DE2659486B1 - Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von Diazokopiermaterialblaettern - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von Diazokopiermaterialblaettern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ORIGINAL INSPECTED
Zur Entwicklung von Diazokopiermaterialblättern wird üblicherweise das sogenannte Trockenentwick-Iungsverfahren angewendet, bei dem die Diazokopiermaterialblätter einem Ammoniakgas und Wasserdampf enthaltenden Entwicklermedium ausgesetzt werden. Zur Ausübung eines solchen bekannten Verfahrens wird beispielsweise in einer Entwicklungskammer eingespeistes Ammoniakwasser mit einem beheizten Verdampfer verdampft. Dabei herrschen in der Entwicklungskammer Temperaturen um 80° C. Nach diesem Verfahren können Diazokopiermaterialblätter auf praktisch allen bekannten Trägern, z. B. Trägern auf Cellulosebasis und Trägern auf Polyesterbasis entwickelt werden. Ferner können Niederschläge in der Entwicklungskammer insbesondere im Bereich der Führungselemente des Diazotypiematerials auftreten, da das Ammoniakgas und Wasserdampf enthaltende Entwicklermedium sich im spannungsmäßigen Zustand der Sättigung befindet. Unerwünschte Verfärbungen des entwickelten Diazotypiematerials durch Flüssigkeitsaufnahme im Bereich der im Transportweg angeordneten Führungselemente können die unerwünschte Folge sein. Außerdem nimmt das Diazotypiematerial größere Mengen des kondensierten Entwicklermediums in sich auf, vor allem, wenn der Träger aus Cellulose und/oder Zellstoff besteht.
Eine besonders vorteilhafte Variante dieses Trockenentwicklungsverfahrens wurde mit den Merkmalen vorgeschlagen (DE-OS 25 34 352), daß ein spannungsmäßig ungesättigtes, maximal 25 Gew.-% Ammoniak enthaltendes Ammoniak-Wasserdampf-Gemisch in der Entwicklungskammer auf eine Temperatur zwischen etwa 105 bis 120° C bei einem vorgegebenen Druck, vorzugsweise atmosphärischen Druck erhitzt wird und daß zur Nachdosierung Ammoniak und/oder Wasser druckabhängig in die Entwicklungskammer eingespeist wird. — Überraschend haben sich auch bei diesen Temperaturen über etwa 1050C bis 120° C keine Verfärbungen der belichteten Bildstellen ergeben. Das Entwicklungsverfahren der vorliegenden, besonders vorteilhaften Variante ermöglicht somit bei guter Qualität des entwickelten Diazotypiematerials eine Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Man hat daher die Wahl, ob man bei vorgegebener Transportgeschwindigkeit des zu entwickelnden Diazotypiematerials die Entwicklungskammer relativ kurz bauen möchte, oder ob man bei einer vorgegebenen Länge der Entwicklungskammer die Transportgeschwindigkeit des Diazotypiematerials durch die Entwicklungskammer vergrößern möchte. Abgesehen davon ist es eine Eigenart dieser Variante des Verfahrens, daß das entwickelte Diazotypiematerial relativ wenig Entwicklermedium, insbesondere Ammoniak aufnimmt. Dementsprechend ist die Umweltbelastung durch das derart entwickelte Diazotypiematerial besonders gering. Andererseits kann diese vorteilhafte Variante des Trockenentwicklungsverfahrens nicht bei allen Diazotypiematerialträgern angewendet werden, insbesondere nicht für Träger auf Cellulose- und/oder Zellstoffbasis.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs μ genannten Gattung zu schaffen, in der Diazokopiermaterialblätter, insbesondere Mikrofiches, wahlweise nach beiden voranstehend genannten Varianten des Trockenentwicklungsverfahrens entwickelt werden können. Es soll mit dieser Entwicklungsvorrichtung also r.-> möglich sein, Diazokopiermaterial sowohl bei einer relativ hohen Entwicklungstemperatiir, etwa 105JC bis 1200C oder aber bei einer relativ niedrigen Entwicklungstemperatur von etwa 8O0C möglichst vollständig auszuentwickeln. Diese Vorrichtung soll sich durch einen möglichst geringen konstruktiven Aufwand auszeichnen, betriebssicher arbeiten und das Diazokopiermaterial möglichst unbeschädigt lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird u.a. von einer Entwicklungskammer mit den in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen Gebrauch gemacht. Diese bekannte Entwicklungskammer ist ausschließlich zur Entwicklung des Diazokopiermaterials mit einem Entwicklermedium vorgesehen, das mit einem Verdampfer erzeugt wird, in den Ammoniakwasser fließt. Das Diazokopiermaterial wird in der Entwicklungskammer mit gleichförmiger und konstanter Geschwindigkeit transportiert. Hierzu stehen sämtliche Umlenkwalzenpaare, welche die Endlosbänder führen, über Zahnräder mit einem Kettenantrieb in Verbindung, der auch in Zahnräder an einem Eingabewalzenpaar und dem Ausgabewalzenpaar eingreift. Damit werden alle Walzen in Übereinstimmung angetrieben. Jedes der beiden Endlosbänder besteht aus mehreren Spiralpesen, die in Rillen der Umlenkwalzen geführt sind. Dabei sind die Pesen so angeordnet, daß die Pesen des einen Endlosbandes nicht unmittelbar denjenigen des anderen Endlosbandes gegenüberstehen, sondern daß die Pesen beider Paare in der Transportebene des Kopiermaterials zueinander versetzt sind. Die Endlosbänder sind dabei aber so dicht nebeneinander angeordnet, daß zwischen ihren benachbarten Trums die Diazokopiermaterialblätter mit Sicherheit kraftschlüssig erfaßt werden, so daß die Diazokopiermaterialblätter auch bei senkrechter Anordnung der Entwicklerkammer entgegen ihrer Schwerkraft hochgezogen werden. Dabei liegen die Diazokopiermaterialblätter wellenförmig zwischen den Pesen der benachbarten Trums.
Hingegen ist die Entwicklerkammer nach der vorliegenden Erfindung zur wahlweisen Entwicklung des Diazokopiermaterials bei einer höheren Entwicklungstemperatur oder aber bei einer niedrigeren Entwicklungstemperatur des Entwicklermediums ausgestaltet. Dabei wird nur die Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaares und allenfalls des Ausgabewalzenpaares unabhängig von dem Sollwert der Entwicklungstemperatur vorgegeben. Die Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder wird bei höherer Entwicklungstemperatur auf eine der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaares gleiche Umlaufgeschwindigkeit eingestellt und bei niedrigerer Entwicklungstemperatur auf eine zu der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaares niedrigere Geschwindigkeit umgestellt. Wesentlich ist ferner im Zusammenhang mit der Erfindung, daß die horizontal ausgerichteten Endlosbänder vertikal so beabstandet sind, daß zwischen ihren benachbarten Trums ein in der Transportebene zwischen den Spalten des Einlauf- und Ausgabewalzenpaares vollständig freier Raum gebildet ist. — Dadurch ist es möglich, die Diazokopiermaterialblätter mit einer Geschwindigkeit in die Entwicklungskammer einlaufen zu lassen, welche der Transportgeschwindigkeit in den vorangehenden Stationen der Kopiervorrichtung, insbesondere in der Belichtungsstation und in der zwischen der Belichtungsstation und der Entwicklerkammer eingefügten Transporteinrichtung gleich ist. Die Diazokopiermaterialblätter durchlaufen aber die Entwicklungskammer nur dann mit dieser voranstehend genannten Geschwindigkeit, wenn die Temperatur des Entwicklermediums in der Entwick-
lungskammer relativ hoch eingeregelt ist. Die Länge der Entwicklerkammer ist dabei so bemessen, daß bei dieser Durchlaufgeschwindigkeit die Diazokopiermaterialblätter gut ausentwickelt werden. Mit der gleichen Geschwindigkeit können dann die entwickelten Diazokopiermaterialblätter ausgegeben werden. Diese Geschwindigkeitseinstellung ist immer dann empfehlenswert, wenn das Diazokopiermaterial einer relativ hohen Temperatur ohne Beeinträchtigung, insbesondere Verfärbung, ausgesetzt werden darf. Dies gilt insbesondere für einen Diazokopiermaterialträger aus Polyester, auf dem sich die Diazokomponente in einer Lackschicht befindet. Wird anderes Diazokopiermaterial, insbesondere auf einem Cellulose- oder zellstoffhaltigen Träger, eingesetzt, so kann die gleiche Entwicklungskammer auch zur Entwicklung dieses Materials beibehalten werden. Dadurch entfällt der Aufwand, der eine zweite Entwicklerkammer und eine Umlenkung des Transportweges von der einen zu der anderen Entwicklerkammer bedingen würde. Bei niedriger Entwicklungstemperatur ist es erforderlich, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder herabgesetzt wird, während die Umfangsgeschwindigkeit zumindest des Eingabewalzenpaares zweckmäßig aufrechterhalten wird. Auch in diesem Fall tritt vor dem Eingabewalzenpaar kein Stau der Kopiermaterialblätter auf, da diese zu dem Eingabewalzenpaar beabstandet transportiert werden. Das in die Entwicklungskammer beförderte Diazokopiermaterialblatt ist auf dem unteren Endlosband aufliegend praktisch frei beweglich, da es nicht zwischen dem unteren und dem oberen Endlosband eingeklemmt wird. Das obere Endlosband dient lediglich zur Führung, so daß sich das Diazokopiermaterialblatt nicht beliebig weit nach oben erwölben kann. Damit ist gewährleistet, daß das entwickelte Diazokopiermaterialblatt sicher und zuverlässig in den Spalt des Ausgabewalzenpaares geführt wird. Sobald das Diazokopiermaterialblatt das Eingabewalzenpaar verlassen hat und auf dem unteren Endlosband ganz aufliegt, wird es entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes mit einer Geschwindigkeit transportiert, die gegenüber der Transportgeschwindigkeit im Bereich des Eingabewalzenpaares geringer ist. Das Diazokopiermaterialblatt durchläuft also während einer relativ langen Zeitdauer das Innere der Entwicklungskammer und wird in dieser trotz der niedrigeren Temperatur des Ammoniakgases und Wasserdampf enthaltenden Entwicklermediums ausentwickelt. Voraussetzung für diese ordnungsgemäße Funktion ist die wesentliche Bemessungsregel, daß der Abstand zwischen dem Eingabewalzenpaar und dem Ausgabewalzenpaar größer als die Länge des zu entwickelnden Diazokopiermaterialblattes sein muß. Die voranstehende Funktion wird mit der Entwicklungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zuverlässig und ohne erheblichen Zusatzaufwand ausgeübt. Besonders bemerkenswert ist dabei die schonende Behandlung der Diazokopiermaterialblätter, die durch die Endlosbänder in keiner Weise eingeklemmt werden oder verschrammt werden. Als Endlosbänder können hierzu zweckmäßig Glas- oder Silicongewebebänder oder Drahtgewebebänder oder gasdurchlässige Vliese verwendet werden. Diese Entwicklungsvorrichtung ist auch deswegen wenig aufwendig, da bei ihrer Anwendung auf eine Regelung der Transportgeschwindigkeit der gesamten Kopiervorrichtung, zu der die Entwicklungsvorrichtung on-line angeordnet ist, verzichtet werden kann. Eine solche Regelung ist nicht nur aufwendig, sondern unter Umständen nicht sinnvoll realisierbar, wenn beispielsweise von dem gleichen Antriebsmotor, der die Walzen der Entwicklungskammer antreibt, ein Verschluß in der Belichtungsstation und/oder eine Schneidvorrichtung für das Diazokopiermaterial angetrieben werden.
Die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung geht davon aus, daß die Diazokopiermaterialblätter mit einem vorgegebenen Mindestabstand, wie bei einem bekannten Mikrofiche-Dupliziergerät mit Standbelichtung üblich, in die Entwicklungskammer transportiert werden. Wenn die Endlosbänder in der Entwicklungskammer mit der Geschwindigkeit umlaufen, mit der die Diazokopiermaterialblätter außerhalb der Entwicklungskammer transportiert werden und mit der auch die Eingabe- und Ausgabewalzenpaare angetrieben werden, verändern sich die Abstände zwischen den Diazokopiermaterialblättern in der Entwicklungskammer nicht. Werden hingegen die Endlosbänder mit niedrigerer Geschwindigkeit angetrieben, als es der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaares und des Ausgabewalzenpaares entspricht, so wird der Abstand zwischen dem in der Entwicklungskammer befindlichen Diazokopiermaterialblatt und dem als nächstes zu entwickelnden Diazokopiermaterialblatt, das sich noch außerhalb der Entwicklungskammer befindet, schrumpfen. Es ist deshalb ein Mindestabstand im normalen Transport zwischen den aufeinanderfolgenden zu entwickelnden Diazokopiermaterialblättern erforderlich, damit sich diese Blätter nicht beim Einlauf in die Entwicklungskammer bei niedrigerer Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder überlappen können.
Die Umschaltung der Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder kann am einfachsten durch ein zwischen dem Antriebselement, einem Motor, einerseits, und den Umlenkwalzenpaaren andererseits angeordneten Zahnradpaar sein, dessen Zahnräder miteinander vertauschbar sind. Das Zahnradpaar kann so dimensioniert sein, daß bei der einen Konfiguration des Zahnradpaars die Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Eingabe- und Ausgabewalzenpaare ist, und bei der anderen möglichen Konfiguration des Zahnradpaars die gewünschte niedrigere Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder erzielt wird, damit die bei niedrigerer Temperatur entwickelten Diazotypiematerialblätter während des Durchlaufens durch die zur Verfügung stehende Strecke der Entwicklungskammer ausentwickelt sind.
Die Entwicklungsvorrichtung ist zweckmäßig so ausgestaltet, daß der vertikale Abstand der Endlosbänder an der zu dem Einlaufwalzenpaar gewandten Seite größer ist, als an der dem Ausgabewalzenpaar zugewandten Seite und daß der vollständig freie Raum zwischen den benachbarten Trums keilförmig ist. Damit wird erreicht, daß die Vorderkante des Diazokopiermaterialblatts sicher zwischen beide Endlosbänder in der Entwicklungskammer einläuft, und daß die Vorderkante zur Ausgabe des Diazokopiermaterialblattes möglichst exakt dem Spalt zwischen den Walzen des Ausgabewalzenpaares zugeführt wird.
no Zur Umschaltung der Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder in der Entwicklungsvorrichtung ist zweckmäßig vorgesehen, daß mindestens ein Umlenkwalzenpaar der Endlosbänder über ein Schaltgetriebe mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht. Mit
"·? diesem Schaltgetriebe kann bequem und schnell die Geschwindigkeit der Endlosbänder auf einen höheren oder auf einen niedrigeren Wert eingestellt werden.
Eine besonders exakte Anpassung der Entwicklungs-
zeit bzw. der Transportgeschwindigkeit des Diazokopiermaterials in der Entwicklungskammer an die unterschiedlichen Erfordernisse, die durch die Art des Diazokopiermaterials und die hierfür gewählten Entwicklungsparameter gegeben sind, läßt sich dadurch erreichen, daß mindestens ein Umlenkwalzenpaar der Endlosbänder über ein stufenlos variierbares Getriebe mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht. — Das stufenlos variierbare Getriebe wird in diesem Fall nach Maßgabe einer Steuerungsvorrichtung so lange selbst- \@ tätig nach einem vorgegebenen Programm verstellt, bis die Transportgeschwindigkeit innerhalb der Entwicklungskammer den für das gewählte Entwicklungsverfahren zweckmäßigen Wert angenommen hat.
Eine Variante der Entwicklungsvorrichtung hat die j5 Merkmale, daß das Umlenkwalzenpaar über eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung mit dem Antriebsmotor kuppelbar ist und daß zur Vorgabe einer Stillstandzeit die elektromagnetisch betätigbare Kupplung mit einem Zeitgeber verbunden ist, dessen Eingang an einem Impulsgeber, der bei Einlauf jedes Diazokopiermaterialblattes in die Entwicklungskammer einen Impuls abgibt, angeschlossen ist. — Der Impulsgeber ist dabei vorzugsweise so umschaltbar, daß er im Betriebsfall, bei dem im Inneren der Entwicklungskammer eine verhältnismäßig hohe Entwicklungstemperatur herrscht, unwirksam ist, so daß die Endlosbänder fortlaufend ebenso wie die Eingabe- und Ausgabewalzenpaare angetrieben werden. Im Betriebsfall der verhältnismäßig niedrigen Entwicklungstemperatur wird hingegen der Umlauf der Endlosbänder jeweils für eine vorbestimmte Zeitdauer gestoppt, wenn das zu entwickelnde Diazokopiermaterialblatt auf dem unteren Endlosband liegt. Das Diazokopiermaterialblatt verharrt dann in der Entwicklungskammer während einer so langen Stillstandzeit, daß es, wenn es anschließend aus der Entwicklungskammer transportiert wird, während der gesamten Verweildauer gut ausentwickelt wurde. Es wird also auch hier die resultierende Durchlaufgeschwindigkeit des intermittierend transportierten Kopiermaterialblattes in Abhängigkeit von der Entwicklungstemperatur variiert. Im Unterschied zu der voranstehend beschriebenen Möglichkeit sind hier für jeden Betriebsfall die Endlosbänder mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit angetrieben und werden lediglich für den Fall, daß ein längerer Aufenthalt des Diazokopiermaterialblattes in der Entwicklungskammer gewünscht wird, für eine vorbestimmte Zeit angehalten. Da die Endlosbänder gasdurchlässig sind, wird auch dann eine gleichmäßige Entwicklung des Diazokopiermaterialblattes erreicht, wenn sich dieses nicht in der Entwicklungskammer bewegt und dabei die Diazoschichtseite die Auflageseite ist. Diese Variante kann sich durch einen besonders geringen Aufwand auszeichnen.
Vorteilhaft ist die Entwicklungsvorrichtung mit mindestens einer Heizeinrichtung zur Beheizung der Entwicklungskammer und mindestens einem, an die Heizeinrichtung angeschlossenen Thermostaten zur Entwicklung der Entwicklungstemperatur mit einem Sollwerteinsteller so ausgestaltet, daß mit dem Sollwerteinsteller des Thermostaten Betätigungsmittel für das Schaltgetriebe gekuppelt sind. — Damit wird die Einstellung der Entwicklungsvorrichtung erleichtert, Fehlbedienungen sind praktisch ausgeschlossen.
Für die zweite Variante der Entwicklungsvorrichtung mit mindestens einer Heizeinrichtung zur Beheizung der Entwicklungskammer und mindestens einem an die Heizeinrichtung angeschlossenen Thermostaten mit einem Sollwerteinsteller zur Regelung der Temperatur in der Entwicklungskammer ist in zweckmäßiger Weise vorgesehen, daß der Zeitgeber zur Abgabe einstellbarer Zeitintervalle (Stillstandzeiten) eingerichtet ist und daß ein Einstellorgan des Zeitgebers zur Vorgabe der Zeitintervalle mit dem Sollwerteinsteller gekuppelt ist.
— Damit kann für jede Diazokopiermaterialart und für alle einstellbaren Entwicklungstemperaturen die optimale Verweilzeit des Diazokopiermaterials in der Entwicklungskammer mit dem Einstellorgan des Zeitgebers voreingestellt werden und bei der Verarbeitung des entsprechenden Diazokopiermaterials und Einstellung der hierzu geeigneten Entwicklungstemperatur wirksam gemacht werden. Auch hier kann die Bedienung einfach und gegen Fehler weitgehend gesichert, erfolgen.
Zweckmäßigerweise ist die Entwicklungsvorrichtung so eingerichtet, daß außer der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaares auch die Umfangsgeschwindigkeit des Ausgabewalzenpaares unabhängig von dem Sollwert der Entwicklungstemperatur vorgegeben ist.
— In diesem Falle steht das Auslaufwalzenpaar im Falle der geringeren Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder das Diazokopiermaterialblatt von dem unteren Endlosband ab und befördert es schneller aus der Entwicklungskammer als es der Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder entspricht. Diese Endlosbänder sind daher besonders rasch zur Aufnahme des nächsten Kopiermaterialblattes bereit.
Der Bauaufwand kann unter Verwendung einer Entwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungskammer in Verbindung mit einer Belichtungsstation und gegebenenfalls mehreren Stationen zum Schneiden eines Diazokopiermaterialblattes von einer Vorratsrolle zum Transport des Diazokopiermaterialblattes zu der Belichtungsstation und zum Transport des bildmäßig belichteten Blattes zu der Entwicklungskammer, wobei zum Antrieb dieser Stationen ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist, dadurch gering sein, daß mindestens das eine Umlenkwalzenpaar mit dem gemeinsamen Antriebsmotor über das Getriebe und/ oder die Kupplung in Verbindung steht. — Somit ist zum Antrieb der Endlosbänder kein gesonderter Antriebsmotor erforderlich.
Ferner ist die Entwicklungsvorrichtung zweckmäßig so ausgestaltet, daß das mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit angetriebene Eingabewalzenpaar im Innern der Entwicklungskammer angeordnet ist. — Bei dieser Anordnung dient das Eingabewalzenpaar nicht nur dazu, das Diazokopiermaterialblatt in die Entwicklungskammer und zwischen die Endlosbänder einzuführen, sondern auch dazu, das Diazokopiermaterialblatt durch Übertragung von Wärme im Kontakt vorzuwärmen, so daß es zur optimalen Entwicklung bereit ist.
Ferner ist für die gewünschte Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung vorgesehen, daß die Entwicklungskammer mit Mitteln zur Eingabe der Diazokopiermaterialblätter im vorgegebenen Abstand in Verbindung steht. — Damit wird gewährleistet, daß die Diazokopiermaterialblätter nacheinander mit einem solchen Abstand in die Entwicklungskammer einlaufen, so daß die Herabsetzung der Durchlaufgeschwindigkeit des Diazokopiermaterialblattes durch die Entwicklungskammer ohne Störungen möglich ist.
Im einzelnen wird dies mit einer Entwicklungsvorrichtung mit den Merkmalen verwirklicht, daß als Mittel zur Eingabe der Diazokopiermaterialblätter in vorgege-
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benem Abstand eine Greifereinrichtung vorgesehen ist, die zum Erfassen der Diazokopiermaterialblätter in der Belichtungsstation und Auflegen auf einen Bandförderer, der zu dem Einlaufwalzenpaar führt, eingerichtet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit 8 Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Mikrofiche-Dupliziergerät mit einer Entwicklungskammer in einem stark vereinfachten Längsschnitt,
F i g. 2 die Entwicklungskammer in einer detaillierten Darstellung im Längsschnitt,
F i g. 3 die Antriebsseite eines Mikrofiches-Dupliziergeräts nach F i g. 1 mit schematisch eingezeichneten Antriebsmitteln,
F i g. 4 eine Einzelheit der mit der Entwicklungskammer verbundenen Getriebeelemente einer ersten Variante in einem Schnitt,
F i g. 5 die zu den Getriebeelementen nach F i g. 4 gehörende Steuereinrichtung in einem Blockschaltbild,
F i g. 6 eine Einzelheit der mit der Entwicklungskammer verbundenen Getriebeelemente einer zweiten Variante in einem Schnitt,
F i g. 7 die zu den Getriebeelementen nach F i g. 6 gehörende Steuereinrichtung in einem Blockschaltbild und
F i g. 8 eine Einzelheit der mit der Entwicklungskammer verbundenen Getriebeelemente einer dritten Variante, teilweise geschnitten, in Verbindung mit zugehörigen Steuerelementen, die als Blockschaltbild dargestellt sind.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Diazokopiermaterialrolle bezeichnet, von der Diazokopiermaterial bandförmig zu einer Schneideinrichtung 3 und einer ihr vorgeschalteten Meßeinrichtung 2 abgezogen wird. In Transportrichtung des Diazokopiermaterials — Pfeil 4 — folgt eine Belichtungsstation mit einem Halter 5 für das Original und einer Andruckplatte 6. Unter dem lichtdurchlässigen Halter für das Original ist eine Lampe 7 angeordnet, die über eine Kondensorlinse 8 das Diazokopiermaterial durch das Original hindurch bildmäßig belichtet, wenn eine Schlitzblende 9 zwischen der Lampe und der Kondensorlinse abläuft. — Weiter in Transportrichtung des Diazokopiermaterials folgt ein Bandförderer 10. Ein Greiferarm 11 einer Greifereinrichtung ist so angeordnet, daß er ein belichtetes Diazokopiermaterialblatt von der Belichtungsstation entnehmen und auf den Bandförderer 10 legen kann. Der Bandförderer transportiert das belichtete Kopiermaterialblatt in die Entwicklungskammer 12. Aus der Entwicklungskammer wird das entwickelte Diazokopiermaterialblatt auf das Stapelblech 13 ausgegeben.
In F i g. 2 ist die im wesentlichen allseits geschlossene waagerecht angeordnete Entwicklungskammer 12 in einem Längsschnitt detaillierter dargestellt. Von links nach rechts zeigt die Entwicklungskammer eine Eingabeöffnung 14, daneben im Innern der Entwicklungskammer ein Eingabewalzenpaar 15. Neben dem Eingabewalzenpaar befindet sich ein Umlenkwalzenpaar 16, dem am gegenüberliegenden Ende der Entwicklungskammer ein zweites Umlenkwalzenpaar 17 gegenübersteht. Um die oberen Rollen jedes Umlenkwalzenpaares, das nicht dargestellte Borde zur axialen Führung des Diazokopiermaterials aufweist, ist ein Endlosband 18 geschlungen und um die Rollen des unteren Walzenpaars ein dem Endlosband 18 gegen-
überliegendes Endlosband 19. Die Endlosbänder 18, 19 haben im Bereich des Umlenkwalzenpaars 16 einen größeren Abstand als im Bereich des Umlenkwalzenpaars 17. Zwischen den sich gegenüberliegenden Trums 20, 21 beider Endlosbänder wird demnach ein freier, keilförmiger Raum 22 zur Aufnahme des zu entwickelnden Diazokopiermaterialblattes gebildet. Die Endlosbänder bestehen aus einer einzigen, in sich geschlossenen Bahn aus gasdurchlässigem Siebdruckgewebe.
ίο Neben den Umlenkwalzen 17 ist zum Abschluß der Entwicklungskammer ein Ausgabewalzenpaar 23 vor einer Ausgabeöffnung 24 angeordnet. Zur Abdichtung der Entwicklungskammer liegen ferner Dichtlamellen 40—43 an dem Eingabewalzenpaar bzw. an dem Ausgabewalzenpaar an. Die gesamte beschriebene Transporteinrichtung innerhalb der Entwicklungskammer ist symmetrisch zu der strichpunktiert eingezeichneten Transportebene 25.
Aus Fig.2 ist ferner ersichtlich, wie an die Eingabeöffnung 14 angrenzend Absaugleitungen 26 vorgesehen sind und an die Ausgabeöffnung 24 angrenzend Absaugleitungen 27. Die Absaugleitungen stehen mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Saugeinrichtung mit einer Ammoniak-Absorptionsanlage in Verbindung. Am Boden der Entwicklungskammer befindet sich ein Verdampfer, der im wesentlichen eine Wanne 28, ein im Abstand darüber angeordnetes Spritz- und Abweisblech 29 und ein Eintropfrohr 30 für die Entwicklerflüssigkeit aufweist. Eine Heizeinrichtung 31 steht mit dem Boden 34 der Entwicklungskammer und der Wanne 28 in wärmeleitender Verbindung. Außerdem ist an der Decke 32 der Entwicklungskammer eine mit ihr in wärmeleitender Verbindung stehende Heizeinrichtung 33 vorgesehen. Die Heizeinrichtung ist an den Ausgang eines Temperaturreglers 35 angeschlossen. Der Istwerteingang des Temperaturreglers 35 steht mit einem Temperaturfühler 37 in Verbindung, und mit dem Sollwerteingang ist ein Sollwerteinsteller 39 verbunden. Die Entwicklungskammer wird so betrieben, daß bei einer Einstellung des Sollwerteinstellers 39 im Innern der Entwicklungskammer eine Temperatur um 80° C herrscht. In das Eintropfrohr 30 wird Ammoniakwasser vorzugsweise mit einem 25 Gew.-% Ammoniakanteil in dosierter Menge eingespeist. Die Ammoniakwassermenge wird so dosiert, daß genügend dampfförmiges Entwicklermedium entsteht, um praktisch die gesamte Luft aus der Entwicklungskammer zu verdrängen und den Verbrauch des Entwicklungsmediums durch Leckverluste und durch Austrag mit dem Diazokopiermaterial auszugleichen. Ein nicht dargestelltes Ablaufrohr leitet das entgaste Wasser ab. Bei einer anderen Einstellung des Sollwerteinstellers 39 nimmt die Temperatur in der Entwicklungskammer Werte von 105 bis 120° C an. Das Ammoniakwasser wird so zudosiert, daß das gasförmige Entwicklermedium in der Entwicklungskammer ungesättigt bleibt. Das Diazokopiermaterialblatt wird mit einer Verweilzeit durch die Entwicklerkammer transportiert, daß es bei jeder Einstellung des Temperatur-Sollwerteinstellers gut ausentwickel ist, aber nicht länger als dazu nötig in der Entwicklungskammer verweilt. Im einzelnen wird zur Entwicklung bei erhöhter Entwicklungstemperatur das D;azokopiermaterial mit einer Geschwindigkeit von etwa 4 m/Min.
durch die Entwicklungskammer transportiert. Bei Einstellung einer Entwicklungstemperatur auf einen niedrigeren Wert um 80°C wird hingegen die mittlere Transportgeschwindigkeit auf ca. 2 m/Min, herabge-
setzt. Letzteres kann dadurch geschehen, daß das Diazokopiermaterial mit gleichförmiger Geschwindigkeit dieses Wertes durch die Entwicklungskammer transportiert wird oder aber dadurch, daß das Diazokopiermaterial mit der normalen, relativ hohen s Transportgeschwindigkeit in die Entwicklungskammer eingefahren wird, dort aber nicht kontinuierlich mit dieser Geschwindigkeit transportiert wird, sondern während einer vorgegebenen Stillstandszeit verharrt, so daß insgesamt die mittlere Transportgeschwindigkeit entsprechend der Länge der Entwicklungskammer geteilt durch die Verweilzeit (Stillstandzeit plus Transportdauer) die gewünschte mittlere Transportgeschwindigkeit ergibt. Der Transport des Diazokopiermaterials mit gegenüber der Transportgeschwindigkeit des gesamten Mikrofichedupliziergeräts herabgesetzter Geschwindigkeit setzt wie erwähnt voraus, daß die Diazokopiermaterialblätter bzw. Mikrofiches mit einem zeitlichen und räumlichen Abstand in die Entwicklungskammer transportiert werden.
F i g. 3 veranschaulicht, wie ein Antriebselement mit den angetriebenen Elementen des Mikrofichedupliziergerätes mit der Entwicklungskammer in Verbindung steht. In Fig.3 ist mit 44 ein Antriebskettenrad bezeichnet, das mit einem Antriebsmotor 36 verbunden ist. Eine Primärkette 45 verbindet das Antriebskettenrad mit dem Kettenrad 46a, b das als Zwillingskettenrad einerseits zum Antrieb des Bandförderers 10 und zum Antrieb einer Sekundärkette 47 dient. Die Sekundärkette ist um ein Kettenrad 48 zur Betätigung der Andruckplatte 6, um ein Spannrad 49, ein Kettenrad 50. das mit einer Kupplung zur Betätigung der Schneideinrichtung 3 verbunden ist, ein Kettenrad 51 zum Transport des Diazokopiermaterials von der Diazokopiermaterialrolle 1, und Kettenräder 52, 53 zur Betätigung der Schlitzblende, zwischen denen ein weiteres Umlenkrad 54 angeordnet ist, geführt.
Der Antrieb der Transportorgane der Entwicklungskammer erfolgt über ein Zahnradpaar 55a, b, wobei das Zahnrad 55a mit dem Zwillingskettenrad 46a, b kraftschlüssig verbunden ist und das Zahnrad 556 auf einer Zwischenwelle sitzt, die ein Ritzel 58 für eine zweite Sekundärkette 56 trägt. Diese zweite Sekundärkette 56 ist um Kettenräder 57a, b am Eingabewalzenpaar, um Umlenkräder 59,60 und um Kettenräder 61a, b am Ausgangswalzenpaar geführt.
Wie der Antrieb der Endlosbänder in der Entwicklungskammer erfolgt, ist in einer Variante in Fig.4 genauer gezeigt. Danach sitzen auf einem Zapfen 64 der unteren Eingabewalze das Kettenrad 57£> und außerdem ein Doppelzahnrad mit zwei Zahnkränzen 62, 63 in einer Nut/Federverbindung.
Die Zahnkränze 62,63 kämmen in Zahnkränzen von Zahnrädern 65,66 die voneinander unabhängig drehbar, aber axial nicht verschiebbar auf einem Zapfen 67 der unteren Umlenkwalze des Umlenkwalzenpaares 16 gelagert sind. Durch je eine Magnetkupplung 68 bzw. 69 läßt sich das Zahnrad 65 oder das Zahnrad 66 mit dem Zapfen kraftschlüssig verbinden. Die Magnetkupplung 68 besteht aus einem gerätefest angebrachten Elektromagneten 69, einer auf dem Zapfen 67 aufgekeilten Kupplungsscheibe 70 und einem Kupplungsbelag 71, der ferromagnetisch ist, oder mit einem ferromagnetischen Element verbunden ist und in der Flanke des Zahnrades 65 in axialer Richtung elastisch verschiebbar angeordnet ist. — Analog dazu umfaßt der Elektromagnet 69 einen ortsfesten Elektromagneten 72, eine Kupplungsscheibe 73 und einen elastisch befestigten Kupplungsbelag 74. — Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den Zahnrädern 65, 66 einerseits und dem Doppelzahnrad 62,63 sind so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Eingabewalze 15 gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes 21 ist, wenn das Zahnrad 65 mit dem Zapfen 65 gekuppelt ist, und daß die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes 21 geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Eingabewalze 15, wenn das Zahnrad 66 mit dem Zapfen 67 in kraftschlüssiger Verbindung steht.
In Fig.5 ist eine Steuereinrichtung dargestellt, mit der die Getriebeelemente in Fig.4 betätigt werden. Hieraus ist ersichtlich, daß an dem Sollwerteingang des Temperaturreglers 35 der Sollwerteinsteller 39 angeschlossen ist, der in einer einfachsten Ausgestaltung in Reihe mit einem Vorwiderstand 75 geschaltet ist. Außerdem sind der an den Istwerteingang angeschlossene Temperaturfühler und die an den Ausgang des Temperaturreglers angeschlossene Heizeinrichtung 31, 33 erkennbar. Ferner ist in F i g. 5 ein Stromversorgungsteil 76 sichtbar, der über einen Wechselschalter 77 wahlweise an eine der beiden Magnetkupplungen 68,69 durchgeschaltet werden kann. Mit dem Wechselschalter 77 ist ein Schließer 78 gekuppelt, der parallel zum Vorwiderstand 75 liegt.
Diese Steuereinrichtung wirkt in Verbindung mit den Getriebeelementen nach F i g. 4 folgendermaßen: In der gezeichneten Schaltstellung ist der Vorwiderstand 75 nicht überbrückt, wodurch der Sollwert des Temperaturreglers 35 auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert eingestellt ist. Dementsprechend wird das Innere der Entwicklungskammer nur auf eine niedrige Temperatur aufgeheizt. In diesem Fall steht die Magnetkupplung 69 mit dem Stromversorgungsteil in Verbindung. Der Kraftfluß zum Antrieb der in Fig.4 dargestellten Umlenkwalze 16 geht von dem Kettenrad 57ώ über den Zahnkranz 62 des Doppelzahnrades 62, 63 auf das Zahnrad 66, das über die Magnetkupplung 69 mit dem Zapfen 67 kraftschlüssig verbunden ist. Dementsprechend ist die fortlaufende Transportgeschwindigkeit des Endlosbandes 21 relativ klein und der langsamen Entwicklungsgeschwindigkeit des in die Entwicklungskammer transportierten Diazokopiermaterials angepaßt.
In der mechanisch besonders einfachen Variante des Antriebs der Umlenkwalze 16 in Fig.6 steht das Kettenrad 51b auf dem Zapfen 64 kraftschlüssig mit dem Stirnrad 79 in Verbindung, das mit einem Stirnrad 80 gleichen Durchmessers kämmt. Das Stirnrad 80 ist mit dem Zapfen 67 über eine Magnetkupplung 81, die gleichartig wie die Magnetkupplungen 68,69 aufgebaut ist, kraftschlüssig verbindbar. Die zugehörige Steuereinrichtung zeigt F i g. 7:
Die Anordnung des Temperaturreglers 35, der mit ihm verbundenen Heizeinrichtung 31, 33 des Temperaturfühlers 37, des Sollwerteinstellers mit dem Vorwiderstand 75 ist identisch mit derjenigen nach F i g. 5. Als Besonderheit ist in der Steuereinrichtung nach Fig.7 ein Zeitgeber 82 zur Abgabe einer mit der Einstellung des Einstellorgans 83 vorgebbaren Stillstandzeit vorgesehen. Der Zeitgeber ist über einen Schalter 84, der mit dem Schließer 78 gekuppelt ist, einschaltbar. Außerdem ist an den Zeitgeber eingangsseitig ein Abfühlorgan 85 angeschlossen, das an der Transportebene 25 in F i g. 2 so angeordnet ist, daß ein Signal angibt, wenn das Kopiermaterialblatt vollständig auf dem unteren Endlosband 21 aufliegt. Dies kann durch Erfassen der Hinterkante des Kopiermaterialblatts im Bereich der
Eingabewalzen geschehen. Die Steuereinrichtung nach F i g. 7 arbeitet in Verbindung mit den Getriebeelementen in F i g. 6 folgendermaßen:
In der gezeichneten Stellung des Schließers 78 ist die Temperatur innerhalb der Entwicklungskammer auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert eingestellt. In diesem Fall ist der Schalter 84 an den Zeitgeber geschlossen. Wenn ein Kopiermaterialblatt in das Innere der Entwicklungskammer so eingelaufen ist, daß es vollständig auf dem unteren Endlosband 21 aufliegt, i& gibt das Abfühlorgan, das die Hinterkante dieses Kopiermaterialblattes erfaßt, ein Signal ab, wonach der Zeitgeber den von seinem Ausgang betätigten Schließer 86, der in die Stromversorgungsleitung der Magnetkupplung 81 eingeschaltet ist, öffnet. Nach einer Stillstandzeit, die durch das Einstellorgan 83 vorgegeben ist, wird der geöffnete Schließer 86 wieder geschlossen und das in der Entwicklungskammer befindliche Diazokopiermaterialblatt wird durch die Bewegung der Endlosbänder 21 zu dem Ausgabewalzenpaar 23 befördert und von diesem aus der Entwicklungskammer ausgetragen. Die Stillstandzeit ist mit dem Einstellorgan 83 so eingestellt, daß die gesamte Verweilzeit, die sich aus Stillstandzeit plus Transportdauer des Diazokopiermaterialblattes durch die Entwicklungskammer ergibt, ausreicht, um auch bei der niedrigeren Temperatur des Entwicklungsmediums das Diazokopiermaterial auszuentwickeln. — Wird hingegen der Schließer 78 an dem Sollwerteingang geschlossen, so stellt sich eine höhere Temperatur in der Entwicklungskammer ein und das Diazokopiermaterialblatt kann mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Einlaufwalzenpaars 15 entsprechenden Transportgeschwindigkeit fortlaufend durch die Entwicklungskammer transportiert werden. Hierzu wird der Schalter 84 an dem Zeitgeber geöffnet, so daß der Zeitgeber außer Funktion ist und der Schließer 86 in der Stromversorgungsleitung der Magnetkupplung 81 ständig geschlossen ist.
Die in F i g. 8 gezeigte Variante der Anordnung der Getriebeelemente an der Entwicklungskammer unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 6 dadurch, daß anstelle des Stirnradpaars 78, 80 ein stufenloses Getriebe 90 vorgesehen ist. Zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des stufenlosen Getriebes dient ein Stellmotor 91, der mit einem Steuergerät 92 in Verbindung steht. Das Übersetzungsverhältnis des stufenlosen Getriebes ist durch einen Geschwindigkeitseinsteller 93 vorgebbar.
Die Transportgeschwindigkeit eines durch die Entwicklungskammer zu transportierenden Diazokopiermaterialblattes kann mit der Einrichtung nach Fig.8 auf zweierlei Weise beeinflußt werden: Zum einen ist es möglich, aufgrund der Einstellung des Geschwindigkeitseinstellers das Übersetzungsverhältnis des stufenlosen Getriebes 90 auf einen solchen Wert einzustellen, daß sich die Umfangsgeschwindigkeit der Eingabewalze 15 mit der Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes 21 deckt. Diese Einstellung wird gewählt, wenn das Diazokopiermaterial bei relativ hoher Temperatur des Entwicklungsmediums entwickelt werden soll. Befindet sich jedoch das Entwicklungsmedium auf einer relativ niedrigen Temperatur, so wird die Einstellung des Geschwindigkeitseinstellers 93 so geändert, daß sich das Übersetzungsverhältnis des Endlosgetriebes 90 zum langsameren Antrieb des Endlosbandes 21 einstellt. Zur Veränderung der Einstellung des Geschwindigkeitseinstellers 93 ist dieser zweckmäßig mit dem Sollwerteinsteller des Temperaturreglers gekuppelt.
Während in der voranstehend beschriebenen Betriebsart das Diazokopiermaterial in beiden Betriebsfällen — relativ hohe Temperatur und relativ niedrige Temperatur — kontinuierlich durch die Entwicklungskammer transportiert wird, ist es auch mit der Variante nach F i g. 8 möglich, die resultierende Verweilzeit des Diazokopiermaterials durch intermittierenden Transport mit einer vorgebbaren Stillstandszeit zu variieren In diesem Fall wird das stufenlose Getriebe 90 vorzugsweise auf einen solchen Wert mit dem Geschwindigkeitseinsteller 93 eingestellt, daß bei einer Entwicklung mit verhältnismäßig niedriger Temperatur der Transport durch die Entwicklungskammer kontinuierlich erfolgen kann. Hierbei ist es je nach der Einstellung der Entwicklungstemperatur möglich, in entsprechender Anpassung des Geschwindigkeitsstellers 93 die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes 21 gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Eingabewalze 15 zu variieren. — Die Steuerung des Antriebs des Endlosbandes 21 während einer Entwicklung bei verhältnismäßig hoher Temperatur wird durch die Magnetkupplung 81 bewirkt, die in einer Schaltungsanordnung nach F i g. 7 angeordnet ist.
Mit den Varianten der Anordnung der Getriebeelemente nach den F i g. 4 und 8 ist es schließlich möglich, die effektive Transportgeschwindigkeit des Diazokopiermaterials durch die Entwicklungskammer kombiniert durch eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses und durch Vorgabe von Stillstandzeiten in einzelnen Betriebsfällen zu verändern. Es ist derart auch möglich, die effektive Transportgeschwindigkeit des Diazokopiermaterials nicht nur zwei Entwicklungsbedingungen in der Entwicklungskammer anzupassen, sondern einer Vielzahl solcher Bedingungen, insbesondere unterschiedlichen Temperaturen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung von Diazokopiermaterialblättern, insbesondere Mikrofiches, die eine im wesentlichen gasdichte, geschlossene Entwicklungskammer mit einem Ammoniakgas und Wasserdampf enthaltenden Entwicklermedium, ein Eingabewalzenpaar an einer Eingabeöffnung, ein Ausgabewalzenpaar an einer Ausgabeöffnung, ein erstes und ein zweites, neben dem Eingabe- bzw. dem Ausgabewalzenpaar im Innern der Kammer angeordnetes Umlenkwalzenpaar umfaßt, wobei ein oberes und ein unteres, im wesentlichen horizontal umlaufendes gasdurchlässiges Endlosband um je eine Rolle jedes Walzenpaars geführt ist und der Raum zwischen unmittelbar benachbarten Trums der beiden Endlosbänder auf die Spalte zwischen den Eingabe- und Ausgabewalzenpaaren ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Entwicklung der mit einem Mindestabstand in die Entwicklungskammer transportierten Diazokopiermaterialblätter bei einer relativ hohen Entwicklungstemperatur oder bei einer relativ niedrigen Entwicklungstemperatur des Entwicklermediums die Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaars unabhängig von dem Sollwert der Entwicklungstemperatur vorgegeben ist, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder (18, 19) bei hoher Entwicklungstemperatur auf eine der Umfangsgeschwindigkeit des Einlaufwalzenpaars gleiche Umlaufgeschwindigkeit einstellbar ist, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Endlosbänder bei niedriger Entwicklungstemperatur auf ein bezüglich der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaars niedrigere Geschwindigkeit einstellbar ist, und daß die Endlosbänder vertikal so beabstandet sind, daß zwischen ihren benachbarten Trums (20, 21) in der Transportebene zwischen den Spalten des Einlauf- und Ausgabewalzenpaars ein vollständig freier Raum gebildet ist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand der Endlosbänder (18, 19) an der zu dem Eingabewalzenpaar (15) gewandten Seite größer ist als an der dem Ausgabewalzenpaar (23) zugewandten Seite, so daß der vollständig freie Raum zwischen den benachbarten Trums (20, 21) keilförmig ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlenkwalzenpaar (16) der Endlosbänder über ein Schaltgetriebe (62, 63, 65—68) mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht (F i g. 4).
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlenkwalzenpaar der Endlosbänder über ein stufenlos variierbares Getriebe (90) mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht (Fig. 8).
5. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkwalzenpaar (16) über eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung (81) mit dem Antriebsmotor kuppelbar ist und daß zur Vorgabe einer Stillstandzeit die elektromagnetisch betätigbare Kupplung mit einem Zeitgeber (82 in iv~> F i g. 7) verbunden ist, dessen Eingang an einen Impulsgeber (Abfühlorgan 85), der bei Einlauf jedes Diazokopiermaterialblattes in die Entwicklungskammer einen Impuls abgibt, angeschlossen ist.
6. Entwicklungsvorrichtung mit mindestens einer Heizeinrichtung zur Beheizung der Entwicklungskammer und mindestens einem an die Heizeinrichtung angeschlossenen Thermostaten zur Regelung der Temperatur in der Entwicklungskammer mit einem Sollwerteinsteller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sollwerteinsteller (39) mit Vorwiderstand (75) des Thermostaten (35) Betätigungsmittel (77,78) für das Schaltgetriebe gekuppelt sind.
7. Entwicklungsvorrichtung mit mindestens einer Heizeinrichtung zur Beheizung der Entwicklungskammer und mindestens einem an die Heizeinrichtung angeschlossenen Thermostaten mit einem Sollwerteinsteller zur Regelung der Temperatur in der Entwicklungskammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber zur Abgabe einstellbarer Zeitintervalle (Stillstandzeiten) eingerichtet ist und daß ein Einstellorgan des Zeitgebers zur Vorgabe der Zeitintervalle mit dem Sollwerteinsteller (38 bzw. 39) gekuppelt ist.
8. Entwicklungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daß außer der Umfangsgeschwindigkeit des Eingabewalzenpaars (15) auch die Umfangsgeschwindigkeit des Ausgabewalzenpaars (23) unabhängig von dem Sollwert der Entwicklungstemperatur mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit vorgegeben ist.
9. Entwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungskammer in Verbindung mit einer Belichtungsstation und gegebenenfalls weiteren Stationen zum Schneiden eines Diazokopiermaterialblattes von einer Vorratsrolle, zum Transport des Diazokopiermaterialblattes zu der Belichtungsstation und zum Transport des bildmäßig belichteten Diazokopiermaterialblattes zu der Entwicklungskammer, wobei zum Antrieb dieser Stationen ein gemeinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist, nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Umlenkwalzenpaar (16) mit dem Antriebsmotor über das Getriebe und die Kupplung in Verbindung steht.
10. Entwicklungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit angetriebene Eingabewalzenpaar im Innern der Entwicklungskammer angeordnet ist.
11. Entwicklungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungskammer mit Mitteln zur Eingabe der Diazokopiermaterialblätter in vorgegebenem Abstand in Verbindung steht.
12. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeicnnet, daß als Mittel zur Eingabe der Diazokopiermaterialblätter in vorgegebenem Abstand eine Greifereinrichtung (Greiferarm 11) vorgesehen ist, die zum Erfassen der Diazokopiermaterialblätter in der Belichtungsstation (5,6,7,8,9) und Auflegen auf einen Bandförderer (10), der zu dem Eingabewalzenpaar (15) führt, eingerichtet ist.
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