CH619131A5 - - Google Patents

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CH619131A5
CH619131A5 CH214277A CH214277A CH619131A5 CH 619131 A5 CH619131 A5 CH 619131A5 CH 214277 A CH214277 A CH 214277A CH 214277 A CH214277 A CH 214277A CH 619131 A5 CH619131 A5 CH 619131A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
legs
handle part
clip
handle
bending blade
Prior art date
Application number
CH214277A
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English (en)
Inventor
Robert George Rothfuss
Russell Clarence Stone
Matthew H Wykoff
Original Assignee
Senco Products
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/076Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for removing surgical staples or wound clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • B25C11/02Pincers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein manuell betätigbares Extraktionsinstrument für Wundklammern, welche in die Hautpartien eines Patienten eingreifend einen vorstehenden Klammerrücken und auf Abstand gegenüberliegende L-för-mige Hauteingriffsschenkel besitzen, wobei das Instrument einen zangenartigen Aufbau besitzt mit einem ersten und einem zweiten Griffteil, welche beide in der Nähe ihrer vorderen Enden miteinander schwenkbar verbunden und zwischen einer Offen- und einer Schliessstellung auslenkbar sind, wobei ferner der erste Griffteil an seinem Vorderende mit gabelförmigen Schenkeln versehen ist und diese Schenkel in einem Paar länglicher, auf Abstand parallel zueinander verlaufender Widerlagerfinger enden, welche derart ausgebildet sind, dass sie unter den Klammerrücken der in die Hautpartien eingreifenden Wundklammer einschiebbar sind.
In den vergangenen Jahren wurden von Chirurgen zunehmend mehr Wundklammern anstelle von herkömmlichen Wundnähten zum Verschliessen von Wunden oder Hautschnitten bei Patienten verwendet. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass ein Wundklammern häufig einfacher und, was eine noch grössere Bedeutung darstellt, wesentlich schneller ist als die herkömmliche Nahtausbildung. Vor allem dann, wenn eine grosse Anzahl von Nähten gelegt werden soll, kann die Zeit für das Schliessen der Wunden und damit auch die Narkosedauer entscheidend herabgesetzt werden, wenn Wundklammern verwendet werden.
Eine typische Wundklammerausbildung ist-in den US-Pa-tenten 3 643 851, 3 717 294 und 3 837 555 dargestellt. Eine derartige Wundklammer besitzt anfänglich einen langgestreckten Klammerrücken, der in nach abwärts gerichteten Schenkelabschnitten endet. Die freien Enden dieser nach abwärts gerichteten Abschnitte sind mit nach abwärts und auswärts verlaufenden Schnittflächen versehen, welche die Klammerspitzen ausbilden. Während des Biegens und Einsetzens derartiger Klammern in die Haut eines Patienten werden die Endabschnitte des langgestreckten Klammerrückens nach abwärts gebogen, wodurch eine Klammer mit einem nun schmaleren Klammerrücken und L-förmigen Schenkeln gebildet wird, deren zugespitzte Enden einander gegenüberstehen.
Eine andere Art einer Wundklammer ist in der ÜS-Patent-anmeldung Nr. 585 804 von Robert G. Rothfuss, eingereicht am 11. Juni 1975, unter dem Titel «Surgical Staple» beschrieben. Eine derartige Klammer besitzt anfänglich einen zentralen Klammerrücken, an dessen beiden Enden nach aufwärts und auswärts gerichtete Schenkelteile abstehen, welche wiederum in nach abwärts und auswärts geneigten Bereichen enden. Die letzteren Bereiche sind mit Schnittflächen versehen, die die Klammerspitzen ausbilden. Diese Schnittflächen befinden sich anfänglich in einer im wesentlichen senkrecht zum Klammerrücken verlaufenden Lage und damit auch senkrecht zu derjenigen Hautpartie, in welche sie eingesetzt werden soll. Während des Biegens und Einsetzens einer derartigen Wundklammer werden die nach aufwärts und auswärts geneigten Klammerbereiche an ihren Verbindungsabschnitten mit dem
Klammerrücken nach abwärts gebogen, wodurch eine Klammer mit einem Klammerrücken und L-förmig abgewinkelten Schenkeln gebildet wird, deren Spitzen einander gegenüberliegen.
Jede der vorgenannten Klammerarten kann wieder von der Hautpartie eines Patienten entfernt werden, indem der Klammerrücken in eine U-förmige Aufbiegung gebracht wird, wodurch die L-förmigen Schenkel der Klammer nach aufwärts und auswärts aus der Haut herausgeschwenkt werden, so dass die Klammer von der Hautpartie abgehoben werden kann. Es wurden bereits manuell betätigbare Extraktionsinstrumente entwickelt, welche eine Aufbiegung des Klammerrückens vornehmen und auf diese Weise eine Abhebung einer Wundklammer von der Hautpartie ermöglichen. Eine besonders typische Ausführungsform eines bekannten Extraktionsinstruments wurde einleitend im einzelnen beschrieben. Bei diesem Extraktionsinstrument ist der zweite Griffteil mit einem vergleichsweise dicken, zweilagigen klingenförmigen vorderen Ende versehen, das in etwa so lang ist wie die Widerlagerfinger. Wenn sich die beiden Griffteile dieses Instruments in ihrer Offenstellung befinden, liegt die Klinge oberhalb der Widerlagerfinger und der in diesen ausgebildeten Ausnehmungen. Sobald die Griffteile in ihre Schliessstellung verschwenkt werden, tritt der klingenförmige Teil zwischen die Widerlagerfinger und die in diesen ausgeformten Ausnehmungen und bildet die oben beschriebene U-förmige Biegung an dem in den genannten Ausnehmungen liegenden Klammerrücken aus.
Es hat sich gezeigt, dass die unter den Klammerrücken einer Wundklammer eingeschobenen Widerlagerfinger an den verletzten Hautpartien reiben und damit beim Patienten Schmerzen hervorrufen. Da die Biegeklinge genau so lang oder sogar länger als die Widerlagerfinger ausgebildet ist, verdeckt sie zum Teil die Finger, wodurch deren lagengenaue Einführung unter einen Klammerrücken und dessen Ausrichtung in den Ausnehmungen der Widerlagerfinger erschwert werden. Ferner besteht bei den bekannten Widerlagerfingern, welche über ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen, die Gefahr, dass die behandelnde Person unabsichtlich nur einen der Widerlagerfinger unter den Klammerrücken einer zu entfernenden Wundklammer einsetzt. Falls dies erfolgt, kann die Klammer nicht hinreichend weit geöffnet werden, und es kann für den Patienten sehr schmerzhaft sein, wenn die behandelnde Person das derart nur teilweise angesetzte Extraktionsinstrument wieder von der Haut abhebt, um die Klammer abnehmen zu können.
Wenn das Extraktionsinstrument bekannter Bauart zum Biegen des Klammerrückens betätigt wird, erfolgt eine seitliche Aufweitung der Widerlagerfinger, was eine weitere Verletzungsgefahr der Hautpartien mit sich bringt. Weiterhin liegen die U-förmig gebogenen Klammerschenkel nicht parallel zueinander mit der Folge, dass sich die Klammerschenkel nicht vollständig öffnen. Ein weiterer, allgemein bei bekannten Extraktionsinstrumenten bestehender Nachteil ist dadurch gegeben, dass ihre Gesamtkonstruktion ein unabsichtliches «Überschnappen» des ersten Griffteils über den zweiten Griffteil hinweg (oder aber dass die beiden Griffteile mehr als über 180° zueinander ausgelenkt werden können) erfolgen kann, wodurch mit dem Extraktionsinstrument praktisch so lange nicht weitergearbeitet werden kann, bis die Griffteile in ihre Arbeitslage zurückverschwenkt sind. Auch sind schliesslich Extraktionsinstrumente bekannter Bauart mit Einrichtungen versehen, die die Griffteile in Richtung ihrer Offenstellung belasten. Diese belastenden Einrichtungen können leicht abgleiten oder herausspringen und zu einem Verklemmen der Instrumentbauteile führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Extraktionsinstrument unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten zu schaffen, welches als nicht wiederverwendbares Weg5
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werfinstrument oder als sterilisierbares und wiederverwendbares Instrument ausgebildet ist, dabei konstruktiv einfach aufgebaut und funktionssicher im Einsatz ist und welches zudem wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Extraktionsinstrument der eingangs definierten Art darin, dass die Wie-derlagerfinger vordere Fingerenden aufweisen, die abgewinkelt aufeinander zulaufen und sich berühren oder nur einen geringen Abstand voneinander besitzen, dass die Widerlagerfinger an ihren hinteren Abschnitten mit nutförmigen und zueinander fluchtenden Ausnehmungen zur Aufnahme des Klammerrük-kens einer Wundklammer versehen sind, dass an diese Ausnehmungen jeweils nach aufwärts und rückwärts geneigte Schenkelflächen angrenzen, welche eine Ausrichtung der Klammerrücken in den Ausnehmungen unterstützen, dass zwischen den Widerlagerfingern des ersten Griffteils eine mit der Schmalseite nach unten weisende Biegeklinge vorgesehen ist, deren vorderer Klingenabschnitt kürzer ist als die Widerlager-finger und welche mit dem vorderen Ende des zweiten Griff- . teils betrieblich verbunden ist und über diesen zweischen einer ersten Lage, in der die Griffteile sich in ihrer Offenstellung und die Unterseite der Biegeklinge sich oberhalb der Widerlagerfinger und der in diesen ausgebildeten Ausnehmungen befinden bzw. befindet, und einer zweiten Lage, in der die Griffteile sich in ihrer Schliessstellung und die Biegeklinge bzw. deren vorderer Klingenabschnitt sich zwischen den Widerlagerfingern befinden bzw. befindet, derart, dass die Unterseite der Biegeklinge über die Unterseite der Widerlagerfinger hinausragt, verschwenkbar ist, und dass zwischen dem Klingenabschnitt und jedem der Widerlagerfinger Abstände zur Aufnahme von Abschnitten des Klammerrückens vorgesehen sind, das Ganze derart, dass, wenn die Widerlagerfinger den Klammerrücken einer in die Hautpartien eingesetzten Wundklammer derart untergreifen, dass sich der Klammerrücken in den nutförmigen Ausnehmungen befindet, bei einer Ver-schwenkung der Biegeklinge in ihre zweite Lage der Klammerrücken U-förmig verbogen und dabei gleichzeitig die L-förmi-gen Klammerschenkel nach aufwärts und auswärts geschwenkt werden, wonach eine Abnahme der aufgebogenen Wundklammer von der Hautpartie möglich ist.
Eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Extraktionsinstruments wird im wesentlichen aus zwei Hauptteilen gebildet, welche untereinander durch einen Schwenkzapfen verbunden sind und bei dem die Biegeklinge einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Griffteil ausgeführt ist. Eine zweite Ausführungsform eines Extraktionsinstruments ist aus drei Hauptteilen aufgebaut, derart, ddas die Biegeklinge als getrennter und zwischen den Widerlagerfingern befestigter Bauteil ausgeführt ist, der mit dem vorderen Ende des zweiten Griffteils betrieblich verbunden ist. Mit diesem letztgenannten Aufbau wird erreicht, dass derjenige Teil des Extraktionsinstruments, der an der Haut anliegt, während des Aufbiegevorgangs nicht bewegt zu werden braucht, wodurch auch die Widerlagerfinger nur eine geringe Verlagerung erfahren und somit während der Klammerextraktion eine Schmerzerzeugung in geringen Grenzen gehalten wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform eines Extraktionsinstruments nach den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Extraktionsinstruments,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines vergrössert dargestellten Details des in Fig. 2 gezeigten vorderen Instrumentenabschnitts zur Veranschaulichung der Relativstellungen von Widerlagerfingern und einer Biegeklinge vor dem Abbiegen eines Klammerrückens,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines vergrössert dargestellten Details ähnlich demjenigen in Fig. 3 zur Veranschaulichung der Relativstellungen von Widerlagerfingern und der Biegeklinge nach dem Abbiegen eines Klammerrückens,
Fig. 5 eine vergrösserte Teildarstellung eines Hautquerschnitts, in den eine Klammer eingreift,
Fig. 6 eine Detaildarstellung ähnlich derjenigen in Fig. 5 zur Veranschaulichung der Klammerform nach ihrem Aufbiegen,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Extraktionsinstruments für Wundklammern nach den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 8 eine Unteransicht des in Fig. 7 gezeigten Extraktionsinstruments,
Fig. 9 eine vergrösserte Detailansicht von Widerlagerfingern und einer Biegeklinge des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Instruments zur Verdeutlichung ihrer Stellungen vor dem Aufbiegen eines Klammerrückens,
Fig. 10 eine Detaildarstellung ähnlich derjenigen in Fig. 9 zur Veranschaulichung der gegensteitigen Lage von Widerla-gerfingern und Biegeklinge nacb Beendigung des Aufbiegens eines Klammerrückens.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Extraktionsinstrument für Wundklammern besitzt einen ersten Griffteil 1 und einen zweiten Griffteil 2. Der erste Griffteil 1 ist aus einem einzigen Materialteil ausgeformt und derart biegegestanzt, dass er einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt mit nach abwärts gerichteten Seitenschenkeln 3 und 3 a besitzt mit Ausnahme an seinem rückwärtigen Ende, welches in eine verbreiterte Grifffläche 4 ausläuft, die als Angriffsfläche für den Daumen einer Behandlungsperson dient.
Aus des ersten Griffteil 1 ist vor seinem Biegestanzen eine längsgerichtete U-förmige Ausnehmung 5 herausgestanzt, und zwar so, dass gleichzeitig eine federnd nachgiebige Lasche 6 stehen bleibt. Vor der Ausnehmung 5 wird beim Biegestanzen des Griffteils 1 in seine umgekehrte U-Form ein Teil des Bodenbereichs stehen gelassen, wodurch eine überbrückende Spange 7 erhalten wird. Die Seitenschenkel 3 und 3a setzen sich zum vorderen Ende des Instruments hin als Gabelschenkel 8 und 9 fort und enden in Widerlagerfingern 10 und 11. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass Gabelschenkel 8 und 9 und die Widerlagerfinger 10 und 11 parallel zueinander verlaufen und an den vordersten Fingerenden 10a und IIa der Widerlagerfinger 10 und 11 aufeinander zu laufend abgewinkelt sind, so dass die Endspitzen aneinander anliegen oder nur einen geringen Abstand voneinander haben. Im Übergangsbereich zwischen dem Gabelschenkel 8 und dem Widerlagerfinger 10 ist eine nut-förmige Ausnehmung 12 vorgesehen, und derjenige Bereich des Gabelschenkels 8, welcher neben dieser Ausnehmung 12 liegt, besitzt eine steil nach aufwärts und zum Instrumentgriffteil hin abgeschrägte Kantenfläche 13. In ähnlicher Weise ist eine nutförmige Ausnehmung 14 am Übergangsabschnitt zwischen dem Gabelschenkel 9 und dem Widerlagerfinger 11 vorgesehen und auch eine an den Gabelschenkel 9 sich anschliessende, steil nach aufwärts und zum Instrumentgriffteil hin verlaufende Kantenfläche 15, die der vorerwähnten Fläche 13 des Gabelschenkels 8 entspricht.
Der zweite Griffteil 2 ist ebenfalls aus einem Stück gefertigt und an seinem Hauptabschnitt auf einen U-förmigen Querschnitt biegegestanzt, so dass er parallel zueinander nach aufwärts gerichtete Seitenschenkel 16 und 16a besitzt (Fig. 1). In der Nähe des rückwärtigen Endes des Griffteils 2 verbreitern sich die Schenkel 16 und 16a nach aussen und bilden ein im wesentlichen flaches, hakenartig gekrümmtes Griffteilende 17 aus, an dem die Behandlungsperson mit dem Mittel- und Ringfinger der Hand angreifen kann.
Am vorderen Ende des Griffteils 2 ist der Seitenschenkel 16 durch eine Endfläche 18 begrenzt (Fig. 1, 2 und 3), wäh-
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rend der Seitenschenkel 16a verlängert ist und eine Biegeklinge 19 mit einem zugespitzten Vorderteil 20 und einer unteren Biegekante 21 ausbildet. Es lässt sich aus Fig. 1 ersehen, dass die Verlängerung des Seitenschenkels 16a einen gekröpften Bereich 22 besitzt, wodurch die Biegeklinge 19 bezüglich der Seitenschenkel 16 und 16a des Griffteils 2 mittig ausgerichtet ist und damit eine aus einer Materialdicke gebildete Biegeklinge erhalten wird. Da die Seitenschenkel 16 und 16a des Griffteils 2 unmittelbar aneinanderliegen, während die Seitenschenkel 3 und 3a des Griffteils 1 in einem parallelen Abstand zueinander verlaufen, kann der Hauptabschnitt des zweiten Griffteils 2 in den Zwischenraum zwischen den Seitenschenkeln 3 und 3a des Griffteils 1 aufgenommen werden. Die beiden Griffteile 1 und 2 sind untereinander über einen Schwenkzapfen oder -niete 23 in der Nähe ihres vorderen Endes schwenkbar verbunden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die aufwärts abstehenden Seitenschenkel 16 und 16a des Griffteils 2 eine Schenkelrandfläche 24 bilden, auf welche die federnde Lasche 6 des ersten Griffteils 1 eine Belastung ausübt. Damit dient die Lasche 6 zur Vorbelastung der Griffteile 1 und 2 in Richtung ihrer Offenstellung, welche in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet ist. Die Schenkelrandfläche 24 des Griffteils 2 bildet zusammen mit den Seitenschenkeln 3 und 3a des Griffteils 1 eine nutenartige Führung für das freie Ende der Lasche 6 aus, wodurch sichergestellt ist, dass diese Lasche nicht seitlich verrutschen kann, was sonst zu einem Verklemmen der beiden Griffteile führen könnte. Die Seitenschenkel 3 und 3ä des ersten Griffteils 1 können ferner zur Begrenzung der Schliessstellung der beiden Griffteile mit Hakenvorsprüngen 25 bzw. 25a versehen sein, die entsprechend an der Schenkelrandfläche 24 anschlagen.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Extraktionsinstruments soll zunächst die Darstellung in Fig. 5 näher beschrieben werden. Dort ist eine Wundklammer 26 in ihrem vollständig zusammengebogenen und unter Verbindung von Hautabschnitten 27 und 28 in die Haut eingreifenden Zustand gezeigt. Diese vollständig zusammengebogene Wundklammer 26 besitzt einen Kalmmerrücken 29 und ein Paar von einander gegenüberliegenden L-förmigen Schenkeln 30 und 31.
Die Griffteile 1 und 2 des beschriebenen Extraktionsinstruments können von der behandelnden Person in jeder handlich geeigneten Weise erfasst werden, was üblicherweise derart geschieht, dass der Daumen der Hand an der breiten Grifflasche 4 des Griffteils 1 angreift und der Mittel- und Ringfinger das Griffteilende 17 des Griffteils 2 untergreifen. Der erste Schritt zur Benutzung des Extraktionsinstruments besteht in einem Einführen der Widerlagerfinger 10 und 11 unter den Klammerrücken 29 der Klammer 26, bis dieser Klammerrük-ken in den zueinander fluchtenden nutförmigen Ausnehmungen 12 und 14 der Widerlagerfinger 10 und 11 liegt-(Fig. 3). Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, dass die Widerlagerfinger 10 und 11 und ihre vorderen Fingerenden 10a und IIa langgestreckt, von geringer Breite (Fig. 1) und kleiner Höhe (Fig. 3) sind. Der zugespitzte Vorderteil 20 der Biegeklinge 19 ist schmaler als die Widerlagerfinger 10 und 11, wodurch es der Behandlungsperson ermöglicht wird, die Widerlagerfinger und auch die Wundklammer während des Biegevorgangs zu beobachten. Dadurch, dass die vorderen Fingerenden 10a und IIa sich berühren oder auf jeden Fall eng nebeneinander liegen, können sie leicht unterhalb eines Klammerrückens 29 eingeschoben werden, und es wird verhindert, dass nur einer der beiden Widerlagerfinger unter den Klammerrücken 19 gelangt. Weiterhin wirken die steil nach aufwärts und rückwärts verlaufenden Kantenflächen 13 und 15 der Gabeloberseiten als Anschläge, welche gewährleisten, dass ein Klammerrücken 29 zuverlässig ausgerichtet in den zueinander fluchtenden nutförmigen Ausnehmungen 12 und 14 geführt bleibt. Alle vorgenannten Merkmale setzen die Schmerzbelastung des Patienten während der Anfangsphase der Behandlung entscheidend herab.
In den vorgenannten Positionen der Bauteile werden die Griffteile 1 und 2 in ihre geschlossene Lage verschwenkt, wobei die Biegeklinge 19 gegen den Klammerrücken 19 und nach abwärts zwischen die Widerlagerfinger 10 und 11 verlagert wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird mit diesem Vorgang eine U-förmige Biegung des Klammerrückens 29 der Wundklammer 26 erzeugt, wie dies in der Klammervorderansicht gemäss Fig. 6 dargestellt ist. Bei diesem Aufbiegen des Klammerrük-kens 29 werden die Klammerschenkel 30 und 31 nach aufwärts und auswärts geschwenkt, so dass die Wundklammer nach aufwärts und von den Hautabschnitten 27 und 28 weggezogen werden kann. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die aus einer Materialdicke bestehende Biegeklinge 19 frei verschwenkbar zwischen den Widerlagerfingern 10 und 11 mit einem Spiel an beiden Seiten der Klinge 19 auf der Höhe der nutförmigen Ausnehmungen 12 und 14 versehen ist, welches in seiner Abmessung etwa gleich dem Klammerrückendurchmesser der Wundklammer 26 ist. Dieses Spiel gewährleistet eine Reihe von Vorteilen. Zum ersten kann die Aufbiegung des Klammerrückens 29 mit einem Minimum oder völlig ohne eine Auf-spreizung der Widerlagerfinger 10 und 11 und ihrer Spitzen 10a und IIa erfolgen, wodurch die Möglichkeit für einen Schmerzherd ausgeschlossen ist. Ausserdem kann die U-förmige Aufbiegung des Klammerrückens 29, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, unter einer nahezu parallelen Aufrichtung der Klammerrückenteile 29a und 29b vorgenommen werden, wodurch sichergestellt ist, dass die Klammerschenkel 30 und 31 vollständig geöffnet werden und die Klammer 26 selbst von den Hautabschnitten 27 und 28 mit einem Minimum an Sehmerzerregung abgehoben werden kann. Weiterhin kann die Klammer 26 rasch wieder vom Extraktionsinstrument getrennt werden, indem auf einfache Weise die Griffteile 1 und 2 unter dem Einfluss der federnden Lasche 6 in ihre in Fig. 2 gezeigte Offenstellung zurückverschwenkt gelassen wird.
Wir vorstehend ausgeführt, erleichtern die nach einwärts gebogenen vorderen Fingerenden 10a und IIa ein Untergreifen der Wundklammer 26 während des Einführens der Widerlagerfinger 10 und 11 unterhalb des Klammerrückens 29. Der Umstand, dass die Widerlagerfinger 10 und 11 an ihren Spitzen 10a und IIa, wie in Fig. 3 gezeigt, dünn ausgebildet sind, lässt eine Verletzungsmöglichkeit beim Einführen unter einen Klammerrücken entscheidend herabsetzen. Da die Biegeklinge 19 lediglich eine Materialdicke des Griffteilmaterials breit ausgebildet ist, kann in den Klammerrücken 19 eine scharfe U-förmige Knickung gelegt werden, womit diese Biegeklinge auch für schmale Klammern mit einer geringen Klammerrük-kenlänge verwendet werden kann.
Die Spange 7, welche am deutlichsten in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, dient einer Anzahl von Funktionen. Zunächst hält die Spange 7 einen stets genauen Abstand zwischen der Biegeklinge 19 und den Widerlagerfingern 10 und 11 aufrecht. Ferner wird durch die Spange 7 die Gesamtstruktur verstärkt, und schliesslich wirkt die Spange 7 mit der Biegeklinge 19 derart zusammen; dass sie einen Öffnungsanschlag ausbildet, bis zu welchem der Griffteil 1 um den Schwenkzapfen 23 relativ zum Griffteil 2 über die in Fig. 2 gezeigte normale Offenstellung der beiden Griffteile hinaus ausgelenkt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass der Griffteil 1 nicht willkürlich in eine Stellung überschlagen kann, in der er unterhalb des Griffteils • 2 zu liegen käme, also in eine Lage, in der das Instrument völlig funktionsunfähig wäre und aus der die Griffteile 1 und 2 erst wieder zurückverschwenkt werden müssten.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Extraktionsinstrument ist auf einfach Weise aus lediglich zwei Einzelteilen, den Griffteilen 1 und 2, gebildet, welche untereinander über einen Schwenkzapfen oder eine Schwenkniete 23 verbunden sind.
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Diese einfach aufgebauten Bauteile können aus nichtrostendem Metallblech oder anderen ausreichend steifen Materialien, welche auch klinischen Hygieneansprüchen standhalten und Sterilisationsvorgänge überstehen, auf wirtschaftliche Weise gefertigt werden. Die Schwenkniete 23 kann ebenfalls aus einem nichtrostenden Metall o. ä. bestehen. Weiterhin kann das Extraktionsinstrument der Einfachheit halber für einen einmaligen Gebrauch gemacht sein; derartige Einmalinstrumente eignen sich vor allem für steril abgeschlossene Verpackungen. Anderseits kann das Extraktionsinstrument aus rostfreiem Stahl o. ä. bestehen und als wiederverwendbares Instrument vorgesehen sein.
Eine zweite Ausführungsform eines Extraktionsinstruments nach der Erfindung wird in den Fig. 7 bis 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Extraktionsinstrument wiederum mit zwei Griffteilen 32 und 33 versehen. Der Griffteil 32 ist aus einem nichtrostenden Metallblech od. dgl. biegegestanzt und besitzt in seiner Längsrichtung eine leichte S-förmig verlaufende Griffkontur. Der Griffteil 32 ist zu einer umgekehrten U-Form biegegestanzt (mit nach abwärts gerichteten Schenkeln 32a und 32b) mit Ausnahme seines hinteren Endes, an dem ein Handgriff mit einem breiten hakenförmigen Abschnitt 34 vorgesehen ist, an dem der Mittel- und Ringfinger der behandelnden Person angreifen kann.
Die oben liegende Fläche des Griffteils 32 besitzt eine langgestreckte U-förmige Aussparung 35, die eine materialeinheitliche, federnd nachgiebige Lasche 36 ausformt. Der verbleibende, oberhalb der Aussparung 35 liegende Bereich des Griffteils bildet eine Spange 37, durch die die nach abwärts gerichteten Schenkel 32a und 32b miteinander verbunden werden.
An ihren vordersten Enden sind die Schenkel 32a und 32b als parallel zueinander nach vorne abstehende Gabelschenkel 38 und 39 ausgebildet, die an gekröpften Abschnitten 38a und 39a nach einwärts versetzt zueinander verlaufen und in dichten nebeneinander liegenden Parallelschenkelansätzen 38b und 39b enden. Die Schenkelansätze 38b und 39b besitzen an ihren Enden parallele Widerlagerfinger 40 und 41, deren Fingerenden 40a und 41a nach einwärts aufeinander zu gewinkelt sind, so dass die vordersten Fingerspitzen sind berühren oder nahezu aneinander angrenzen. Die Widerlagerfinger 40 und 41 und ihre jeweiligen Fingerspitzen 40a und 41a sind von geringer Höhe und kleiner Breite, und zwar aus denselben Gründen, wie sie vorstehend zu den Ausführungen der Widerlagerfinger 10 und 11 und ihrer jeweiligen Fingerspitzen 10a und IIa bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 4 angeführt wurden. Die Widerlagerfinger 40 und 41 sind mit aufeinander ausgerichteten nutförmigen Ausnehmungen versehen, welche den Ausnehmungen 12 und 14 gemäss den Fig. 1 bis 4 entsprechen. Eine derartige Ausnehmung 42 ist in den Fig. 7 und 9 am Finger 40 eingezeichnet; die Ausnehmungen in diesen Widerlagerfingern dienen demselben Zweck wie die vorgenannten Ausnehmungen 12 und 14. An die Ausnehmungen der Widerlagerfinger 40 und 41 grenzen steil nach aufwärts und rückwärts geneigt verlaufende Kantenflächen an, die auch den Kantenflächen 13 und 15 in den Fig. 1 und 2 entsprechen und welche in den Schenkelansätzen 38b und 39b ausgebildet sind. In den Fig. 7, 9 und 10 ist der Flächenverlauf im Schenkelansatz 38b mit 43 bezeichnet.
Der Griffteil 33 besitzt in Längsrichtung eine leicht S-för-mig gekrümmte Kontur und ist aus einem nichtrostenden Metallblech o. ä. gebogen derart, dass eine umgekehrte U-förmige Querschnittsform mit nach abwärts gerichteten, parallel verlaufenden Schenkeln 33a und 33b ausgebildet wird. An ihren vorderen Enden sind die Schenkel 33a und 33b mit Gabelansätzen 44 und 45 versehen, die wiederum nach einwärts gebogene Ansatzabschnitte 44a und 45a, welche in Parallelabschnitten 44b und 45b enden, aufweisen. Diese Parallelabschnitte 44b und 45b sind mit koaxial zueinander liegenden
Bohrungen versehen, die zur Aufnahme eines Niets oder Schwenkzapfens 46 ebenfalls aus nichtrostendem Metall o. ä. dienen. Das vordere Ende des Griffteils 33 erstreckt sich durch die Aussparung 35 in den oberen Bereich des Griffteils 32 hinein und ist dort zwischen den Griffteilschenkeln 32a und 32b über einen Schwenkzapfen oder eine Schwenkniete 47 aus nichtrostendem Metall o. ä. schwenkbar an den Schenkeln angelenkt. Das hintere Ende des Griffteils 33 besitzt einen abgeflachten Abschnitt 33 c.
Die in den Fig. 7 bis 10 gezeigte Ausführungsform umfasst als dritten Bauteil eine Klinge 48 aus einer einzigen Materialdicke eines nichtrostenden Metallblechs o. ä., welche schwenkbar zwischen den Gabelschenkeln 38 und 39 des Griffteils 32 über einen wiederum aus nichtrostendem Metall o. ä. bestehenden Schwenkzapfen oder eine Schwenkniete 49 geführt ist.
Die Klinge 48 besitzt einen vorne liegenden Nasenabschnitt 50, der kürzer ist als die Fingerenden 40a und 41a, und eine untere Biegekante 51. Das andere Ende der Klinge 48 ist mit einem Langloch 52 versehen, in welches der vorstehend erwähnte Schwenkzapfen 46 eingreift. Auf diese Weise ist die Klinge 48 betrieblich mit den Parallelabschnitten 44b und 45b des Griffteils 33 verbunden.
In Fig. 7 ist das gezeigte Ausführungsbeispiel des Extraktionsinstruments in seiner Ruhelage gezeigt, in der die Griffteile 32 und 33 sich in ihrer Offenstellung befinden und in Richtung dieser Offenstellung über die an der Unterseite des Griffteils 32 angreifende Lasche 36 federnd vorbelastet sind. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass die weitest mögliche Öffnung der Griffteile 32 und 33 durch ein Anliegen einer Anschlagschulter 53 der Klinge 48 gegen die Vorderkante der Spange 37 des Griffteils 32 festgelegt ist. Wenn die beiden Griffteile 32 und 33 in ihre Schliessstellung in die Vorbelastungskraft der Federlasche 36 verschwenkt werden, wird über die Nietenverbindung 46 zwischen dem Griffteil 33 und der Klinge 48 diese Klinge entgegen der Uhrzeigerrichtung (wie in Fig. 7 gezeigt) um den Schwenkzapfen oder die Schwenkniete 49 herum in eine Position verlagert, in der die Klingennase 50 zwischen den Widerlagerfingern 40 und 41 hindurchgeschwenkt wird, bis ihre Biegekante 51 über die Fingerunterkante hinaussteht (Fig. 10). Nach dem Loslassen der beiden Griffteile 32 und 33 schwenken die Instrumentteile wieder in ihre Ausgangslage gemäss Fig. 7 zurück. Wie ersichtlich, wird das funktionale Zusammenspiel zwischen dem Griffteil 33 und der Klinge 48 über das Langloch 52 bewirkt. Derselbe Funktionszweck könnte aber auch von einem kreisrunden Loch erfüllt werden, welches einen Durchmesser bzw. eine Weite besitzt, der bzw. die entsprechend grösser ist als der Durchmesser des Schwenkzapfens 46.
Für den Gebrauch kann das in den Fig. 7 bis 10 gezeigte Extraktionsinstrument auf eine praktische und angenehme Weise ergriffen werden, indem der Mittel- und Ringfinger der Hand unterhalb des hakenförmigen Abschnitts 34 des Griffteils 32 angreift und der Daumen der Hand an den abgeflachten Abschnitt 33c des Griffteils 33 angelegt wird. Die Widerlagerfinger 40 und 41 werden zunächst unter eine Klammer auf dieselbe Weise eingesetzt, wie dies zu den Fig. 1 bis 3 erläutert wurde. Auch hier wirken sich die konstruktiven Merkmale, dass die Fingerenden 40a und 41a nahezu aneinander anstossen, dass die besondere länglich schlanke Ausbildung der Widerlagerfinger 40 und 41 und die Ausführung der Fingerenden 40a und 41a mit einer geringen Höhe und schmalen Breite vorgenommen wurde, sowie auch die absichtlich kürzere Ausbildung der Klingennase 50 bezüglich der Widerlagerfinger 40 und 41 und deren Spitzen 40a und 41a, in ihrer funktionalen Zusammenarbeit auch dahingehend vorteilhaft aus, dass ein Aufreihen von Klammern am Extraktionsinstrument und eine erleichterte Plazierung stets beider Widerlagerfinger
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40 und 41 unterhalb des Klanunerrückens mit einem Minimum an schmerzhafter Beeinträchtigung des Patienten möglich ist. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform wird durch die steil nach aufwärts und rückwärts abgewinkelt verlaufenden Kantenflächen der Schenkelansätze 38b und 39b (von denen einer 5 bei 43 in Fig. 9 gezeigt ist), sichergestellt, dass ein Wundklammerrücken 29 immer lagenrichtig in den miteinander fluchtenden nutförmigen Ausnehmungen (eine dieser Ausnehmungen ist mit 42 in den Fig. 7 und 9 bezeichnet) orientiert wird. 10
Im Anschluss an diesen ersten Teil eines Extraktionsvorgangs einer Wundklammer können die Griffteile 32 und 33 in ihre geschlossene Lage verschwenkt werden, wobei die Klinge 48 die in Fig. 10 gezeigte Stellung einnimmt. Dabei wird die vorstehend ausführlich beschriebene U-förmige Aufbiegung u des Klammerrückens 29 vorgenommen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der Abstand zwischen der Klinge 48 und den Wider-lagerfingern 40 und 41 ist auch hier zumindest in etwa gleich dem Durchmesser des Klammerrückens 29 (vgl. Fig. 8), so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Klammerrük- 20 kenschenkel 29a und 29b die in Fig. 6 gezeigte parallele Ab-biegung erhalten, in der sich die Klammergreifer 30 und 31 in einer vollständig geöffneten Lage befinden. Nun kann die geöffnete Wundklammer von der Hautpartie eines Patienten nahezu schmerzfrei abgenommen werden. Diese angeführten 25 Merkmale gelten auch bei Extraktionsvorgängen von Wundklammern mit nur einer geringen Klammerrückenlänge.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 bis 10 dient die am Griffteil 32 vorgesehene Spange 37 zur genauen Abstandhaltung des an der Biegeklinge 48 hegenden Aufbiegebe- 30 reichs und der Widerlagerfinger 40 und 41, ferner versteift die Spange 37 die Gesamtstruktur des Instruments.
Durch die Abstandausbildung zwischen der Klinge 48 und den Widerlagerfingern 40 und 41 wird sichergestellt, dass während des Aufbiegens eines Klammerrückens, wenn überhaupt, 35 dann aber nur eine geringfügige Aufspreizung der Widerlagerfinger 40 und 41 und ihrer Fingerenden 40a und 41a auftreten kann. Damit wird eine Hauptursache für eine Schmerzerzeugung beim Patienten beseitigt. Auch lässt diese Abstandsausbildung zu, dass eine bereits extrahierte Klammer wieder rasch und einfach vom Instrument entfernt werden kann, indem lediglich die Griffteile 32 und 33 entlastet zu werden brauchen, so dass sie sich wieder in ihre Offenstellung zurückbewegen können.
Aufgrund des dreiteiligen Aufbaus der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsformen können der Griffteil 32 und dessen Widerlagerfinger 40 und 41 sowie deren Fingerenden 40a und 41a während des Hautkontaktes des Instruments bewegungslos bzw. stationär gehalten verbleiben, da lediglich die Klinge 48 für das Aufbiegen des Klammerrückens 29 nach abwärts bewegt wird. Da während des Extraktionsvorgangs jede auch nur kleine Bewegung der die Wundklammer untergreifenden Widerlagerfinger eine Schmerzursache sein kann, lässt sich durch die dreiteilige Ausführung des Extraktionsinstruments eine Hauptschmerzquelle erheblich eindämmen. Ferner verhindert die mechanische Verbindung zwischen dem Griffteil 33 und der Klinge 48 ein unerwünschtes «Wegspringen» dieses Griffteils vom anderen Griffteil 32.
Wie auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 kann das Extraktionsinstrument gemäss den Fig. 7 bis 10 aus jedem geeigneten Material ausreichender Festigkeit, welches Sterilisationsvorgängen standhalten kann und welches sich für chirurgische Einsatzbedingungen eignet, gefertigt sein. Das Extraktionsinstrument kann einfachheitshalber für einen einmaligen Gebrauch gemacht sein und aus nichtrostendem Metall, wie vorstehend erläutert, bestehen; derartige Einmalinstrumente sind für eine Unterbringung in steril abgeschlossenen Verpackungen geeignet. Wenn hingegen das Instrument wiederverwendbar und damit auch sterilisierbar ausgeführt sein soll, empfiehlt es sich, als Material rostfreien Stahl o. ä. zu wählen.
Insgesamt können konstruktive Abwandlungen und Veränderungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Erfindungsrahmen verlassen werden würde.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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1. Manuell betätigbares Extraktionsinstrument für Wundklammern, welche in die Hautpartien eines Patienten eingreifend einen vorstehenden Klammerrücken und auf Abstand gegenüberliegende L-förmige Hauteingriffsschenkel besitzen, 5 wobei das Instrument einen zangenartigen Aufbau besitzt mit einem ersten und einem zweiten Griffteil, welche beide in der Nähe ihrer vorderen Enden miteinander schwenkbar verbunden und zwischen einer Offen- und einer Schliessstellung auslenkbar sind, wobei ferner der erste Griffteil an seinem Vorder- i0 ende mit gabelförmigen Schenkeln versehen ist und diese Schenkel in einem Paar länglicher, auf Abstand parallel zueinander verlaufender Widerlagerfinger enden, welche derart ausgebildet sind, dass sie unter den Klammerrücken der in die Hautpartien eingreifenden Wundklammer einschiebbar sind, 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagerfinger vordere Fingerenden aufweisen, die abgewinkelt aufeinander zulaufen und sich berühren oder nur einen geringen Abstand voneinander besitzen, dass die Widerlagerfinger an ihren hinteren Abschnitten mit nutförmigen und zueinander fluchtenden Aus- 20 nehmungen zur Aufnahme des Klammerrückens einer Wundklammer versehen sind, dass an diese Ausnehmungen jeweils nach aufwärts und rückwärts geneigte Schenkelflächen angrenzen, welche eine Ausrichtung der Klammerrücken in den Ausnehmungen unterstützen, dass zwischen den Widerlagerfingern 25 des ersten Griffteils eine mit der Schmalseite nach unten weisende Biegeklinge vorgesehen ist, deren vorderer Klingenabschnitt kürzer ist als die Widerlagerfinger und welche mit dem vorderen Ende des zweiten Griffteils betrieblich verbunden ist und über diesen zwischen einer ersten Lage, in der die Griff- 30 teile sich in ihrer Offenstellung und die Unterseite der Biegeklinge sich oberhalb der Widerlagerfinger und der in diesen ausgebildeten Ausnehmungen befinden bzw. befindet und einer zweiten Lage, in der die Griffteile sich in ihrer Schliessstellung und die Biegeklinge bzw. deren vorderer Klingenabschnitt 35 sich zwischen den Widerlagerfingern befinden bzw. befindet, derart, dass die Unterseite der Biegeklinge über die Unterseite der Widerlagerfinger hinausragt, verschwenkbar ist, und dass zwischen dem Klingenabschnitt und jedem der Widerlagerfinger Abstände zur Aufnahme von Abschnitten des Klammer- 40 rückens vorgesehen sind, das Ganze derart, dass, wenn die Widerlagerfinger den Klammerrücken einer in die Hautpartien eingesetzten Wundklammer derart untergreifen, dass sich der Klammerrücken in den nutförmigen Ausnehmungen befindet, bei einer Verschwenkung der Biegeklinge in ihre zweite 45 Lage der Klammerrücken U-förmig verbogen und dabei gleichzeitig die L-förmigen Klammerschenkel nach aufwärts und auswärts geschwenkt werden, wonach eine Abnahme der aufgebogenen Wundklammer von der Hautpartie möglich ist.
2. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 1, gekenn- 50 zeichnet durch, eine zur Vorbelastung der Griffteile in ihrer Offenstellung dienende Einrichtung.
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PATENTANSPRÜCHE
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3. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeklinge einstückig mit dem zweiten Griffteil ausgebildet ist. 55
4. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeklinge ein einzelner, mit dem ersten Griffteil verbundener und zwischen den Gabelschenkeln dieses Griffteils verschwenkbarer Bauteil ist und dass die Biegeklinge einen Vorderteil aufweist sowie einen rückwärtigen 60 Abschnitt, der mit dem Vorderende des zweiten Griffteils betrieblich verbunden ist.
5. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffteil einteilig und langgestreckt ist sowie teilweise einen U-förmigen Querschnitt 65 mit nach abwärts gerichteten, in parallelem Abstand verlaufenden Schenkeln aufweist, dass diese Schenkel des ersten Griffteils zum Vorderende hin die Gabelschenkel bilden und am rückwärtigen Ende zur Ausbildung eines verbreiterten Handangriffabschnitts nach auswärts geschwungen sind, dass der zweite Griffteil einteilig und langgestreckt ist sowie teilweise einen U-förmigen Querschnitt mit nach aufwärts gerichteten, parallel aneinanderliegenden Schenkeln aufweist, von denen einer am vorderen Bereich des Griffteils unter Ausbildung der Biegeklinge vorsteht, dass die Schenkel am anderen Ende dieses zweiten Griffteils zur Ausbildung eines verbreiterten Angriffteils nach auswärts geschwungen verlaufen, dass dieser zweite Griffteil unterhalb des ersten Griffteils mit seinen hochragenden Schenkeln zwischen den nach abwärts gerichteten Schenkeln des ersten Griffteils liegt, und dass die an die Biegeklinge angrenzenden Schenkelabschnitte des zweiten Griffteils über einen Schwenkzapfen an und zwischen den Seitenschenkeln des ersten Griffteils im Bereich deren Gabelschenkel angelenkt sind.
6. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Griffteil einteilig und langgestreckt ist sowie teilweise einen U-förmigen Querschnitt mit nach abwärts gerichteten, in parallelem Abstand verlaufenden Schenkeln aufweist, welche am vorderen Abschnitt dieses zweiten Griffteils ein zweites Paar von Gabelschenkeln bilden, dass im ersten Griffteil zwischen den Schenkeln seines U-förmigen Querschnitts eine langgestreckte Aussparung ausgebildet ist, dass der zweite Griffteil oberhalb des ersten Griffteils liegt, wobei das vordere Ende des zweiten Griffteils sich durch die Aussparung im ersten Griffteil hindurch erstreckt und mittels eines Zapfens schwenkbar an und zwischen dessen Schenkeln angelenkt ist und dass die Biegeklinge mittels eines weiteren Zapfens schwenkbar an und zwischen den Gabelschenkeln des ersten Griffteils gelagert ist, an ihrem rückwärtigen Abschnitt einen Längsschlitz besitzt, mit diesem Abschnitt zwischen den Gabelschenkeln des zweiten Griffteils liegt und an diesen Schenkeln über einen in koaxialen Schenkelbohrungen geführten und durch den Längsschlitz hindurchgehenden Schwenkstift angelenkt ist.
7. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffteile aus nichtrostendem Metallblech gebogen sind.
8. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem ersten Griffteil zwischen dessen Schenkeln nach abwärts und vorwärts abstehend eine federnd nachgiebige Zunge ausgebildet ist und dass die nach aufwärts gerichteten Schenkel des zweiten Griffteils an der Oberseite eine Abstützfläche für diese die beiden Griffteile in Richtung ihrer Offenstellung vorbelastende Zunge bilden.
9. Extraktionsinstrument nach Patentansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Abschnitt der Schenkel des ersten Griffteils eine diese Schenkel verbindende Spange vorgesehen ist, welche die Gabelschenkel dieses Griffteils und die Biegeklinge in einer exakten Ausrichtung zueinander hält und welche mit der Biegeklinge derart zusammenwirkt, dass sie die weitest mögliche Offenstellung der beiden Griffteile begrenzt.
10, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallblech rostfreier Stahl ist.
10. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffteile und die Biegeklinge aus nichtrostendem Metallblech gebogen sind und dass die Breite der Biegeklinge der einfachen Materialdicke des Me-tallblechs entspricht.
11. Extraktionsinstrument nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem ersten Griffteil eine von einem in der Nähe seiner verbreiterten Grifffläche liegenden Bereich nach aufwärts und vorwärts weisende, federnd nachgiebige Zunge ausgebildet ist und dass diese Zunge am zweiten Griffteil zwischen dessen Schenkeln angreift und die beiden Griffteile in Richtung ihrer Offenstellung belastet.
12. Extraktionsinstrument nach Patentansprüchen 1, 7 und
13. Extraktionsinstrument nach Patentansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem ersten Griffteil ausgebildete, von dessen abwärts gerichteten Schenkeln nach innen abgebogene und einander gegenüberliegende Anschlaghaken vorgesehen sind, welche zur Begrenzung der Schliessstellung der beiden Griffteile an der genannten Abstützfläche der Zunge anschlagen.
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