DE69837951T2

DE69837951T2 - Hautklammergerät mit multidirektionalem Auslösemechanismus

Info

Publication number: DE69837951T2
Application number: DE69837951T
Authority: DE
Inventors: Robert F. Maineville Welch; Robert L. Cincinnati Koch; John L. Loveland Izuchukwu; Jeff Fairfield Kirk; John Cincinnati Kretchman; Richard Cincinnati Schweet; David Amelia Wolf; Charles Liberty Township Hansford; Navneet Tony Bridgewater Sharma; John Ludlow Mertz; Steven W. Loveland Hamblin
Original assignee: Ethicon Endo Surgery Inc
Current assignee: Ethicon Endo Surgery Inc
Priority date: 1997-03-12
Filing date: 1998-03-11
Publication date: 2008-03-13
Anticipated expiration: 2018-03-12
Also published as: EP0864297A2; AU734924B2; CA2231814A1; ES2287970T3; CA2231814C; DE69837951D1; JPH114831A; EP0864297A3; JP4028071B2; AU5838998A; EP0864297B1; US5908149A

Description

GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Gewebebefestigungsgeräte und insbesondere ein neues und nützliches Wundenschließgerät, wie einen Hautklammersetzer, das ein multidirektionales Auslösen einer Klammer von dem Wundenschließgerät nach einer Abfeuerung verläßt.
Es sind mehrere Geräte bekannt, die zum Befestigen von Gewebe Klammern benutzen. Viele dieser bekannten Geräte sind dazu ausgelegt, eine Wunde zu schließen, einen Hautschnitt zu schließen, einen Gewebedefekt zu heilen oder eine Prothese an einem Gewebe zu befestigen, um einen Fehler oder Ähnliches zu reparieren.
Insbesondere sind eine Anzahl von Hautklammersetzern bekannt, die mehrere Klammern enthalten und zum Schließen von Wunden oder Schnitten in der Haut benutzt werden. Diese Hautklammersetzer sind üblicherweise Mehrfachabfeuergeräte, d.h. sie enthalten mehrere Klammern und feuern diese ab. Diese Geräte sind Einwegartikel und werden nur für einen einzigen Patienten benutzt.
Ein bekannter Hautklammersetzer ist in den US-Patenten 4,391,402 ; 4,406,392 und 4,591,086 (Campbell et al.) offenbart. Ähnlich wie viele andere bekannte Hautklammersetzer benutzt der Klammersetzer der oben angegebenen Patente einen L-förmigen Amboß. Der L-förmige Amboßaufbau umfaßt einen länglichen Beinabschnitt und einen kurzen Beinabschnitt, der senkrecht oder parallel zu dem länglichen Beinabschnitt liegt, um eine Klammerformfläche darauf bereitzustellen. Entsprechend wird ein Former oder ein Antrieb für eine parallele Bewegung relativ zum länglichen Beinabschnitt benutzt, um eine Klammer um den kleinen Beinabschnitt des Ambosses herum zu formen. In Kombination mit dem Antriebs- und dem Amboßaufbau und -orientierung wird eine Blattfeder, die ein einstückiges Teil der Klammerbahn ist, verwendet, um den Klammerstapel von der geformten Klammer, beispielsweise von der distalsten Klammer weg, an dem kleinen Beinabschnitt des Ambosses zu halten, um zu verhindern, daß die Klammerbahn das Formen der distalsten Klammer beeinträchtigt.
Andere bekannte Hautklammersetzer sind in US 3,643,851 (Green et al.) und US 4,127,227 (Green) offenbart. Ähnlich wie die oben beschriebenen bekannten Geräte benutzen diese Hautklammersetzer einen ähnlichen Amboß, der einen im wesentlichen L-förmigen Aufbau aufweist. Zusätzlich wird der Antrieb für diese Klammergeräte parallel zu dem länglichen Beinabschnitt des Ambosses bewegt. Zusätzlich ist ein Federauswerfer benachbart dem Amboß angeordnet, um mit der geformten Klammer an der Krone der Klammer in Eingriff zu kommen, um die Klammer nach einer Abfeuerung an deren Kopf von dem Amboß anzuheben.
Zusätzlich zu den oben genannten Hautklammersetzern gibt es andere bekannte Hautklammersetzer, die ebenfalls einen Federauswerfer benutzen, um sicherzustellen, daß die geformte Klammer von dem Amboß des Gerätes weg bewegt wird. Diese Geräte sind folgendermaßen bezeichnet: das PRECISE PGX^TM, das von 3M Healthcare, St. Paul, Minnesota hergestellt und verkauft wird; der Davis-Geck APPOSE ULC^TM, der von American Cyanamid Company, Danbury, Connecticut hergestellt und verkauft wird; das VISISTAT RH^TM, das von Edward Weck and Company, Inc., Research Triangle Park, North Carolina hergestellt und verkauft wird; und die Auto Suture (Cricket^TM, Royal^TM, Signet^TM, Concorde^TM, Elite^TM und Multi-fire Premium^TM) Hautklammersetzerprodukte, die durch die United States Surgical Corporation, Norwalk, Connecticut hergestellt und verkauft werden. Alle diese Hautklammersetzerprodukte sind am Markt erhältlich und benutzen einen Antrieb und einen Amboßaufbau, die zu den oben beschriebenen ähnlich sind. Diese Geräte benutzen alle einen Antrieb, der eine Bewegung im wesentlichen parallel zu dem länglichen Beinabschnitt des Ambosses veranlaßt, um eine Klammer über der Fläche des schmalen Beinabschnittes des Ambosses zu formen. Außerdem wird bei all diesen Hautklammergeräten die Klammer von dem Amboß des Gerätes weg durch Betätigung eines Federauswerfers bewegt, der mit der Klammer an den fernen Ecken der Klammerkrone in Eingriff kommt, d.h. an der Verbindungsstelle des obersten Abschnittes des Klammerbeines und der Ecke des Klammerkopfes. Demnach wird die Klammer von der Fläche des Ambosses entfernt, indem ein Federauswerfer benutzt wird, um die Klammer an deren Kopf von dem Amboß weg zu drängen.
Wie oben angemerkt ist, benutzen alle bekannten Hautklammersetzergeräte ähnliche Klammerform- und Klammerauslösemaßnahmen, nämlich einen Federauswerfer, der die Klammer von dem Amboß an dem Kopf der Klammer entfernt. Demnach haben die meisten dieser Geräte eine ähnliche Anzahl von Bauteilen. Daher werden die meisten der bekannten Geräte in Anbetracht der Anzahl der eingesetzten Bauteile in den Geräten zu etwa gleich hohen Kosten hergestellt.
Andere Klammersetzer werden in EP 0 686 374 , EP 0 685 203 , EP 0 324 166 , US 4 523 707 und US 4 179 057 offenbart. EP 0 686 374 bildet die Grundlage für den Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1.
Da Hautklemmersetzer im allgemeinen Einwegartikel für einen einzigen Patienten sind, die nach dem chirurgischen Einsatz wegzuwerfen sind, ist es wesentlich, daß diese Geräte zu einem sehr niedrigen Preis angeboten werden, d.h. ein funktionstüchtiger Aufbau mit einer minimalen Zahl von Bauteilen soll verwendet werden, ohne daß die Qualität, die Sicherheit und die Effektivität beeinträchtigt werden. Derzeit ist kein Hautklammersetzer bekannt, der einen multidirektionalen Auslösemechanismus oder eine Stoßfeder zum Auslösen von Klammern von dem Instrument nach Abfeuern bereitstellt, ohne daß die Klammer von dem Amboß an dem Kopf der Klammer oder an der Verbindung zwischen dem obersten Abschnitt des Klammerbeins und der Ecke des Klammerkopfs entfernt werden muß. Außerdem gibt es keinen Hautklammersetzer, der eine einfach gestaltete, kostengünstige Alternative zu den oben genannten Hautklammersetzergeräten darstellt.
ABRISS DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft Gewebebefestigungsgeräte mit Klammern, wie etwa Klammersetzer, zum Schließen von Wunden, Schnitten oder zum Heilen eines Gewebedefekts, wie zum Befestigen einer Prothese an dem Gewebe. Die Erfindung ist ein chirurgischer Klammersetzer gemäß der Definition von Anspruch 1, der ein multidirektionales Auslösen von Klammern während des Abfeuerns erlaubt. Der Klammersetzer umfaßt einen Klammerkörper und einen darin enthaltenen Antrieb. Ein Magazin ist mit dem Klammerkörper verbunden und umfaßt eine Klammerbahn zum Tragen mehrerer Klammern oder eines Klammerstapels, wobei jede Klammer Klammerbeine aufweist. Ein Amboß ist der Klammerbahn zugeordnet, um eine Klammerformfläche zum darauf Formen einer Klammer bereitzustellen.
Wenn der Klammersetzer durch einen Benutzer betätigt wird, schiebt der Antrieb eine Klammer von der Klammerbahn zu dem Amboß, um die Klammer gemäß einer Konfiguration zu formen, die das Formen der Klammerbeine umfaßt. Eine gegen die mehreren Klammern vorgespannte Zuführeinrichtung wird benutzt, um jede Klammer von der Klammerbahn hin zum Amboß zuzuführen.
Ein Auslöser ist betriebsgemäß mit dem Antrieb verbunden und von einer Vor-Abfeuerposition in eine Abfeuerposition bewegbar. Beim Betätigen schiebt der Auslöser den Antrieb gegen den Amboß, um die Klammer zu formen. Nach einer Abfeuerung des Klammersetzers bewegt die Zuführeinrichtung den Klammerstapel längs der Klammerbahn.
Eine Stoßfeder ist unter und im wesentlichen parallel zu der Klammerbahn und dem Amboß positioniert. Die Stoßfeder weist eine verformbare Spitze auf, die weg von dem Amboß gebogen ist und mit den Flächen der Klammerbeine in Eingriff kommt. Die verformbare Spitze kommt mit den Innenflächen der Klammerbeine in Eingriff, wenn der Auslöser von seiner Vor-Abfeuerposition in seine Abfeuerposition bewegt wird. Wenn der Auslöser von seiner Abfeuerposition freigegeben wird, stößt die Stoßfeder die Klammer von dem Amboß weg aus, indem die Klammerbeine mittels der verformbaren Spitze befreit werden. Dieses Befreien erfolgt, während sich die verformbare Spitze aufwärts bewegt und längs der Fläche der Klammerbeine hin zu dem Klammerkopf abläuft.
Der Ausstoß der Klammer von dem Amboß durch die verformbare Spitze ist eine effektive Weise, die Klammer von dem Klammersetzer zu befreien, weil die Klammer bedingt durch das Ablaufen der verformbaren Spitze an der Innenfläche der Klammerbeine weg von dem Amboß gedreht wird. Das drehbare Freigeben der Klammer erlaubt ein Benutzen und einen Vorschub des Klammersetzers in einer gradlinigen Vorwärtsrichtung und vermeidet die Möglichkeit eines Wiedereintritts der abgefeuerten Klammer in den Klammersetzer und damit mögliche Verstopfungen des Instruments nach einer Abfeuerung.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen chirurgischen Klammersetzer bereitzustellen, der nach einer Abfeuerung ein multidirektionales Freigeben der Klammer erlaubt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines chirurgischen Klammersetzers, der eine Stoßfeder benutzt, um die Klammer von dem Klammersetzer derart freizugeben, daß ein Wiedereintritt der Klammer in das Instrument und ein Verstopfen oder ein fehlgeschlagenes Abfeuern verhindert werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen chirurgischen Klammersetzer bereitzustellen, der es dem Chirurg ermöglicht, den Klammersetzer in einer gradlinigen Vorwärtsrichtung weg von dem Chirurgen abzufeuern und vorzuschieben.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen chirurgischen Klammersetzer mit einer Stoßfeder bereitzustellen, der kostengünstig und einfach herzustellen ist und eine preisgünstige Alternative zu anderen bekannten chirurgischen Klammersetzern bereitstellt, die Klammerauswurffedern benutzen.
Die verschiedenen neuheitsbegründenden Merkmale, die die Erfindung definieren, werden insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt, die Teil dieser Offenbarung sind. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, deren betriebsmäßigen Vorteile und der speziellen Aufgaben, die durch ihre Benutzungen gelöst werden, wird auf die beigefügten Zeichnungen und die Beschreibungen Bezug genommen, in denen bevorzugte Ausführungen der Erfindung angegeben werden.
KURZABRISS DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung eines verbesserten chirurgischen Klammersetzers gemäß der Erfindung;
2A ist eine perspektivische Explosionsansicht des chirurgischen Klammersetzers gemäß 1;
2B ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht des unteren Abschnittes der 1, die ein unteres Magazin, eine Stoßfeder, eine Klammerbahn und einen Amboß veranschaulicht;
3A ist eine Vorderansicht des Klammersetzers gemäß der Erfindung, bei der ein Vorderabschnitt entfernt ist, um die Klammerformeinrichtungen in betriebsmäßiger Beziehung zueinander zu zeigen;
3B ist eine Mittellinienschnittansicht längs der Schnittlinie 3B-3B gemäß 3a, die den Klammersetzer gemäß der Erfindung in einer Vor-Abfeuerposition zeigt;
3C ist eine Untenansicht des Arbeitsendes des chirurgischen Klammersetzers gemäß der Erfindung längs der Schnittlinie 3C-3C gemäß 3A, die die betriebsgemäße Beziehung einer vordersten Klammer mit der Stoßfeder veranschaulicht;
4A ist eine andere Vorderansicht des Klammersetzers gemäß der Erfindung, die das Formen einer Klammer an einem Punkt an der Innenfläche der Klammerbeine verdeutlicht, wo die Klammer zunächst die Stoßfeder berührt;
4B ist eine Mittellinienschnittansicht längs der Schnittlinie 4B-4B gemäß 4A;
4C ist eine Untenansicht längs der Schnittlinie 4C-4C gemäß 4A, die die Klammer in anfänglichem Kontakt mit der Stoßfeder an der Innenfläche der Klammerbeine zeigt;
5A ist eine andere Vorderansicht des Klammersetzers gemäß der Erfindung, die ein Schließen der Klammer und ein mittleres Biegen der Stoßfeder veranschaulicht;
5B ist eine Mittellinienschnittansicht längs der Schnittlinie 5B-5B gemäß 5A, die das Biegen der Stoßfeder veranschaulicht;
5C ist eine Untenansicht längs der Schnittlinie 5C-5C gemäß 5A, die die Ablaufbewegung der Klammerbeine an den abgewinkelten Außenrändern der Stoßfeder veranschaulicht;
6A ist eine andere Vorderansicht des Klammersetzers gemäß der Erfindung, die eine vollständig geformte Klammer zeigt;
6B ist eine Mittellinienschnittansicht längs der Schnittlinie 6B-6B gemäß 6A, die die volle Biegung der Stoßfeder veranschaulicht;
6C ist eine Untenansicht längs der Schnittlinie 6C-6C gemäß 6A, die die Position der Klammerbeine an den schrägen Spitzenflächen der Stoßfeder veranschaulicht;
7 ist eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Stoßfeder gemäß der Erfindung;
8 ist eine Seitenansicht der Stoßfeder gemäß 7;
9 ist eine Untenansicht der Stoßfeder gemäß 7;
10 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Stoßfeder gemäß 7, die eine durchgängige schräge Spitzenfläche aufweist;
11 ist eine Seitenschnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stoßfeder, die Spitzen mit gewölbten Rändern aufweist;
12 ist eine Untenansicht der Stoßfeder gemäß 11;
13 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Stoßfeder, die einen gespaltenen Körper aufweist;
14 ist eine Seitenansicht der Stoßfeder gemäß 15; und
15 ist eine Draufsicht der Stoßfeder gemäß 13 in deren gebogenen Zustand.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Wie in 1 gezeigt ist, betrifft die Erfindung ein Gewebebefestigungsgerät, wie einen chirurgischen Klammersetzer 20, zum Schließen von Wunden, Schnitten, Gewebedefekten oder zum Anbringen einer Prothese an einem Gewebe.
Der Klammersetzer 20 wird im wesentlichen als Hautklammersetzer für die oben genannten Zwecke benutzt. Der Klammersetzer 20 umfaßt einen Klammerkörper 22 mit einem ergonomischen Griff 24, der einstückig mit dem Klammerkörper 22 ausgebildet ist. Ein Auslöser 26 ist betriebsgemäß mit dem Klammerkörper 22 verbunden, wie es am deutlichsten in 22 veranschaulicht ist. Folgend werden eine Anzahl von Schlüsselmerkmalen der Erfindung beschrieben, die am deutlichsten in 1 bis 2B dargestellt sind. Eine detaillierte Beschreibung dieser Merkmale und Funktionen kann jedoch in US 4,179,057 (Recht et al.) gefunden werden. Auch wenn die Merkmale nicht durch die selben Namen oder Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die Merkmale des Klammersetzers 20 gemäß der Erfindung in deren Funktion denjenigen ähnlich, die in US 4,179,057 beschrieben sind und dem Fachmann auf dem chirurgischen Gebiet bekannt sind.
Wie am deutlichsten in 2A dargestellt ist, umfaßt der Klammerkörper 22 eine Drehstangennut 23 und eine Betätigernut 25, die einander benachbart an dem distalen Ende des Klammerkörpers 22 angeordnet sind. Der Auslöser 26 umfaßt zwei Auslöserarme 26a und 26b, die eine im wesentlichen Y-förmige Anordnung für den Auslöser 26 definieren, der drehbar mit dem Klammerkörper 22 verbunden ist. Eine Drehstange 28 ist zwischen den Auslöserarmen 26a und 26b befestigt und in der Drehstangennut 23 des Klammerkörpers 22 aufgenommen. Die Auslöserarme 26a und 26b umfassen auch eine Zapfennut 27 an dem distalen Ende der Auslöserarme 26a und 26b.
Ein Betätiger 70 umfaßt eine Antriebssperre 72 und Zapfen 74, die an gegenüberliegenden Enden des Betätigers 70 angeordnet sind. Die Zapfen 74 sind von der Zapfennut 27 der Auslöserarme 26a und 26b aufgenommen. Zusätzlich sind die Zapfen 74 in der Betätigernut 25 des Klammerkörpers 22 aufgenommen. Demnach kann die oben erwähnte Anordnung eine Drehbarkeit des Auslösers 26 in eine Richtung R von einer Vor-Abfeuerposition P in eine durch strichpunktierte Linien angezeigte Abfeuerposition F zulassen, wenn der Auslöser 26 gedrückt ist, wie am deutlichsten in 1 gezeigt ist. Mittels Drücken oder Zusammendrücken durch den Chirurgen wird der Auslöser 26 in Richtung R hin zu dem Griff 24 bewegt oder gedreht, weil die Zapfen 74 des Betätigers 70 in der Betätigernut 25 des Klammerkörpers 22 bewegbar sind und die Drehstange 28 in der Drehstangennut 23 des Klammerkörpers 22 bewegbar ist.
Ein Antrieb 80 mit einer Sperröffnung 81, die an dem proximalen Ende des Antriebs 80 angeordnet ist, ist mit der Antriebssperre 72 des Betätigers 70 verbunden. Der Antrieb 80 weist auch Antriebszinken 82 auf, die an dem distalen Ende des Antriebs 80 angeordnet sind. Der Betätiger 70 umfaßt eine obere Federstütze 76 zur Aufnahme einer Rückstellfeder 68. Die Rückstellfeder 68 greift auch in einen Federsitz 60 ein, der eine untere Federstütze 64 zum darauf Aufnehmen der Rückstellfeder 68 aufweist. Demnach ist die Rückstellfeder 68 federnd zwischen der oberen Federstütze 76 des Betätigers 70 und der unteren Federstütze 64 des Federsitzes 60 angeordnet.
Ein Magazin 29, das einen unteren Magazinabschnitt 30 und einen oberen Magazinabschnitt 32 umfaßt, ist mit dem Klammerkörper 22 wie in 1 gezeigt verbunden. Der obere Magazinabschnitt 32 umfaßt eine Zuführfedernut 35 an dem distalen Ende des oberen Magazinabschnitts 32. Die Zuführfedernut 35 nimmt eine Zuführfeder 54 auf und hält auch den Federsitz 60. Der obere Magazinabschnitt 32 umfaßt auch einen Längsspalt 32a zum Aufnehmen eines Zuführschuhmitnehmers 53 einer Zuführschuhplatte 52. Der Zuführschuhmitnehmer 53 ist in dem Längsspalt 32a des oberen Magazinabschnittes 32 bewegbar und mit der Zuführfeder 54 bewegbar im Eingriff.
Das Magazin 29 umfaßt auch eine Klammerbahn 36 zum Tragen mehrerer Klammern oder eines Klammerstapels 49 (3B). Die Klammerbahn 36 umfaßt einen Amboß 38, der an dem distalsten Abschnitt der Klammerbahn 36 angeordnet ist. Der Amboß 38 stellt eine Fläche zum darum herum Formen einer Klammer 50 nach Abfeuern des Klammersetzers 20 bereit.
Die Zuführschuh 52 ist durch Eingriff des Zuführschuhmitnehmers 53 in die Zuführfeder 54 unter Spannung gehalten. Diese federvorgespannte Anordnung gewährleistet, daß der Klammerstapel 49 (3B) kontinuierlich distal längs der Klammerbahn 36 gedrängt wird, so daß die vorderste Klammer 50 immer an dem Amboß 38 anliegt.
Das Magazin 29 umfaßt auch eine Stoßfeder 40, die unter der Klammerbahn 36 und über dem unteren Magazinabschnitt 30 angeordnet ist. Die Stoßfeder 40 kann aus jedem Material hergestellt sein, ist aber vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Wie am deutlichsten in 2B gezeigt ist, umfaßt die Stoßfeder 40 eine verformbare Spitze, die im allgemeinen mit der Bezugsziffer 41 versehen ist, die ein Paar schräge Spitzenflächen 42 auf weist, die relativ zu einer Längsachse L₁ der Stoßfeder 40 um einen Winkel aufwärts geneigt sind (8). Eine Nut 48 ist zwischen den schrägen Spitzenflächen 42 angeordnet. Obwohl die Stoßfeder 40 als ein getrenntes Bauteil gezeigt und beschrieben ist, kann ein Fachmann auf dem chirurgischen Gebiet auch eine Stoßfeder benutzen, die entweder einstückig mit der Klammerschiene 36 oder dem unteren Magazinabschnitt 30 gebildet ist.
Der untere Magazinabschnitt 30 umfaßt auch eine Vorderfläche 31 an dem distalen Ende des unteren Magazinabschnitts 30 und eine Hautkontaktfläche 33 an der Unterseite des unteren Magazinabschnittes 30 nahe seinem distalen Ende. Die Vorderfläche 31 und die Hautkontaktfläche 33 definieren eine Öffnung 34 an dem distalen Ende des unteren Magazinabschnitts 30. Wie in 3b und 3c gezeigt ist, sind der Amboß 38 und die verformbare Spitze 41 der Stoßfeder 40 an der Öffnung 34 des unteren Magazinabschnitts 30 angeordnet, um zuzulassen, daß die vorderste Klammer 50 abfeuerbar und von dem Klammersetzer 25 wegstoßbar ist (1).
Bei Benutzung wird der Klammersetzer 20 an ein Gewebe 100 (6B) plaziert, indem die untere Fläche 33 des unteren Magazinabschnittes 30 direkt an das Gewebe 100 derart plaziert wird, daß die Öffnung 34 des unteren Magazinabschnitts 30 an einer Position über dem Gewebe 100 angeordnet ist, an der der Chirurg die Klammer 50 zu plazieren wünscht. Nach Positionieren des Klammersetzers 20 verwendet der Chirurg eine Abfeuersequenz, bei der der Klammersetzer 20 benutzt wird, wie am deutlichsten in 3A bis 6C veranschaulicht ist. 3A zeigt den Klammersetzer 20 in seiner Vor-Abfeuerposition P (1), in der die vorderste Klammer 50 an dem Amboß 38 positioniert ist. Die Antriebszinken 82 des Antriebs 80 sind über der vordersten Klammer 50 angeordnet und in einem kleinem Abstand von der vordersten Klammer 50 angeordnet, wobei dazwischen eine Lücke definiert ist. Die schrägen Spitzenflächen 42 liegen bündig mit dem Amboß 38 an dessen Unterseite, wie in 3A und 3B gezeigt ist.
Wenn der Auslöser 26 in Richtung R hin zu dem Griff 24 des Klammersetzers 20 in einer Aufwärtsrichtung gedrückt und gedreht wird, wie in 1 gezeigt ist, wird der Antrieb 80 gegen die vorderste Klammer 50 und den Amboß 38 derart bewegt, daß die Antriebszinken 82 die vorderste Klammer 50 berühren und den Klammerformprozeß beginnen. Wenn die Antriebszinken 82 in eine Abwärtsrichtung bewegt werden, beginnt die vorderste Klammer in einen Zustand geformt zu werden, der das Formen der Klammerbeine 51 umfaßt.
Wie am deutlichsten in den 7 bis 9 gezeigt ist, umfassen die schrägen Spitzenflächen 42 der Stoßfeder 40 einen abgewinkelten Außenrand 43, der eine Ablauffläche für die Innenflächen der Klammerbeine 51 der vordersten Klammer 50 bereitstellt.
Wie in den 4A bis 5C gezeigt ist, berühren die Innenflächen der Klammerbeine 51 den abgewinkelten Außenrand 43 der schrägen Spitzen 42, wodurch eine Ablauffläche für die Klammerbeine 51 bereitgestellt ist. Während, wie in 5A bis 6C gezeigt, die vorderste Klammer 50 an dem Amboß 38 geformt wird, indem die abwärts gerichtete Kraft wirkt, die durch die Antriebszinken 82 bereitgestellt ist, wird die verformbare Spitze 41 beispielsweise die schrägen Spitzenflächen 42 von dem Amboß 38 in einer Abwärtsrichtung weggebogen und läuft abwärts an den Innenflächen der Klammerbeine 51 ab. Wenn die Spitzenflächen 42 der verformbaren Spitze 41 weg von dem Amboß 38 gebogen sind, laufen die Innenflächen der Klammerbeine 51 der vordersten oder vorlaufenden Klammer 50 an dem abgewinkelten Außenrand 43 der schrägen Spitzen 42 ab, bis die vorderste Klammer 50 in einem kastenähnlichen Endzustand (6A bis 6C) geformt ist und die verformbare Spitze 41, wie in 6B veranschaulicht, maximal gebogen ist. Eine maximale Biegung der verformbaren Spitze 41 ist in einem Zustand erreicht, bei dem der Auslöser 26 an den Griff 24 in seiner Abfeuerposition F gedrückt ist (1). 6A und 6B zeigen die schrägen Spitzenflächen 42 der verformbaren Spitze 41, die die Klammerbeine 51 der Klammer 50 nahe dem distalen Ende der Klammerbeine 51 berühren. Wenn demnach dem Auslöser 26 gestattet ist, sich von seiner Abfeuerposition F zu lösen, kehrt die verformbare Spitze in ihre Ausgangsposition beispielsweise bündig mit dem Amboß 38 zurück, indem sie aufwärts an den Innenflächen der Klammerbeine 51 läuft oder abläuft, wodurch die vorderste Klammer 50 um eine Drehpunkt 50a gedreht wird, wie am deutlichsten in 6B gezeigt ist. Der Drehpunkt 50a ist der Punkt in dem Gewebe 100, durch den die Klammerbeine 51 in dem Gewebe 100 verankert sind. Die verformbare Spitze 41 kehrt zu dem Amboß 38 mit einer solchen Kraft zurück, daß sie an den Klammerbeinen 51 derart abläuft, daß die vorderste Klammer 50 um einen Winkel α von der Achse des Antriebs 80 und dem Drehpunkt 50a gedreht wird. Der Drehwinkel α ist ein signifikanter Drehwinkel, der als ein Amboßfreigabewinkel dient, so daß die vorderste Klammer 50 angehoben und weggehoben wird oder von dem Amboß 38 abgestoßen wird, indem die verformbare Spitze 41 zurück abläuft. Das Ausstoßen der vordersten Klammer 50 aus dem Klammersetzer 20 bei dem Amboßfreigabewinkel α stellt ein multidirektionales Freigeben der abgefeuerten Klammer 50 dar, was einen Wiedereintritt der abgefeuerten Klammer 50 in den Klammersetzer 20 nicht erlaubt, wodurch mögliche Verstopfungen des Geräts verhindert werden.
10 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform einer Stoßfeder 90, die eine verformbare Spitze 92 aufweist, die eine einzelne, gleichmäßig schräge Fläche aufweist und einen abgewinkelten Außenrand 94 nahe jeder Ecke der verformbaren Spitze 92 aufweist. Die abgewinkelten Außenränder 94 sind ebenfalls Ablaufflächen für die Klammerbeine 51 und funktionieren wie oben beschrieben. Die abgewinkelten Außenränder 94 sind an jedem Ende der verformbaren Spitze 92 angeordnet.
11 und 12 verdeutlichen eine dritte Ausführung einer Stoßfeder 110 mit einer verformbaren Spitze 111, die ein Paar schräge Spitzenflächen 112 aufweist. Eine Nut 112a ist zwischen den schrägen Spitzenflächen 112 angeordnet. Jede schräge Spitzenfläche 112 umfaßt einen abgewinkelten Außenrand 113 als eine Ablauffläche für die Klammerbeine 51 der vordersten Klammer 50 (5C). Die schräge Spitzenfläche 112 umfaßt auch eine gewölbte Außenfläche 114, die sich aufwärts von dem abgewinkelten Außenrand 113 erstreckt, wodurch eine im wesentlichen C-förmiger Aufbau definiert ist, wie am deutlichsten in 11 gezeigt ist.
Die Stoßfeder 90 der 10 und die Stoßfeder 110 der 11 und 12 funktionieren ähnlich wie die Stoßfeder 40, die in den 7 bis 9 gezeigt ist. Obwohl die Stoßfeder 40 der 7 bis 9 die bevorzugte Ausführung einer Stoßfeder gemäß der Erfindung bereitstellt, kann ein Fachmann auf dem chirurgischen Gebiet auch die alternativen Stoßfedern 90 und 110 anstatt der bevorzugten Stoßfeder einsetzen und diese dadurch ersetzen.
13 bis 15 zeigen eine vierte Ausführung einer Stoßfeder 120 gemäß der Erfindung, die mit dem Klammersetzer 20 der Erfindung benutzt werden kann. Die Stoßfeder 120 umfaßt einen Längsspalt 122 längs eines Abschnittes einer Längsachse L₂ der Stoßfeder 120. Die Stoßfeder 120 weist auch eine verformbare Spitze auf, die im allgemeinen als 123 bezeichnet ist, die ein Paar schräge Zinken 124 aufweist, die um einen Winkel von der oberen Fläche der Stoßfeder 120 aufwärts abgeschrägt sind. Die schrägen Zinken 124 umfassen einen abgewinkelten Außenrand 126, der als eine Ablauffläche für die vorderste Klammer 50 ähnlich wie oben beschrieben wirkt. Die schrägen Zinken umfassen auch einen Innenrand 128, der an dem distalsten Abschnitt des Längsspalts 122 angeordnet ist.
Wie in 15 gezeigt sind die schrägen Zinken 124 nach innen in Richtung der Längsachse L₂ der Stoßfeder 120 verformbar, so daß der Innenrand 128 jeder schrägen Zinke 124 die Längsachse L₂ der Stoßfeder 120 kreuzt. Wenn die schrägen Zinken 124 auf diese Art und Weise verformt werden, überdecken sie sich gegenseitig. Diese nach innen gerichtete Verformung der schrägen Zinken 124 wird durch die Klammerbeine 51 während des Klammerformprozesses verursacht, ähnlich wie oben beschrieben ist. Wenn die Klammer 50 an dem Amboß 38 geformt wird, werden die schrägen Zinken 124 nicht nur leicht in eine Abwärtsrichtung weg von dem Amboß 38 gebogen, sondern auch hauptsächlich nach innen in Richtung der Längsrichtung der Längsachse L₂ der Stoßfeder 120 gebogen. Diese nach innen gerichtete Verformung der schrägen Zinken 124 erlaubt jeder schrägen Zinke 124 die Längsachse L₂ zu kreuzen, wodurch der distale Endabschnitt des Längsspalts 122 bedeckt wird. Diese nach innen gerichtete Verformung resultiert in einem verformten Zustand, wodurch eine schräge Zinke 124 teilweise die andere schräge Zinke 124, wie in 15 gezeigt ist, bedeckt.
Die Stoßfeder 120 wird in ihre gebogenen Position bewegt, weil der Auslöser 26 von seiner Vor-Abfeuerposition P in seine Abfeuerposition F gedrückt wird, wie oben beschrieben und in 1 veranschaulicht ist. Nach Freigabe des Auslösers 26 von seiner Abfeuerposition F wird die Klammer 50 angehoben und von dem Amboß 38 weggehoben, wodurch die Klammer 50 von dem Amboß 38 ausgestoßen wird, wenn die schrägen Zinken 124 nach außen und aufwärts weg von der Längsachse L₂ der Stoßfeder 120 zurück gebogen werden, um die ursprüngliche Position wieder einzunehmen, wie am deutlichsten in 13 gezeigt ist. Das Zurückkehren der schrägen Zinken 124 in ihre Ausgangsposition ermöglicht den Antriebszinken 82 an den Innenflächen der Klammerbeine 51 abzulaufen, um einen Klammerausstoß und eine Klammerdrehung auf eine ähnliche Art und Weise wie die oben beschriebene zu erreichen. Bei Benutzung der Stoßfeder 120 wird die Klammer 50 daher von dem Klammersetzer 120 erfolgreich ausgestoßen, so daß ein multidimensionales Freigeben der Klammer 50 ermöglicht wird, wodurch der Klammersetzer 20 während hintereinander folgenden Abfeuerungen vorwärts, in eine distale Richtung von dem Chirurgen weg bewegbar ist.

Claims

Chirurgischer Klammersetzer (20) zum Anbringen einer Klammer in einem Gewebe, umfassend: einen Klammersetzerkörper (22) mit einem Antrieb (80); ein mit dem Klammersetzerkörper (22) verbundenes Magazin (29), das umfaßt: eine Klammerbahn (36) zum Tragen mehrerer Klammern (49), von denen jede Klammerbeine aufweist, einen der Klammerbahn (36) zugeordneten Amboß (38) mit einer Klammerformfläche zum darauf Formen der Klammern und eine Zuführeinrichtung, die gegen die mehreren Klammern (49) vorgespannt ist, um jede Klammer (49) von der Klammerbahn (36) zum Amboß (38) zuzuführen; und einen mit dem Antrieb (80) betriebsgemäß verbundenen Auslöser (26) für einen Vorschub des Antriebs (80) gegen den Amboß, um die Klammer (50) an der Klammerformfläche des Ambosses (38) zu formen, wobei der Auslöser (26) von einer Vor-Abfeuerposition und in eine Abfeuerposition bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß: der Klammersetzer (20) eine Stoßfeder (40, 90, 110, 120) umfaßt, welche unter und im wesentlichen parallel zu der Klammerbahn (36) und dem Amboß (38) positioniert ist, welche Stoßfeder (40, 90, 110, 120) eine verformbare Spitze (41, 92, 111, 123) aufweist, die von dem Amboß (38) weg durch die Klammerbeine der Klammer (50) gebogen ist, indem die Klammerbeine an der Spitze nach unten ablaufen, wenn der Auslöser (26) von der Vor-Abfeuerposition zur Abfeuerposition bewegt wird; wobei die distalen Enden der Klammerbeine im Gewebe an einem Drehpunkt verankert sind und die Stoßfeder (40, 90, 110, 120) die Klammer (50) ausstößt und von dem Amboß (38) weg stößt, indem die Klammerbeine von der verformbaren Spitze befreit werden, indem sie an den Klammerbeinen abläuft, nachdem der Auslöser von der Abfeuerposition in die Vor-Abfeuerposition zurückgekehrt ist, und eine Drehung des Klammeroberteils um den Drehpunkt veranlaßt wird.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach Anspruch 1, bei dem die verformbare Spitze (41, 92, 111, 123) der Stoßfeder (40, 90, 110, 120) mindestens eine schräge Fläche (42, 94, 112, 124) aufweist.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach Anspruch 2, bei dem die mindestens eine schräge Fläche einen abgewinkelten Außenrand besitzt.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die verformbare Spitze (41) der Stoßfeder (40) zwei schräge Flächen (42) mit einer Nut (48) dazwischen aufweist.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach Anspruch 4, bei dem die zwei schrägen Flächen (42) einen abgewinkelten Außenrand aufweisen.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die beiden schrägen Flächen eine im wesentlichen C-förmige Struktur bilden.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Stoßfeder (120) einen Längsspalt (122) längs eines Abschnittes einer Längsachse (L₂) durch die verformbare Spitze (123) hindurch und eine auf jeder Seite des Längsspaltes (122) der verformbaren Spitze (123) angeordnete, schräge Fläche (124) umfaßt.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach Anspruch 7, bei dem jede schräge Fläche (124) in Richtung der Längsachse (L₂) der Abstoßfeder (120) biegbar ist.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Zuführeinrichtung auch die mehreren Klammern längs der Klammerbahn befördert.
Chirurgischer Klammersetzer (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Stoßfeder eine Längsachse und einen sich längs eines Hauptabschnitts der Längsachse erstreckenden Längsschlitz aufweist und die verformbare Spitze (123) an einem distalen Ende des Längsschlitzes (122) ein Paar schräge Zinken (124) aufweist, wobei die schrägen Zinken (124) nach innen in Richtung der Längsachse (L₂) verformbar sind und mit den Klammerbeinen der Klammer (50) in Eingriff bringbar sind, wenn der Auslöser (26) von der Vor-Abfeuerposition in die Abfeuerposition bewegt ist, wobei die Stoßfeder (120) die Klammer (50) ausstößt und von dem Amboß (38) wegstößt und von den Klammerbeinen abläßt, indem die schrägen Zinken (124) von der Längsachse (L₂) weg nach außen gebogen werden, nachdem der Auslöser (26) von der Abfeuerposition in die Vor-Abfeuerposition zurückgekehrt ist.