DE2659495A1 - Zangenartiges ausziehwerkzeug fuer chirurgische klammern - Google Patents

Zangenartiges ausziehwerkzeug fuer chirurgische klammern

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    • A61B17/076Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for removing surgical staples or wound clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

SENCO PRODUCTS INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, 8485 Broadwell Road, Cincinnati, Ohio 45244, V. St. A.
Zangenartiges Ausziehwerkzeug für chirurgische Klammern
Die Erfindung bezieht sich auf ein manuell betätigbares zangenartiges Ausziehwerkzeug für in Patientenhaut implantierte, eine freiliegende Krone und entgegengesetzte, in die Haut eingreifende Beine aufweisende chirurgische Klammern mit zwei in der Nähe ihrer Frontenden schwenkbar miteinander verbundenen und zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbaren Griffelementen, von denen das erste Griffelement ein gabelförmiges Frontende aufweist, dessen Gabelabschnitte mit einem Paar länglicher paralleler und unter die Krone einer in der Patientenhaut steckenden chirurgischen Klammer verschiebbarer Ambosse aufweist.
Chirurgische Klammern, wie sie mit zunehmender Beliebtheit verwendet werden, sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 3 643 851, 3 717 294 und 3 837 555 bekannt. Beim Einsetzen in die Haut eines Patienten zum Verschließen von
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Wundrändern werden die spitz angeschrägten Endabschnitte der länglichen Krone der Klammer nach unten gebogen, so daß eine Klammer mit schmalerer Krone und L-förmigen Beinen entsteht, deren spitze Enden zueinander gekehrt sind.
Eine andere, in der deutschen Patentanmeldung P 26 25 991.6 beschriebene neuere chirurgische Klammer besitzt seitlich ihrer Krone schräg nach oben und außen ragende Schrägabschnitte, an die wiederum nach unten und außen geneigte, durch Schneidflächen zugespitzte Beine angeformt sind. Diese Schneidflächen liegen ursprünglich etwa senkrecht zur Klammerkrone und zu den zu verbindenden Hauträndern des Patienten. Beim Implantieren der Klammer werden deren Schrägabschnitte am übergang zur Krone so nach unten gebogen, d )ß bei der fertig implantierten Klammer L-förmige Beine von der Krone abstehen, mit einander zugekehrten Spitzen.
Man kann alle diese Klammern aus der Patientenhaut entfernen, indem man die Klammerkrone U-förmig aufbiegt, so daß die L-förmigen Beine der Klammer sich nach außen herausheben und aus der Patientenhaut lösen.
Bei einem bekannten zangenartigen Ausziehwerkzeug der eingangs genannten Art ist das zweite Griffelement mit einem relativ dicken doppelschichtigen Messerelement an seinem Frontenede versehen, welches etwa so lang oder länger als die Ambosse des anderen Griffelementes ist. Bei geöffnetem Werkzeug liegt das Messerelement oberhalb der Ambosse, und wenn man das Werkzeug schließt, gleitet das Messerelement zwischen die Ambosse und verbiegt die auf den Ambossen bzw. einer Vertiefung in den Ambossen liegende Krone der Klammer U-förmig, wie zuvor erwähnt.
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Schiebt man die Ambosse unter die Krone einer implantierten Klammer, dann reiben sie sich an verletzten Hautstellen und piesii.'ken den Patienten. Weil das Messerelement mindestens so lang oder langer w.i e die Ambosse ist, verdeckt es die Ambosse teilweise und erschwert dadurch das richtige Einsetzen unter die Klammerkrone und das Einbringen der Klammerkrone in die Vertiefungen. Da bei dem bekannten Werkzeug die Ambosse außerdem parallel verlaufen, kann es leicht vorkommen, daß der Operateur versehentlich nur einen Amboss unter die Krone der zu entfernenden Klammer schiebt. Wenn der Operateur dann die aus diesem Grund nicht korrekt geöffnete Klammer ziehen will, wird . der Patient ganz schön gequält.
Das bekannte Ausziehwerkzeug hat ferner den Nachteil, daß wegen zu geringen Abstandes zwischen Messerabschnitt und Ambossen die verbogenen Kronenabschnitte die Ambosse auseinanderspreizen, und das führt zu weiteren Belästigungen der verletzten Haut. Das hat zur Folge, daß die U-förmig abgewinkelten Schenkel der verformten Krone im allgemeinen nicht parallel sind, also können auch die Klammerbeine selbst nicht vollständig geöffnet sein. Ein weiterer Nachteil des bekannten Ausziehwerkzeugs besteht darin, daß seine beiden Griffelemente unbeabsichtigt überschnappen bzw. sich um mehr als 180° öffnen können. In diesem Zustand ist das Werkzeug nicht zu gebrauchen, man muß seine Griffelemente erst wieder in die richtige Gebrauchslage zurückbringen. Ferner besitzen bekannte Ausziehwerkzeuge gewöhnlich Einrichtungen, welche ihre Griffelemente in die geöffnete Stellung vorspannen. Diese Vorspanneinrichtung kann sich verschieben, das Werkzeug klemmt dann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, die vorstehend genannten Nachteile vermeidendes Ausziehwerkzeug zu schaffen,
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welches sich sowohl als Wegwerf-Werkzeug als auch als sterilisxerbares Dauerwerkzeug billig und einfach herstellen läßt.
In Bezug auf ein Ausziehwerkzeug der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Frontenden der Ambosse so zueinander abgewinkelt sind, daß sie sich im wesentlichen berühren; daß die Ambosse an ihren rückwärtigen Enden mit in gleicher Flucht liegenden Vertiefungen zur Aufnahme der Klammerkrone versehen sind; daß Gabelabschnitte in der Nähe jeder dieser Vertiefungen eine nach oben und rückwärts verlaufende steile Schrägfläche zur Unterstützung des Einfahrens der Klammerkrone in diese Vertiefungen bilden; daß sich zwischen den Gabelabschnitten des ersten Griffelementes ein operativ mit den Frontenden des zweiten Griffelementes gekoppeltes dünnes Messerelement mit einem gegenüber den Ambossen kürzeren Nasenabschnitt mit einer unteren Kante befindet, dessen Nasenabschnitt zwischen einer ersten Position, in der die Griffelemente geöffnet sind und seine untere Kante sich oberhalb der Ambosse und deren Vertiefungen befindet, und einer zweiten Position, wo die Griffelemente geschlossen sind, der Nasenabschnitt sich zwischen den Ambossen und seiner Unterkante darunter befindet, verschiebbar ist; daß zwischen dem Nasenabschnitt und jedem der beiden Ambosse ein Spalt vorhanden ist, der mindestens etwa gleich dem Durchmesser der Krone der Klammer ist, so daß,wenn die Ambosse unter die Krone einer in Patientenhaut sitzenden Klammer geschoben sind, die Krone in deren Vertiefungen ruht und das Messerelement durch das zweite Griffelement in seine iosition verbracht ist, die Klammerkrone U-förmig verbogen und dabei die L-förmigen Klammerbeine nach oben außen herausgeschwenkt werden, woraufhin man sie aus der Patientenhaut nehmen kann.
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Das erfindungsgemäße Ausziehwerkzeug kann entweder zweistückig oder dreistückig ausgeführt sein. Bei der zweistückigen Ausführung sind jeweils das erste und das zweite Griffelement einstückig ausgebildet und über einen Stift schwenkbar miteinander verbunden, und das Messerelement ist wiederum einstückig mit dem zweiten Griffelement kombiniert. Bei der dreistückigen Ausführung ist das Messerelement ein separates Bauteil, sitzt zwischen den Gabelabschnitten des ersten Griffelementes und ist operativ an das Frontende des zweiten Griffelementes angeschlossen. Diese Konstruktion macht es möglich, daß der im Kontakt mit der Patientenhaut befindliche Teil des Werkzeugs stationär bleibt. Dadurch wird eine übermäßige Bewegung der Werkzeugambosse während einer Klammerextrahtion vermindert, was wiederum die Schmerzbelästigung für den Patienten reduziert.
Beide Ausführungen der Erfindung lassen s±ch leicht sowohl als Werkwerfwerkzeug als auch als sterilisierbarcs Dauerwerkzeug herstellen.
Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 ein ersten Ausführungsbexspiel für ein
Ausziehwerkzeug in Draufsicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. °,
wo sich ein Messerabschnitt in einer ReiaLivposition gegenüber Ambossen befindet, div er vor dem Verbiegen einer KIa turner kr fne einnimmt,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3, jedoch befindet sich jetzt der Messerabschnitt in einer Relativposition zu den Ambossen,die er nach dem Verbiegen der Klammerkrone einnimmt,
Fig. 5 eine in Patientenhaut eingebettete chirurgische Klammer,
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Fig. 6 eine ähnliche Darstellung mit der durch das Werkzeug verbogenen und entfernten Klammer von Fig. 5,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. UnteransLcht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 9 einen Ausschnitt mit Messerabschnitt und Ambossen vor dem Verbiegen der Klammerkrone, und
Fig. 10 einen ähnlichen Ausschnitt wie Fig. 9,
jedoch jetzt mit Messerabschnitt und Ambossen nach dem Verbiegen der Klammerkrone.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel besitzt ein erstes Griffelement 1 und ein zweites Griffelement 2. Das erste Griff element 1 ist einstückig zu einem um ■-: 'kehrten U-Querschnitt mit nach unten ragenden Seitenabschn i tten 3 und 3a gefaltet. Die Seitenabschnitt-e sind jedoch am Hinterende zu einer flachen, normalerweise mit dem Daumer, betätigbaren Handauflagefläche 4 aufgeweitet.
Vor dem Faltvorgang ist in das Rohteil des ersLen Griffelementes 1 eine U-förmige öffnung 8 angearbeitet worden, in die beim fertigen Griffelement eine später eingehend beschriebene elastische Zunge 6 einareift.
Vor der U-förmigon öffnung 5 bildet ein stehen gebliebenes Basisstück des U-förmig gefalteten ersten Griffelementen 1 eine Brücke 7, während daneben die Frontenden ler Seitenabschnitte 3 und 3a die Gabelabschnitte 8 bzw. 9 bilden, welche in längliche und zunächst parallele Ambosse 10 und 11 übergehen. Fig. 1 läßt eikennen, Ίιβ sich die Gabelabsrhnitte 8 und 9 und auch die Ambosse 10 und 11 in einem Abstand parallel zueinander erstrecken, während die Frontenden 10a und 11a der Ambosse so zueinander abgewinkelt sind, daß ihre vorderen Spitzen sich annähernd oder tatsäch-
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lieh berühren. Am übergang vom Gabelabschnitt 8 zum Amboss 10 sowie vom Gabelabschnitt 9 zum Amboss 11 befindet sich je eine Vertiefung 12 bzw. 14. Die in die Vertiefungen 12 bzw. 14 übergehenden Oberkanten der Gabelabschnitte 8 und 9 bilden je eine steile, nach oben und hinten laufende Schrägfläche 13 bzw. 15.
Das zweite Griffelement 2 ist in ähnlicher Weise aus Blech einstückig zu einem U-förmigen Querschnitt gefaltet, jedoch liegen hier die nach oben stehenden Seitenabschnitte 16 und 16a parallel und stumpf aneinander (siehe Fig.1). Im Bereich des hinteren Endes von Griffelement 2 sind die Seitenabschnitte 16 und 16a zu einer gekrümmten Handauflagefläche 17 aufgeweitet, in die der Operateur normalerweise den Mittelfinger und vierten Finger einlegt.
Während gemäß Fig. 1, 2 und 3 der Seitenabschnitt 1ü des Griffelementes 2 vorderseitig mit einer stumpfen Abschlußkante 18 abschließt, ist der andere Seitenabschnitt 16a zu einem Messerelement 19 mit Nasenabschnitt 20 und unterei Biegekante 21 verlängert. Im Bereich einer Stufe 22 is1 (siehe Fig. 1) diese Fortsetzung des Seitenabschnitts '6a so versetzt, daß sich das Messerelement 19 gerade in der Mitte der Seitenabschnitte 16 und 16a befindet. Sonnt hat das Messerelement 19 nur einfache Blechdicke.
Die stumpf zusammenstoßenden Seitenabschnitte 16 un 1 16a dos zweiten Griffelementes finden gerade Platz zwischen den entsprechend voneinander abgerückten Seitenabschnitten 3 und 3a des Griffelementes 1. Griffelement 1 und 2 sind durch einen Niet oder Stift 23 im Bereich ihrer vorderen Enden drehbar miteinander verbunden.
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Gemäß Fig. 2 stützt sich die elastische Zunge 6 gleitend auf einer Auflagefläche 24 des zweiten Griffelementes 2 ab; die Zunge 6 spannt die beiden Griffelemente 1 und 2 normalerweise in in.e geöffnete Position vor, wie in Fig.2 dargestellt. Die Seitenabschnitte 3 und 3a dienen dabei als Seitenführung für die Zunge 6, so daß diese nicht seitlich ausweichen und zu Verklemmungen führen kann. Ferner sind die Seitenabschnitte 3 und 3a mit integralen Warzen 25 bzw. 25a versehen, welche in Zusammenarbeit mit der Auflagefläche 24 die relative Schließendlage beider Griffelemente 1 und 2 definieren.
Nun zur Funktionsbeschreibung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 bis 4. Fig. 5 zeigt ein in benachbarte Hautränder 27, 28 implantierte und vollständig geschlossene chirurgische Klammer 26, an der wir eine Krone 29 sowie zwei sich gegenüberliegende L-förmige Beine 30 und 31 unterscheiden.
Zum Extrahieren einer solchen Klammer erfaßt der Operateur die Griffelemente 1 und 2 des Ausziehwerkzeugs auf geeignete Weise, wobei vorzugsweise der Daumen auf der Handauflagefläche 4, und Mittelfinger und vierter Finger unterhalb der gekrümmten Handauflagefläche 17 liegen. Zunächst schiebt der Operateur die Ambosse 10 und 11 unter die Krone 29 der Klammer 26, bis die Krone in den Vertiefungen -12 und 14 der Ambosse liegt. Diesen Zustand zeigt Fig. 3. Ferner kann man aus Fig. 1 und 3 entnehmen, daß die Ambosse 10 und 11 sowie ihre Frontabschnitte 10a und 11a länglich und schlank sind. Der kürzer als die beiden Ambosse 10 und 11 ausgebildete Nasenabschnitt 20 des Messerelementes 19 gewährt dem Operateur einwandfreie Sicht auf Amboss 10, 11 und auf die Krone der Klammer beim Einführen. Da die Frontenden 10a und 11a der Ambosse außerdem fast oder vollständig zusammenstoßen, kann man sie sehr leicht unter die Krone 29 schieben; es
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ist unmöglich, nur einen Amboß einzuführen. Die Schrägflächen 13 und 15 dienen als rückwärtige Anschläge beim Einführen, die dafür sorgen, daß sich die Klammerkrone 29 einwandfrei in die Vertiefungen 12 und 14 legt. Alle diese Fakten reduzieren wesentlich die Qualen für den Patienten während dieses Einführschrittes.
Jetzt kann der Operateur die Griffelemente 1 und 2 zusammendrücken, wobei das Messerelement 19 die Krone 29 der Klammer erfaßt und zwischen die Ambosse 1.0 und 11 quetscht (siehe Fig. 4). Dabei wird die Krone 29 U-förmig verbogen, wie in Fig. 6 dargestellt. Aufgrund dieser Biegung werden die Beine 30 und 31 der Klammer zwangsläufig nach oben und außen geschwenkt, und jetzt kann man die Klammer 26 leicht na· h oben von den Hauträndern 27 und 28 entfernen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist beiderseits des in einfacher Blechstärke ausgebildeten Messerelementes 19 gegenüber dem benachbarten Amboss 10 bzw. 11 noch ein relativ breiter Spalt vorhanden, welcher etwa dem Drahtdurchmesser der Krone 29 der Klammer 26 entspricht. Dieser bereits vorhandene Spalt hat mehrerf: Vorteile. Zunächst einmal erfolgt beim λ/erbiegen der Krone 29 nur eine geringe oder gar V.-'ir" Verbiegung der Ambosse 10 und 11 sowie ihrer Spitzen 10a und 11a. Damit ist schon einmal eine Schmerzquelle für den Patienten ausgeschaltet. Außerdem kann die Krone 29 zu zwei in Fig. 6 deutlich erkennbaren aufrechten Schenkeln 29a und 29b verformt werden, wodurch sichergestellt wird, daß sich die Beine 30 und 31 der Klammer vollständig öffnen und schmerzlos aus der Patientenhaut entnehmen lassen. Die Spalte beiderseits des Messerelementes haben aber noch ' den Vorteil, daß die elastische Zunge 6 die beiden Griffelemente 1 und 2 sofort in ihre geöffnete Position (Fig.2)
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zurückbringt, sobald man das Werkzeug freigibt. Dabei trennt sich das Werkzeug automatisch von der ausgezogenen Klammer.
Das nur in der einfachen Blechdicke des Griffelementes 2 ausgebildete Messerelement 19 erbringt die zuvor beschriebene und in Fig. 6 dargestellte scharfe (J-förmige Biegung auch bei relativ kleinen Klammern mit sehr kurzer Kronenlänge,
Die Brücke 7 hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Zunächst sorgt sie für den richtigen Abstand zwischen Messerelement 19 einerseits und den Ambossen 10 und 11 andererseits. Außerdem verstärkt sie das gesamte Werkzeug, und schließlich dient sie als Anschlag für das Messerelement 19 und bestimmt damit, wie weit sich das Grif^element 1 unter Verdrehung um den Stift 23 gegenüber dem Griffelement 2 über die normal· Grif fhalteposition von Fig. 2 hinausschwenken läßt. Dadui< Ί wird ein Überschnappen des Werkzeugs über die geöffnete Stellung hinaus verhindert; ein übergeschnapptes Werkzeug wäre solange unbrauchbar, bis man mit besonderem Aufwand seine beiden Griffelernente wieder in Normalposition zurückgeklappt hätte.
Das Ausziehwerkzeug von Fig. 1 und 2 ist eine einfache zweiteilige Konstruktion, der Niet oder Stift 23 verbindet beide Griffelemente 1 und 2. Diese Konstruktion kann billig aus nicht rostendem Blech oder anderen Materialien von geeigneter Festigkeit, welche für chirurgische Zwecke zugelassen und sterilisierbar sind, hergestellt werden. Auch der Niet oder Stift 23 kann aus rostfreiem Metall oder dergleichen bestehen. Auf diose Weise kann man das Ausziehwerkzeug entweder leicht als steril verpacktes Wegwerfwerkzeug oder als Dauergebrauchswerkzeug aus beispielsweise rostfreiem Stahl oder dergleichen herstellen.
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Auch das in den Figuren 7 bis 10 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Ausziehwerkzeugs besitzt zwei Griffelemente 32 und 33. Griffelement 32 ist aus rostfreiem Blech oder dergleichen hergestellt und in seiner Längsrichtung sanft S-förmig geschwungen. Das im Querschnitt U-förmig unter Bildung von nach unten ragenden Seitenabschnitten 32a und 32b gefaltete Griffelement 3 2 läuft an seinem rückwärtigen Ende zu einem breiten und nach unten gebogenen Griffabschnitt 34 aus, welches der Operateur mit Mittelfinger und viertem Finger erfassen kann.
In der Oberseite des Griffelementes 32 befindet sich eine U-förmige öffnung 35 mit einer elastischen Zvnge 36 darin. Vor der öffnung 35 befindet sich eine die beiden Seitenabschnitte 32a und b verbindende Brücke 37.
Die frontseitigen Enden der Seitenabschnitte 32a und 32b bilden zunächst parallele Gabelabschnitte 38 und 39, die dann über angewinkelte Abschnitte 38a und 39a in enger zusammenliegende parallele Abschnitte 38b und 39b überrjeben,die ihrerseits schließlich in zueinander parallele Ambosse 40 bzw. 4i übergehen. Die Spitzen 40a und 41a der Ambosse 40 und 41 sind so zusammengebogen, daß sich ihre vordersten Enden berühren oder fast berühren. Die Ambosse 40 und 41 sowie deren Spitzen 40a und 41a sind in Höhe- und Dicke sehr schlank bemessen, und zwar aus den gleichen Gründen wie .die zuvor beschriebenen Ambosse 10 und 11 mit ihren Frontenden 10a und 11a beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4. Die beiden Ambosse 40 und 41 sind mit in gleicher Flucht liegenden Vertiefungen 42 versehen, die mit den Vertiefungen 12 und 14 von Fig. 1 bis 4 vergleichbar sind. Diesen Vertiefungen 42, die auch den gleichen Zweck haben, wie die zuvor beschriebenen,
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befinden sich auf hier jeweils am Fuße einer Schrägfläche 43 an den Gabelabschnitten 38b bzw. 39b, vergleichbar mit den Schrägflächen 13 und 15 in Fig. 1 und 2.
Auch das andere Griffelement 33 ist in Längsrichtung sanft S-förmig geschwungen und aus nicht-rostendem Blech oder dergleichen so gefaltet, daß ein U-förmiger Querschnitt mit nach unten verlaufenden, mit einem Abstand zueinander parallelen Seitenabschnitten 33a und 33b gebildet wird. Die vorderseitigen Enden der Abschnitte 33a und 33b sind so verlängert, daß sie Gabelabschnitte 44 bzw. 45 bilden, die über nach innen gebogene Abschnitte 44a bzw. 45a in parallele Abschnitte 44b bzw. 45b auflaufen. Diese parallelen Gabelabschnitte 44b und 45b enthalten je eine koaxiale Bohrung zur Aufnahme eines Nietes oder Stiftes 46 aus nicht rostendem Material oder dergleichen. Das vordere Ende des Griffelementes 33 durchragt die Öffnung 35 im oberen Abschnitt des Griffelementes 32 und liegt zwischen dessen Seitenabschnitten 32a und 32b. in durchgehender Niet oder Stift 47 aus nicht rostendem Metall oder dergleichen verbindet die beiden Griffelemente 32 und 33 drehbar miteinander. Das rückseitige Ende des Griffelementes 33 ist zu ein^m Griffabschnitt 33c abgeflacht.
Die Werkzeugausführung von Fig. 7 bis 10 besitzt als drittes Element ein Messer 48 aus nicht rostendem Metall oder dergleichen in einfacher Blechdicke. Dieses Messer 48 ist zwischen den Gabelabschnitten 38 und 39 des Griffelementes 32 durch einen Niet oder Stift 49 aus nicht rostendem Metall oder dergleichen drehbar befestigt. Ein Nasenabschnitt 50 des Messers 48 ist kürzer gehalten als die Ambosspitzen 40a und 41a und unterseitig mit einer Biegekante 51 versehen. Das andere Ende des Messers 48 trägt eine erweiterte oder verlängerte Öffnung 52 zur Aufnahme des bereits erwähnten
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Stiftes 46. Auf diese Weise ist das Messer 48 operativ mit den Parallelabschnitten 44b und 45b der Gabelabschnitte des Griffelementes 33 verbunden.
Die sich auf der Unterseite des Griffelementes 33 abstützende elastische Zunge 36 drückt normalerweise beide Griffelemente 32 und 33 in die in Fig. 7 dargestellte offene Position, in der sich ein Schulterabschnitt 53 des Messers 48 gegen die Frontkante der Brücke 37 vom Griffelement 32 legt. Wird das Ausziehwerkzeug manuell entgegen der Kraft der elastischen Zunge 36 geschlossen, dann sorgt die Verbindung zwischen Griffelement 33 und Messer 48 über Stift 46 für eine Verdrehung des Messers 48 um den Stift 4 9 entgegen dem Uhrzeigersinne (wie gesehen in Fig. 7) in eine Position, in welcher die Biegekante 51 des Nasenabschnittes 50 des Messers zwischen den Ambossen 40 und 41 hindurchgewandert und unten sichtbar wird, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Gibt man die Griffelemente 32 und 33 anschließend frei, nehmen alle Teile wieder ihre in Fig. 7 dargestellte Normalposition oin. Man bemerke, daß das Zusammenwirken zwischen Griffelement 33 und Messer 48 durch ein Langloch 52 ermöglicht wird. Anstelle dieses Langloches 52 würde selbstverständlich auch ein kreisrundes Loch den gleichen Zweck erfüllen, wenn sein Durchmesser genügend größer ist als der Durchmesser des Stiftes 46.
Bei Benutzung des Ausziehwerkzeugs von Fig. 7-10 erfaßt der Operateur die Handgriffe in geeigneter Weise, beispielsweise leq er den Mittelfinger und vierten Finger in den gebogenen Griffabschnitt 34 des Griffelementes 32 und den Daumen auf den Griffabschnitt 33c des anderen Griffelementes 33. Dann schiebt er die Ambosse 40 und 41 unter die Krone der Klammer wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
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Fig. 1 bis 3. Auch hier sind die Ambosse 40 und 41 mit ihren Spitzen 40a und 41a länglich, von geringer Höhe und relativ dünn; außerdem ist de ι Nasenabschnitt 50 des Messers 48 kürzer als die Ambosse 40 und 41 mitsamt ihrer Spitzen,und all das erleich'ert das Einführen des Ausziehwerkzeugs in die implantierte Klammer unter geringstmöglicher Schmerzbelastunq für den Patienten. Auch hier wieder sorgen die Schrägflächen 4 3 im Bereich der Gabelabschnitte 38b und 39b dafür, daß die Krone 29 der Klammer sich korrekt in die Vertiefungen 4 2 einlegt, von d^nen in Fig. 7 und 9 nur jeweils die Vorderkante dargestellt ist.
Durch Schließen des Ausziehwerkzeugs bis in die Position von Fig. 10 wird die Krone 29 der Fiammer U-förmig verbogen, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Abstand zwischen dem Messer 4 8 einerseits und den beiden benachbarten Ambossen 40 und 41 gewährt auch hier der Drahtdicke (siehe Fig. 8) genügend Platz, so daß die Krone 29 zu U-förmigen Schenkeln 29a und 29b verformt wird und die Klamme·beine 30 und 31 sich vollständig öffnen. Dies gilt auch für sehr schmale Kronen.
Anschließend kann der Operateur die verbogene KJntnnier bei minimaler Schmerzbelästigung aus der Patientenhaut entfernen. Die Brücke 3 7 am Griffelement 32 sorgt für genaue Abstandhaltung zwischen Messer 48 und den Ambossen 40 s-;wie 41, und sie verleiht ferner dem gesamten Werkzeug mehr Festigkeit.
Der vorhandene Abstand -wischen Messer 48 und den Ambossen 40 und 41 verhindert ein Aufspreizen der letztgenannten sowie ihrer Spitzen 40a und 41a beim Ausziehprozeß. Auch dies kommt wieder dem P itienten zugute. Ferner hat dieser Abstand den Vorteil, daß die herausgezogene und verbogene Klammer leicht aus dem Werkzeug herausfällt, nachdem man die Griffelemente 32 und 33 losgelassen und in ihre offene
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Normalpoi Ltion hat zurückkehren lassen.
Die dreiteilige Konstruktion des Ausführungsbeispiels von Fig. 7-10 gestattet es, daß das Griffelement 32 mit seinen Ambossen 40 und 41 mitsamt Spitzen 40a und 41a stationär verbleibt, wenn in Kontakt mit der Patientenhaut. Lediglich das Messer 48 wird abgesenkt, um die Klammerkronen 29 zu verbiegen. Dadurch vermeidet man übermäßige Bewegungen der Werkzeugambosse während des Klammerausziehvorgangs, und dadurch wird eine erhebliche Schmerzbelästigungsquelle ausgeschaltet. Die mechanische Verbindung zwischen Griffelement 33 und Messer 48 verhindert ein unbeabsichtigtes Überschnappen gegenüber dem Griffelement 32.
Wie beim Ausführungsbeispiel von Fig.1-3 kann auch diese Ausführung gemäß Fig. 7 bis 10 aus jedem geeigneten ausreichend festen, für chirurgische Zwecke geeignetem und sterilisierbarem Material hergestellt werden. Soll es ein Wegwerfwerkzeug sein, kann man es beispielsweise aus einem nicht rostenden Metall herstellen und vorsterilisiert verpacken. Ist das Werkzeug für häufigen Wiedergebrauch mit zwischenzeitlicher Sterilisation gedacht, dann kann man es aus rostfreiem Stahl oder dergleichen herstellen.
Fassen wir zusammen: Es handelt sich um ein chirurgisches zangenartiges Klammerausziehwerkzeug mit zwei drehbar verbundenen Griffelementen, von denen das erste Griffelement frontseitig mit einem Paar länglicher und in einem Abstand zueinander paralleler Ambosse endet, deren Spitzen zueinander abgewinkelt sind, bis sie sich fast oder ganz berühren. An den hinteren Enden der Ambosse befinden sich miteinander fluchtende Vertiefungen vor einer schräg nach oben zulaufenden geneigten Oberfläche. Dem zweiten Griffelement ist operativ
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ein dünnes, kürzer als die Ambosse ausgebildetes Messer zugeordnet. Im offenen Werkzaugzustand befindet sich die untere Kante des Messers oberhalb der Ambosse. Schließt man die Griffelemente, dann wird das Messer abgesenkt, und seine untere Kante wandert mit seitlichem Abstand zwischen den Ambossen hindurch, bis die Messerunterkante unten sichtbar wird. Zwischen dem relativ dünnen Messer und den Ambossen verbleibt beiderseits ein Spalt, der etwa gleich dem Drahtdurchmesser der Krone einer chirurgischen Klammer ist.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    1 .J Manuell betätigbares zangenartiges Ausziehwerkzeug für in Patientenhaut implantierte, eine freiliegende Krone und entgegengesetzte, in die Haut eingreifende Beine aufweisende chirurgische Klammern, mit zwei in der Nähe ihrer Frontenden schwenkbar miteinander verbundenen und zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbaren Griffelementen, von denen das erste Griffelement ein gabelförmiges Frontende aufweist, dessen Gabelabschnitte mit einem Paar länglicher paralleler und unter die Krone einer in der Patientenhaut steckenden chirurgischen Klammer schiebbarer Ambosse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontenden der Ambosse so zueinander abgewinkelt sind, daß sie sich im wesentlichen berühren; daß die Ambosse an ihren rückwärtigen Enden mit in gleicher Flucht liegenden Vertiefungen
    (12.14) zur Aufnahme der Klammerkrone versehen sind; daß Gabelabschnitte (8,9) in der Nähe jeder dieser Vertiefungen eine nach oben und rückwärts verlaufende steile Schrägfläche
    (13.15) zur Unterstützung des Einfahrens der Klammerkrone in diese Vertiefungen bilden; daß sich zwischen den Gabelabschnitten des ersten Griffelementes (1) ein operativ mit den Frontenden des zweiten Griffelementes (2) gekoppeltes dünnes Messerelement (19) mit einem gegenüber den Ambossen
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    ORJGiNAL INSPECTED
    kürzeren I.asenabschiiitt (20) mit einer unteren Kante (21) befindet, dessen Nasenabschnitt zwischen einer ersten Position, in der el ie Griff elemente geöffnet sind und seine untere Kante sicli oberhalb der Ambosse und deren Vertiefungen befindet, und einer zweiten Position, wo die Griffelemente geschlossen sind, der Nasenabschnitt sich zwischen den Ambossen und seiner Unterkante darunter befindet, verschiebbar ist; daß zwischen dem Nasenabschnitt und jedem der beiden Ambosse (10,11) ein Spalt vorhanden ist, der mindestens etwa gleich dem Durchmesser der Krone (29) der Klammer (26) ist, so daß, wenn die Ambosse unter die Krone einer in Patientenhaut sitzenden Klammer geschoben sind, die Krone in deren Vertiefungen ruht und das Messerelement durch das zweite Griffelement in seine Posiuion verbracht ist, die Klammerkrone U-förmig verbogen und dabei die L-förmigen Klammerbeine nach oben außen herauscjeschwenkt werden, woraufhin man sie aus der Patientenhaut nehmen kann.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (6;36) vorhanden ist, welche die Griffelemente (1,2;32,33) in ihre geöffnete Position vorspannt.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerelement (19) integraler Bestandteil des zweiten Griffelementes (2) ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerelement (48) als separates Element ausgebildet, mit dem ersten Griffelement (32) zwischen dessen Gabelabschnitten (38,39) drehbar verbunden ist, an seinem vorderen Ende einen Nasenabschnitt (50) trägt und an seinem rückseitigen Ende operativ mit dem Frontende des zweiten Griffelementes (33) gekoppelt ist.
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  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36) zum Vorspannen der Griffelemente in ihre geöffnete Position.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Griffelement (1) einstückig ausgebildet und zu U-förmigem Querschnitt mit nach unten ragenden parallelen Seitenflächen (3,3a), welche frontzeitig verlängert sind, dort die Gabelabschnitte (8,9) bilden und am anderen Ende unter Bildung einer Handauflagefläche (4) nach außen erweitert sind, gefaltet ist; daß das zweite Griffelement
    (2) einstückig ausgebildet und zu U-förmigem Querschnitt mit nach oben ragenden parallelen Seitenflächen (16), von denen die eine frontseitig verlängert ist und das Messerelement (19) bildet und die am anderen Ende unter Bildung der Handauflagefläche (17) nach außen erweitert sind, gefaltet ist; und daß die Seitenflächen (16) des zweiten Griffelementes zwischen denen des ersten Griffelementes liegend in der Nähe von dessen Gabelabschnitten (8,9) durch einen Stift (23) in der Weise schwenkbar verbunden sind, daß sich das Messerelement (19) zwischen die Gabelabschnitte erstreckt.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Griffelement (32) einstückig ausgebildet und zu einem U-förmigen Querschnitt"mit nach unten ragenden parallelen Seitenflächen (33) , welche frontseitig verlängert sind, dort die Gabelabschnitte (3b,39) bilden und am anderen Ende unter Bildung einer Handauflagefläche (34) nach außen erweitert sind, gefaltet ist; daß das zweite Griffelement (33) einstückig ausgebildet und zu einem U-förmigen Querschnitt mit nach unten ragenden parallelen Seitenflächen (33a), die unter Bildung eines zweiten Paares von Gabelabschnitten (44,45) frontseitig verlängert und am anderen
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    Ende unter Bildung der Handauflagefliche (33c) nach außen ei'/eitert sind, gefaltet ist; daß si ;h das Frontende des über dem ersten Griff element liegenden zweiten Griff elemente1 s durch eine längliche öffnung (35) zwischen dei Seitenflächen (32a) des ersten 'Iriffelementes (32) erstreckt, während die zwischen d<_:i Seit - j ι i: lachen des ;rsteu Griffelementes liegenden Seitenflächen 1.33a) de; zweiten Griff elemente 3 mit diesen durch einen Stift (47) schwenkbar verbunden sind; daß du:j Messcre 1 emt,-nt (48) mit sowie zwischen den Gabelabschnitten d> .ΐ ersten Griffelementes durch einen Stift (49) schwenkbar verbunden ist; daß das mit einem länglichen Schlitz (52) versehenen Hinterende des Messerelementos 2wis«'l -. den Gabelabschnitten des zweiten Griffelementes liegt und mit diesem durch einen Stift (46) operativ verbunden ist, welcher den lägnliehen Schlitz im Messerelement sowie koaxiale Löcher in den letztgenannten Gabelabschnitten durchsetzt.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Griffelement aus einem nicht rostenden Flachmaterial hergestellt ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine integral mit dem ersten Griffelement (1) verbundene elastische Zunge (6), welche sich zwischen den Seitenabschnitten des Grif fei ententes erstreckt, auf den nach oben ragenden Leitenabschnitten (16) des zweiten Griffelementes (2) aufliegt und auf diese Weise beide Griffelemente in ihre geöffnet Position (Fig.2) vorspannt.
  10. 10. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem umgekehrt U-förmigen Querschnitt geformte erste Griffelement (1) an seinem Frontende eine Brücke (7) bildet, welche die Gabelabschnitte (8,9) des ersten Griffelementes und das Messerelement (19) in korrekter Ausrichtung hält,
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    und gegenüber dem Messerelement als Anschlag dient, welcher die geöffnete Endlage beider Griffelemente bestimmt.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffelemente (32,33) und das Messerelement
    (48) aus einem nicht rostenden Flachmaterial hergestellt sind, wobei die Dicke des Messerelementes gleich der einfachen Dicke des FlachmateriaIs ist.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch7, gekennzeichnet durch eine sich aus der Nähe des Breitenabschnittes des ersten Griffelementes (32) integral nach oben vorn erstreckende elastische Zunge (36), welche auf das zweite Griffelement (33) zwischen dessen Seitenabschnitten in der Weise einwirkt, daß beide Griffelement in ihre geöffnete Position vorgespannt sind.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am frontseitigen Ende des mit einem umgekehrten ü-förmigen Querschnitt versehenen ersten Griffelementes (32) eine die nach unten ragenden Seitenabschnitte desselben verbindende Brücke (37) vorhanden ist, welche die Gabelabschnitte (3&,39) des ersten Griffelementes und das Messerelement (48) in korrekter Ausrichtung zueinander hält und in Zusammenwirkung mit dem Messerelement die geöffnete Endlage des Werkzeugs bestimmt.
  14. 14. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Einweg-bzw. Wegwerf-Werkzeug ausgebildet ist.
  15. 15. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial ein rostfreier Stahl und das Werkzeug wiederverwendbar und wiedersterilisierbar ausgebildet ist.
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  16. 16. Werkzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch integrale innere gegenüberliegende Warzen (25,25a) an den nach unten ragenden Seitenabschnitten (3,3a) des ersten Griffelementes, welches sich gegen die auch von der Zunge (6) berührte Oberfläche legen und so die geschlossene Endlage des Werkzeugs bestimmen (Fig. 1).
  17. 17. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Einweg- bzw. Wegwerf-Werkzeug handelt.
  18. 18. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial ein rostfreier Stahl, und das Werkzeug alü wiederverwendbares und wiedersterilisierbares Werkzeug ausgebildet ist.
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