on shoe bottoms
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265951 -KLASSE 71 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 261404.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1913 ab. Längste Dauer: 2. Februar 1927.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der durch Patent 261404
geschützten Handpresse mit plastischem Kissen zur Herstellung von Schuhwerk durch Zusammenkleben,
bei der durch Herabbewegen zweier in Führungen am Kissen beweglicher Zugstangen das Werkstück mit der aufzuklebenden
Sohle auf die nachgiebige Oberfläche des Kissens gedrückt werden kann.
Die Verbesserung gegenüber der durch das Hauptpatent geschützten Anordnung besteht
darin, daß die beiden Zugstangen nicht durch eine gemeinsame Bewegungsvorrichtung gleichmäßig
herabbewegt werden, sondern daß die Zugvorrichtungen als Schraubspindeln ausgebildet
sind und mittels je einer Handradmutter in dem jeweils erforderlichen Maße
unter Aufwenden des entsprechenden Druckes eingestellt werden können. Hierbei ist auch
der obere Druckbalken in verschiedener Neigung einstellbar, weil er mit den oberen Enden
der Zugorgane gelenkig verbunden ist. Die weitere Einrichtung zur Anpassung der Andrückvorrichtung
an die verschiedene Höhe der Leisten und die besondere Gestalt und Lage der Spitze ist bei dieser Ausführung in
die längs des Balkens verstellbaren Stützen verlegt, die mittels Zahnstangen und Klinken
eine Verlängerung oder Verkürzung der Stützen zuläßt.
Ferner hat die Praxis gezeigt, daß bei der Handhabung der Presse ihre Drehbarkeit um
eine senkrechte Achse wünschenswert ist, um eine bequeme Zugänglichkeit von allen Seiten
zu ermöglichen, den Schuh nach Erfordernis rasch und ungehindert auszurichten und zu
behandeln und den'Druck auf den Schuh an
den verschiedenen Druckstellen mittels der hierzu dienenden Organe den jeweiligen Bedingungen
entsprechend zu ändern.
Auf der Zeichnung ist die Presse gemäß der neuen Ausbildung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine
Seitenansicht, teilweise perspektivisch bew. im senkrechten Schnitt dargestellt, während Fig. 2
die Befestigung einer der Druckstützen am oberen Druckbalken im Querschnitt nach der
Linie 2-2 der Fig. 1 zeigt.
Die hohlen Ständer C, C des Gestelles sind mit dem trogförmigen Behälter A aus einem
Stück hergestellt, das an seiner unteren Seite einen Drehzapfen B trägt, mittels dessen das
Gestell und die von diesem getragenen Teile in einem in der Achse der Presse vorgesehenen
kräftigen Fuß -F drehbar gelagert sind. Die Feststellung des Zapfens B im Fuß F geschieht
mittels irgendeines bekannten, hierzu geeigneten Mittels (Splintbolzen o. dgl.).
An Stelle der in den Ständern durch Exzenter vertikal heb- und senkbaren Stangen
mit zahnstangenartigen, oberen Enden werden bei dieser Ausführungsform der Presse zwei
an den' Enden des Querbalkens I mittels Stifte L angelenkte Spindeln E, E verwendet,
deren unteres Ende mit Schraubengewinde G versehen ist, auf welche sich mit Muttergewinde
versehene, durch Handräder betätigte Hohlspindeln K, K aufschrauben, die mit
Spiel in den Ständern C, C geführt sind und sich gegen letztere stützen. Beim Drehen der
Handräder werden demnach die Spindeln E, E samt dem Querbalken I und den Druckstützen
P und W gegen den Behälter A und
ίο damit gegen den darauf befindlichen Schuh
bewegt, wodurch der Druck auf den Schuh wirksam gemacht wird. Zur Sicherung der Lage der Hohlspindeln K in Bezug auf den
Behälter A ist der Umfang der ersteren mit einer horizontalen Ringnut η versehen, in
die der Rand einer am Behälter A festgeschraubten Platte 0 greift.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Druckstützen
P und W eine gezahnte Oberfläche besitzen, mit der sie wohl zwischen den beiden,
den Querbalken bildenden Teilen /, / nach abwärts bewegt werden können, während ein
Zurückweichen derselben beim Anziehen der Muttern K, K durch die um / drehbaren, mit
ihren unteren Enden in die Zähne der zahnstangenartigen Teile der Stangen H, H eingreifenden
Zahnbacken N, N an den Führungsstücken M, M verhindert wird. Die Druckstütze
P dient zur Verbindung mit dem Leisten, auf den sie ihre Wirkung ausüben soll, während W auf den Schuhvorderteil zu
drücken bestimmt ist, wie im Hauptpatente. Bei besserer Wirksamkeit als die im Hauptpatente
beschriebene Presse bietet die den Gegenstand dieser Erfindung bildende den großen Vorteil der Drehbarkeit und Handlichkeit.
Ferner kann bei dieser Anordnung der Teile der Druck auf die Spitze des Schuhes und auf den Absatz mit Hilfe der beiden
verschiedenen Andrückvorrichtungen beliebig eingestellt werden und der verschiedenen
Größe der Flächen der Sohle und des Absatzes angepaßt werden. Dabei stellt sich der
obere Druckbalken in der erforderlichen Neigung von selbst ein. Die gewählte Ausführung
der Andrückorgane läßt auch die freie Schwingbarkeit des Kissens um den senkrechten Zapfen
zu, weil beim Drehen eines Handrades mit beiden Händen eine feste Lagerung des Kissens
nicht erforderlich ist wie bei der Anwendung eines Hebels. Die weitere Regelbarkeit der
Stützen gestattet die vorgehende Anpassung der Druckorgane an die Abmessungen der
einzelnen Werkstücke, so daß beim eigentlichen Pressen nur eine verhältnismäßig kleine
Bewegung der Teile erforderlich ist.
Claims (3)
1. Presse mit einem plastischen Kissen zur Herstellung von Schuhwerk durch Zusammenkleben
der Sohle mit dem Schaft nach Patent 261404, bei der die Andrückvorrichtungen
für das Werkstück in am Rahmen des Kissens ausgebildeten Führungen beweglich und in verschiedener
Weise einstellbar sind, · dadureh gekennzeichnet, daß die in senkrechter Richtung
heb- und senkbaren Zugstangen (E) als mit dem Druckbalken (I) am oberen Ende
gelenkig verbundene Gewindespindeln (G) ausgebildet sind und durch je eine am
Kissenrahmen gelagerte Mutter (K) mit Handrad einzeln verstellt werden können,
so daß die Druckstützen (P, W) mit verschied enem Druck gegen die schmiegsame
Oberfläche des Kissens bewegt werden können.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Querbalkens
(I) verschiebbaren Druckstützen (P, W) aus Zahnstangen (H) bestehen, in
die am Querbalken (I) gesicherte Backen oder Klinken (N) eingreifen können, so daß
eine Verlängerung oder Verkürzung der Druckstützen vorgenommen werden kann.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des
Kissens (A) mittels eines senkrechten Zapfens (B) auf einem Fuß (F) gelagert
ist, so daß die gesamte Vorrichtung um die Achse dieses Zapfens schwingbar ist, und so die Presse von verschiedenen Seiten
leicht zugänglich gemacht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265951C true DE265951C (de) |
Family
ID=523135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265951C (de) |
-
0
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