DE69818005T2

DE69818005T2 - Vorrichtung zum Schneiden bestimmter Längen von blattförmigen Elementen, insbesondere zum Herstellen von Sanitärprodukten

Info

Publication number: DE69818005T2
Application number: DE69818005T
Authority: DE
Inventors: Pietro Pelagatti
Original assignee: Fameccanica Data SpA
Current assignee: Fameccanica Data SpA
Priority date: 1998-03-19
Filing date: 1998-03-19
Publication date: 2004-06-24
Anticipated expiration: 2018-03-20
Also published as: EP0943305B1; ES2205429T3; DE69818005D1; US6269720B1; EP0943305A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, blattartige Elemente auf ihre geeignete Länge zu zuschneiden. Die Erfindung ist mit besonderem Hinblick auf ihre mögliche Verwendung in dem Bereich von Fabriken zur Herstellung von hygienischen und sanitären Produkten wie Papierhandtüchern, Windeln, Babywindeln etc. entwickelt worden.
Auf der Basis von einer der Lösungen, die heute in weit verbreitetem Umfang verwendet wird, werden diese Produkte in kontinuierlichen oder "in line" Prozessen hergestellt, das heißt beginnend mit einer Mehrzahl von Bändern oder Bahnen, die übereinander gelegt oder auf unterschiedliche Weisen gepaart werden, um ein fertiges Band oder eine Bahn zur erhalten, aus welcher die einzelnen Endprodukte dann erhalten werden können (allgemein mittels eines Schneidvorgangs).
Während der verschiedenen Phasen des vorgenannten Herstellungsprozesses – und selbst in den Phasen, die dem Erhalten der einzelnen Endprodukte folgen – kann die Not wendigkeit auftreten, einige blattförmige Elemente auf ein sich bewegendes Element auf zu bringen (unabhängig davon, ob dieses Element von der kontinuierlichen Art ist oder einen Teil eines kontinuierlichen oder im wesentlichen kontinuierlichen Stroms von den einzelnen Elementen bildet), die im Hinblick auf diese Anwendung auf eine Länge zugeschnitten werden müssen. Als eine allgemeine Regel wird der Schneidvorgang in einer getakteten Weise ausgeführt, weil es beabsichtigt ist, Elemente zu erzeugen, die in der Lage sind, in einem vorgegebenen Rhythmus in Bezug auf die Ausstoß-Durchsatzgeschwindigkeit aufgebracht werden zu können (und häufiger als nicht, einen vorgegebenen "Takt" zu erhalten).
Die Erfüllung dieser Notwendigkeiten wird noch kritischer durch die Tatsache, daß die fraglichen blattförmigen Elemente die meiste Zeit eine Länge haben müssen, die unterschiedlich von der Länge der Artikel ist, auf welche sie aufgebracht werden sollen (als eine allgemeine Regel müssen sie "kürzer" sein).
Beispielsweise kann das blattförmige Element, das auf eine vorgegebene Länge zugeschnitten werden soll, der absorbierende Kern und das Polster eines hygienischen und sanitären Produkts sein, das eine Gesamtlänge hat, die größer ist als die des absorbierenden Polsters, das es enthält: um die Idee etwas klarer zu machen, braucht man nur an die Strecke zu denken, die die beiden Bauchlinien eines normalen Paars von Windeln trennt, eine Strecke, die üblicher Weise größer ist als die Anterior – Posteri or Länge des Absorptionspolsters. Ein anderes Beispiel eines blattförmigen Elements, das möglicherweise in Längen geschnitten werden muß, bevor es in einer rhythmischen Weise auf einen Strom von Artikeln aufgebracht wird, wird durch das Label oder die Label (die allgemeinen aus siliconisiertem Papier hergestellt sind) gebildet, die auf die Zonen eines hygienischen oder sanitären Artikels, der mit einem klebenden Material behandelt worden ist, aufgebracht werden müssen. Als ein typisches Beispiel wird die vorliegende Beschreibung im folgenden Bezug nehmen auf Damenbinden von der Art, die allgemein als "geflügelt" bekannt sind. In diesem Fall hat das Endprodukt drei Zonen, die mit Klebestoff behandelt worden sind: eine von diesen erstreckt sich entlang der Hauptmedianachse der Binde und erlaubt, sie akkurat in dem Schrittbereich des Slips der Benutzerin zu positionieren, während die anderen beiden, die von kürzerer Länge sind, an den Flügeln plaziert sind, um es den zurückgebogenen Flügeln zu erlauben, an einer Position unterhalb des Schrittbereiches des Slips anzuhaften. In allen drei Fällen hat das Klebstoffschutzlabel eine Länge, die kürzer als die gesamte Länge des Produkts ist (und in dem Fall von Labeln, die an den Flügeln angebracht werden sollen, sogar viel kürzer). Es besteht daher eine Notwendigkeit, die Dinge in einer solchen Weise anzuordnen, daß die Labels i) auf die gewünschte Länge zugeschnitten und ii) genau an der Position der Klebstoffzone, die das Label schützen soll, angebracht werden können.
Die Maschinen, die derzeit verwendet werden, um diesen Notwendigkeiten zu genügen, basieren auf einer Konfiguration, die als ein Transfer definiert werden kann; nachdem das Material, auf welchem die Label hergestellt sind, der Maschine in Form eines Streifens zugeführt worden ist, wird es zunächst einem Schneidvorgang unterworfen, der mittels eines Kopfes aufgeführt wird, welcher mit Drehmessern versehen ist, die auf eine Aufnahme/Gegen-Rolle wirken, die anschließend auch die Anbringung der Label an den Artikeln, während diese sich vorwärts bewegen, vornimmt. Eine im wesentlichen ähnliche Anordnung ist aus der US-A- 3 963 557 bekannt, wo die Funktion der verwendeten Gegenrolle durch rotierende Aufbringungssegmente ausgeführt wird.
Wenn eine vorgegebene Produktionsanlage für die Realisierung von entweder unterschiedlichen Produkten oder von dem selben Produkt in unterschiedlichen Formaten verwendet soll, so daß die Notwendigkeit besteht, zur Verfügung stehende Elemente die unterschiedliche Längen zu zerschneiden, wird es notwendig, Schneid- und/ Aufbringungsvorrichtungen von unterschiedlichen Arten zu verwenden, die in einer geeigneten Weise gegen einander ausgetauscht werden müssen, um Produkte zu erhalten, welche die gewünschten Charakteristiken haben. Dies alles führt zu höheren Allgemeinkosten der Anlagen und darüber hinaus zu der Notwendigkeit, die Anlage manchmal sogar für längere Zeitperioden zu schließen, wenn die Produktion auf einen Artikel umgestellt werden muß, der Charakteristiken hat, die sich von dem Artikel des vorherigen Produktlaufes unterscheiden (die sogenannten "Formatwechsel").
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Schneidvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 anzugeben, die beispielsweise aus der US-A 3 399 587 bekannt ist, und unter anderem in dem oben beschriebenen Anwendungskontext verwendet werden kann, jedoch ohne daß sie die vorstehend genannten und damit verbunden Schwierigkeiten mit sich bringt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe in der Tat mittels einer Vorrichtung realisiert werden, welche die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale hat.
Die Andeutung der Tatsache, daß die Lösung gemäß der Erfindung unter anderem dazu bestimmt ist, in dem Anwendungskontext verwendet zu werden, auf welchen in den vorherigen Ausführungen explizit Bezug genommen wird, soll nicht bedeuten, daß die Erfindung auf den Anwendungskontext, für welchen sie speziell entwickelt wurde, beschränkt ist. In der Tat ist die Erfindung geeignet, ziemlich allgemein in allen Anwendungsbereichen eingesetzt zu werden, in welchen die Notwendigkeit besteht, ein rhythmisches oder getaktetes Abschneiden auf Längen von blattförmigen Elementen vor ihrer anschließenden Anbringung auf einem Band und/oder einem kontinuierlichen oder im wesentlichen kontinuierlichen Strom von sich bewegenden Artikeln zu realisieren.
Hinsichtlich aller Bestimmungen und Zwecke basiert die Lösung gemäß der Erfindung auf der Idee, das Element, welches traditionell verwendet wird, um mit dem Messer oder den Messern bei dem Schneidvorgang zusammen zu wirken (das sogenannte Gegenmesser), von der zusätzlichen Aufgabe, die rhythmische Übertragung der durch den Schneidvorgang erhaltenen Elemente zu gewährleisten, zu befreien. Bei dem, was derzeit eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, wird insbesondere eine nicht angetriebene Rolle von länglicher und schlanker Form und einem sehr kleinen Durchmesser (Durchmesser in der Größenordnung von 12 mm) als ein Gegenmesser verwendet; sofort stromabwärts von der Gegenrolle ist ein Transferband angeordnet, das durch die Hauptantriebseinheit der Anlage angetrieben wird, um die Artikel zu transferieren: es wird auf diese Weise möglich, daß die Geschwindigkeit automatisch an die Durchsatzgeschwindigkeit der Artikel angepaßt wird. Vorzugsweise ist das Gegenmesser außerdem in einem speziell geschmiertem Gestell montiert, das elastischen Belastungen unterworfen wird und in der Lage ist, die Scherspannungen in angemessener Weise zu verteilen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels, das jedoch nicht als in irgendeiner Art und Weise begrenzend betrachtet werden soll, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin:
1 eine allgemeine Ansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht zeigt;
2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung entlang der Linie II-II von 1 zeigt, und
3 anschließend einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung entlang der Linie III -III von 2 zeigt.
In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 die gesamte Anlage, die verwendet werden kann, um blattförmige Elemente auf Längen zu schneiden und sie anschließend im Bereich der Anlage für die Herstellung von hygienischen und sanitären Produkten zu verwenden. In dem hier dargestellten Anwendungsbeispiel – und es ist in der Tat lediglich ein solches Beispiel – werden die fraglichen Artikel oder Produkte durch Damenbinden A gebildet.
Insbesondere bezieht sich die 1 auf eine Lösung, in welcher die Artikel A sich in einem kontinuierlichen Strom (beispielsweise weil sie noch aneinander in der Form eines Streifens oder einer Bahn befestigt sind) auf einem Förderer C vorwärts bewegen, welcher beispielsweise von der motorbetätigten Bandart sein kann, der in einer Position unterhalb der Vorrichtung 1 angeordnet ist.
Unter Bezugnahme auf die 1 werden wir annehmen, daß der obere Abschnitt C1 des Förderers auf die Artikel A eine Bewegung (in der 1 betrachtet von rechts nach links) aufdrückt, wobei sich die Artikel mit einer Geschwindigkeit v₂ bewegen.
Um die Ideen zu fixieren mag man daran denken, daß die fragliche Vorrichtung 1 vollständig mit der Serie von Teilen, die nachfolgend noch im einzelnen Detail beschrieben werden, den Vorgang des Schneidens und des Anbringens von Klebstoffschutzlabeln ausführt, die aus siliconisiertem Papier hergestellt sind und dazu bestimmt sind, entlang der Hauptlängsachse von jeder Binde A angebracht zu werden. Wenn die Binde von der Art – mit "Flügeln" ist, werden eine Reihe von Teilen, die im wesentlichen ähnlich zu dem beschriebenen sind, den Vorgang des Schneidens und Anbringens der Klebstofflabel, welche für die Anbringung an den Flügeln der Binde bestimmt sind, ausführen.
Das Material, das die Klebstoffschutzlabel bilden soll, hat die Form eines Streifens oder Bandes von Material wie beispielsweise siliconisiertem Papier D, welches der Vorrichtung durch eine Zuführ- oder Ablaßeinheit (in der Zeichnung nicht gezeigt) zugeführt wird. Die Zuführeinheit ist üblicher Weise für Rollen ausgeführt (und von einer bekannten Art) und erlaubt es dem Band D, sich durch eine Reihe von Führungsrollen vorwärts zu bewegen, von denen einige in der Zeichnung gezeigt sind, wo sie durch die Bezugsziffer 2 angedeutet sind. Das Band D läuft anschließend vor einer Klebstoffaufbringungseinheit vorbei, wo die Seite des Bandes D, die später den Binden A zugewandt sein wird, zumindest teilweise mit einer Klebstoffschicht versehen werden (in einer intermittierenden Weise, beispielsweise um die aktuellen Schneidzonen frei von Klebstoff zu lassen). Diese Auswahl dieser Ausführungsform (nicht imperativ für die Zwecke zur Realisierung der Erfindung) nutzt die Tatsache, daß die Label verwendet werden können, um auf die Binden A die Klebstoffstreifen oder – formationen aufzubringen, welche diese Label später gegen die Außenumgebung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Label unmittelbar vor Benutzung der Binden entfernt werden, schützen sollen.
Die reguläre Vorwärtsbewegung des Bandes D bei der Geschwindigkeit v₁ wird durch eine Schleppeinheit gewährleistet, die zumindest in dem hier dargestelltem Ausführungsbeispiel aus einem durch einen Motor betätigten Bandförderer 4 besteht, welcher eine stromaufwärtige Rolle 5 und eine stromabwärtige Rolle 6 (oder ein äquivalentes Rückführelement, beispielsweise eine sogenannte "Feder") zwischen welchen sich ein aktiver Abschnitt 7 des Bandes, welches hier eine gelochte Struktur hat, erstreckt, aufweist. Der Abschnitt 7 des Bandes ist ausgebildet, um eine Vorwärtsbewegung des Bandes D durch Anlegung eines subatmosphärischen Druckes, der in einer Saugbox (Vakuumkammer) 8 erzeugt wird, welche innerhalb des Kreislaufes, welcher durch das Band 4 definiert wird, plaziert ist, wobei der aktive Abschnitt 7 des Bandes in im wesentlichen engem Kontakt mit dieser Kammer gleitet, zu erzeugen. Der Gasdruckgradient, der über die Öffnung in dem Band etabliert wird, gewährleistet, daß das Band D eng an dem aktiven Abschnitt 7 abgepreßt gehalten bleiben wird und sich mit diesem vorwärts bewegt, wodurch die gewünschte Schleppwirkung erzielt wird.
Die Vakuumkammer 8 ist mit einer geeigneten Quelle von subatmosphärischem Druck verbunden, was beispielsweise eine sogenannte Vakuumpumpe 9 sein kann. Diese Verbindung wird in einer bekannten Weise durch eine Druckregulierungseinheit 10 realisiert. Ebenfalls allgemein gut bekannt sind beispielsweise die spezifischen Kriterien, welche die Dimensionierung des Bandes 4 und die Anordnung der gelochten Oberfläche (im allgemeinen einfache kreisförmige Öffnungen) bestimmen, um eineffektives und reguläres Schleppen des Bandes D zu gewährleisten (und daher werden diese nachfolgend nicht besonders beschrieben, letztendlich weil sie selbst nicht relevant für die Zwekke des Verständnisses der Erfindung sind).
Identische Charakteristiken werden durch einen anderen Bandförderer 11 geliefert, der in einer Position, die symmetrisch bezüglich des Förderers 4 ist, angeordnet ist (und auch bezüglich anderer Elemente, die nachfolgend beschrieben werden). Der Förderer 11 umfaßt eine Hauptrolle 12 mit einer zugeordneten Rückführrolle oder Feder und einem aktivem Abschnitt 14, der einem subatmosphärischen Druckniveau ausgesetzt ist, welcher in einer Vakuumkammer 15 vorherrscht, die wiederum mit Vakuumpumpe 9 verbunden ist.
Insbesondere ist die Rolle 12 (die an dem stromabwärtigen Ende des aktiven Abschnitts des Förderers 11 plaziert ist) an ihrer Innenseite mit einer geeigneten Unterdruckzone (Vakuumkammer) 12a versehen und kann daher – gemäß den Kriterien, die nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden – die Übergabe der Label, die durch das Zerschneiden des Bandes D erhalten werden, in Richtung auf die Artikel A realisieren.
Wie schon erwähnt sind die Förderer 4 und 11 gewöhnlicherweise in einer solchen Weise angeordnet, daß sie symmetrisch im Bezug auf eine fiktive Ebene α der Vorrichtung 1 sind.
In dem hier dargestellten Beispiel ist die Ebene α in einer geneigten Position bezüglich der Vertikalen orientiert. Das Band D, welches durch den Förderer 4 – mit einer Geschwindigkeit v₁ – vorwärts geschleppt wird, bewegt sich somit nach unten und auf den Förderer 11. Nachdem das Band einem Schneidvorgang unterworfen worden ist (dessen Eigenschaften nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden), schickt der Förderer 11 es, jetzt in der Form von einzelnen Labeln – mit einer Geschwindigkeit v₂ -, auf den Weg in der Richtung von Rolle 12. Die letztere ist in einer unteren Position plaziert und liegt etwa tangential bezüglich des Transportabschnittes C1 des Förderers C, was es ihr ermöglicht, die Label und die Klebstoffschicht, die an diesen angebracht ist, wenn sie vorhanden ist, auf die Oberseite der Artikel A zu transferieren.
In der hier dargestellten Ausführungsform, wo die Vorrichtung 1 auch den Transfer/ die Anbringung der Label an den Artikeln A realisiert, wird die Betriebsgeschwindigkeit des Förderers 11 daher auf einen Wert v₂ gesetzt, welcher der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher die Artikel A sich auf dem darunter liegenden Förderer C vorwärts bewegen, wodurch mögliche Phasenverschiebungsphänomene vermieden werden. In der Tat werden die Label von der Rolle 12 (oder präziser von dem Abschnitt des Förderers 14, der in dem Moment Kontakt mit der Rolle 12 steht) auf die Artikel A mit einer Geschwindigkeit (tangential bezüglich der Rolle 12), die exakt der Geschwindigkeit entspricht (in dem hier dargestellten Beispiel linear), mit welcher sich die Artikel A auf dem Förderer C vorwärts bewegen, übertragen. Dieses Ergebnis kann erhalten werden und zwar in einer ziemlich vorteilhaften Weise, indem Dinge in einer solchen weise angeordnet werden, daß der Förderer 11 durch das sogenannte Sekundärgetriebe der Anlage, das heißt die Antriebseinheit, welche den Förderer C betätigt und (beispielsweise über eine mechanische Übertragung oder eine elektronische Steuereinheit) gesteuert wird.
Eine Kupplung von dieser Art macht es auch möglich, eine Situation zu erzeugen, in welcher der Förderer 11 immer "in Phase" mit dem Förderer C sein wird, wodurch gewährleistet wird, daß die durch Zerschneiden des Bandes D erhaltenen Label genau an der gewünschten Position auf den Artikeln A plaziert werden.
Als eine allgemeine Regel wird die Geschwindigkeit v₁, bei welcher der Förderer 4 das Band D von der geeigneten Quelle erhält, in einer solchen Weise gewählt, daß sie einen Wert hat, der wenigstens etwas kleiner als die Geschwindigkeit v₂ ist. In der Praxis – aus den Gründen, die nur für einen Experten auf diesem Gebiet voll verständlich sein werden – muß das Verhältnis v₂/v₁ dem Verhältnis entsprechen, das zwischen der "Teilung" der Artikel A (gemessen in der Richtung, in welcher sie sich auf den Förderer C bewegen) und der entsprechenden Länge L der Label, die auf die Artikel A aufzubringen sind, besteht.
Die Schleppwirkung, welche durch die Förderer 4 und 11 ausgeübt wird, muß die wichtige Eigenschaft haben, daß sie es dem Band erlaubt, in der Längsrichtung Schlupf zu haben. Dies ist insbesondere wichtig in dem Fall der Förderer 11 bis zu dem Moment, in welchem das vom Förderer 4 zugeführte Band D dem Schneidvorgang unterworfen wird, welcher im wesentlichen in der Medianebene, welche durch die Bezugsziffer α angedeutet ist, ausgeführt wird.
Diese Ebene ist in der Tat die Wirkungsstelle einer Schneideinheit, welche ein Drehmesser 19, welche mit mehreren Klingen 20 versehen ist (in der hier dargestellten Ausführungsform sind 4 solcher Klingen vorgesehen), und ein zugeordnetes Gegenmesser, wobei das letztere allgemein aus einer zylindrischen Rolle besteht, die in einem geeigneten Aufnahmegestell montiert – aber nicht fixiert – ist, wobei die Rolle einen sehr kleinen Durchmesser, typischerweise in der Größenordnung von 12 mm hat, umfaßt.
Das Drehmesser 19 besteht im wesentlichen aus einer Welle, die an ihrem freien Ende einen Kopf 24 trägt, welcher in einer Konfiguration montiert ist, die es ermöglichen wird, ihre Rotation durch ein Motororgan, das hier schematisch in der Form des Blocks 26 angedeutet ist, zu steuern. Das Messer 19 kann auch einfach (in einer bekannten Weise) durch die allgemeine Antriebseinheit der Maschine, an welcher die Vorrichtung 1 montiert ist, gesteuert werden und wird so direkt durch diese bewegt werden.
Das Abschneiden des Bandes D wird durch die Abscherwirkung realisiert, welche durch die Klingen 20 des Messers 19 auf einer Seite und durch die Gegenrolle 21 auf der anderen Seite ausgeübt wird.
Wie schon erwähnt ist die Rolle 21, die einen sehr kleinen Durchmesser hat, in einem geeigneten Aufnahmegestell 22 montiert. Um – insbesondere – ein Biege-und/ oder Fressphänomen zu vermeiden, wird die Rolle 21 vorzugsweise durch eine Anordnung abgestützt, die einfach einen begrenzten Halt der Rolle 21 in dem Gestell 22 liefert, wobei die Kontaktfläche des Gestells die Gesamtform eines C besitzt, wo die Krümmung der C- förmigen Kontaktfläche so ist, daß sie nur kurz oberhalb des Haltumfangs der Rolle 21 endet. Diese Anordnung wird durch das Vorliegen einer Passage oder eines Kanals 29 zwischen der Oberfläche des Gestells und der Außenfläche der Rolle 21 vervollständigt, wobei der Kanal dazu dient, eine bestimmte Menge an Schmierflüssigkeit aufzunehmen, welche er über die Zuführkanäle 30 erhält, die mit einer geeigneten Versorgungsquelle (nicht gezeigt in der Zeichnung) in Verbindung stehen, vorzugsweise mit einem Druck oberhalb des Umgebungsdruckes. Alternativ können natürlich Lösungen verwendet werden, um eine Schmierung für die Rolle zur Verfügung zu stellen, welche Stützelemente einschließen, die aus sogenannten selbstschmierenden Materialien bestehen, etc.
Das Gestell 22, welches die Rolle 21 abstützt, kann an der Struktur der Vorrichtung 1 mittels – beispielsweise der Zwischenschaltung von Schrauben 31 montiert sein. Es ist auch möglich, bei dem Gestell 21 und der Rolle 21 den allgemeinen Zustand einer Montage der schwimmenden Art zu verwenden, beispielsweise mittels Federn, die dazu bestimmt sind, zu gewährleisten, daß die Rolle 21 mit einer beschränkten Vorlast in der Position gehalten wird, in welcher die Rolle der Wirkung der 25 ausgesetzt werden wird.
Von den Anmeldern ausgeführte Experimente haben gezeigt, daß die dargestellte Montageart es erlaubt, mit ziemlich hohen Zuführgeschwindigkeiten des Bandes D (300 m/min beispielsweise) zu arbeiten und das siliconisierte Papier in Längen zu schneiden, welche beispielsweise in dem Bereich von etwas 25 bis 300 mm liegen. Dazu können das Messer 19 und insbesondere der Drehkopf 24 mit geeigneten Leitungen (nicht gezeigt in der Zeichnung) versehen sein, um diesem Teil eine Kühlflüssigkeit zuzuführen.
Während des Betriebs der Vorrichtung wird das Band D durch den Förderer 4 mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit v₁ ist, in die Schneidzone geführt, wo die Klingen 20 zum Einsatz kommen. Der Abschnitt des Bandes, welcher über die Schneidzone läuft, wird an dem Förderer 11 aufgenommen. Der letztere arbeitet mit der Geschwindigkeit v₂, die wenigstens marginal größer als die Geschwindigkeit v₁ ist. Dieser Unterschied in der Geschwindigkeit wird jedoch durch die Tatsache absorbiert, daß der Abschnitt des Bandes D (von einer sich allmählich vergrößernden Länge), der sich an dem Förderer 11 erstreckt, in der Lage ist, auf der Oberfläche seines aktiven Abschnitts 14 zu gleiten.
Die allmähliche Vorwärtsbewegung des Bandes in den Zuständen, die gerade beschrieben worden ist, läuft weiter bis zu dem Moment, in welchem der Abschnitt des Bandes, welcher auf den Förderer 11 geführt wird, eine Länge erhält (gemessen zwischen seinem freien Ende und dem Abschnitt, der an der Medianebene a, wo die Schneideinheiten 19, 21 arbeitet, positioniert ist), die gleich der Länge ist, die es mittels des Schneidvorgangs erhalten soll. Die Schneideinheiten 19, 21 werden in diesem Punkt aktiviert: das Band D wird abgeschnitten und das Label von der vorgegebenen Länge L, welches auf diese Weise erhalten wird, wird durch den Förderer 11 vorwärts ge schleppt (mit der Geschwindigkeit v₂, wobei es jetzt nicht länger durch den Rest des Bandes D zurück gehalten wird). Durch die Rolle 12, auf welcher die Label auf Grund des Vorhandenseins der Vakuumkammer 12a gehalten werden, dreht der Förderer jetzt das Label L um und bringt es an einem Artikel A des sich darunter bewegenden Stroms an.
Der Zyklus, der gerade beschrieben worden ist, wird für jedes Label wiederholt, so daß ein neuer Abschnitt des Bandes D durch den Förderer 4 über die Schneidzone zugeführt wird und allmählich seine Position auf dem Förderer 11 annimmt; wenn er die gewünschte Länge erhalten hat, wird die Schneideinheit 19, 21 wieder in Einsatz gebracht, um ein neues Label L zu bilden.
Die Schneideinheit (in der Praxis des Messer 19) wird daher bezüglich der Notwendigkeit, auf das Band D einzuwirken und es an dem präzisem Moment, an welchem das freie Ende des Bandes unterhalb der Schneidzone durchgelaufen ist und die präzise Länge, welche für die Label L gewünscht ist, erhalten hat, kontrolliert.
Diese Tatsache (das heißt die Verfügbarkeit eines freien Abschnittes des Bandes mit der präzisen Länge des Labels, die es erhalten soll) kann mit bekannten Mitteln, beispielsweise mit einem Positionssenor 5a, welcher der Rolle 5 des Förderers zugeordnet ist, oder einfacher mittels einer direkten Kontrolle, die durch die Einheit ausgeübt wird, welche das Band D zuführt, und eine konsequente De tektion des Moments, an welchem die Einheit nach dem letzten Schneidvorgang einen Abschnitt des Bandes mit einer Länge, die der gewünschten Länge entspricht, auf welche die Label zugeschnitten werden sollen, zugeführt hat. Die notwendige Information kann der allgemeinen Steuereinheit, welche den Betrieb des Messers 19 überwacht, zugeführt werden. Diese Einheit, welche hier schematisch durch den Block K dargestellt ist, kann aus einem geeigneten Verarbeitungssystem oder einfacher einem geeigneten Satz von Bearbeitungsvorrichtungen, die im Bereich der Verarbeitungseinheit angeordnet sind, welche den automatischen Betrieb der Anlage steuert, zu welcher die Vorrichtung 1 gehört, oder in einer noch einfachen Weise durch eine Kontrolle, die durch die anderen mobilen Organe der Vorrichtung mit der geeigneten Pfasenverschiebung ausgeübt wird.
Die Lösung gemäß der Erfindung ist daher in der Lage, sich selbst an die Längenänderungen der Label L und/oder der Artikel A anzupassen, und dies insbesondere, wenn es gewünscht ist, einen sogenannten "Formatwechsel" vorzunehmen.
Um eine saubere Funktionsweise der Vorrichtung 1 zu erhalten, ist es ausreichend, eine exakte Regulierung der Parameter vorzunehmen, welche sich auf die Geschwindigkeit v₁ (welche in den meisten Fällen automatisch aufgrund der Gesamtkontrolle durch die sekundäre Antriebseinheit der Anlage, wie vorstehend beschrieben, erhalten wird), die Geschwindigkeit v₂ (Konsequenz der Län ge der Label L, die sie aufbringen sollen und Funktion der Zuführgeschwindigkeit der Artikel A) und den Moment, an welchem das Messer 19 zum Einsatz kommen soll (um eine genaue Synchronisierung des Schneidvorgangs, auch als eine Funktion – wo geeignet – des anschließenden Aufbringungsvorgangs, zu erhalten) beziehen.
Es wird auch verstanden werden, daß die Lösung der Erfindung nicht in irgendeiner Weise von der Verwendung eines Messers 19 der sich drehenden Art mit einer zugeordneten Gegenrolle wie die Gegenrolle 21 von der oben beschriebenen Arten abhängig ist. Obwohl diese Lösung ohne Zweifel die bevorzugte ist (nicht zuletzt was die Eigenschaften der Gegenrolle 21 angeht), könnte die zuvor beschriebene Funktion des Abschneidens der Label auf Längen auch mit einem Schneidorgan von einer unterschiedlichen Art ausgeführt werden, beispielsweise mit einem Messer, daß eine Hin – und Her Bewegung ausführt (der Messer/Amboß-Art und eine gradlinige Annäherung und Rückziehbewegung) und/ oder mit einem thermischen Schneidorgan (Heißdrahtschneidvorrichtung, Laserstrahlschneidvorrichtung etc.). In der Tat ist die Basis des Schneidorgans Gegenstand von dem einen und einzigen Erfordernis einen genau synchronisierten Vorgang für das Schneiden des Bandes in Stücke auszuführen, die alle die Länge des Labels L haben, welche auf den Artikel aufgebracht werden soll.
Die vorstehenden Bemerkungen bringen auch die Tatsache hervor, das obwohl die hier beschriebene beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in Betracht zieht, daß der Förderer 4 (welcher als eine Zuführvorrichtung für das Band D wirkt) und der Förderer 11 (welcher als das Organ wirkt, welches das Band D und die Label L aufnimmt) in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß er Schlupf des Bandes D, bevor es durch das Messer 19 zerschnitten wird, in erster Linie relativ zu dem Aufnahmeförderer 11 auftreten sollte, kann man auch andere Ausführungsvarianten in Betracht ziehen, in welchen der Schlupf (welcher benötigt wird, um den Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten v₁ und v₂ zu kompensieren) (auch) relativ zu dem Zuführförderer 4 erhalten wird.
Ohne Vorurteile gegenüber dem Prinzip der Erfindung können natürlich die Realisationseinzelheiten und Ausführungsform sehr stark im Bezug auf das, was hierin beschrieben und dargestellt worden ist, abweichen, ohne aus dem Bereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims

Eine Vorrichtung zum Schneiden blattförmiger Elemente (L) auf eine vorgegebene Länge mit: – Zuführmitteln (4), die in der Lage sind, ein Band (D) für die Bildung der Elemente zuzuführen, – Aufnahmemitteln (11) zur Aufnahme des Bandes (D) und der daraus gebildeten lamellaren Elemente (L), und – Schneidmitteln (19, 21), die zwischen den Zuführmitteln (4) und den Aufnahmemitteln (11) angeordnet sind, wobei die Schneidmittel (19, 21) wahlweise gesteuert werden können, um das Schneiden des Bandes (D) an Punkten vorzunehmen, wo die zugeführte Länge des Bandes (D) der vorgegebenen Länge entspricht, wobei weiterhin die Zuführmittel (4) das Band (D) mit einer geeigneten ersten Geschwindigkeit (v₁) zuführen und die Aufnahmemitteln (11) auf das Band (D) bei einer geeigneten zweiten Geschwindigkeit (v₂) wirken, wobei die zweite Geschwindigkeit wenigstens marginal größer als die erste Geschwindigkeit ist, und wobei schließlich die Zuführmittel (4) und die Aufnahmemittel (11) wenigstens teilweise (11) in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß es dem Band erlaubt wird, Schlupf zu haben, dadurch gekennzeichnet, daß den Zuführmitteln (5) Sensormittel (5A) zugeordnet sind, die in der Lage sind, die Menge des Bandes (D), die durch die Zuführmittel (4) zugeführt wurde, zu detektieren, und daß den Schneidmitteln (19, 21) Funktionssteuerungsmittel zugeordnet sind, die auf das Ausgangssignal, welches von den Sensormitteln (5A) erzeugt wird, reagieren.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zuführmittel einen Bandförderer umfassen.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (4) Haltemittel (7) aufweist, die in der Lage sind, auf das Band (D) über einen Druckgradienten zu wirken.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderer (4) Gasdruckmittel (8 bis 10) zugeordnet sind, die in der Lage sind, auf den aktiven Abschnitt (7) des Förderers (4) zu wirken, der auf das Band (D) in einer solchen Weise wirken soll, daß an dem aktiven Teil (7) ein Druckgradienten erzeugt wird, der das Band (D) in Kontakt mit ihm halten wird.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasdruckmittel (8 bis 10) eine Kammer (8) mit zugeordneten Mitteln (9 bis 10) zum Erzeugen eines subatmosphärischen Druckniveaus innerhalb der Kammer (8) zu erzeugen, aufweist, und daß das Band des Förderers (4) ein mit Öffnungen versehenes Band ist.
Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel einen entsprechenden Bandförderer (11) aufweisen.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bandartige Aufnahmeförderer (11) entsprechende Haltemittel (14) aufweist, die in der Lage sind, auf das Band (D) über einen Druckgradienten zu wirken.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmeförderer (11) ein Gasdruckmittel (9, 10, 12a, 15) zugeordnet ist, das in der Lage ist, auf den aktiven Abschnitt (14) des Förderers (11), welcher das Band (D) transportiert, in einer solchen Weise zu wirken, daß auf den aktiven Abschnitt (14) ein Druckgradient ausgeübt wird, der das Band (D) in Kontakt mit ihm hält.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geeignete Gasdruckmittel (9, 10, 12a, 15) eine Kammer (12a, 15) mit zugeordneten Mitteln (9 bis 10) zum Erzeugen eines subatmospherichen Druckniveaus innerhalb der Kammer (12a, 15) aufweist, und daß das Band des Förderers (14) ein mit Öffnungen versehenes Band ist.
Eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, die im Gebrauch mit Fördermitteln (C) versehen werden kann, um die Artikel (A), welche die lamellaren Elemente (L) aufnehmen sollen, mit einer vorgegeben Geschwindigkeit (v₂) zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupffunktion der Aufnahmemittel (11) durch die Fördermittel (C) gesteuert wird, so daß die Aufnahmemittel (11) in die Lage versetzt werden, die lamellaren Elemente (L) den Artikeln (L), welche auf den Fördermitteln (C) vorhanden sind, in einer Geschwindigkeit zuzuführen, die im wesentlichen die selbe ist, wie die vorgegebene Geschwindigkeit, bei welcher die Artikel (A) transportiert werden.
Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Kombination mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechende Bandförderer (11) einen Endabschnitt (12a) aufweist, der wirksam ist, um die lamellaren Elemente (L) auf die Artikel (A) zu transferieren.
Eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel ein Drehmesser (19) aufweisen.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmesser (19) eine Mehrzahl von Klingen (20) aufweist, die gemäß einer allgemeinen Karusselkonfiguration an dem Körper (24) des Drehmessers (19) montiert sind.
Eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmittel ein Gegenmesserelement (21) aufweisen, das in der Lage ist, mit wenigstens einem Klingenelement (20) zusammen zu wirken, um das dazwischen liegende Band (D) zu zerschneiden und so die Elemente (L) herzustellen.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesserelement (21) aus einem drehenden Körper (21) besteht, das in einer solchen Weise abgestützt ist, daß er frei drehen kann.
Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesserelement (21) als eine Rolle (21) ausgebildet ist.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (21) eine allgemein längliche Konfiguration hat.
Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (21) einen Durchmesser in der Größenordnung von 12 mm hat.
Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesserelement (21) in einem entsprechenden Aufnahmegestell (22) gehalten ist.
Eine Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegestell (22) mit Vertiefungen (29, 30) für eine Masse versehen ist, die eine gegenwirkende Wirkung soweit Reibung betroffen ist, ausüben wird.
Eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegenmesserelement (21) elastische Mittel (31) zugeordnet sind, um eine elastische Last auf das Gegenmesserelement in der Richtung des Bandes (D) auszuüben.
Eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführmittel (4) und die Aufnahmemittel (11) in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß sie gewährleisten, daß der Schlupf des Bandes (D) in erster Linie zwischen diesem und den Aufnahmemitteln (11) realisiert werden wird.