AT390364B - Chirurgisches klammersetzgeraet - Google Patents
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Description
Nr. 390 364
Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Klammersetzgerät zur Formgebung und zum Implantieren chirurgischer Heftklammern, das ein Gehäuse mit rückwärtigem Griffbereich, einen Abzug, ein im Gehäuse angeordnetes Magazin für einen Heftklammerstreifen, einen mit dem Abzug gekoppelten Klammemtreiber sowie eine Amboßplatte aufweist, die im vorderen Gehäuseteil angeordnet sind und von denen letztere die Heftklammern trägt und an ihrem einen Ende in eine Amboßfläche ausläuft, um die herum jeweils eine Heftklammer von dem Klammemtreiber verformbar ist. Ein solches Klammersetzgerät kann als Weiterentwicklung des in der US-PS 4 179 057 beschriebenen chirurgischen Klammersetzgerätes angesehen werden.
Von den Chirurgen werden in steigendem Ausmaß Heftklammern anstelle der herkömmlichen Fadennähte zum Schließen von Wunden oder Einschnitten in der Haut und Faszie eines Patienten verwendet. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Verwendung von Heftklammern viel einfacher und, was noch viel wichtiger ist, weit schneller vor sich geht. Die Verwendung von Heftklammern verringert wesentlich den Zeitraum, der für das Nähen erforderlich ist, und damit auch die erforderliche Dauer der Anästetisierung des Patienten. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von chirurgischen Klammersetzgeräten bekannt; Beispiele dafür sind in den US-PS 3 618 842, 3 643 851, 3 717 294, 3 837 555 und 3 873 016 beschrieben. Im allgemeinen sind die aus dem Stand der Technik bekannten Geräte bzw. Instrumente von komplexem Aufbau und hohen Gestehungskosten. Sie sind nicht als Wegwerfinstrumente geeignet. Bekannte chirurgische Klammersetzgeräte erfordern im allgemeinen ein Magazin oder einen auswechselbaren Einsatz für die Heftklammern und ein Teil der Kraft, die zur Betätigung dieser Instrumente aufgewendet werden muß, wird darauf verwendet, eine Heftklammer zu einer Amboßeinrichtung hin zu verschieben, bevor die Heftklammer um die Amboßeinrichtung herum geformt wird. Daher ist bei manchen der bekannten chirurgischen Heftklammern ein Kraftaufwand von 90 N erforderlich, um eine chirurgische Heftklammer zu formen und einzusetzen.
Ein wichtiger Fortschritt wurde bei den in den US-PS 4 109 844 (analoge DE-AS 2 739 809) und 4 179 057 (analoge AT-PS 373 139) beschriebenen chirurgischen Klammersetzgeräten erzielt. Aus diesen Veröffentlichungen sind einmal verwendbare Wegwerfinstrumente bekannt, die eine Amboßplatte besitzen, von welcher die chirurgischen Heftklammern abgestützt und entlang welcher sie zugeführt werden. Die Amboßplatte läuft in eine sich gemeinsam mit ihr erstreckende Amboßfläche aus und es ist eine von der Heftklammerform-und Einsetzeinrichtung getrennte Einrichtung vorgesehen, um die Reihe von Heftklammern ständig entlang der Amboßplatte nach vorne zu drücken bzw. zu schieben und die am weitesten vome gelegene Heftklammer in der Reihe auf die Amboßfläche aufzubringen, um sie dort mittels eines Heftklammemtreibers zu formen. Der gesamte für die Betätigung dieser Geräte erforderliche Kraftaufwand ist auf das Formen und Einsetzen der am weitesten vome gelegenen chirurgischen Heftklammer beschränkt, kein Teil der vom Chirurgen angewandten Kraft ist dazu erforderlich, eine Heftklammer aus einem Einsatz oder Magazin zu der Amboßfläche hin zu verschieben, um die hemm sie geformt wird.
Ziel der Erfindung ist somit die weitere Verbesserung des aus der US-PS 4 179 057 bekannten Klammersetzgerätes, wobei insbesondere ein vereinfachter Aufbau mit weniger Einzelteilen und eine verbesserte Amboßplatte geschaffen werden soll.
Dieses Ziel wird bei dem eingangs näher bezeichneten chirurgischen Klammersetzgerät erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist, die das Magazin und die Amboßplatte umschließen, der Abzug innerhalb des Gehäuses gelagert ist und sich durch eine Gehäuseöffnung bis unter den Griffbereich erstreckt und unmittelbar am Klammemtreiber angreift, welcher Klammemtreiber zwei beabstandete und rückwärts in das Gehäuse hinein vorspringende Zungen aufweist, zwischen welchen eine im Vorderteil des Abzuges befindliche Nase zum Verschieben des Klammemtreibers hineinragt, und wobei weiters zum Vorspannen des Abzuges in dessen Ruhestellung innerhalb des Gehäuses eine U-förmig gebogenem Blattfeder angeordnet ist, deren erster Arm an einer Innenfläche des Gehäuses anliegt und deren zweiter Arm sich am rückwärtigen Bereich des Abzuges abstützt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine sich mit Bezug auf die Amboßplatte nach oben erstreckende gerade Innenfläche aufweist, entlang derer der Klammemtreiber zwischen seinen beiden Stellungen verschiebbar angeordnet ist.
Bei dem vorher definierten erfindungsgemäßen Klammersetzgerät mit einem Magazin, das eine Reihe von aneinanderliegenden Heftklammern enthält, wobei jede dieser Heftklammern einen Kionenabschnitt umfaßt, der an seinen Enden in nach unten abstehende Schenkel ausläuft, die ihrerseits mit freien Enden enden, und mit einer Amboßplatte, welche einen sich in Längsrichtung erstreckenden, erhabenen Mittelabschnitt aufweist, dessen Längskanten in gemeinsam sich erstreckende, nach unten abstehene Abschnitte auslaufen, wobei jeder dieser nach unten abstehenden Abschnitte in einem Flanschabschnitt endet, der sich seitlich von dem nach unten abstehenden Abschnitt und dem Mittelabschnitt erstreckt, wobei eine schräg ansteigende Verlängerung des vorderen Endes des Mittelabschnittes der Amboßplatte als Amboß ausgebildet ist, der die Amboßfläche aufweist, um die die Heftklammern geformt werden, ist es gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn an den vorderen Enden dieser Flanschabschnitte jeweils eine axial verlaufende, koplanare Verlängerung vorgesehen ist, um die auf der Amboßplatte in einer Reihe übergreifend angeordneten Klammem mit Ausnahme der auf dem Amboß aufliegenden vordersten Klammer mit Hilfe der Flanschabschnitte und deren Verlängerungen abzustützen.
Dadurch werden vor allem zwei Vorteile erreicht: Erstens stützt die Amboßplatte voll den Schenkel- und -2-
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Kronenabschnitt der an die vorderste Heftklammer in der Reihe angrenzenden Heftklammer und aller dahinterliegenden Heftklammern ab. Dies gewährleistet, daß die Heftklammer unmittelbar hinter der vordersten Heftklammer in der Reihe in der richtigen Stellung zum Formen ist, wenn sie die vorderste Heftklammer in der Reihe wird. Zweitens wird durch die volle Abstützung der zweiten Heftklammer in der Reihe die vorderste Heftklammer in der Reihe während des Formens besser abgestützt, da die zweite Heftklammer dazu beiträgt, die vorderste Heftklammer unter dem Former zu halten und damit die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Einrollens der Schenkel der Klammer während des Formvorganges verringert wird.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klammersetzgerätes, Fig. 2 eine Vorderansicht des Klammersetzgerätes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Hinteransicht des Klammersetzgerätes nach Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der rechten Halbschale des eifindungsgemäßen Klammersetzgerätes, unter Darstellung ihres Inneren, Fig. 5 eine Seitenansicht der linken Halbschale des erfindungsgemäßen Klammersetzgerätes unter Darstellung ihres Inneren, Fig. 6 eine Seitenansicht der rechten Halbschale ähnlich Fig. 4 unter Darstellung des darin angeordneten Heftklammemtreibers, des Abzuges, der Blattfeder, der Amboßplatte, einer Reihe von chirurgischen Heftklammern und der Heftklammerzufuhranordnung, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Amboßplatte, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Zufuhrschuhs, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Magazinzylinders bzw. -Stöpsels, Fig. 10 eine Seitenansicht entlang der Linie (10-10) in Fig. 6, Fig. 11 eine bruchstückartige untere Draufsicht des chirurgischen Klammersetzgerätes, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Heftklammemtreibers, Fig. 13 eine bruchstückartige Schnittansicht entlang der Linie (13-13) in Fig. 6, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Abzuges, Fig. 15 eine bruchstückartige Vorderansicht des erfindungsgemäßen Klammersetzgerätes unter Darstellung seiner Stellung über einem zu nähenden Einschnitt und Fig. 16 eine bruchstückartige Vorderansicht ähnlich Fig. 15 unter Darstellung der geformten und in die Haut des Patienten eingesetzten vordersten chirurgischen Heftklammer in der Reihe.
In den Figuren wurden gleiche Bezugszeichen für ähnliche Teile verwendet. In den Fig. 1 bis 3 ist das chirurgische Klammersetzgerät im allgemeinen mit (1) bezeichnet. Das Klammersetzgerät umfaßt ein Gehäuse (2), das aus einer rechten Halbschale (2a) und aus einer linken Halbschale (2b) besteht, wobei die Halbschalen aneinander angepaßt zusammengebaut werden können, wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Das Gehäuse (2) weist einen hinteren Abschnitt (3) auf, der einen Handgriffabschnitt darstellt. Er ist weiters mit einem vorderen Abschnitt (4) und einem Magazinabschnitt (5) versehen, der unmittelbar unter dem Vorderabschnitt (4) gelegen ist. Es ist zu beachten, daß der hintere oder Handgriffabschnitt (3) des Gehäuses (2) in bezug auf den vorderen Abschnitt (4) abgewinkelt ist, so daß das Gerät leicht von der Hand des Chirurgen erfaßt und in seiner normalen Arbeitsstellung gehalten werden kann, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Dem Fachmann ist klar, daß das vom Chirurgen so erfaßte Gerät je nach der Stellung des Patienten und dem Bereich, der genäht werden soll, in jede beliebige Richtung ausgerichtet werden kann.
Die rechte Halbschale (2a) und die linke Halbschale (2b) sind in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellt. Die rechte Halbschale (2a) weist Kantenabschnitte (6) bis (9) auf, die dazu ausgebildet sind, in die Kantenabschnitte (6a) bis (9a) der linken Halbschale (2b) einzugreifen und mit diesen verbunden zu werden. Aus den Fig. 4,5 und 10 ist ersichtlich, daß die Kanten (6) bis (9) und die Kanten (6a) bis (9a) gegeneinander versetzt sind, so daß sie ineinander einpassen, wenn sie aneinander anliegen. Die rechte Halbschale (2a) weist drei ringförmige Elemente (10), (11) und (12) auf, die drei Pfannen (Lager) bilden. Die linke Halbschale ist mit drei aufrechtstehenden, hohlen Elementen (13), (14) und (15) versehen. Wenn die Halbschalen (2a) und (2b) miteinander verbunden werden, werden die Elemente (13), (14) und (15) von den Pfannen bzw. Lagern (10), (11) und (12) mit Reibungssitz aufgenommen.
Die Halbschalen (2a) und (2b) gemäß der dargstellten Ausführungsform sind aus einem Kunststoff geformt, der für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung und für die Sterilisierung nach einem oder mehreren herkömmlichen Sterilisierungsverfahren geeignet ist. Wenn die inneren Bestandteile des chirurgischen Klammersetzgerätes, die nachstehend beschrieben weiden, in einer der Halbschalen zusammengebaut sind, werden die beiden Halbschalen miteinander verbunden. Außer dem Reibungseingriff der Elemente (13) bis (15) mit den Pfannen (10) bis (12) können die eineinander angepaßten Kanten (6) bis (9) und (6a) bis (9a) permantent durch Kleben, Schweißen od. dgl. miteinander verbunden werden'. Dem Fachmann ist klar, daß, wenn das erfindungsgemäße Gerät nicht wegwerfbar und wiederverwendbar sein soll, die beiden Halbschalen (2a) und (2b) aus Edelstahl oder einem anderen Material hergestellt werden können, das für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung und für die Sterilisierung geeignet ist Unter diesen Umständen weiden die Halbschalen mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen wie Schrauben od. dgl. zusammengehalten, um das Gerät für die Reinigung und Sterilisierung zerlegen zu können.
Die Halbschale (2a) weist einen ringförmigen Flansch (16) und ein Paar von geradlinigen Flanschen (17) und (18) auf, die im Abstand voneinander parallel in bezug aufeinander verlaufen. Die Halbschale (2b) ist mit einem ringförmigen Flansch (19), der dem ringförmigen Flansch (16) entspricht, und einem Paar von geradlinigen Flanschen (20) und (21) versehen, die den Flanschen (17) bzw. (18) entsprechen. Wenn die beiden Halbschalen zusammengebaut sind, liegen die ringförmigen Flansche (16) und (19) einander koaxial gegenüber und verlaufen die Flansche (17) und (18) in bezug auf die Flansche (20) und (21) gegenüberliegend, parallel und im Abstand. -3-
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In Fig. 6 ist die rechte Halbschale (2a) des Klammersetzgerätes mit den darin montierten Innenelementen dargestellt. Vom Magazinabschnitt (5) des Klammersetzgerätes wird eine Amboßplatte (22) aufgenommen. Die Amboßplatte (22) ist am deutlichsten aus Fig. 7 ersichtlich. Die Amboßplatte (22) besteht vorzugsweise aus einem für eine chirurgische Umgebung geeigneten Metall wie z. B. Edelstahl od. dgl. Die Amboßplatte (22) weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden, erhabenen Mittelabschnitt (23) auf. An seinem vordersten Ende ist der erhabene Mittelabschnitt (23) mit einer Verlängerung (24) versehen, die einstückig mit dem erhabenen Mittelabschnitt (23) ausgebildet und in bezug auf diesen leicht abgewinkelt ist. Die Verlängerung (24) bildet einen Amboß und die obere Fläche (24a) der Verlängerung (24) stellt eine Amboßfläche dar, die sich gemeinsam mit der Oberfläche des erhabenen Mittelabschnittes (23) erstreckt
Der erhabene Mittelabschnitt (23) der Amboßplatte (22) besitzt Seitenkanten, die in nach unten abstehende Abschnitte (25) und (26) auslaufen (siehe auch Fig. 10). Die nach unten abstehenden Abschnitte (25) und (26) laufen ihrerseits in sich seitlich erstreckende Flanschabschnitte (27) und (28) aus. Der Flanschabschnitt (27) ist mit einem Paar von Fortsätzen (29) und (30) versehen. Auf ähnliche Weise ist der Flanschabschnitt (28) mit einem Paar von Fortsätzen (31) und (32) versehen. In der rechten Halbschale (2a) (siehe Fig. 4) ist ein Paar von Ausnehmungen (33) und (34) ausgebildet. Auf ähnliche Weise ist in der linken Halbschale (2b) (Fig. 5) ein Paar von Ausnehmungen (35) und (36) ausgebildet. Wenn die Halbschalen (2a) und (2b) miteinander verbunden sind und die Amboßplatte dazwischen in die richtige Stellung gebracht ist, werden die Fortsätze (29) und (30) des Flanschabschnittes (27) von den Ausnehmungen (33) und (34) der Halbschale (2a) aufgenommen. Ähnlich werden die Fortsätze (31) und (32) des Flanschabschnittes (28) von den Ausnehmungen (35) und (36) der Halbschale (2b) aufgenommen. Dadurch wird die Amboßplatte (22) innerhalb der Halbschalen in die richtige Stellung gebracht und verriegelt, wie dies aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist. Aus Fig. 10 geht hervor, daß die Flanschabschnitte (27) und (28) auf den Bodenabschnitten der Halbschalen (2a) und (2b) aufliegen.
Die Amboßplatte (22) einschließlich des erhabenen Mittelabschnittes (23), der nach unten abstehenden Abschnitte (25) und (26) und der sich seitlich erstreckenden Flanschabschnitte (27) und (28) ist so ausgebildet, daß die Abschnitte (23), (25) und (26) von einer Reihe von Heftklammern (37) überspannt werden. Dies ist deutlich aus Fig. 10 ersichtlich, in welcher eine der Heftklammern (37a) der Reihe (37) dargestellt ist. Die Heftklammer (37a) weist einen Kronenabschnitt (38) und ein Paar von nach unten abstehenden Schenkel (38a) und (38b) auf, die in Spitzen auslaufen. Die Spitzen der Schenkel (38a) und (38b) reiten entlang der Flanschabschnitte (27) und (28) und werden von diesen abgestützt.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die inneren Wandflächen des Magazinabschnittes (5) zusammen mit den Flanschen (18) und (21) ein Magazin für die Reihe (37) von chirurgischen Heftklammern in Zusammenwirkung mit der Amboßplatte (22) bilden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist in der vordersten Fläche des Magazinabschnittes (5) eine Ausnehmung (39) ausgebildet. Die Abmessungen der Ausnehmung sind so gewählt, daß sie von einer ungeformten Heftklammer nicht durchlaufen werden kann. Daher liegt die vorderste Heftklammer (37b) der Reihe (37) an den Innenflächen (39a) und (39b) des Magazinabschnittes angrenzend an die Ausnehmung (39) an (siehe Fig. 4 und 5). Erst wenn die vorderste Heftklammer (37b) der Reihe (37) voll geformt und eingesetzt ist, ist sie von solchen Abmessungen, daß sie die Ausnehmung (39) durchlaufen kann, wie nachstehend noch beschrieben wird. Aus Fig. 11 ist deutlich ersichtlich, daß in der Bodenfläche des Magazinabschnittes (5) eine Ausnehmung (40) ausgebildet ist, die sich teilweise gemeinsam mit der Ausnehmung (39) erstreckt. Die Ausnehmung (40) legt das vordere Ende der Amboßplatte (22) frei, so daß die vorderste Heftklammer der Reihe (37) geformt und in die Haut des Patienten eingesetzt werden kann.
Aus Fig. 7 und 11 ist ersichtlich, daß die Flanschabschnitte (27) und (28) der Amboßplatte (22) vordere Verlängerungen (27a) und (28a) besitzen, um zu gewährleisten, daß die Schenkel aller Heftldammem der Reihe (37) mit Ausnahme jener der vordersten Heftklammer (37b) in der Reihe abgestützt sind (siehe Fig. 10). Wie am deutlichsten aus den Fig. 6 und 11 ersichtlich ist, verengen die Verlängerungen (27a) und (28a) den Spalt, durch welchen die vorderste Heftklammer (37b) geformt und eingesetzt wird.
Der Magazinabschnitt (5) des Klammersetzgerätes enthält auch eine Zufuhranordnung für die Reihe (37) von chirurgischen Heftldammem. In Fig. 6 ist die Zufuhranordnung dargestellt, die aus einem Zufuhrschuh (41), einer Schraubenfeder (42) und einem Stöpsel (43) besteht. Der Zufuhfschuh (41) ist in Fig. 8 dargestellt. Der Zufuhrschuh (41) stellt ein im wesentlichen umgekehrtes U-förmiges Element dar, dessen allgemeine Abmessungen jenen der chirurgischen Heftklammern selbst entsprechen. Der Zufuhrschuh ist dazu ausgebildet, die Amboßplatte (22) hinter der Reihe (37) von chirurgischen Heftklammern zu überspannen. Die nach unten abstehenden Abschnitte des Zufuhrschuhs (41) weisen Vorderflächen (41a) und (41b) auf, die nach oben und hinten in annähernd dem gleichen Winkel geneigt sind wie die Innenflächen (39a) und (39 b) des Magazinabschnittes (5) (siehe Fig. 4 und 5). Der Zufuhrschuh (41) weist auch einen zentral angeordneten, aufrechtstehenden Ansatz (41c) auf, dessen Zweck aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich wird.
Aus den Fig, 3 bis 6 geht hervor, daß das hintere Ende des Magazinabschnittes (5) mit einer rechteckigen Öffnung (44) versehen ist. Die rechteckige Öffnung läßt das Einfällen der chirurgischen Heftklammern in den Magazinabschnitt zusammen mit dem Zufuhrschuh (41) zu. Wenn der Ladevorgang beendet ist, wird die Öffnung (44) mittels des Stöpsels (43) verschlossen. Der Stöpsel (43) weist ein Paar von sich seitlich erstreckenden Flanschen (43a) und (43b) auf, die dazu ausgebildet sind, in die Kerbe (45) in der rechten Halbschale (2a) -4-
Nr. 390 364 (siehe Fig. 4) und die Kerbe (46) in der linken Halbschale (2b) (siehe Fig. 5) einzugreifen. Die Flansche (43a) und (43b) fallen, wie in Fig. 9 gezeigt, nach vorne und innen ab, so daß der Stöpsel (43) in die Öffnung (44) mit Schnappsitz eingepaßt werden kann. Der Stöpsel (43) weist an seinem vorderen Ende einen hohlen zylindrischen Fortsatz (43c) auf. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Fortsatz (43c) als Träger für das hintere Ende der Schraubenfeder (42) dient. Das vordere Ende der Schraubenfeder (42) greift am aufrechtstehenden Ansatz (41c) des Zufuhrschuhs (41) an. Die Feder (42) drückt daher den Zufuhrschuh (41) nach vome. Der Zufuhrschuh (41) gewährleistet seinerseits, daß die vorderste Heftklammer in der Reihe (durch die Reihe, bis diese entleert ist) immer an den inneren Magazinflächen (39a) und (39b) anliegt (Fig. 4 und 5). Die Flanschpaare (17) bis (20) und (18) bis (21) dienen als Führungseinrichtungen für die Feder (42) und gewährleisten ihre richtige Ausrichtung (Fig. 10).
Wie die Fig. 6, 12 und 13 zeigen, ist im vorderen Abschnitt (4) des Klammersetzgerätes (2) ein Heftldammemtreiber (45) montiert Wie am deutlichsten aus Fig. 12 ersichtlich ist, umfaßt der Klammerntreiber (45) ein im wesentlichen planares und im wesentlichen rechteckiges Element, das vorzugsweise aus einem Metall besteht, welches für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung geeignet ist, wie z. B. Edelstahl od. dgl. Der Klammemtreiber (45) besitzt eine zentrale Öffnung (46), wobei aus dem entfernten Material sich nach hinten erstreckende Lappen (47) und (48) gebildet werden. Der Zweck der Lappen (47) und (48) wird noch nachstehend beschrieben.
Im untersten Ende des Klammemtreibers (45) ist eine Heftklammerformkerbe (49) ausgebildet. An den untersten Ecken (50) und (51) der Kerbe kann der Klammerntreiber (45), wie in Fig. 12 gezeigt, leicht abgerundet sein. Dies erleichtert das Biegen der Kronenäbschnitte der Heftklammern, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die untersten Kanten (52) und (53) und die angrenzenden abgerundeten Ecken (50) und (51) (die ersten Abschnitte des Klammemtreibers, die mit der Krone einer Heftklammer in Berührung kommen) können mit seichten Nuten versehen sein, um zu gewährleisten, daß die vom Treiber zu formende Heftklammer während der Anfangsphase des Heftklammerformvorganges richtig ausgerichtet ist
Wie am deutlichsten aus Fig. 6 ersichtlich ist, liegt der Klammemtreiber (45) an der vorderen Innenfläche (54) des vorderen Abschnittes (4) des Gerätes an. Der Klammemtreiber (45) ist entlang der Innenfläche (54) zwischen einer ersten, eingezogenen oder Ruhestellung, die in den Fig. 6,13 und 15 dargestellt ist, und einer zweiten, ausgezogenen oder Heftklammerform- und Einsetzstellung verschiebbar, die in Fig. 16 dargestellt ist Die Innenfläche (54) des vorderen Abschnittes (4) des Gerätes ist bei (55) abgestuft, um als Anschlag für den Klammemtreiber (45) für seine erste, eingezogene oder Ruhestellung zu dienen.
Die Einrichtung zum Verschieben des Klammemtreibers (45) zwischen seiner ersten und zweiten Stellung ist in den Fig. 6 und 14 dargestellt. Die Einrichtung umfaßt einen Abzug (56). Der Abzug (56) (der am deutlichsten in Fig. 14 dargestellt ist) ist gut zum Formen aus einem für die Verwendung in einer chirurgischen Umgebung geeigneten Kunststoff geeignet und umfaßt einen hinteren Abschnitt (57) und einen vorderen Abschnitt (58). Der hintere Abschnitt (57) ist, wie dargestellt, hohl und erstreckt sich durch eine langgestreckte Öffnung (59) (siehe Fig. 4 bis 6) im hinteren oder Handgriffabschnitt (3) des Gerätegehäuses (2). Die untere Kante des Abzugs (56) ist dazu ausgebildet von den Fingern des Chirurgen erfaßt zu werden und kann zu diesem Zweck wie bei (57a) gezeigt mit Kerben oder Zähnen versehen werden. Der vordere Abschnitt (58) des Abzugs (56) ist mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden, sich seitlich erstreckenden, einstückig ausgebildeten Drehzapfen (60) und (60a) versehen (siehe Fig. 10 und 14). Der Drehzapfen (60) ist dazu ausgebildet, drehbar vom ringförmigen Flansch (19) der linken Halbschale (2b) aufgenommen zu werden. Der andere Drehzapfen (60a) ist auf ähnliche Weise dazu ausgebildet, drehbar vom ringförmigen Flansch (16) der rechten Halbschale (2a) aufgenommen zu werden.
Der vordere Abschnitt (58) des Abzugs (56) läuft in eine Nase (61) aus. Die Nase (61) selbst läuft in bogenförmige Flächen (62) und (63) aus, die eine erhabene, zentrale, bogenförmige Fläche (64) flankieren. Aus den Fig. 6,12 und 14 ist ersichtlich, daß das vordere Ende der Nase (61) dazu ausgebildet ist, zwischen den sich nach hinten erstreckenden Lappen (47) und (48) des Klammemtreibers (45) aufgenommen zu werden. Die zentrale, erhabene, bogenförmige Fläche (64) ist so breit, daß sie sich in die Perforation (46) des Klammemtreibers (45) hinein erstreckt und die bogenförmigen Flächen (62) und (63) gegen die Abschnitte des Klammemtreibers (45) auf beiden Seiten der Perforation (46) drückt.' Der Nasenabschnitt (61) des Abzugs (56) hält daher den Klammemtreiber (45) in Anlage mit der Innenfläche (54) des vorderen Abschnittes (4) des Gerätes.
Wie am deutlichsten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist eine Blattfeder (55) im Gehäuse (2) des Gerätes (1) montiert. Die Blattfeder ist im wesentlichen U-förmig und weist einen ersten Schenkel (66) auf, der gegen die obere Innenfläche des Gerätegehäuses (2) drückt, während ein zweiter Schenkel (67) entlang der Oberfläche des Abzuges (56) liegt Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Feder (65) den Abzug (56) in seiner Ruhestellung hält, die in dieser Figur dargestellt ist Dadurch wird gewährleistet, daß sich der Klammemtreiber (45) in seiner ersten, eingezogenen oder Ruhestellung befindet. Wenn der Abzug (56) niedergedrückt wird, um ihn im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu verschwenken (wie in Fig. 6 dargestellt), bewirkt sein Nasenabschnitt (61), daß der Klammemtreiber (45) in seine zweite, ausgezogenen oder Heftklammerform- und Einsetzstellung verschoben wird.
Auf die Beschreibung der einzelnen Bauteile des Klammersetzgerätes (1) folgt nunmehr die Beschreibung -5-
Claims (3)
- Nr. 390 364 seines Betriebes. Das erfindungsgemäße Klammersetzgerät wird dem Chirurgen zusammengebaut, gefüllt und sterilisiert übergeben. Der Chirurg erfaßt das Gerät in seiner rechten oder linken Hand am hinteren Handgriffabschnitt (3) und legt seine Finger um den Abzug (56), er positioniert das Gerät oberhalb dar Wunde oder des Einschnittes, die (der) genäht werden soll. Dieser Vorgang ist in Fig. 15 dargestellt, worin die Haut eines Patienten bei (58) mit einer Wunde oder einem Einschnitt (69) dargestellt ist Die vorderste Außenfläche des Gerätes (1) kann nach Bedarf mit einer Anzeigemarkierung (70) versehen werden, um dem Chirurgen das Zentrieren des chirurgisch«! Klammersetzgerätes (1) über dem Einschnitt (69) zu erleichtern. Die Anzeigemarkierung (70) in dem Ausführungsbeispiel ist als erhabenes Element auf jeder der Körperhälften (2a) und (2b) dargestellt, das einen Pfeil bildet, wenn die Körperhälften miteinander verbunden sind. Wenn sie, wie in Fig. 15 dargestellt, auf den Einschnitt aufgebracht werden, verursachen die Ausnehmung (39) im vorderen Ende des Magazinabschnittes (5) und die Ausnehmung (40) im vorderen Bodenteil des Magazinabschnittes (5), daß sich die Haut (68) des Patienten leicht zum Amboß (24) hin aufbauscht Wenn das Gerät (1) über dem Einschnitt (69) richtig in Stellung gebracht ist drückt der Chirurg den Abzug (56) entgegen der Wirkung der Feder (65) nieder. Wie schon erwähnt verursacht das Verschwenken des Abzugs (56) im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (wie in Fig. 6 gezeigt), daß der Nasenabschnitt (61) des Abzugs (56) den Klammemtreiber (45) in seine zweite, ausgezogene oder Heftklammerform- und Einsetzstellung verschiebt. Während der Klammemtreiber (45) nach unten verschoben wird, berühren seine untersten Kanten (52) und (53) die Krone der vordersten Heftklammer (37b) auf beiden Seiten des Ambosses (24). Während der weiteren Abwärtsbewegung des Treibers (45) leiten seine gekrümmten Abschnitte (50) und (51) das Biegen des Kronenabschnittes (38) der vordersten Heftklammer (37b) ein. Dadurch wird verursacht, daß die Heftklammerschenkel (38a) und (38b) in die Haut (68) des Patienten eindringen und darin eingesetzt werden. Nach Beendigung des Form· und Einsetzvorganges weist die Heftklammer die-in Fig. 16 gezeigte Form auf und schließt den Einschnitt (69). Bei dieser Ausgestaltung ist die voll geformte und eingesetzte Heftklammer (37b) nunmehr von solchen Abmessungen, daß sie die Ausnehmung (39) im vordersten Ende des Magazinabschnittes (5) passieren kann und vom Amboß (24) unter der Einwirkung der Feder (42) abgleitet. Bei Freisetzen des Abzugs (56) führt die Feder (65) den Abzug in seine in Fig. 6 gezeigte Ruhestellung zurück. Dadurch wird der Klammemtreiber (45) in seine erste, eingezogene oder Ruhestellung zurückgeführt. Inzwischen schieben die Schraubenfeder (42) und der Zufuhrschuh (41) die nächste vorderste Heftklammer der Reihe (37) auf die Amboßfläche (24a) vor und damit in Anlage mit den Innenwandflächen (39a) und (39b) des vorderen Endes des Magazinabschnittes (5). Da die Amboßplatten-Flanschverlängerungen (27a) und (28a) die an die vorderste Heftklammer angrenzende Heftklammer in der Reihe abstützen und wirksam den Spalt verengen, durch welchen die vorderste Heftklammer geformt und eingesetzt wird, wird die vorderste Heftklammer durch die unmittelbar hinter ihr liegende Heftklammer stabilisiert, wodurch die Möglichkeit des Einrollens der Schenkel der Heftklammer während des Formens der vordersten Heftklammer verringert bzw. ganz ausgeschaltet wird. Zusätzlich wird damit die Heftklammer unmittelbar hinter der vordersten Heftklammer in die richtige Stellung gebracht, um die vorderste Heftklammer nach dem nächsten Form- und Einsetzvorgang zu sein. Es ist auch möglich, auf jeder der beiden Halbschalen (2a) und (2b) eine Ansatzhälfte auf deren vorderer Innenfläche vorzusehen. Eine solche Ansatzhälfte ist bei (71) in Fig. 6 dargestellt. Wenn die Halbschalen (2a) und (2b) miteinander verbunden sind, liegt die Ansatzhälfte (71) der Halbschale (2a) angrenzend an eine identische Ansatzhälfte an der Halbschale (2b) und bildet mit dieser einen rechteckigen Ansatz, der knapp oberhalb der Krone der vordersten Heftklammer (37b) gelegen ist. Dieser Ansatz beschränkt das Ausmaß des Durchbiegens der Heftklammerkrone während des Form- und Einsetzvorganges. Wenn solche Ansatzhälften an den Halbschalen (2a) und (2b) vorgesehen sind, ist der Klammemtreiber (45) mit einer zusätzlichen Kerbe (72) versehen (siehe Fig. 12), um genügend Spiel für den Ansatz zu lassen. Als weitere Modifizierung kann die Blattfeder (65) durch eine Druckfeder oder jede andere geeignete Vorspanneinrichtung ersetzt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Chirurgisches Klammersetzgerät zur Formgebung und zum Implantieren chirurgischer Heftklammern, das ein Gehäuse mit rückwärtigem Griffbereich, einen Abzug, ein im Gehäuse angeordnetes Magazin für einen Heftklammerstreifen, einen mit dem Abzug gekoppelten Klammemtreiber sowie eine Amboßplatte aufweist, die im vorderen Gehäuseteil angeordnet sind und von denen letztere die Heftklammern trägt und an ihrem einen Ende in eine Amboßfläche ausläuft, um die hemm jeweils eine Heftklammer von dem Klammemtreiber verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei Halbschalen (2a, 2b) zusammengesetzt ist, die das Magazin und die Amboßplatte (22) umschließen, der Abzug (56) innerhalb des Gehäuses gelagert ist und sich -6- Nr. 390 364 durch eine Gehäuseöffnung (59) bis unter den Griffbereich erstreckt und unmittelbar am Klammemtreiber (45) angreift, welcher Klammemtreiber (45) zwei beabstandete und rückwärts in das Gehäuse hinein vorspringende Zungen (47,48) aufweist, zwischen welchen eine im Vorderteil (58) des Abzuges (56) befindliche Nase (61) zum Verschieben des Klammemtreibers hineinragt, und wobei weiters zum Vorspannen des Abzuges (56) in dessen Ruhestellung innerhalb des Gehäuses (2) eine U-förmig gebogene Blattfeder (65) angeordnet ist, deren erster Arm (66) an einer Innenfläche des Gehäuses (2) anliegt und deren zweiter Arm (67) sich am rückwärtigen Bereich des Abzuges (56) abstützt.
- 2. Klammersetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine sich mit Bezug auf die Amboßplatte (22) nach oben erstreckende gerade Innenfläche (54) aufweist, entlang derer der Klammemtreiber (45') zwischen seinen beiden Stellungen verschiebbar angeordnet ist.
- 3. Klammersetzgerät nach Anspruch 1 mit einem Magazin, das eine Reihe von aneinanderliegenden Heftklammern enthält, wobei jede dieser Heftklammern einen Kronenabschnitt umfaßt, der an seinen Enden in nach unten abstehende Schenkel ausläuft, die ihrerseits mit freien Enden enden, und mit einer Amboßplatte, welche einen sich in Längsrichtung erstreckenden, erhabenen Mittelabschnitt aufweist, dessen Längskanten in gemeinsam sich erstreckende, nach unten abstehende Abschnitte auslaufen, wobei jeder dieser nach unten abstehenden Abschnitte in einem Flanschabschnitt endet, der sich seitlich von dem nach unten abstehenden Abschnitt und dem Mittelabschnitt erstreckt, wobei eine schräg ansteigende Verlängerung des vorderen Endes des Mittelabschnittes der Amboßplatte als Amboß ausgebildet ist, der die Amboßfläche aufweist, um die die Heftklammern geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Enden dieser Flanschabschnitte (27, 28) jeweils eine axial verlaufende, koplanare Verlängerung (27a, 28a) vorgesehen ist, um die auf der Amboßplatte (22) in einer Reihe (37) übergreifend angeordneten Klammem (37a) mit Ausnahme der auf dem Amboß (24) aufliegenden vordersten Klammer (37b) mit Hilfe der Flanschabschriitte (27, 28) und deren Verlängerungen (27a, 28a) abzustützen. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -7-
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