DE69906326T2 - Vorrichtung zum verpacken von im scheiben geschnittenen lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von im scheiben geschnittenen lebensmitteln Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 5,520,941 bekannt. In dieser bekannten Vorrichtung werden die geschnittenen Scheiben auf Unterlagen aufgenommen, die nicht genauer gezeigt sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Unterlagen bereit zu stellen, die während des Transportierens und beim Verpacken in der Maschine keine Unterbrechung hervorrufen und die leicht gelagert und in die Vorrichtung gebracht werden können. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Teil nach Anspruch 1 ausgeführt. Auf diese Weise wird eine Unterlage auf eine einfache und vorteilhafte Weise aus einer Endlosfolie hergestellt, die auf einer Rolle gelagert ist und keine Unerbrechung in der Vorrichtung erzeugt.
  • Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist die Vorrichtung nach Anspruch 2 ausgeführt. Auf diese Weise ist das Blech leicht in eine stabile Unterlage verformbar.
  • Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist die Vorrichtung nach Anspruch 6 ausgeführt. Dadurch ist es leicht, eine Unterlage mit verformten Kanten zu erhalten, was ausreicht, um unterbrechungsfrei in der Vorrichtung verwendet zu werden.
  • Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist die Vorrichtung nach Anspruch 7 ausgeführt. Diese lässt eine durchgehende Verwendung der Vorrichtung zu und verhindert eine Unterbrechung.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Rolle gemäß Anspruch 8. Die Verwendung einer Folienrolle mit mindestens zwei ebenen Kunststofffolien ermöglicht die Herstellung einer festen Unterlage, die keine Unterbrechung in der Vorrichtung verursacht und die, wenn sie mit Nahrungsmitteln verwendet wird, die in Scheiben geschnitten sind, für den Benutzer angenehm zu greifen ist, und die Unterlage kann an einem Fleischprodukt haften, das so in Scheiben geschnitten wurde, dass es ebenfalls nicht unangenehm im Griff, ist. Eine Rolle aus profiliertem Kunststoffmaterial aus mindestens zwei Kunststofffolien ist beispielsweise aus der Patentschrift FR-A-1,377,912 bekannt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden bezugnehmend auf die beispielhafte Ausführungsform und anhand der Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Grundrissansicht einer Scheibenunterlage mit Scheiben eines Fleischproduktes.
  • 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II nach 1.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Scheibenunterlage nach 1.
  • 4 zeigt eine Ansicht des Endes der Scheibenunterlage nach 1.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Scheibenunterlagen nach 14.
  • 6 zeigt eine schematische Grundrissansicht der Vorrichtung nach 5.
  • 7 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Walzwerk, wie es in der Vorrichtung nach 5 und 6 verwendet wird.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt A der Walzenspalt in, dem Walzwerk nach 7.
  • In den einzelnen Figuren sind gleiche Bauelemente wenn möglich mit denselben Bezugszahlen versehen.
  • 1 zeigt eine Scheibenunterlage 2, auf der eine Anzahl von Scheiben, aus einem Fleischprodukt 1 liegen. Die Scheibenunterlage 2 liegt auf einem ersten Förderband 5 und wird von dort in einer Transportrichtung V zu einem zweiten Förderband 6 befördert. Die Scheibenunterlage 2 besteht aus einer ebenen Kunststofffolie und ist an ihren Enden mit einem profilierten Rand 3 versehen, der durch eine Profilgrenze 4 begrenzt ist.
  • Die Förderbänder 5 und 6 bilden einen Teil beispielsweise einer Vorrichtung, die aus de r. Patentschrift US-A-5,520,941 bekannt ist, in der unter anderem Fleischprodukte von einer automatischen Schneidvorrichtung in Scheiben geschnitten werden. Diese geschnittenen Scheiben werden auf eine Scheibenunterlage gelegt und gewogen, beispielsweise während oder nach dem Schneidevorgang. Die Scheibenunterlage mit Scheiben wird dann mit Förderbändern, etwa den Förderbändern 5 und 6, von der Schneidvorrichtung zur Wiegevorrichtung, zur Verpackungsvorrichtung und dann zur Ausgabestelle durch die Vorrichtung transportiert.
  • 2 und 3 zeigen verschiedene Ansichten der einzelnen Bauelemente, wobei sie auch eine Antriebsrolle 7 zeigen, die sowohl mit dem ersten Förderband 5 als auch mit dem zweiten Förderband 6 eingesetzt wird. 3 zeigt deutlich, dass der profilierte Rand 3 sicherstellt, dass die Scheibenunterlage 2 beim Übergang vom ersten Förderband 5 zum zweiten Förderband 6 nicht zwischen die gebgenen Oberflächen im Bereich der Rollen 7 gelangen kann, und so eine Unterbrechung verhindert wird. Die Scheibenunterlage 2 ist aus einem dünnen Folienmaterial beschaffen, das, da es von einer Rolle kommt, etwas gebogen ist und leicht dem Band folgt, darauf haften bleiben könnte und dadurch zwischen die Rollen 7 am ersten Förderband 5 gelangen könnte. Durch die leichte Profilierung des Randes 3 oder durch das Ausführen von Rillen haftet diese Folie nicht mehr an dem Förderband, was dazu führt, dass der Übergang von dem ersten Förderband 5 zum zweiten Förderband 6 keine Probleme mehr schafft:
  • 4 zeigt eine genauere Ansicht des Endes des profilierten Randes 3. Die Scheibenunterlage 2 umfasst eine Kunststofffolie 9, die zur Verwendung mit Nahrungsmitteln geeignet ist. Die Kunststofffolie 9 umfasst eine doppelte Polypropylenfolie mit einem Füllmaterial, wie beispielsweise Kalziumkarbonat, das zwischen den beiden Folien angeordnet ist. Das erzeugt das weiße Erscheinungsbild und die leicht stabile Griffigkeit der Kunststofffolie. Die beiden Polypropylenfolien können unterschiedliche Eigenschaften haben, so dass die Oberseite der Kunststofffolie 9 eine andere Tasteigenschaft hat als die Unterseite der Kunststofffolie 9, ein Effekt, der die Anwendung angenehmer macht. Eine Seite der Folie kann gegebenenfalls auch bedruckt sein. Die. Dicke b der Kunststofffolie 9 misst etwa 0,2 mm. Scharfe Rillen oder Falten 10 sind in. dem profilierten Unterlagenrand 3 immer auf wechselnden Seiten der Kunststofffolie 9 ausgebildet, wodurch der profilierte Unterlagenrand 3 einen zickzackförmigen Aufbau erhält. Wenn die Unterlage von den Scheiben flach gedrückt wird; bildet sich ein längliches Profil, bei dem die Folie, abwechselnd zwischen den Rillen leicht gebogen ist. Gegebenenfalls können die scharfen Rillen oder Falten 10 auch auf einer Seite angeordnet sein.
  • Der Abstand a zwischen den scharfen Rillen oder Falten 10 misst etwa 2 mm oder beispielsweise etwa die 10-fache Dicke b der Kunststofffolie 9. Andere Abmessungen für den Abstand a sind ebenfalls, möglich, wobei diese Abmessungen immer klein genug sind, um sicherzustellen, das sie eine stabilisierte Oberfläche der Kunststofffolie 9 zwischen den scharfe Falten oder Rillen 10 halten. Es hat sich herausgestellt, dass die Stabilisierung bei einem Abstand von größer als 4 mm und größer als die 15-fache Dicke b der Kunststofffolie 9 unzureichend ist.
  • In der in 1 gezeigten Scheibenunterlage 2 verlaufen die scharfen Falten oder Rillen 10 nur über eine begrenzte Länge des Folienmaterials. Jedoch können die scharfen Falten oder Rillen über der ganzen Länge. der Scheibenunterlage 2 verlaufen.
  • Eine Vorrichtung zum Herstelen von Scheibenunterlagen 2 ist in 5 und 6 gezeigt. Unprofilierte Folie 21 wird auf einer Lagerrolle 20 gelagert und kann von dieser Rolle frei abgerollt werden. Die unprofilierte Folie 21 wird zwischen einer Seitenführung 19 und einem Klemmstreifen 18 zu einem Walzwerk 16 befördert. In dem Walzwerk 16 wird die unprofilierte Folie 21 zwischen einer oberen profilierten Walze 14 und einer unteren profilierten Walze 22 geführt, wobei diese profilierten Walzen 14 und 22 geeignet sind, die scharfen Falten oder Rillen 10 in das Material zu drücken. Zu diesem Zweck werden die untere profilierte Walze 22 und die obere profilierte Walze 14 mittels eines Klemmzylinders 15 zusammengedrückt. Ruf diese Weise wird die profilierte Folie 13 in dem Walzwerk 16 ausgebildet und über Trägerrollen 23 zu einer Schneidvorrichtung 12 befördert. Dieser Transport erfolgt mittels eines Walzwerkes 16. Die profilierten Walzen 14 und 22 sind in einem Rollenrahmen 17 befestigt und werden über einen Antrieb 25 angetrieben.
  • Eine obere Klinge 11 und eine untere Klinge 24 sind in der Schneidvorrichtung 12 befestigt und können jedes Mal zum Schneiden der profilierten Folie 13 auf die gewünschte Länge eingesetzt werden, um eine Scheibenunterlage 2 zu bilden, die auf dem ersten Förderband 5 in einer Richtung V befördert wird. Zu diesem Zweck ist, die Steuereinheit der Schneidvorrichtung 12 auf bekannte Weise mit der, Steuereinheit des Fördermittels für die profilierte Folie 13 verbunden, wobei es sich in diesem Fall um den Antrieb 25 handelt.
  • Zusätzlich zu der Ausführungsform, die mit einer oberen Klinge 11 und einer unteren Klinge 24 gezeigt ist, kann die Schneidvorrichtung 12 auch in bekannter Weise mit einer Rollklinge versehen sein, wobei eine rotierende, scheibenförmige Rollklinge an einer Abziehplatte entlang rollt, auf dem die profilierte Folie 13 liegt. Der Vorteil der Rollklinge besteht darin, dass sie durch die Abziehplatte geschärft bleibt.
  • Anhand der gezeigten Ausführungsform wird klar, dass die unprofilierte Folie 21 über ihre ganze Länge zu einer profilierten Folie 13 profiliert wird. In diesem Fall arbeiten die Klemmzylinder 15 fortlaufend während der Bewegung der Folie und können in diesem Fall in der Form einer Feder ausgeführt sein. Gegebenenfalls können die Rollen in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein, wobei der Abstand verstellbar sein kann, um das Walzwerk 16 der Dicke b der unprofilierten Folie anzupassen.
  • Durch das schrittweise Betätigen der Klemmzylinder 15 zusammen mit der Schneidebewegung der Schneidvorrichtung 12 erfolgt das Profilieren nur an den profilierten Rändern 3 der Scheibenunterlage 2, wie es in 1 gezeigt ist; was für einige Anwendungen eine vorteilhafte Anordnung sein kann. Ein zusätzlicher Antrieb für die Folie 21, die noch nicht in Scheibenunterlagen 2 geschnitten wurde, ist dann erforderlich.
  • 7 zeigt das Walzwerk 16 genauer. Die profilierten Walzen 14 und 22 sind jeweils mit Wellen 28 versehen, die in Lagern 27 befestigt sind. Getrieberäder 29 sind an einer Seite der Welle 28 befestigt, so dass die Drehung der unteren profilierten Walze 22 an die der oberen profilierten Walze 14 gekoppelt ist. Die untere profilierte Walze 22 ist in einem feststehenden Lagerträger 26 befestigt und die obere profilierte Walze ist in einem beweglichen Lagerträger 30 befestigt, der mittels eines, druckausübenden Teils 31 zur unteren profilierten Walze 22 bewegt werden kann, damit die profilierten Walzen mittels eines Klemmzylinders 15 mit einer mehr oder weniger hohen Kraft zueinander bewegt werden können.
  • 8 zeigt vergrößert A nach 7 mit einer Spalte B zwischen der oberen profilierten Walze 14 und der unteren profilierten Walze 22. Jede profilierte Walze ist im Wechsel mit einer faltenbildenden Klinge 32 und einer Rille 33 versehen, die zusammenwirken und in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die faltenbildende Klinge 32 drückt die scharfe Falte oder Rille 10 in die Kunststofffolie 21 die in dem Bereich auf der Rille 33 getragen wird. Die Breite der Spalte S entspricht etwa der Dicke b der Kunststofffolie 21. Eine Konstruktion, bei der eine Walze nur mit faltenbildenden Klingen 32 und die zweite Walze nur mit Rillen 33 versehen ist, ist ebenfalls möglich.
  • Die hier gezeigte Vorrichtung wird vorzugsweise in Verbindung mit einer Schneidvorrichtung für Fleischprodukte eingesetzt, wie sie beispielsweise aus der amerikanischen) Patentschrift US-5,520,941 bekannt ist, mit der Fleischprodukte ohne Überwachung durch Bediener in Scheiben geschnitten und auf eine Scheibenunterlage gelegt werden, die dann zu einer Wiegevorrichtung, wo sie gewogen wird, und dann zu einer Verpackungsvorrichtung befördert wird, wo Sie verpackt wird. Bei einer Vorrichtung dieser Art dürfen auf keinen Fall Probleme beim Transportieren entlang der Förderbänder entstehen und die Maschine muss unterbrechungsfrei laufen. Das wird durch Herstellen der vorher gehend beschriebenen scharfen Falten oder Rillen 10 erreicht.
  • In einer Ausführungsform einer Vorrichtung dieser Art sind die Lagerrolle 20 und das Walzwerk 16 zusammen auf einer einzigen Profiliereinheit angeordnet. Die Profiliereinheiten befinden sich vor jeder Schneidvorrichtung 12, beispielsweise übereinander. Es können auch Fühler oder andere Mittel vorgesehen sein, um zu erfassen, ob eine Lagerrolle 20 leer ist. Während der Anwendung wird eine erste Profiliereinheit von der Schneidvorrichtung 12 einge setzt, die zweite Profiliereinheit steht für den Betrieb mit der Kunststöfffolie 21 zwischen den profilierten Walzen 14 und 22 bereit. Ist die Lagerrolle 20 der ersten Profiliereinheit leer, stellt die Steuereinheit die zweite Profiliereinheit vor die Schneidvorrichtung 12, so dass Fleischprodukte unterbrechungsfrei weiter geschnitten werden können. Die leere Lagerrolle 20 kann im geeigneten Moment gegen eine volle Rolle ausgetauscht werden.
  • In der beispielhaft gezeigten Ausführungsform ist die Folie, die auf die Rolle 20 gewickelt ist, mit Rillen versehen, um zu verhindern, dass die Ränder der Unterlage nach dem Schneiden auf dem Förderband 5 oder 6 am geschnittenen Randhaften, was eine Unterbrechung verursachen kann. Gegebenenfalls können diese Ränder auch auf andere Weise stabilisiert werden, beispielsweise durch das Verformen der Unterlage im Bereich des Randes auf eine andere Weise, beispielsweise durch eine Lochung und/oder durch örtliches Erhitzen des Materials. Dieser Vorgang kann ausgeführt werden, bevor oder nachdem die Endlosfolie 21 in Unterlagen geschnitten wird, beziehungsweise wurde.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur automatischen Verpackung von Nahrungsmitteln, welche in Scheiben (1) geschnitten wurden, umfassend eine Schneidvorrichtung zum Schneiden der Nahrungsmittel in Scheiben, eine Unterlage (2, 3) zur Aufnahme geschnittenen Scheiben und ihrer Zusammensammlung zu einer Gruppe, Fördermittel (5) zum Verschieben der Unterlage mit Scheiben, Verpackungsmittel zum Verpacken der Unterlage mit Scheiben und Steuermittel zum Steuern der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Hexstellen einer Unterlage (2, 3) aus einem Blatt (21), welches auf eine Rolle gewickelt (20) ist, gibt, welche. Mittel unter anderem Verformungsmittel (16) zum Verformen des Blattes (21) und Schneidmittel (12) zum Schneiden des Blattes in getrennte Unterlagen (2, 3) umfassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsmittel ein Walzwerk (16) mit profi lierten Walzen (14, 22) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzwerk mit Hilfe von Klemmitteln (15) fähig ist, scharfe Rillen oder Falten (10) abwechselnd auf jeder Seite in das Blatt (21) zu pressen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den scharfen Rillen oder Falten (10) weniger als 4 mm ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den scharfen Rillen oder Falten (10) weniger als 15 Mal die Dicke (b) des Blattes (21) ist
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Synchronisierungsmittel zwischen den Schneidmitteln (12) und den Verformungsmittein (16) vorgesehen sind, um die Verformungsmittel (16) wenigstens in der Nachbarschaft des Schnittes zu betätigen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) und die Verformungsmittel (16) in eine Profiliereinheit eingebaut sind und die Vorrichtung wenigstens zwei Profiliereinheiten umfaßt, welche abwechselnd vor der Schneidvorrichtung (12) angeordnet sind.
  8. Rolle (20) zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, auf welche ein Blatt (21) gewickelt ist, welches zur Herstellung von Unterlagen (2, 3) für Nahrungsmittel, das in Scheiben geschnitten ist, verwendet wird, wobei das Blatt wenigstens zwei ebene Kunststoffolien umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kunststoffolien ein Füllmaterial, wie beispielsweise Kalziumkarbonat, angeordnet ist.
  9. Rolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten der Oberfläche des Blattes verschiedene Tasteigenschaften aufweisen.
DE69906326T 1998-09-17 1999-09-07 Vorrichtung zum verpacken von im scheiben geschnittenen lebensmitteln Expired - Lifetime DE69906326T2 (de)

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